Beiträge von roms

    Micha M.
    Klar, verallgemeinern kann man nicht.
    Die so ziemlich extremste Survival-Situation, die ich mir vorstellen kann, schildert ein gewisser Aaron Ralston ist seinem Buch "Im Canyon" und der hatte auch "nur " einen Leatherman. ;(
    Das Problem bei den Klappmessern ist für mich neben der Stabilität auch immer das Sauberkriegen ohne Wasser. Da sind die Fixed im Vorteil.

    Outdoor hat ein Folder bei mir nichts verloren.
    Die sind was für die Stadt und den Berufsalltag. Ein kleines Fixed tut es eigentlich immer, wenn man nicht gerade ein Zuckerrohrfeld abernten muss oder beim Lachsfischen einhändig einen Braunbären abwehrt. Hätte, bevor ich mit der Jagd angefangen habe, nie gedacht, welch große Tiere man mit welch kleinen Messern zerlegen kann.
    Ein Messer genügt. Das derzeit größte in Gebrauch ist das FK-S1.

    Es ist beinahe jedes Training gut, solange man kein bleibenden Schäden davonträgt. :)
    Bei mir waren es zuerst die Knie, dann der Rücken. Habe das Laufen weitgehend durch Gehen ersetzt. Meine Hausbergstrecke hat ca. 700 Höhenmeter, das genügt auch, um die Lunge nach außen zu stülpen, wenn man ein paar Schritte lang nicht aufpasst. Runter gönne ich mir gelegentlich einen Busfahrschein, im Winter habe ich Schi an den Füßen.


    Wer trainiert hier für lange Märsche? Wie macht man das? Ist hier jemand in einer Reservistengruppe, die die 100km-Märsche durchführen?


    Versuch mal diese Bücher zu bekommen, sind schon einige Jahre alt, aber wirklich gut! Habe selber einiges nützliches draus gelernt.
    "Fußmarsch Band I und II", Hans Edelmaier, Österreichischer Milizverlag
    http://www.miliz.at/buecher/02.htm

    Da gibts den Schebor am Platzl. Am unteren Ende der Linzergasse. Der hat am meisten Auswahl.
    Es gibts einen guten Messermacher, R Kapeller. Bin aber nicht sicher, ob er ein Ladengeschäft hat.
    http://www.messermacher.at/
    Waffengeschäft in der City; Dschulnigg in der Griessgasse, In Bahnhofsnähe: Sodia in der Voglweiderstrasse.

    Hätte eine hoffentlich nicht allzu doofe Frage an die Experten des Messerbaues.
    Habe das Bedürfnis mein Fällkniven PXL mit einem Fangriemen oder Layard auszurüsten:
    Problem: die Riemenöse hat einen eigentlich viel zu kleinen Durchmesser.


    Bevor ich die Sache mit der Ständerbohrmaschine angehe und das Messer ruiniere: Wie würdet Ihr das machen?

    Wenn man Lebensmittel zuhause für Ausnahmesituationen einlagern will, würde ich das Einmachglas dem Vakuumieren vorziehen.
    Es gibt sogar Rezepte für Kuchenbacken im Glas. Habe früher oft beobachtet was meine Großeltern alles eingeweckt haben. Praktisch alles was reinpasst.
    Zum Vakuumieren des Glases braucht man nur ein paar Tropfen Alkohol und ein Feuerzeug und keinen elektrischen Strom.

    Noch einen Unterschied gibt es zwischen den BW-Fallmesser und dem FJ Modell aus dem 2. WK.
    Das alte Modell kann man praktisch nicht selbst zerlegen. Die Teile sind fest verstiftet.


    Beim BW-Modell ist das zerlegen kein Problem. Würde trotzbdem nicht zuviel Geld für so ein Teil ausgeben.
    Habe selbst schon lange so ein Trum herumliegen. Ich halte es nicht für besonders Outdoortauglich.
    Der angebrachte Kapselheber hatte schon nach wenigem Gebrauch deutliche Scharten. :)
    Ausserdam klappert es in jedem Zustand. Von der Schmutzempfindlichkeit will ich erst gar nicht anfangen.

    Danke für die Hinweise!
    Wusste nicht, dass S 30 V so ganz ungeeignet ist. Ein bisschen Hebeln sollte die Spitze schon aushalten.
    Habe beim Matereal eher an den Wellenschliff gedacht und angenommen, dass er mit mehr Härte länger scharf bleibt.

    Bin gerade wieder mal auf der Suche nach einen kleinen Dolch für den Frühling. Großer Griff, symmetrisch, Kurze Klinge, Wellenschliff wäre meine Vorstellung.
    Habe mich gerade durch einige Threads hier gewühlt. Vom Design gefällt mir der Dolch "De Facto" von Gerber:
    Einige Informationen finde ich aber im Netz zur Qualität der neueren Gerber Messer nicht: Hat hier jemand praktische Erfahrung?
    Wie schaut es mit der Qualität aus? Härte der Klinge usw.? (Die ist hoffentlich nicht so, wie bei den Messern der Bear-Grylls Serie).

    Würde mir eher auf einem Flohmarkt den größtmöglichen Hundebeisskorb suchen, den ich finden kann, und im Garten an sichtbarer Stelle irgendwo wie zufällig liegenlassen.