Beiträge von roms

    Moin
    Eigene Erfahrung,nur Angenehm zu Tragen,oder wurdest Du schon Angeschossen ?


    Gruß Wulfher


    Also Beschossen wurde ich zum Glück noch nie.
    Trage gelegentlich eine Weste von BSST, welche mit der Schutzklasse SK1 ausgewiesen ist. Das spezielle Modell findet man hier auch beim Beschussamt Ulm.
    Ist ein verdeckt zu tragendes Modell.


    http://www.beschussamt-ulm.de/…n/beratungskatalog/db.php


    SK 1 bedeutet in etwa: Widersteht einer 9mm Para Patrone.
    Habe damals bei der Beschaffung einen unwissenschaftlichen Test durchführen dürfen.
    Die Platten wurden am einem schweren Gummischmutzfänger befestigt und vor den Kugelfang gehängt. Wir haben mit allem drauf geschossen, was wir an Kurzwaffen und Munition auftreiben konnten.
    Von .357 Magnum über 7,62 Tokarev, .30 Carbine bis zu .44 Mag., allerdings keine Hartkerngeschosse.
    Das .44 Mag. Geschoß (TMFK) durchschlug ungefähr die Hälfte der Gewebeschichten und sah aus, wie ein Champignon, Im Blei sah man den Gewebeabdruck vom Kevlar.
    Das Trauma dahinter möchte ich mir natürlich nicht vorstellen, aber SK1 (gegen 9mm P) bedeutet hier zumindestens den Sicherheitsfaktor 5 bei diesen Westen.
    Wir haben die Platten auch mit allen möglichen Messern und Dolchen bearbeitet. Durchgegangen ist da nichts.
    Einen optionalen Stichschutz braucht man vielleicht gegen einen beidhändig geführten Bajonnetstoß oder den Beschuß mit einem römischen Pfeilkatapult.


    Die Westen sind auch angenehm zu tragen und nach vielen Jahren halten Hülle samt Klettverschluss immer noch gut.
    Passform ist sehr wichtig. Vor dem Kauf probieren und dabei viel Zeit lassen!

    Wurde auch gerade befallen, hoffe aber zu widerstehen. :love:
    Da sieht man wieder mal, was Design und ein klingender Name aus einem Messersammler machen können.
    Ein Stück stinknormaler Bandstahl, ein paar Schrauben und Plastik, anspruchsloser als eine Maurerkelle. Mehr ist da nicht dran. Das Ding dürfte höchstens 20 Euro kosten.
    Mit den Lederscheiden sieht es wirklich gut aus!

    Wenn ich raten darf, bist Du im Alarmfall vor allem motorisiert unterwegs?


    Das "Pflichtenheft" klingt eher nach Seesack als nach Rucksack. Mit einem Schlafsack ist ein mittelgroßer Rucksack beinahe schon voll.
    Würde diesfalls Alarmgepäck für Verpflegung und Bekleidung/Schlafsack trennen. Verpflegung und Wasser in einem kleineren Rucksack, dh. notfalls immer am Mann.


    Seesack mit Hygiene, Wäsche, Geschirr, Schlafsack und anderen unverderblichen Sachen getrennt in der Dienststelle oder im zuhause im Eck. Da braucht man nicht öfter als 1 mal im Jahr reinschauen. Ein robuster BW-Seesack tuts da auch schon.

    Preis: Sorry vergessen.
    Wuerde sagen bis 1000 Euro. Jedenfalls nicht den Neupreis eines Zeiss oder Swarovski Spektivs. Es gibt im Netz zwar immer wieder gebrauchtes, Da ich bei Optik bei ebay schlechte Erfahrung gemacht habe, scheidet Internet Privatkauf mit Versand aus.
    Bleibt die Militariaschiene. Brauche das Ding fuer die Jagd. Einsatz am Reh. Hier vor allem in der Dämmerung.
    Da man hier die Klassen im Millimeter der Enden misst, sollte das Spektiv schon Oberklasse sein. Bin selber verwoehnt von Zeiss und Swarovski. Die Qualität sollte da also idealerweise schon rankommen.

    Bin nämlich gerade auf der Suche nach einem brauchbaren Spektiv.
    Sollte eher die Oberliga, aber darf gebraucht sein. Preislich habe ich auch eine Obergrenze.


    Wer hat oder kennt das Spektiv Steiner 24 x 80?
    (oder hat einen Vergleich zB. mit Zeiss oder Swarovski parat?)


    Bin bei der Suche auf diese Teile gestoßen. Welche Armee kann diese Steiner Spektive verwendet haben? BW?
    Hat jemand Erfahrung mit dem Anbieter?
    http://www.army-store24.de/epa…2940/Categories/Teleskope

    Bei meinem Fällkniven PRK stinkt die Klinge intensiv nach abgebrannten Spritzkerzen vom Weihnachtsbaum und das schon seit ein paar Jahren, ist aber 100 % original, sehr merkwürdig.
    Naja, für Lebensmittel verwende ich das Ding eh nicht.
    Habe ziemlich alle FK mit dem Griff aus gegossenem Kunststoff, aber riechen tut keiner davon (gerade getestet)

    Habe das Garm mit der alten Kydex Scheide auch schon lange Zeit gelegentlich in der Tasche.
    Seine Stärke unter den kleinen Dolchen ist der lange Griff zur kurzen Klinge, der die ganze Hand füllt. Das bieten andere Hersteller nur sehr selten. Die Scheide ist mE. die beste unter allen allen F. Die des Kolt ist ja eine Schande. Drum hab ich auch noch keins.

    Mein Tipp als alter Städtetourist:
    Wenn wenig Zeit ist, vergiss das shoppen nach irgendwelchem Plunder.
    Schlendere durch die Strassen und lass die Geographie auf Dich wirken!


    Der beste Bookshop ist das Internet (oder der Stöhr in Wien)

    Man kann bei mir über alles immer reden, wenn der Preis stimmt.


    Außer:
    -Messer ohne Spitzen, überhaupt alle Messer, denen jede Waffeneigenschaft sinnlos und boshafterweise wegdesigned wurde.
    -schlechte Scheiden bei Messern der gehobenen Preisklasse
    -Kunststoff-, Keramik- und Titanklingen


    Und das allerletzte:
    Verbote aller Art.

    Hatte selber mal eine Casio Uhr, mit Thermometer, Barometer, Kompass und Solarantrieb und was weiß ich noch. Also etwas für Überwasser.
    Beim Design des Ziffernblattes störte mich immer die Überfrachtung mit kontrastreichen Anzeigen anderer Funktionen, Symbolen und anderen optischen Effekten.
    Die Zeiger konnte man eigentlich nur am hellichten Tag bei Schönwetter problemlos auf den Ersten Blick ablesen. Habe sie ausser Dienst gestellt, als das Barometer seinen Geist aufgegeben hat. Auch so eine Sache bei Geräten mit mehreren Funktionen.
    Jetzt benutze ich eine Uhr mit mechanischem Automatikaufzug einen mechanischen Höhenmesser, eine Kompass ohne Elektronik und Stoppen geht mit dem Tauchring. Der ist universell nützlich.
    Damit kann man gelegentlich auch die Biere im Stammlokal zählen. :)

    Meiner Meinung nach benötig eine taktische Uhr nur eines: Zwei Zeiger, evtl einen Tauchring. Alles andere ist Schnickschnack.
    Trage schon jahrelang eine Citizen Divers Automatik mit guter Erfahrung. Am Kunststoffband steckt ein einfacher Uhrenarmbandkompass von Silva.
    Für Sonntags hab ich noch eine Omega Seamaster mit Automatikaufzug, vor Jahren gekauft, die ich gerne trage. Heute würde ich mich in dieser Preisklasse für eine Sinn Taucheruhr entscheiden.

    Habe selber ein landläufiges SEK und ein GTK. Bei diesen Stücken ist meiner Erfahrung nach die Schneide aufgrund der Klingengeometrie nur schwer scharfzukriegen.
    Bin daher recht froh über die Wellenschliffe. Die sind bei Eickhorn wirklich gut!

    Bei 3000m hört meine eigene Erfahrung auch auf, um ehrlich zu sein. DIe Gondelfahrt auf den Mont Blanc nicht mitgerechnet.
    Abgesehen von Kondition würde ich warme Kleidung mitnehmen. In dieser Höhe muss man auch im Sommer immer mit Schlechtwetter samt Neuschnee rechnen. Solche Wetterstürze kommen auch immer sehr schnell.
    Wenn Ihr doch auf den Adamello umdisponieren solltet (seufz) , unbedingt die Haubitze besuchen!
    http://www.moesslang.net/149g_haubitze_im_adamello.htm

    Den hier? Beneidenswert!
    http://www.hoehenrausch.de/berge/gran_paradiso/
    Wollte selber immer mal auf den Monte Adamello, habs aber nie geschafft.
    Schau im Link hier die Photos an!
    Wenn Du als Anfänger über Gletscher gehst, empfehle ich Anschluss an einen Erfahrenen oder einen Bergführer. Das ist immer gefährlich. Man kann in eine A-Spalte fallen auf einem Weg, über den schon Spuren von hunderten Leuten zu sehen sind.
    Ansonsten übliche Ausrüstung: Kniebandagen, Alu-Rettungsdecke, Magnesiumtabletten, Wundsalbe, Blasenpflaster, Bierdose für den Gipfel :)
    Messer nicht zu schweres Feststehendes. Die Berge dort haben den Ruf der Gewittergefahr im Hochsommer. Bivaksack ist immer nützlich.