Beiträge von Bamboo

    Die Tauben sehen richtig gut aus, da bekomm ich direkt hunger :thumbup:


    Darf man die Innenstadt-Tauben eigentlich einfach so umlegen oder fallen die auch unters Jagdrecht. Ich meine, in der Stadt sind die ja sowas wie Ratten nur mit Flügeln :D Ich müßte da schon sehr hungrig sein um nicht dran zu denken, dass die Viecher sich teilweise von Pennerkotze ernähren :kotz:


    fernglas (klein und preiswert)
    Gar keines. Die günstigen taugen nichts und ein teures würde ich (m-)einem Kind nicht kaufen, da ist vorprogrammiert das du dich ärgerst weil es auf dem Boden liegt oder verloren ist.


    Sehe ich anders. Ich habe meinem Sohn ein kleines Fernglas von Scout (8x) gekauft und das ist für ihn ok. Ich sehe natürlich die Randunschärfe etc. aber die Alternative wäre ihm gar keines zu geben und das fände er erst recht doof :thumbdown: Als Taschenlampe reicht ihm auch jedes Plastikteil aus dem (zuverlässig) vorne Licht rauskommt. Sollte ich ihm sagen "Nee, alles unter Fenix ist Schrott und für dich zu teuer? ;)

    Mittlerweile läuft das ganze bei mir gut an, aber ich bekomme das Paracord nicht gut mit dem Feuerzeug "verschlossen". Ich gehe kurz mit dem Endstück in die blaue Flamme und zurück, aber das Paracord wellt sich nach aussen und die sieben Stränge innendrin machen auch was sie wollen. Gibt es irgendwie einen Trick, um das ganze zu verbessern? ;(


    Ich ziehe die immer erstmal ein Stück raus und schneide die kurz ab, so dass ich nur noch den Mantel verschweissen muß ;)

    :thumbup:


    Darfst du bei dir in der Wohnung keinen Ofen aufstellen oder ist es Bautechnisch nicht möglich?
    So ein Katalysator Gasofen für den Notfall wäre auch noch denkbar. Zwar nicht wirklich autark aber als Notfall Lösung für paar Tage sicher praktisch.
    Oder wie hast du das gelöst?


    Im Notfall hätte ich auch einen dicken Daunenschlafsack und würde mich dann als rote Raupe durch die Wohnung bewegen! Wärmt dann doppelt! :D


    Nee, der Versuch hier nachträglich einen Ofen einzubauen dürfte zu leichten Verwerfungen mit unserem Vermieter führen. Zumal ich denke, dass das baulich so ohne weiteres gar nicht möglich ist. Das Problem der Beheizung wäre bei mir also bis auf weiteres ungelöst. Ein Gas-Heizstrahler wäre noch eine kurzfristige Option, wenn mal übers Wochenende die Heizung ausfällt, aber wohl nichts für die große Krise :S


    Lebensmittel werden nun für einen Familienbedarf von 2 Wochen bevorratet, wobei da ein normales Niveau (keine Notrationen) gewährleistet wäre und das ganze auch kostenneutral ist, da die Sachen innerhalb des MHD durchgetauscht und verbraucht werden können. Ich habe mich da an einer Broschüre des "Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe" orientiert, die mal bei uns im Briefkasten lag. Das ist natürlich keine Vorsorge für die große Krise, aber mit Sack und Pack in den Wald ziehen und von gesammelten Beeren und erlegten Kleintieren leben, wäre für mich auch keine Option ;)


    Gruß

    Wer allerdings wegen 2 Tage ohne Einkauf oder Zentralheizung flüchten muss hat definitiv etwas falsch gemacht... da sind wir uns hoffentlich einig !?


    Da sind wir uns sicherlich einig ;) Ich habe das in der Vergangenheit sträflich vernachlässigt und der letzte Winter war mir eine Warnung!

    Total unvorstellbar für mich! Meine Eltern haben einen Bauernhof und daher sind immer reichlich Nahrungsmittel etc. im Vorratsraum.
    ...
    Also ein kleiner Holzofen z.b im Wohnzimmer und ein voller Vorratsraum gehört meiner Meinung nach zur Standarteinrichtung.
    ...
    Versteh mich mit meinen Eltern zum Glück gut und im Notfall schaffe ich die paar Km zum Hof! *g*

    Klasse Beitrag zum Thema. Bravo! :rolleyes:


    Deine Eltern (nicht etwa du) haben also vorgesorgt und du könntest dich im Ernstfall bei ihnen durchfressen. Wie schön für dich ;)


    Ich habe leider keinen Holzofen standardmäßig in meiner Mietwohnung. Ich komm dann bei Bedarf bei euch lang, ok?

    Ja, ich habe auch das Gefühl einige Leute malen sich lieber aus wie sie die Zombie-Apokalypse alleine im Dschungel aussitzen, als sich Gedanken darüber zu machen wie man Säuglingnahrung bei einem mehrtägigen Stromausfall wg. Unwetter o.ä. zuzubereitet. Ist zwar 1000x so praxisrelevant aber halt nicht so spannend ;)

    Ich muss sagen das ich auch schon mehr schlechte als gute Erfahrungen mit Polizisten gemacht habe.

    Interessant, ich muß sagen, dass ich überwiegend gute Erfahrungen mit Polizisten gemacht habe owohl ich meistens mit denen zu tun hatte wenn ich gerade "unartig" war. Da wurde auch meine Hinweis ob wir uns damit beeilen könnten, weil ich es eilig hätte mit einem Schmunzeln und "Das haben wir ja gerade gesehen ;)" kommentiert. Meine (wenigen) schlechten Erfahrungen hatte ich meist mit - ich nenne sie mal - Dorfpolizisten. Meist bärtige Typen jenseits der 50 und 120kg die meinen nen riesen Film um eine Nummernschildbeleuchtung drehen zu müssen. Als ich in diesem Fall dann fristgemäß ("sonst würde man die Zulassungsbehörde in Kenntnis setzen") mit dem mitgegebenen Zettel in der großen Stadt auf Wache vorstellig wurde meinte man da wörtlich zu mir "Die Kollegen aus ... haben wohl Langeweile. Sie glauben doch nicht, dass ich dafür jetzt mit auf den Parkplatz komme?" ;)

    Kann es sein, dass wir hier gerade von "Übergriffe auf Polizeibeamte" zu "Kindererziehung" abdriften ... :whistling: Schon klar, dass es gewisse Berührungspunkte gibt, aber irgendwie entfernen wir uns vom eigentlichen Thema.

    Ich finde es zumindestens interessant, dass einerseits mangelnder Respekt und zunehmende Gewalt angeprangert wird und dann teilweise wieder Gewalt (auch ein Klaps ist eine Form körperlicher Gewalt!) als Mittel zur Erlangung von Respekt dargestellt wird ;)


    Meine Erfahrung ist in dem Zusammenhang auch, dass zunehmend gerade ältere Menschen, die ja angeblich so gut zu Repsekt erzogen wurden den in der Öffentlichkeit zwar sehr vehement einfordern aber selbst nicht bereit sind anderen entgegenzubringen. Da wird im Strassenverkehr oder öffentlichen Verkehrsmitteln wg. Kleinigkeiten (MP3-Player zu laut, angeblich beim Spurwechsel ausgebremst(Lücke zumachen hatte leider nicht geklappt)) in einer Form losgepöbelt, dass man sich echt an den Kopf faßt. Ich habe da vor allem im ÖPNV schon mehrfach Situation miterlebt wo ich nur noch dachte "Opa, wenns jetzt gleich knallt sie zu wie du alleine klarkommst! :rolleyes:

    Sorry, entspricht nicht gerade meinem gsellschaftlichen Ideal das es akzeptiert wird wenn irgenwelche Nachbarn und Bekannte Kinder schlagen. Wenn der Nachbar so unbeliebt ist das er nichtmal gegrüßt wird sollte er sich mal an die eigene Nase fassen und überlegen warum das so ist und nicht Kinder kloppen.
    Sind doch meist die echt allergrößten Loser die nichts auf die Reihe bekommen in ihrem Leben und dann Kinder schlagen. NO RESPECT!

    Sehe ich genauso!


    Also aus meiner Sicht wird sich da an von der aktuellen Regierung schon drum bemueht.. Allerdings kommen solche Bemuehungen halt nicht sonderlich gut an bzw. werden von Bild & Co. nicht sonderlich gut dargestellt... (oder so dargestellt, dass sie negativ ankommen.)


    Dass eine Laufzeitverlaengerung der KKWs die geplanten Strompreiserhoehungen fuer die erneuerbaren Energien vermutlich sehr verringert hat, steht nie in einer regulaeren Zeitung - und Dinge, die den Begriff "sozial" verdienen, werden im Normalfall hochgehalten..

    Die Berichterstattung läßt halt irgendwie den EIndruck entstehen die Regierung würde eher Lobbypolitik machen oder sich einen Dreck um den Willen der Leute scheren. Nur so als Beispiele:


    - Stuttgart 21
    - Laufzeitverlängerungen KKWs
    - Pharmagesetzgebung
    - Steuergeschenke in Milliardenhöhe an Hoteliers


    Ob das im Einzelfall gut oder schlecht ist wie bei den von dir zitierten Laufzeitverlängerungen ist dabei erstmal nebensächlich, wenn die Regierung es nicht schafft den Bürgern zu vermitteln, dass es hierbei um ihr Wohl (das der Bürger) geht ( wo ich im Einzelfall allerdings auch meine Zweifel habe ;)) Das führt dann zu der vielzitierten Politikverdrossenheit. Geht mir mittlerweile nicht anders :(

    ich hab mich gerade mit meiner frau über das thema im allgemeinen unterhalten und meine frau hat eine interresante feststellung gemacht.Es gibt fast keine kurse oder bücher die das thema in verbindung mit einer schwangeren ,einen säugling ,oder einem kleinkind bringen falls es da speziffische kurse gibt hab ich noch nicht davon gehört.
    Als beispiel wie ernähre ich ein neugeborenes wenn die mutter nicht stillen kann.


    heute gibt es Milchpulver für Säuglinge auch wenn da viele Sachen fehlen, es ist eine Möglichkeit das Kind über die Runden zu bekommen

    Entscheidend sind bei einem Säugling nur die ersten wenigen Monate. Milchpulver kann man für diesen entscheidenden Zeitraum ohne weiteres bevorraten und wenn es in dieser Zeit doch nicht gebraucht wird kann es immer noch nach dem abstillen verfüttert werden. Wenn es sein muß kann das Baby mit wenigen Monaten auf feste Nahrung (ok, so fest nun auch wieder nicht, hat ja noch keine Zähne :D) umgestellt werden. Im übrigen betrifft "nicht stillen können" vielleicht 2% aller Mütter. Meist ist es in unserer Gesellschaft eher "nicht wollen" ;) Zum Thema Kuh- oder Ziegenmilch muß man sagen, dass das auch eher eine Frage der Perspektive ist. Wir geben unseren Kindern nichts wovon sie Blähungen kriegen könnten, weil wir Angst haben sie würden nachts dann nicht durchschlafen. Erzähl mal einer Frau in der 3. Welt sie solle ihrem halbjährigen keine Ziegenmilch geben weil es davon pupsen muß und der Milch wichtige Nährstoffe fehlen :bibber:

    Auf Plünderungen würde ich mich im Ernstfall zur Not-Bevorratung nicht verlassen wollen. Wenn ich mir alleine anschaue wie unser örtliche Edeka an einem durchschnittlichen Samstag-Mittag schon "geplündert" ist unterstelle ich einfach mal, dass es keinen halben Tag dauern würde bis da Ende Gelände ist. Was hat man nun für Optionen um Nahrungsmittel für einen Zeitraum von vielleicht 3-6 Monaten (bezahlbar und raumschonend) zu bevorraten? Mir würde da spontan der sprichwörtliche Sack Reis einfallen...

    nee, ich denke die Sachen die du anführst haben mit bugging out (für mich Flucht vor akutem Notstand) nicht mehr so richtig viel zu tun. Selbstversorgendes Leben, Überleben in der Wildnis etc. ist auch alles interessant aber andere Themen ;)

    .....also entweder ist der Text ein wenig "auf Emotionen" getrimmt oder der Typ war extrem blauäugig was mich bei diesem Backround etwas wundern würde :hmmm:

    Ich denke beides und bei der Vorgeschichte des Typen wundert mich das gar nicht ;)


    Sich nen Eiterabszess selbst zu öffnen finde ich jetzt auch nicht schlimmer als sich - sagen wir mal - nen vereiterten Zahn mit einer Schlittschuhkufe rauszuschlagen 8|


    Er hat aber durchgehalten und dafür verdient er m.E. vollsten Respekt :thumbup: