Beiträge von kroko

    hehe, darauf mußt erstma kommen und das bei 9,81er beschleunigung :thumbup:


    also je nach situation, um- und betätigungsfeld von unscheinbar in der hosen- o. uhrentasche, über schnell zugänglich links vorne tip up geclipt bis heathy duty zwei uhr gürtel schräg 8)


    grüße kro

    hallo schweppo


    ich würde es davon abhängig machen mit was und wie oft du im wald tätig bist:


    - präferenz fisch, nur leichte tätigkeiten wald (f1)
    - fifty : fifty (se 2)
    - gröbere arbeiten wald nur gelegentlich fisch (gek)


    grüße kro

    da kann ich geronimo nur zustimmen, zwar noch nie selbst ein stück wild aufgebrochen aber schon viel mit messern und fleisch gearbeitet und meinem opa zig mal beim aufbrechen über die schulter geschaut hat (auch stehts alte jagdfolder benutzt).


    ich würde empfehlen, das du dir die messer, welche dir beim arbeiten bislang besonders gut gefallen haben (gedanklich) zusammensuchst und ein paar kenndaten der griff- / klingengeometrien zusammenschreibst.


    anhand dieser kann man denn deutlich genauer empfehlen. das charly one habe ich zwar noch nie gehabt, dafür aber das ct1, welches ja als basis dem charly zugrunde liegt und ich hätte damit keine lust dauerhaft fleisch oder sonst was zu schneiden, zu robust.


    hab für mich ~ 3mm als beste allround-klingenstärke festgestellt und diese richtung würde ich dir auch ans herz legen wollen. zt 300 hätte bei dieser aufgabe für meinen geschmack zu viel bauch an der klinge, dazu recurve und der griff zu hoch...würde eher klingen- / griffgeometrie richtung sebenza (link) empfehlen: gute penetriereigenschafft, hohe schneidleistung (hohlschliff) und flacher führiger griff bzw wenns günstiger sein soll spyderco military (link)


    grüße sven

    jo pzrgrenn, das teil hatte ich auch. lungert bei meinen eltern noch auf dem dachboden rum.
    heute kann ich die klinge mit bloßen händen biegen :thumbup: mit klingenstahl hat das herzlich wenig zu tun aber praktisch isses ³

    moin moin


    meine geschichte begann im jahr 1986, ich war damals 4 jahre alt. meine mutter und ich waren in (ost)berlin unterwegs, um eine freundin von ihr zu besuchen. beim herumspazieren sah ich auf einmal dieses kleine rote taschenmesser im schaufenster. ich bettelte meine mutter an es mir zu kaufen, was sie sofort verneinte und als viel zu gefährlich abtat. ein paar bahnstationen weiter, klein sven genauso stur wie heute, gab ich immernoch keine ruhe und wir kehrten um. stolz wie ein löwe hielt ich nun mein erstes taschenmesser in den händen.
    ...zehn minuten später waren wir auf der suche nach einem pflaster... :rolleyes:


    ich kann mich selbst nicht mehr daran erinnern, die geschichte wurde mir so zugetragen. es weiß auch niemand mehr woher die fastzination stammt, eventuell aus dem kleinkindalter wo ich viel bei meinen großeltern war ( mutter alleinerziehend, großeltern försterfamilie). was ich allerdings noch hab, ist mein kleines rotes taschenmesser, dem viele folgten :)


    finde interessant das doch so einige für ein fixed mehr ausgeben als für einen folder, allein darüber könnte man eine schöne unterhaltung aufmachen


    bei mir ist die schmerzgrenze für n folder bei rund 400 und für ein fixed so 300. liegt einfach daran, dass ich der meinung bin das wenn man ein folder in der qualität und stabilität eines günstigeren (nicht günstigen) fixed anfertigen will, einfach mehr aufwand und somit kosten notwendig sind :) aber da hat, auch je nach nutzungsverhalten, wohl jeder ne andere auffassung. in risikogebieten (gebiete mit hoher verlust und nichtwiederfindungsgefahr :D ) nehm ich allerdings nix mit, was mehr als 150 eus gekostet hat


    grüße kro :gaehn:

    hallo,


    für welches tätigkeitsfeld soll das fixed benutzt werden? ich frage deshalb, weil dein raidops favorit markentypisch eine sehr starke klinge vorweist. wenn du mit dem neuen backup kleine schnippelarbeiten u.ä. machen möchtest, würde ich dir zu kandidaten mit weniger als 4 mm raten.


    grüße kro

    also ich hatte auch mal ein izula und auch wenn ich es nach wie vor toll finde (schärfbarkeit, design, größe), war mir das klingenlängen : stärken verhältnis nicht günstig (der apfelbrecher, etc)


    deshalb finde ich das penisdingens auch recht hübsch, hätte aber wahrscheinlich dasselbe problem...vllt ja mal das hest/izula folder...gibts da eigentlich schon was neues? ewig nimmer von gehört


    zum thema dichte besiedelung und freiheitsamulett...ich trage seitdem ich vier bin (mindestens) ein messer, manchmal klein, manchmal groß aber immer ist eins dabei und gibt es mal den tag (zb durch eile bedingt) wo ichs denn doch auf der komode liegen lasse, beiße ich mir spätetens nach stunden so in den arsch und wieder is der gedanke da "wie machen das nur all die anderen?" bislang keine antwort eingefallen, naturbesuche, wanderungen, etc unbetrachtet


    ostseegrüße kro 8)

    vielleicht hilft das deinem Gewissen :rolleyes: das Wärmeausdehnungsverhalten von Epoxidharz ist ungefähr zwei bis drei mal so hoch wie bei Stahl (je nach Legierung) und du setzt diese Verbindung Temperaturunterschieden von vielleicht 20°C - 30°C aus, das heißt eine Expoxischeibe von ~ 1 cm… würde sich überschlagen um 0,012 mm ausdehnen, der stahl 0,005mm , das kannste also bedenkenlos machen :thumbup: ich würde das Daumenloch vorher von innen mit etwas schirgelpaier anrauhen


    aso und beim abschließenden Schleifen solltest du nicht über 250°C kommen, also möglichst nichts elektrisches oder mit vielen Pausen, ansonsten könnte das zeug anfangen zu fasern schaut dann net mehr ganz so hübsch aus


    maximale erfolge, grüße kro

    die scheibe kannst dir bei nem nahegelegenen schlosser mit übermaß drehen lassen, für paar bier is das sicher kein ding und dazu trockeneis (is zwar nur halb so kalt wie flüssigstickstoff, dafür aber ungefährlicherungefährlicher als die flüssigversion) ausm großmarkt, kost auch nur paar euro


    auch bei trockeneis handschuhe, sonst verbrennung. evtl würde auch kältespray reichen. die klinge kannst ja auch erwärmen, wieviel ohne das es das gefüge verändert erfährst hier sicher bei den messermachern


    bedenke bei der kälte methode: ist das übermaß zu groß, kann es passieren das du das daumenloch aufsprengst, je nach verwendetem material. wieviel sich der jeweilige werkstoff ausdehnt erfährst du über den ausdehnungskoeffizient


    auf jeden fall wären paar bilder schön :thumbup:

    sei gegrüßt,


    sofern du die original scheid beibehalten möchtest (ohne veränderungen) bleibt dir eigentlich nur die wicklung wie bei meinem hier



    das kost dich 1-2 minuten und n euro (man könnte die wicklung noch etwas stärker ausführen allerdings würde das zu einer art "gnubbel" im handballen führen)
    meine empfehlung wäre eine zusätzliche scheide anfertigen lassen, vielleicht ja ähnlich dem inyoni seins, finde ich selbst sehr gefällig
    dann könnte man auch die wicklung bis zum handschutz ziehen so in der form
    allerdings wage ich zu bezweifeln das es das erfült, was du suchst....denn ändern würden sich nur die fürigkeit auf grund der höheren reibung und nicht die "handlage" an sich
    also entweder ein anderes messer oder griffschalen von cuscadi zum beispiel, bringt freude mit den jungs zu entwerfen, preis/leistung stimmt und die kannst jederzeit wieder abmontieren und es mit orginal kydex als necki o.ä. tragen
    du hast die wahl


    grüße kro<


    noch n kleines edit


    griffschalen für ein cr ps hab ich bislang noch nie gesehen
    aber vorstellen könnte ich mir sowas hier oder diese hier
    letztere sind meines wissens nach sogar von cuscadi
    (falls das mit den letzten beiden links forentechnisch nicht in ordnung geht bitte ich um info, aber eigentlich sind wir doch alles "freunde")

    Zitat

    Du scheinst Dich ja mit dem Bayley-Messer hervorragend auszukennen. Stammen diese gesicherten Erkenntnisse über die Verarbeitungsqualität des Customs aus gelesenen Beiträgen oder weil Du schon mal eines in der Hand hattest?


    RWL34, gestrahltest G10, satinierte Oberlächen und Leder sind echt schlechte Materialien, schon klar.


    :laber:


    zuersteinmal fühle dich nicht persönlich angegriffen, nur weil du besitzer dieses messers bist, es existieren nunmal auch andere meinungen
    das du dein eigenes hab und gut verteidigst ist vollkommen normal und auch okay, wer kritisiert schon gerne dinge die er selbst teuer bezahlt hat


    ich habe nicht behauptet das bei dem messer schlechte materialien verwendet wurden, sondern "nur" das ich bei einer einzelanfertigung für mich bessere (nennen wir es andere wenn dadurch der fuß von deinem schlips gehoben wird) wünschen würde
    und das ich den preis für die verwendeten materialien als zu hoch empfinde ist nunmal so, es ist ne empfindung aus meinem bauch heraus, nichts weiter
    die verwendete stahlmenge kostet um die 20 euro, g10 vernachlässigbar aber ist auch alles OT wieviel jeder für seine handwerkskunft aufruft ist nunmal individuell und da zählt R.Baylay anscheinend nicht zu den günstigeren vertretern


    zugegeben ist die scheide sehr aufwendig gearbeitet, dennoch würde ich für selbige samt "handgemachtem" feuerstahl (materialwert von 3 euro ohne das leder) nicht mehr als 100euro aufrufen


    Zitat

    Serrations an Survivalmesser unangebracht??? Wer das behauptet hat von Survival keinen blassen Schimmer !


    bitte lese meine aussage nochmal etwas genauer und wenn du dich auf einen satz beziehst, dann bitte auch auf den gesamten satz und nicht die hälfte aus dem kontext reißen und kritisieren


    nach wie vor finde ich die verwendeten serrations unangebracht und sehe keine große funktionalität...da habe ich schon einige andere serrations benutzt und auch wenn ich nicht GENAU DIESE verwendet hab, waren ähnliche immer ziemlich "hakelig"


    des weiteren finde ich serrations im allgemeinen für ein survivalmesser mit haupttätigkeitsfeld im busch sehr unpraktisch und die einzigen die mir diesbezüglich gefallen haben waren vorne an der klinge angebracht und das sind auch die einzigen messer die ich mit serrations behalten habe


    das jemand der diese meinung vertritt keine ahnung von outdoortätigkeiten hat ist einfach nur ne mutmaßung, mehr nicht
    sicherlich gibts es haufenweise leute die (semi)professionel auf diesem gebiet tätig sind und deutlich mehr erfahrung vorweisen als ich es kann,
    das ändert aber nichts an meiner meinung und komischerweise verwenden viele davon ausschließlich messer ohne serrations....


    edit:


    ps das beschriebene messer wird hier immer als "custom" bezeichnet, was ich selbst nicht so sehe


    da liege ich eventuell falsch, normalerweise zähle ich auch nicht zu den erbsenzählern aber wo wir hier schonmal kleinlig werden würde ich es eher als " handmade knife " bezeichnen, denn wenn ich mir ein custom messer anfertigen lasse, wiird in der regel ein messer gefertigt was es so nur ein einziges mal gibt, in absprache wird ein design gestaltet, materialauswahl besprochen, ...
    das heißt der messermacher hat zeitlich betrachtet einen deutlich höheren aufwand und verwendet dieses design nicht in einer pallete von anderen messern in verschiedensten ausführungen (abmessung, materialien) am besten noch zum gleichen preis wie mein "original"