Beiträge von cph

    Moin,


    ich hab nun seit einer ganzen Weile ein Vic Midnight manager am Schlüsselbund. M.E. das kleinste leichteste, sozialverträglichste und dabei vielseitigste was man am Schlüsselbund haben kann. In Kombination mit nem Leatherman Charge TTi oder dem Xe6pro eine perfekte Kombi im Alltag.
    Das Vic kommt auch mit wenn ich Anzug trage.


    cph

    Moin,


    auf unserer Querfeldein outdoor-Tour in Schweden ht sich dei Machete deutlich besser bewährt als ds kleine Fiskars x5 Beil, welches mein Kumpel dabei hatte. Feuerholz machen und zerkleinern ging damit schneller als mit dem Beil, Getrüpp und Ranken aus den Weg räumen auch und der Spaßfaktor ist auch nicht zu vernachlässigen.
    Ich habe mir sagen lassen, dass es einfacher ist mit einer Machete umzugehen, als mit nem Beil und würde das auch so bestätigen. Ich würde mich auf jeden Fall für die Machete entscheiden beim nächsten mal. Richtig dickes Holz macht man auf Tour eh nicht und für kleineres ist m.E, die Machete besser. Leichter und griffiger ist sie auch (Kabar)


    cph

    Hallo,


    ich hab meinen Schein hier gemacht in einem zwei Wochen Kurs. http://www.jagdschule-teutoburgerwald.de
    In Niedersachsen ist es wohl so, dass dort regelmäßig Prüfungen sind und nicht nur ein oder zweimal im Jahr. Die Anforderungen sind generell in den Bundesländern unterschiedlich, was das schießen angeht. Als Student, der sowieso im Lernen drin ist war die Prüfung kein großes Problem. Die Theorie-Fragen habe ich mit eine Programm gelernt, dass wie ein Vokabelkartenlernkasten funktioniert. Den Rest lernt man in zwei Wochen locker, sprich schießen, Jagdbetrieb, Brüche, Waffenhandhabung usw. Vieles überschneidet sich da ja auch mit der Theorie.
    Der Nachbar der Eltern meiner Freundin hat den Kurs zusammen mit mir gemacht und hat es auch geschafft. Der Mann hat kein Abi und war über 60 hat also vor über 40 Jahren das letzte mal so konzentriert gelernt. Mann sollte halt Interesse an der Sache haben und Zeit, die Sachen zu Hause nochmal durchzugehen. Deshalb war der Kurs auch zweigeteilt. Eine Woche Kurs, dann ein paar Wochen zum lernen und nochmal ne Woche Kurs.
    Mein Vater hat in derselben Jagdschule den Schein im 3 Wochen Kurs am Stück gemacht. Auch kein Problem.
    Man sollte wissen, dass JEDER eine Jagdschule aufmachen kann. Man braucht theoretisch nichtmal nen Jagdschein dazu. Der Inhaber der genannten Jagdschule ist jedoch Revierjagdmeister, also ausgebildeter Berufsjäger, das macht denke ich einen großen Unterschied. Er ist kein alter Knacker sondern relativ Jung und hat Spaß an der Sache, den er auch weitervermittelt, es muss nämlich nicht so Bierernst zugehen wie teilweise bei den Kreisjägerschaften.
    Die Frage, ob man überhaupt eine Jagdschule besuchen sollte muss jeder für sich selber beantworten. Ich habe mich dafür entschieden. Zuerstmal ist der Zeitliche Vorteil eines klar abgegrenzten Kurses mit direkt anschließender Prüfung und einer hohen Bestehensquote bei einer guten Schule (die lebt nämlich davon) nicht zu verachten. Zweitens DARF man dann recht zügig alles und kann sich das eigentliche Jägerhandwerk in Ruhe in seinem eigenen Tempo aneignen, entweder im Selbststudium oder mit Bekannten/ Freunden.
    Man kann zwar nach einer monatelangen Ausbildung in der Jägerschaft etwas mehr, bzw. hat schon mehr Erfahrung durch im Idealfall regelmäßige Reviergänge, ein "fertiger" Jäger ist man jedoch auch hier nicht. Was jedoch u.U. nicht zu verachten ist der Kontakt den man zu den Jägern in der Umgebung knüpfen kann, falls man selber keine Jagdgelegenheit hat bzw. niemanden kennt.


    Es muss also jeder das für sich passende Angebot heraussuchen. Objektiv "besser" ist keins der beiden es hängt von der Individuellen zeitlichen und finanziellen Freiheit und der Güte der jeweiligen Schule/ Kreisjägerschaft ab.


    Ich hoffe ich konnte helfen, Fragen gerne per PM oder hier im Thread.


    cph