Beiträge von Annapurna

    Das mit der Innenseite kann ich bestätigen, ich hab die letzten Tage mein ER Ultramarine ausgiebig (verdeckt) geführt. Unterschenkel aussen ist OK, wenn man es offen trägt (Taucher). "Verdeckt" spannt sich aber die Hose doch ziemlich offensichtlich drüber. Innen liegt es besser an und es ist vollkommen unauffällig.


    Hab jetzt auch mein SOG Mini Pentagon auf diese Weise geführt, funktioniert einwandfrei. Allerdings darf man es nicht schnell ziehen müssen. Es ist also mehr so zum "dabeihaben"...

    Ich hab ein uraltes Military aus ATS-34. Hab es bei meiner Heereszeit heftig benutzt. Und wenn ich mehr gebraucht hab, dann halt Schanzwerkzeug genommen. Damals war es Stand der Technik, es steht aber aktuellen taktischen Foldern in nichts nach.


    Ich bilde mir zumindest ein, in einem alten Katalog (1997?) von Titan-Linern gelesen zu haben.

    Also ich hab mal für die Tac-Variante gestimmt. Die Klinge ist so lang, das genug ungezahnte Schneide übrig bleibt. Und die Beschichtung ist wichtig wegen der Schutzfunktion.
    Und zum Logo, steril wärs mir am liebsten ;)
    Wenn ein Messer was kann, muss wirklich nichts auf der Klinge stehen. Dann fragt eh jeder nach; und dann geht das Erzählen los...


    Edit: Was natürlich nicht heißt, dass ich was gegen eine Sonderedition hab!

    Hey, die bunten Lanyards sehen super aus!


    Zeit für ein Update:


    Ich hab jetzt in der Flaschentasche ein Set aus drei Reepschnüren (3 Stück 6 m Mammut Pro Cord 6 mm) und 2 Schraubkarabinern (Mammut Bionic Mytholito) drin; das beste Gewichts-/Leistungsverhältnis.


    Innen ein kleines 1.-Hilfe-Set in einer Vielzweck-Molle-Tasche von Tasmanian Tiger mit Klett-Verschluss und ein Werkzeugset (SF Z6 mit P60 LED, Gerber MP-600 DET und 2 123er-Batterien) in einer TT-Reissverschlusstasche.
    In der Netztasche ist mein großes Mobiltelefon, mit einem kleinen Gefrierbeutel, falls der Regen kommt ;)


    In der Rückentasche irgendein feststehendes Messer. Seit heute ein Extrema Ratio Ultramarine. Das ist geil wie 6 Kübel Affenschei**e!!!

    Grüß euch!


    Seit einer Woche habe ich (endlich) einen Monsoon Gearslinger. Und da es auf dem Gebiet Lücken gibt, wäre es eigentlich Zeit für ein Review. Aber vielleicht können wir uns das hier gemeinsam erarbeiten?! Fragen kostet nichts :kuhleck: und aus der Diskussion entsteht am Ende sicher ein brauchbarer Thread... weil für ein echtes Review fehlt die Zeit.


    1. Tragekomfort


    Oft diskutiert, viele Meinungen. Meine in aller Kürze: Nicht so gut wie ein Rucksack, hängt halt vom Modell ab. Ein Blackhawk Patrol Pack ist nicht viel besser, ein Mammut Extreme schon. Dafür kann eine normale Messenger-Bag (z. B. Blackhawk Battle Bag) nicht mithalten. Der Monsoon liegt einfach viel enger an und bewegt sich bei gleichem Gewicht weniger. Echter Nachteil: Man kann bei längeren Märschen die Seite nicht wechseln, sondern ist auf die rechte Schulter festgelegt. Leidensfähigkeit gesucht. Und gefunden.
    Noch was: Am Bike gibts nichts besseres, das sag ich euch nach jahrelanger Erfahrung ;) ich hatte da nämlich so einiges...


    2. Taschen/Aufteilung


    Die 26 l, die in der Beschreibung stehen, sind wahrscheinlich China-Liter... Der Typhon ist aber auch kleiner, als angegeben. Trotzdem kriegt man viel rein und es bleibt schön ordentlich. Das dreieckige Hauptfach ist gar nicht schlecht. Mein (großes) 13"-Notebook geht mit Schutzhülle gut rein und in den Ecken ist noch Platz für Kleinkram. SF 6Z, Tool etc. Macht man alle Schnallen auf, kann man das Hauptfach ganz öffnen. Unten ist es übrigens zusätzlich gepolstert.
    Das Hauptfach lässt sich über eine Schnalle und einen Reißverschluss über die ganze Länge öffnen, die Seite kann man wegklappen (geht in Sekunden, ist nicht umständlich). Auf der Rückwand sind zwei flache Stecktaschen mit Klett bzw. Reissverschluss, unten hab ich mein 1.-Hilfe-Set und oben Datenmaterial (Sticks und Kabel).
    Die Tasche für die Nalgene-Bottle ist auch nicht übel, da hab ich Reep-Schnüre und Karabiner drin.
    Die verdeckte Tasche am Rücken kann mit der Waffe der Wahl gefüllt werden, der Tragekomfort verschlechtert sich nicht bedeutend. Zugriffszeit ist allerdings unter aller Kanone, im Ernstfall muss man sie aber eh in der Hand halten :D Also hab ich dort momentan nur mein Geld drin. Schnell greifbar und absolut Taschendiebsicher, weil man die Bewegung spürt.
    Am Bauchgurt ist links eine Reißverschluss- und eine Stecktasche innen. Dort kann man einen (Rechtshand-)Folder für Linkshänder einklippen oder einen (zugegebenermaßen großen) Schlüsselbund.


    3. Verarbeitung


    Ist halt Maxpedition... kein Blackhawk. Aber könnte schlimmer sein. Dem Design wird sie aber nicht gerecht. Mal sehen, wie lange sie meine Behandlung übersteht.


    4. Fazit


    Teuer, aber das Design muss halt auch bezahlt werden. Das ist so gut, dass ich mir den Monsoon wieder kaufen würde. Und ich weiß jetzt auch, warum es keine gebrauchten gibt...


    5. Fotos


    Falls jemand was bestimmtes sehen will, einfach anfragen. Ich mach dann ein paar Schnappschüsse.

    Da gabs eine Untersuchung über die Effizienz der Beatmungstücher. Man bekommt tendenziell weniger Luft in das Opfer, als ohne Beatmungstuch. Und in erster Linie ist es ja ein Schmutz-Blocker, aber dann kann man die Beatmung weglassen, siehe oben.


    Die echten Beatmungsmasken aus Kunststoff, mit Filter und Anschluss für Ambu-Beutel etc. sind in der Effizienz besser als alles andere. Aber wer hat die schon mit? Wenn ich nicht Bereitschaftsdienst habe (Bergrettung), lass ich die auch daheim...