Beiträge von RealShadow

    Hi,


    zwar ist dein Review durchweg negativ im Urteil, wobei man durchaus auch gute Details finden kann, aber ich kann die Kritikpunkte nachvollziehen.


    Ich persönlich ärgere mich immer noch darüber meinen Evac Rocket des first production runs hergegeben zu haben, denn bei den ersten Bags war die Qualität mindestens auf Maxpedition - Niveau.


    Seitdem hatte ich noch diverse andere Bags von H4, aktuell den Photorecon, aber keiner kam mehr an die Wertigkeit meines ersten Bags heran.


    Schade ... und zu diesem Preis absolut inakzeptabel. :thumbdown:

    Wenn du was stabiles suchst, geht nichts über Bootsanker, die gibt es klappbar und auch in klein, z.B. beim Baumarkt (mit Bootsabteilung):
    http://www.bauhaus-nautic.info…nen/faltanker-1-5-kg.html


    Oder halt sowas:
    http://www.amazon.de/s/?ie=UTF…=b&ref=pd_sl_1eg502h4c1_b


    Aber zum "Klettern" und "Einsteigen" in bebautem Gebiet, bzw. als urbane "Notsteighilfe" empfehle ich dringen eher sowas:
    http://www.arturus24.de/produc…NWkwLrFi7QCFQEd3godczUAuA


    In Kombination mit einem Wurfseil (zum Hochziehen der eigentlichen Steighilfe):
    http://www.artec-showtechnik.d…n/aluminium-strickleiter/


    LG 8)

    Hhmm sieht schon nach einem echten Fulcrum II aus, wenn es falsch ist, ist es wenigstens gut gemacht.
    Für den Preis wäre es ein Schnäppchen.
    Aber ich würde es nicht kaufen (davon abgesehen, dass ich bei Ihbäh grundsätzlich nichts kaufe).
    Das Risiko ein gutes Chinafake zu kaufen ist einfach zu groß.


    8)

    Hmm .. ok nach reiflicher Überlegung doch noch meine 2 Cents zu dem Thema ;)


    Ich mag Helikon (billig, Verarbeitung ganz ok, wenn das Kleidungsstück kaputt geht, auch nicht weiter tragisch).
    Meine aktuelle Helikonjacke (keine M 65, sondern eine Commander) ist funktional, gut platzierte Taschen und sie hat bislang alles an Outdooractivität mitgemacht ohne zu murren.
    Aber sie ist NICHT warm, vermittelt das Tragegefühl einer Plastiktüte und ich fürchte mich bei jedem Lagerfeuer mit Funkenflug.


    Im Gegensatz dazu habe ich mir meine Alpha M 65 Fieldjacket im zarten Alter von 16 Jahren gekauft und das dazugehörige Innenfutter gleich dazu.
    Die Jacke hat mich damals 200.- DM gekostet (und das war viel Geld für einen Schüler).


    Seit dieser Zeit wurde die Jacke ständig getragen, in jedem Winter und beim Campen.
    Jetzt bin ich fast 38 und die Jacke gibt es immer noch in meinem Kleiderfundus. Sie wurde geschätze 200 Mal gewaschen, das Innenfutter musste diverse Male geflickt werden, sie hat Abriebspuren an den Ärmeln, vom ursprünglichen kräftigen Grün ist nicht mehr viel übrig, aber sie ist NICHT kaputt, NICHT brüchig, hat KEINE Löcher und es ist immer noch der erste Reisverschluß drinnen und die ursprünglichen Knöpfe.


    Ich bezweifle sehr stark, dass ich dies in 22 Jahren auch von der Helikon Jacke behaupten werde ^^


    Ich gebe dir Recht, der Preisanstieg bei den Alpha Kleidungsstücken ist frech.
    Aber genauso verhält es sich bei sehr vielen anderen Firmen (aus unserem Hobbybereich) wo es kein Gemurre gibt.
    Mich persönlich regt die unangemessene Preiststeigerung bei Maxpedition, Surefire, TAD, etc. viel stärker auf, selbst bei meiner ("wennichmalmitmeinerfrauindiestadtmuss"-) Jacke von Jack Wolfskin ist der Preis um 60.- Euros gestiegen.
    ALLE MELKEN UNS, WEIL WIR ES IMMER NOCH BEZAHLEN WOLLEN UND KÖNNEN !


    Wenn es die Helikon M 65 wird, schreib mal einen Erfahrungsbericht nach einem Jahr und 5 Mal waschen.


    LG 8)

    Ich habe leider NICHTS von ihm, aber ich finde die Arbeiten des Messermacher Jakub Wieczorkiewicz (Poltergeist Knives) sehr ansprechend und sie passen in das "BAD ASS" - Schema.
    Homepage von Poltergeist


    Insbesondere dieses Messer würde ich zum "Doomsday" als "Back Up" mitbringen wollen ;)
    Gakidou


    Nicht wirklich Zähne und Zacken, aber martialisches Design mit hohem Erkennungswert und hoher augenscheinlicher Funktionalität.


    8)

    So ... Die Scheide kam heute Mittag an.


    Wie sich zu meinem Erstaunen herausstellte wurde sie nicht etwa passgenau für das "Sepp" hergestellt, sonder sie wurde ganz genau auf Maß für das TFDE 11 gefertigt.


    Dies ist nun ein Vor- und ein Nachteil.
    Der Vorteil, die Klinge sitzt perfekt, nicht zu eng und trotzdem ohne Spiel im Kunststoffeinsatz der Cordura - Scheide.
    Der Nachteil, die Klinge lässt sich nur in genau eine Position einschieben.
    Der Rechtshänder muss also darauf achten auch eine Rechtshänderscheide zu ordern (die vernähte Falz muss an der Scheidenseite liegen oder die Klinge geht nicht rein).


    Hier liegt für mich der Hase auch im Pfeffer, ich bin Rechtshänder, habe nun aber streng nach Murphys Law eine Linkshänderscheide abbekommen.


    Sollte also ein Linkshänder Interesse haben ... Ich gebe sie zum Selbstkostenpreis weiter und warte auf eine "Rechte".


    Der Preis beträgt 42.- Euros.
    2012-11-05 16.24.17.jpg


    Die Scheide ist extrem gut verarbeitet, die Lasche der Vortasche und der Sicherungsriemen sind mittels Klett in der Länge und Position verstellbar. In die Vortasche passen Tools, Reservemagazine oder auch das TFDE P.
    Leider ist das Kunststoff - Inlett vernietet und kann nicht entnommen werden.
    Die Scheide kann sowohl längs, als auch quer am Gürtel getragen werden (vernähte Laschen für diese Positionen vorhanden)
    Oder individuel geschnürt in zig weiteren Positionen mittels der zahlreichen Ösen und dem beiliegenden Paracord.


    Mein Fazit: Super für TFDE 10 / 11, extrem Robust und wertig.

    Ich habe bei Oberland Arms höflich angefragt, ob eine Sammelbestellung der taktischen Nylonscheide des "Sepp" auch alleine ohne zugehörige Messer möglich ist.
    Eine grundsätzliche Möglichkeit wurde mir per Antwortmail signalisiert.


    Da mein TFDE 11 immer noch auch eine neue Hose wartet, würde ich dieses Thema angehen und eine Sammelbestellung lostreten, sofern wir eine ordentliche Anzahl zusammen bekommen.
    Wenn es mehr als 20 werden, trete ich in Verhandlungen.


    Dies ist bislang lediglich eine Interessensanfrage.


    8)

    Hallo Leute.


    Ich möchte an dieser Stelle mein Mora - Konzept für alle All- und Outdoorlagen vorstellen.


    Vorab ein paar Worte zu Mora of Sweden.
    Kurz, ... ich liebe diese "günstigen" Messer und nachdem ich entdeckt habe, dass sie jetzt auch diverse Modelle in einer Klingenstärke von über 3mm anbieten (auf der Webseite u.a. zu erkennen an den Bezeichnungen "robust" oder "heavy duty"), gab es für mich kein Halten mehr und ich bestellte das Craftline Robust .


    Das Messer begeisterte mich vom ersten Moment. Es liegt klasse in meiner 9er Hand, ist extrem sauber gearbeitet, haarscharf ausgeschliffen (und ich meine das auch so) und die serienmäßige Scheide ist funktional.


    Allerdings habe ich an den Tragekomfort meiner Messer gehobene Ansprüche und die Messerscheide muss multifunktional und flexibel in den Tragemöglichkeiten sein.
    Mit diesen Ansprüchen konnte die serienmäßige Staubsaugerdüse natürlich nicht mithalten.


    Nachfolgend stelle ich nun das Ergebnis meiner Überlegungen und Erfahrungen vor.


    Es handelt sich also um dieses Messer und um diese Kydexscheide:


    Zunächst möchte ich eure Aufmerksamkeit auf den "unteren" Teil richten.



    An dieser Stelle habe ich eine kleine Metallplatte von der Rückseite angeschraubt.
    Es handelt sich um ein passend zurecht gedremeltes Stück eines Firesteel - Schabers, mit einer "scharfen" Kante.
    Mit dieser kleinen Platte kann ich Funken vom Firesteel schaben, einen Kronkorken von einer Flasche hebeln und ein Einsatz als flacher Schraubendreher ist ebenfalls möglich.


    Bevorzugt trage ich leichte kleine bis mittelgroße Messer einfach so in meiner rechten vorderen Hosentasche.
    Dementsprechend ist es von Vorteil wenn die Scheide so flach als irgend möglich daher kommt.



    Damit ein einhändiges Ziehen des Messers bei gleichzeitigem Verbleib der Scheide in der Hosentasche möglich wird, benötigt meine Scheide einen Haken (der sich beim Ziehen an der Taschenkante festkrallt, bevor die ganze Scheide aus der Tasche rutscht).


    Hier ist meine Lösung:



    Wie euch mit Sicherheit aufgefallen ist, liegt bei mir dieser Haken auf der Seite des Klingenrückens.
    Der Grund ist sehr einfach ... mit einem Haken an der Schneidenseite ist es nur eine Frage der Zeit, bis man(n) sich zumindest in den Saum der Tasche schneidet. Zudem ist ein Zurückstecken der Klinge deutlich gefährlicher.
    Mit dem Haken auf der Seite des Klingenrückens minimiert man das Schadensrisiko deutlich.


    So funktioniert es:



    So gerne ich meine Messer aber auch in der Hosentasche trage, trotzdem sollte eine vielseitige Befestigung mit großer oder kleiner Teklok möglich sein.
    Die von mir gesetzten Ösen ermöglichen die Montage von großer oder kleiner Teklok in ALLEN Tragevarianten die mir sinnvoll erschienen (und darüber hinaus auch noch in zig weiteren Positionen).


    Beispielhaft aufgeführt drei Varianten mit großer Teklok.


    Längs:



    Quer:



    Crossdraw - diagonal:



    Manchmal jedoch, insbesondere wenn ich mit meinem Sohnemann im Wald unterwegs bin und ohnehin meinen Parka trage (ein aus Gründen der sozialverträglichkeit verdeckt sitzendes Messer somit unwichtig ist), bevorzuge ich auch den Komfort eines tiefer am Gürtel sitzenden Messers.


    Darum spendierte ich der Scheide auch noch einen Kydexclip, welcher den Sitz am Gürtel um einige entscheidende Zentimeter nach unten verlagert.



    Bei meinen Waldtouren trage ich gerne ein kleines "Outdoor - Kit" bei mir, bestehend aus Firesteel, Zunder, kleinem Kompass, Verbandsmaterial / Desinfektionsmittel, Zeckenzange, Schweizer Messer, Kordel und Rettungsdecke.


    Alles passt locker in diese Vortasche (es handelt sich um eine neue "alte" US - Tasche, die unverändert von diversen Herstellern vertrieben wird).



    Ich mag diese Tasche, denn sie kostet etwa 5.- Euros, der Stoff ist robust, schwer entflammbar und ich kann mit wenig Aufwand die reguläre Gürtelschlaufe abtrennen und um 90 Grad versetzt wieder annähen (und habe damit die perfekte Schlaufe zum Durchschieben einer Messerscheide).


    Die verlustsichere Montage der Tasche erfolgt nach dem Durchschieben der Scheide mit Hilfe des Kydexclips:



    Langer Kydexclip, Scheide und Vortasche sind in der Balance so aufeinander abgestimmt, dass sowohl ein Nutzen des "Schabers" an der Unterseite der Scheide noch problemlos möglich bleibt, als auch ein Tragen des Gesamtpakets mit Hilfe einer Kordel als "Umhängetasche" diagonal über der Schulter möglich ist.


    Neben all diesen Anforderungen die ich an "meine" Kydexscheide stellte, war mir natürlich auch die ansprechende Umsetzung und der tadellose Sitz der Klinge in der Scheide wichtig.


    Ich nahm mir aus diesem Grund viel Zeit ... alles wurde mindestens dreimal gemessen und nachgemessen.
    Alles in Allem zog sich die Umsetzung über Samstag und Sonntag hin, bis ich mit dem Ergebnis wirklich zufrieden war.
    Die Klinge sitzt satt und wackelfrei, rastet mit einem deutlichem KLACK ein und lässt sich problemlos mit dem Daumen aus der Scheide drücken.


    Es ist wohl bislang meine aufwendigste und beste Kydexarbeit.


    Ein ausführlicher "Bushcraft" - Test wird nächste Woche erfolgen und reichlich bebildert selbstverständlich auch hier im Forum vorgestellt.


    Ich hoffe euch gefällt meine Idee.


    LG 8)