Beiträge von RealShadow

    Iwo,


    ich freue mich wie ein Schneekönig, wenn du dich zu Wort meldest.
    Es kommen ohnehin viel zu wenige Beiträge von dir hier (werte dies ruhig als Kritik :) )
    Es lese Alles von dir gerne, denn ich bin nur ambitionierter Amateur, du bist der Profi.


    Schönen Abend euch Allen, ich geh jetzt ins Training 8)

    Hey Tony :)


    Deine Kritik wird wie immer weitestgehend berücksichtig.
    Die Schlinge war so gerade zur Hand (übriges Spannseil und eigentlich als Fangschlinge für kleines Wild zu dick).
    Aber sie ist auf Bildern noch gut zu erkennen. Die Schlinge war somit nur als beispielhafte Bauvariante "hingehãngt" und in keiner Weise zum tatsächlichen Tiertöten vorbereitet.


    Der Erdanker ist IMMER ein Streitpunkt.
    Hat man gerade zufällig ein passendes Gegenstück in Baum, Strauch oder Felsform passend vor Ort stehen, so ist er sicherlich verzichtbar.
    Jedoch macht er einen auch freier in der Wahl der Position der Falle.
    Bei dem sehr schweren und völlig mit Wasser vollgesogenem Waldboden hãtte der mit dem Beil engeschlagene Erdanker noch ein vielfaches der Zugkraft des Bäumchen ausgehalten.


    Damit die als Feder fungierenden Bäumchen recht viel ihrer Spannkraft behalten, sollte man darauf achten Sie gegen die Wuchsrichtung zu biegen.
    Wie ihr auf dem Foto seht, wachsen die Bäume rings um die Falle von links nach rechts geneigt (vorherrschende Windrichtung WESTEN).
    Somit neigt sich das Fallenbäumchen normalerweise leicht nach Osten. In Westrichtung gebogen dauert es deutlich länger, bis sich das Holz in sein neues (gebogenes) Schicksal ergibt.


    Sollten sich Nachahmer finden, so prognostiziere ich, dass ihr eure ersten drei Bäumchen ohnehin abbrechen werdet ;).
    Leider sind Eschen, Eiben oder gar Bambus bei uns dünn gesäht.
    Das Spannen des Baumes erfolgt nicht mit einem Ruck, sonder in kleinen Schritten. Ich fange mir immer direkt mit dem späteren Spannseil den Baum so weit oben wie irgend möglich ein, damit ich ihn an den dünneren und flexibleren oberen Bereichen zuerst biegen kann.


    Ich bedanke mich für eurer Interesse, es freut mich immer wenn es hier im Forum noch tatsächliche Beiträge, Anregungen, Ideen und Kritiken gibt und die Aktivitäten nicht nur noch auf dem Marktplatzbereich stattfinden.


    LG, Tadeus

    Der Weise Mann steht mit gesenktem Haupt wie ein Fels in der Dämmerung und ist fast unsichtbar.
    Wenn er sich bewegt, dann bewegt er sich wie ein Schatten.
    Muss er Rennen, so ist er wie ein rinnender Wassertropfen auf einem Lotusblatt.
    Und kommt es zum Kampf, dann bricht ein Damm und kein Flussbett ist breit genug die Fluten zu halten.


    ;)


    Scherz beiseite.
    Ich mache solche Ausflüge nicht in Naherholungsgebiete.
    Wo ich hingehe gibt es WEIT und BREIT keine Wege.
    Meine beiden Lieblingswäldchen sind absolut verwilderte Gebiete, die entweder seit Ende des Krieges brach liegen, oder zumindest KEINERLEI Spaziergängerverkehr aufweisen.


    Ich mache keinen Dreck, ich mache keinen Lärm, Feuer gibt es nie zur Trockenzeit und wenn ich wieder weggehe, ist es als ob ich NIE da war.



    Dort wo Hinz und Kunz spazieren geht habe ich keinen Spass.


    Erkunde ich ein Gebiet und stoße dabei auf andere Personen, überlege ich genau, ob ich da nocheinmal hingehe.


    Im unbekanntem Waldgebiet sind Futterplätze, Kirrungen, Hochsitze und Wege mit Fahrspuren ein Indikator für mich KEIN Lager aufzuschlagen.


    Meine Feuer sind immer klein und weitestgehend rauchfrei.


    Dazu achte ich darauf, dass der Feuerschein bei Dunkelheit nicht weit sichtbar ist.


    Ich bewege mich von Zeit zu Zeit im Tatbestandsbereich einer Ordnungswidrigkeit, aber das nehme ich eigenverantwortlich in Kauf, da ich peinlichst darauf achte weder Mensch noch Vieh zu schädigen.


    Ein bisschen Anarchie schadet nie !


    8)


    LG, Tadeus

    Mit dem "Waldtraining" von gestern hatte ich den Zorn meiner Kinder geweckt, da ich es gewagt hatte ohne sie in den Wald zu gehen.


    Die heutige Geschichte entwickelte sich als reine Maßnahme der Schadensbegrenzung ... mir blieb eigentlich garkeine Wahl, als schnellst möglich eine erneute kleine Tour zu starten.
    Dieses Mal ohne Hund, dafür aber mit meinen beiden anderen Plagegeistern .. ;)


    Da ich ohnehin noch etwa 10 verschiedene Fallen und "Prepper - Traps" im Laufe der Zeit ausprobieren möchte, verband ich auch direkt das Nützliche mit dem Angenehmen und widmete den heutigen Nachmittag dem Thema "Springtrap".


    Aber wie immer der Reihe nach ...


    Wie gehabt, mit den Rädern in den Wald (nicht ganz so tief rein dieses Mal). Dort einen geeigneten Lagerplatz gesucht (mit genug Bruchholz in Reichweite) und ein schnelles Lager gezimmert. Für 3 Personen reichte heute der kleine Poncho natürlich nicht und ich musste den großen Tarp und die Bodenplane mitnehmen.


    1_Lager.jpg


    Innerhalb von 5 Minuten hatten wir auch genug Feuerholz gesammelt und mein Söhnchen durfte seine Fireskills ausprobieren.
    Er baute ein recht ordentliches Pyramidenfeuer und der Einfachheit halber entzündeten wir es ganz unspektakulär mit einem aufgerubbelten Papiertaschentuch und einigen trockenen Blättern.


    2_Fireskills.jpg


    Nachdem beide Kinder eine Beschäftigung gefunden hatten (mein Sohn schleifte weiteres Feuerholz bei, meine Tochter schaute dabei zu), hatte ich die Zeit mich mit meiner Springtrap zu beschäftigen.


    3_Beide_zufrieden.jpg


    Zunächst wurde aus einem Stück Bruchholz ein ordentlicher Erdanker gezimmert.


    4_Erdanker.jpg


    Aus einem etwas dünneren Ast schnitze ich den Trigger


    5_Trigger.jpg


    Es dauerte 5 Minuten, bis ich in der Nähe einen geeigneten flexiblen jungen Stamm entdeckt hatte, der als Feder über ausreichende Schnellkraft verfügte.


    Kurz Pi mal Daumen ausgemessen, den Erdanker eingeschlagen, den Trigger ins Seil geknotet und das Stämmchen konnte gespannt werden.


    6_Springtrap.jpg


    Die Springtrap ist so etwas wie die "Eierlegendewollmilchsau", gut für fast alle Anwendungen ....


    Hier seht ihr ein Detailbild mit einer Fangschlinge:


    7_Fangschlinge.jpg


    In dieser Version könnte die Schlinge zum Beispiel über einem Kaninchenbau hängen, bzw. (mit einem kleinen Loch unten drunter und schön vertarnt) auf einem Wildwechsel liegen.


    Wenn man seinen Mitmenschen böse wollte, bzw. Verfolger ärgern müsste, wäre eine Schlingenlösung auch ein adäquates Mittel um Verfolger, Suchhunde, hungrige Zombies oder Exfrauen auf Alimentenjagd zu verlangsamen.


    Mit dem Bewuchs des mitteleuropäischen Mischwaldes wird man zwar nur in den seltensten Fällen in der Lage sein, einen Baum zu finden (und zu spannen), der dazu in der Lage ist einen erwachsenen Menschen filmgerecht, an einem Bein gefangen, kopfüber in die Luft zu schleudern ... dies ist aber auch in keinster Weise notwendig um Schaden anzurichten !!


    In Zeiten des Vietnamkrieges und auch noch heute in Krisengebieten üblich, ist eine gemeine Drahtversion genau dieser Springtrap, wobei als Schlinge ein Stück Stacheldraht (bzw. ein dünner Draht mit aufgefädelten Rasierklingen) fungiert.


    Der ordentliche Ruck des hochschleudernden Baumes reicht völlig aus, um einen Draht durch den Stoff einer normalen Hose ins darunter liegende Fleisch schneiden zu lassen.


    Miniaturisiert und bestehend aus einer alten Spring- (Bett-) Feder mit einem Stock, montiert auf einem Brett, mit einem Nagel als Anker und einer Schnur mit handelsüblichem Plastikdübel als Trigger, findet die Springtrap auch Anwendung in den Prepperkreisen der durchgedrehten Amis.
    Zum Auslösen der Schrotflinte oder der gespannten Armbrust hinter der Kellertür (weitere Anweisungen gebe ich an dieser Stelle allerdings nicht, Eltern haften für ihre Kinder)


    Jetzt aber genug von den bösen und gefährlichen Szenarien ..


    Hier eine deutlich harmlosere aber dabei nicht minder nützliche Anwendung einer Springtrap, nämlich als Alarmanlage (etwas auf die Schnelle unter Laub vertarnt).


    8_Alarmschnur.jpg


    Ein paar leere Bier- / Konservendosen, einen mit ein paar kleinen Steinen gefüllten Henkelmann, oder ein paar Blechtassen an die Schnur mit angebunden und unter Laub vertarnt und man kann einen Zugangsweg optimal mit einer "Stolperschnur" absichern. Gerade bei Dunkelheit nahezu UNMÖGLICH zu entdecken.
    Hat man mehrere Zugangswege abzusichern, so ist es ein nützlicher Trick über die Nacht (zusätzlich zu den Lärmquellen) noch ein aktiviertes Knicklicht mit anzuhängen.


    Wird man also in der Nacht durch das "Gerappel" geweckt, ist aber noch zu schlaftrunken um genau die Richtung ausmachen zu können, so "schreit" das Knicklicht "HIER ! HIER! HIER!


    (Zu Ausbildungszeiten hatten wir anstelle der Dosen einen Styroporknall an den Trigger geknotet :) das funktionierte auch prima)


    Nach Einbruch der Dunkelheit gab es noch den obligatorischen Tee und ein nettes kleines Abendessen mit Apfel, Birne, Zwieback und Keksen.


    9_Teewasser.jpg 10_ Fingerfood.jpg


    Nach dem Aufräumen folgte die Heimfahrt mit kleinen Versteckspielchen in der Dunkelheit.


    Der Familienfrieden wurde erfolgreich wieder hergestellt 8)

    Mein Wissen ist ja wirklich rein theoretischer Natur, da ich noch nicht in der Verlegenheit war mich tatsächlich von meinen Jagdkünsten ernähren zu müssen.
    Das bejagen von Eichhörnchen mit Schleudern oder mit Schlagfallen scheint zumindest in der US - Bushcraftszene populär zu sein.
    Ob es tatsächlich funktioniert kann ich nicht sagen (aber gut vorstellen).


    @Tony


    Wenn sich der Fachmann hier zu Wort meldet (was mich wirklich freut), muss ich die Chance nutzen und nachfragen.
    WARUM ist das Köderholz zu lang? Denn die Auslösefunktion war mit leichtem Widerstand sehr gut.
    Das mit dem 90 Gradwinkel zum Schlagholz wird direkt so übernommen. Ist logisch nachvollziehbar, es liegt dann tatsächlich weniger Holz in der Fallbahn des Hammers.


    Ich werde in den nächsten Tagen einiges an Spring-, Schlag-, Punji- und Mannfallen nachbauen und werde dem auch eine Bilderserie im Forum widmen.


    Ich bin jeder konstruktiven Kritik dankbar.


    Gerade Springfallen und Speerfallen reizen mich und bieten eine handwerkliche Herausforderung.


    8)


    @ Nopanic


    Genauso ...
    Poncho am "Kleiderbügel" aufhängen. Dann kann man den Poncho ganz bequem zur Wetterseite hin ausrichten.
    Danach abspannen und gut ist. Zusätzlich hat man kein Problem bei starkem Regen mit Wasser welches durch die Kapuze tropft, da man ein zweiseitiges Dach mit Gefälle erhält und die Kapuzenöffnung der höchste Punkt ist.
    Kapuze zuziehen und die Rändern einschlagen und Ruh ist.

    @ AJAX
    Es ging mir hier ja um die Fingerübung.
    Aber wenn ich müsste, so würde ich die Schlagfalle für Eichhörnchen unter einem bewohnten Baum aufstellen, der Köder ist bei den Eichhörnchen weniger wichtig, da sie neugierig sind. Irgendetwas aus dem Beuteschema tut es (Nüsse, Tannenzapfen, etc.)


    I.G.E.L. fängt man mit Würmern oder Schmecken. Den Henkelmann - Deckel mit Würmern bestücken, oder eine Schecke anpflocken und die Chancen stehen gut.


    Bei Karnickeln funktionieren Schlingen wohl tatsächlich besser.
    Aber die Schlagfalle mit Figure4 - Trigger vorm Ausgang des Karnickelbaus sollte auch funktionieren.


    suomi70
    Mein Hund ist so unglaublich wasserscheu, dass es fast schon lächerlich wird.
    Der Poncho hing noch nicht mal richtig und er wollte schon drunter.


    Eule
    Soweit, dass ich extra für den Hund nen Schirm mitschleppe muss es erst noch kommen ;)
    Das lateinische Wort für das Stacheltier ist notwendig, weil I.G.E.L. auf dem Serverindex steht.


    8)

    Nachdem meine Frau heute Mittag mit den Kindern ihre Mutter besuchen ging, hatte ich einen Nachmittag lang Zeit zum "SPIELEN".


    Also .... kurz eine Tasche gepackt, das Tier angeleint, den Drahtesel gesattelt und nix wie ab in den Wald.


    Im Wald war es feucht und klamm, der Boden schlammig, das Holz nass und ab und an kamen noch einige dicke Tropfen von oben dazu.


    In kurzen Worten, an einer einigermaßen erträglichen und schön abgelegenen Stelle angekommen, war das Tier extrem unzufrieden und am Dauerpienzen.
    Es ist nämlich vollkommen ausgeschlossen, dass sich ein Rhodesian Ridgeback ins NASSE legt, eher friert die Hölle zu.


    1_Braunes_Tier.jpg


    Da ich ohnehin eine neue Poncho - Tarp - Lösung ausprobieren wollte, wurde also direkt eine Unterkunft für den Hund gebastelt.


    2_Werkzeug.jpg


    Ich war beim Stöbern im Netz über eine gute und sehr schnelle Poncho - Lösung gestolpert, die es ermöglicht den Poncho sehr einfach zu spannen und es auch später noch erlaubt, den Poncho flexibel in seiner Ausrichtung zu verändern ( z.B. um auf eine gedrehte Windrichtung zu reagieren).


    3_Die_Unterkunft.jpg


    Ich nenne es jetzt der Einfachheit halber die "Kleiderbügel - Lösung".


    Wie ihr seht, hängt der Poncho an einem quer aufgehängtem Stock (ähnlich einem Kleiderbügel), befestigt an einem waagrechten Spannseil zwischen zwei Bäumen.


    4_Zum_Wohlfühlen.jpg


    Jetzt musste ich lediglich die Windseite am Boden verspannen und die Front nach vorne an zwei weiteren Bäumen fixieren.


    Das erstes Etappenziel war somit erreicht ... das Tier war halbwegs versöhnt und das Gepienze hatte ein Ende.


    Als nächstes stand das Training von Bushcraft - Basics auf dem Plan.
    Mit trockenem Holz kann ja jeder Feuer machen, der Profi schafft es auch mit NASSEM ;)


    5_Obligatorisch.jpg


    Aber ich muss zugeben, ich musste etwas kämpfen ... weit und breit war keine Birke zu finden, kein Vogelnest in Sicht, keine Tempos dabei.
    Es sah einige Zeit wenig erfolgsversprechend aus.
    Aber irgendwann kapitulierten die feuchten Äste vor der reinen Menge an abgestorbenen Grashalmen und toten Holunderästchen, welche ich für Minuten in die ersten zarten Flämmchen steckte.


    Als nächstes schnitze ich ein Holzpuzzle ;)


    6_Bastelstunde.jpg


    Was könnte dies wohl sein ? ....




















    ......














    RICHTIG !!!
    Eine Figure 4 - Trap


    7_Figure4.jpg


    Es ging mir lediglich um das Bauen der Falle, direkt nach der Fertigstellung zerstörte ich das Ganze auch wieder (damit auch wirklich kein Tier Schaden nimmt).
    Aber es war eine Demonstration für die Eichhörnchen, Erinaceidael und Karnickel ... ICH KÖNNTE, WENN ICH WOLLTE !!!



    Mit meinem Tagewerk zufrieden, gönnte ich mir noch eine Tasse Tee, bevor ich wieder nach Hause radelte.


    Ich hatte Spass 8)

    Aehm Roman mit Verlaub, die Welt hat mehr potentielle Suicidenten als man so denkt.


    Ich bin selbst nicht der schmälste, mein Zeus ist ein ordentlicher Hund (wenn auch grundsätzlich von seinen Naturell her eher ein Schaf als ein Wolf) und trotzdem gab es verschiedene Situationen in den letzten Jahren, bei denen sich mir vollkommen fremde Menschen so verhalten haben, dass Sie eigentlich einen Biss in den Hintern verdient gehabt hätten.


    So spontan fallen mir drei herausragende Ereignisse ein.


    Ein dunkel gekleideter Jogger, der sich beim Spaziergang in der Dämmerung auf einem engen Waldpfad zwischen meinem Hund, meinem Sohn (damals noch ein Kleinkind) und mir durchdrängeln musste und dabei mein Söhnchen abdrängte.
    Der wurde damals vom Hund deutlich ermahnt und er wäre ohne einen olympiareifen Zwischensprint auch mit Sicherheit gebissen worden.


    Ein weiteres Beispiel (auch beim Spaziergang, mein Hund war ordentlich angeleint):
    Ein freilaufender schwarzer Schäferhunde stürzte sich ohne Vorwarnung auf meinen Hund und die Beisserei ging los.
    Ich hatte einfach die Leine fallen lassen, um der Natur ihren freien Lauf zu lassen, da sich der Schäferhund sehr schnell in der Rückenlage befand. Alles war soweit wieder gut und die Lage bereinigt, der Schäferhunde knurrend unten, mein Hund knurrend oben, bis der aggressive Halter des ordnungswidrig freilaufenden Hundes um die Ecke kam um mit mir einen Streit zu beginnen. Den hätte ich am liebsten selbst gebissen.


    Und zum Schluss noch ein Beispiel aus dem letzten Jahr (ich selbst war nicht zu Hause, bekam es nur nachträglich erzählt):


    Meine Frau öffnete die Haustür und fand eine südländische Frau mit Kinderwagen (und schreiendem Kleinkind darin) vor unserem Gartentor. Die Frau war vermutlich Angehörige einer ethnischen Minderheit, von der in Deutschland keiner mehr weiß, wie er sie politisch korrekt bezeichnen darf (es existiert ein gleichnamiges Schnitzelgericht, angelehnt an eine früher gebräuchliche Bezeichnung dieser Volksgruppe und NEIN, ich meine weder die Wiener, noch die Jäger).
    Die Frau beklagte ihr hartes Lebenslos und hantierte mit großen Tüchern, die sie meiner Frau zum Verkauf anbot.
    Als nächstes, so meine Frau in der Schilderung, hätte Sie panisches Gekreische aus dem Haus vernommen und aus der offenen Terassentür wären zwei Jugendliche der gleichen Abstammung geflüchtet und ansatzlos über den Gartenzaun gehechtet, gefolgt von 50 kg ärgerlichen Ridgebacks. Bis meine Frau letztendlich kappiert hatte, was da gerade gelaufen war, hatte auch die Frau mit dem Kinderwagen die Beine in die Hand genommen.


    Ein Hund ist ein Hund und bleibt ein Hund.
    Er ist ein Rudeltier und wird mit und für sein Rudel kämpfen.
    Insbesondere wenn das Alphatier (hoffentlich der Hundehalter) loslegt.
    Mir selbst ist Jacke immer näher als Hose.
    Nicht in 100 Jahren würde ich meinen Hund im Falle einer Bedrohungslage "ABLEGEN" lassen.
    Anbetracht des Geldes für Tierhaftpflichtversicherung und erweiterte Rechtschutzversicherung, welches ich in den letzten 8 Jahren bezahlt habe, hat mein Hund viel zu wenig kaputt gemacht und deutlich zu wenige "Idioten" gebissen.


    Jetzt ist er ein geruhsamer Alter Herr und grau um die Schnauze, somit wird es damit wohl auch in der Zukunft nix mehr werden ;)

    Leider kann ich dir auch keine direkte Antwort auf die beiden von dir genannten Biwak - Säcke geben, aber ich habe schon in einigen gelegen.


    Ein Biwaksack ist ein NOTBEHELF.
    Das einfachste Zelt oder die billigste gespannte Plane ist die angenehmere Lösung.


    Ich neige zum Schwitzen im Schlaf und der Schlafsack ist nach einer Nacht im Biwaksack IMMER nass.
    Selbst im sauteuren Gore - Tex outer Shelter des aktuellen US - Streitkräfte Schlafsack - Modulsystems.


    Der Unterschied ist nur klatsch nass in der einfachen Gummi - Hülle (alte Hülle des BW - Schlafsacks), zu "nur" feucht in der Gore - Tex - Haut.


    Wenn es lediglich darum geht mich vor feuchtem Grass zu schützen, nutze ich die Biwak Hülle der Holländer (die kann man nämlich bis zu den Beinen oben einfach offen lassen und hat dadurch einen recht guten Abzug der Verdunstungsfeuchtigkeit.


    http://www.begadishop.de/catal…lku97uhs82j3bjougbo0hb4e7


    Sobald NASS von oben dazu kommt, spanne ich ne Tarp auf oder nutze ein bed net mit Überzug: http://www.shopping.com/outdoo…es~linkin_id-8064391?sb=1


    LG 8)

    Unglaublich das es noch nicht genannt wurde ... Cold Steel Pocket Bushman der PANZER unter den Billigheimern und eines meiner absoluten Lieblingsmessern, wenn es mal ein wenig größer sein darf (trotzdem super bequem in der vorderen Hosentasche zu tragen)
    Pin ab und schon 42a Konform weil EINHÄNDIG öffnen ist selbst mit Daumen - Pin nur für geübte Kraftsportler möglich (ohne absolut unmöglich).


    Erst bester Google - Link:


    8)