Beiträge von roms

    @gearrilliero
    Dort wo ich hingehe, habe ich kein Gewehr mit. Der Stock sollte auch nicht gleich als Waffe ins Auge springen.


    Grund meiner Überlegung ist ein langgehegter Wunschtraum eines längeren Wanderurlaubes auch ins nichtösterreichische Ausland. Auf alten Saumpfaden über die Alpen und dann weiter nach Süden, solange es die Haxen mitmachen. Sechs Wochen lang. Kenne solche Touren von einigen Freunden, die ähnliches mit dem Rad gemacht haben und seither davon schwärmen. Nicht auszuhalten.
    Bin selber eher der Fußgängertyp. Man ist einfach mobiler auf den alten Heerstraßen. Wenn man die Notbremse ziehen muß, steigt man in den nächten Autobus. Wie auch immer. 2 Stöcke gehen mit. Einer ist robuster und kampftauglich, der andere ein handelsüblicher Teleskop-Trekkingstock. der fallweise auch im Rucksack wohnt. Der Erstere ist immer in der Hand.
    Könnte mir natürlich auch eine Fichte ausreißen, und damit losziehen. :cursing:

    Zur Idee Idee mit dem Bajonett hat mich der britische WK2 Spaten inspiriert. Dieses Detail sollte aber gar nicht im Vordergrund stehen, ich finde nur die Idee simpel und praktisch (und hätte endlich einen Anlass, mir ein Fulcrum Bajonett zuzulegen).
    Die Gramlich Stöcke kenne ich. Habe selber auch schon einen benutzt. Die sind gar nicht schlecht. Leider sind die aus Holz. Mit schwebt ein hochfester Kunststoff/Verbundsstoff vor. Muss keine Leichtbauweise sein. Wichtig ist, dass er auch Querbelastung aushält.

    Habe einige alte Threads nach "Tactical walking stick(s)" durchsucht, bin aber für meinen Bedarf nicht wirklich fündig geworden.
    Daher beginne ich mal vorsichtig einen neuen.


    Anforderungsanalyse:
    Einsatzbrauchbarer moderner Wanderstock. Verwendung auch als Bergstock und Zielstock beim Jagen,
    Sollte stabil sein und und eher sportiv als traditionell wirken, nach dem Vorbild zB. eines modernen Kletterpickels.
    Länge beim einteiligen Stück ca. 130 cm. Kein Teleskopmechanismus. Spitze sowohl Stahl als auch Gummi.
    Ein einteiliger Wanderstock sollte mit einer Bajonetthalterung ausgestattet sein. Das Projekt klingt zunächst mal nach selberbasteln. Könnte versuchen, in einem nahegelegenen Sportzentrum einen ausgemusterten Stabhochsprungstab zu bekommen.
    Wie würdet Ihr eine solche Bastelei angehen?

    Tut mir leid für Dich loco-666, aber Du hast auch etwas falsch reagiert, wie vorher schon einige Forumsteilnehmer geschrieben haben.
    Den sozialadäquaten Grund sollte man parat haben. Auf Diskussionen mit einem Polizisten, was "man braucht" gar nicht erst einlassen. Da hätte der Polizist vermutlich seinen Vortrag ausgedehnt, was Du alles Brauchst und was nicht, von Autofahren überhaupt bis zu Zahnpasta.
    Als sozialadäquaten Grund für einen Einhandfolder würde ich zB. eine Unfallsituation nennen, in der man sich unter Zeitdruck mit einer Hand aus Gurt und Auto befreien muß, und damit das Gespräch beenden. Was man braucht, weiß man grundsätzlich nur selber, das kann niemand anderer wissen. Diese Aussage des Polizisten ist mE. anmaßend und völlig inakzeptabel. Das ist wirklich das Letzte, wenn so ein Typ anfängt, einem das Leben zu erklären.


    Als Tipp für die Zukunft: In solchen Situationen: Mit (deutschen) Polizisten auch mal lügen, auch wenns von der Erziehung her am Anfang schwerfällt.
    Wer sagt nein, der geht heim, wer sagt ja, der bleilbt da.

    Hallo tornado!
    Habe das Stück bekommen. es macht wirklich einen guten und soliden Eindruck. Mit der Lederscheide und dem grünen Micarta Griff mit Fingerrillen macht es auch optisch was her. Das Randall-Design ist doch der Klassiker.
    Der Klingenstahl ist halt nicht rostfrei, aber was solls, 400 km vom nächstem Meer entfernt.



    Habe das Messer in der ersten Woche kaum aus der Hand gelegt.
    Hier sieht man mich schon beim Ausflug mit Freunden und der Neuerwerbung [Scherzmodus ein].


    http://www.strictly-gi.com/neptune3.jpg


    Bildquelle:
    http://www.strictly-gi.com/page96.html

    Der Benutzer!


    Die Definition hat was. Vor allem, weil sie nicht auf die technischen Merkmale abstellt.
    Heisst das im Umkehrschluss nicht auch, dass beim Benutzer, der nicht hin und wieder taktisches Bewusstsein pflegt, das teuerste Messer etwas für die Bestecklade ist? Demnach wären taktische Messer in der Vitrine keine mehr, wenn sie nur aus Selbstzweck gesammelt werden.

    Zollbestimmungen: Es gilt die Reisefreigrenze von 430 Euro für EU-Drittstaaten.
    Die Kanaren gehören zum Zollgebiet aber nicht zum Steuergebiet der EU (Sie haben damals ab der 7 Mehrwertsteuerrichtlinie nicht mehr mitgemacht).
    Die Gesetzeslage mit den Messern kenne ich zwar nicht genau, aber an Messern bist Du dort gut versorgt. Es gibt (jedenfalls in der Hauptstadt Canaria) so ziemlich alles.


    Ein nettes Souvenier ist die canarische Traditionsform Cuchilla mit den Einlegearbeiten am Griff.


    http://www.cuchilloscanarios.com/default_de.htm

    Habe wieder eine Frage an die Experten, die hoffentlich nicht gar zu unsinnig ist:


    Habe gerade ein Blackjack Halo Attack (Variante mit Fingerrillen) geordert und bin nach dem Betrachten einiger Bilder im Internet doch etwas stutzig geworden (habe so ein Ding noch nie in Natura gesehen):


    http://www.blackjackknives.com…&art=51&BISKIT=2909683894


    Die Flachangel, scheint von der Klinge ziemlich stark abgesetz und damit eher zierlich zu sein. Man sieht einen ordentlichen Spalt oben und unten der sich durch das Spiegelbild des Fingerschutzes deutlich abhebt.
    Kann das zum Problem werden bzw. habe ich schon eines mit einem Messer, das nichts aushält?

    Bei mir wissen nur Frau Freunde und Kollegen im engeren Kreis von meinem Fimmel (Waffennarreteien aller Art). Zuhause ist alles clean, nichts liegt sichtbar herum. Ich lasse den Tick auch nicht raushängen, auch wenns oft schwerfällt.
    Wenn meine Frau Freundinnen zu Besuch hat, merken die nicht, worauf sie sitzen. Einigen aufmerksamen Zeitgenossen fällt hin und wieder auf, dass ich nie ohne Messer bzw. Waffe unterwegs bin, und wenns auch nur eine Symbolische wie ein Kobotan ist. Dass es jedesmal ein anderes Messer ist, bleibt meistens unerkannt.
    Ein echtes Problem mit Messern hat offenbar nur die Freundin meines Bruders, das ist auch die einzige Person, die ich deshalb aus der Liste für potentielle Hilfsbereitschaft gestrichen habe.

    Ich denke das es nicht unbedingt schlau ist sich einer panischen Horde anzuschließen.
    Warscheinlich hat Mediamarkt eine Neueröfnungund mein Radio ist einfach kaputt :D


    Das erinnert mich an die Erzählungen meines Großvaters, wie bei und nach Kriegsende die Heimkehrer zuerst zusammengelockt und dann zusammengetrieben wurden, um dann für Jahre oder für immer zu verschwinden. Die gewitzteren haben sich abseits der Wege allein oder in kleinen Gruppen durchgeschlagen.

    Bitte um Ideen!
    Bis auf der Suche nach einem Messer mit langer Klinge und einigermaßen hochwertiger Qualität, das nicht eine ausgesprochene Haumesserdimension hat sondern eher für den Stich ausgelegt ist (so etwa wie ein traditioneller Hirschfänger mit 40 cm Klinge, aber mit modernem Design).
    Das Cold Steel Magnum Tanto IX oder XII würde in meinen Steckbrief recht gut passen, aber der Preis jenseits der 400 ist mir für so ein Ding doch zu hoch.
    Was gäbe es so an Alternativen?

    Trage derzeit eine Omega Seamaster. Nachteil: Im Uraub im Hinterbalkan traue ich mich das Ding nicht mitnehmen.
    Bin sehr zufrieden damit wegen dem großen Ziffernblatt und der guten Ablesbarkeit bei Nacht.
    Eine Uhr braucht nur Stunden, Minuten und Sekundenzeiger, evtl einen Tauchring und sonst nichts.
    Alles andere ist mE. Spielzeug. Was man nicht hat, kann nicht kaputtgehen.
    Vor allem ist es ärgerlich, wenn bei einem Kombinationsgerät wie zB. bei meiner Casio Pro-Trek der Höhenmesser kaputtgeht, der Rest (Thermometer, Kompass, Uhr) aber weiterfunktioniert. Dann läuft man immer mit einer teilkaputten Uhr durch die Gegend. An den Schaden denkt man garantiert jedesmal wenn man draufschaut.
    Als Zubehör ist ein Kompass zum aufklipsen ans Uhrband recht sinnvoll, hat sich bei mir auch schon in fremden Städten bewährt.

    Der Artikel würde mich auch interessieren. Zur historischen Entwicklung: Habe schon (italienischen) SD aus dem ersten Weltkrieg gesehen, der so dick wie ein Bleistift war. Wesentlicher Aspekt war damals natürlich die Beständigkeit gegen Artilleriebeschuss. An exponierten Punkten hat man damit ganze Kunstwerke geschaffen, die im heute noch zu sehen sind.