Mich verlesen, Beitrag gelöscht .. sorry
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Izula, Spirit, Mini-Vic, Zippo, dazu das Mobilphone mit dem das Foto entstand (und somit alles an Taschenlampe was ich z.Z. brauche).
LG , T.
NATÜRLICH hat die Scheide auf der Rückseite eine ordentliche Gürtelschlaufe ...
Die Naht ist noch dick gewachst .. muss ich noch "Einföhnen".
LG., T
Fertig ..
Leder vom Orthopädiemeister meines Vertrauens organisiert, und 7 Stunden lang in verschiedenen Entwicklungsschritten mich an diese Endversion herangearbeitet.
Da ALLES mit der Hand mehrfach vernäht wurde und ich ausser einer Ahle, Garn, Kneissler Taschenmesser, Lineal, Bienenwachs und zwei Nadeln keine Hilfsmittel hatte, bin ich (trotz der leicht schiefen Naht) sehr zufrieden.
Rustikales Messer, derber Pfriem, grobe Scheide .. für mich ist das Set stimmig
Im Vergleich zum Schmieden war es eine Quälerei das sehr steife 4 mm dicke Leder zu vernähen.
Das Messer sitzt jedoch ohne weitere Sicherungen so fest darinnen, dass es sogar "überkopf" nicht herausrutscht.
LG., T
Tragekomfort ist 1a ... minimalistisch und das Handschuhleder arbeitet mit.
Ich vergesse regelmäßig, dass ich Messer und Zippo in der Hosentasche habe.
Außer dem Kneissler würde auch Victorinox Farmer / AloxX oder Tinker passen.
Ist super und ersetzt zu 100% einen Clip.
Das Messer bleibt immer aufrecht in der Hosentasche und legt sich nicht quer, kann aber dadurch, dass es nur zu 1/3 im Leder steckt noch problemlos gezogen werden (einhändig mit wenig Fummelei im Hosensack).
Dieser Organizer ist Version 4.0 und bei jeder neuen Version wurde das Kleidchen kürzer.
Bin optimal zufrieden damit ... die jetzige Länge wurde auch vom Zippo bestimmt, da ich den Schlitz des Deckels und noch etwas darüber hinaus mit ordentlich gefettetem Leder abgedeckt haben wollte. Dies minimiert das Verdampfen der Zippofüllung kolossal. Gut gefüllt reicht ein Nachtanken einmal im Monat aus.
LG , T.
Manchmal denke ich, dass ich im "Tactical Forum" nicht mehr so zu 100% zu Hause bin.
Ein "Oldschool Forum" würde mittlerweile wohl besser zu mir passen
Hier eine EDC - Variante, die sich in mein Herz gebrannt hat.
20200217_104552.jpg 20200217_104829.jpg
Ein handgedrechselter Kubotan / Triggerstick,
ein Kneissler Bauernmesser,
ein Zippo (ganz klassisch mit Benzinfüllung)
ein Schlüsselbund mit einem kleinen Alox.
Jeder Gegenstand verpackt in einer kleinen handgenähten Tragelösung.
Kubotan am Gürtel, Messer und Feuer vorne rechts in der Hosentasche, Schlüsselbund vorne links.
Auf Taschenlampe verzichte ich im kleinen EDC mittlerweile, da ich ohnehin zu 99 % direkt die Lampe an meinem Outdoorphone nutze.
Somit hätte der Vollständigkeit halber das Smartphone noch mit aufs Bild gemusst, aber damit habe ich das Foto geschossen
LG. und gute Woche ... T.
Ich verarbeite mal eine Spiralfeder in Pfrieme und dann stelle ich das hier in Absprache mit einem Mod ein. Aber erst baue ich sie Alle und mach Fotos .. das wird ein paar Tage dauern.
LG., T.
Hallo Leute .. das Ganze läuft jetzt etwas aus dem Ruder ..
Ich werde einige Pfrieme anfertigen und sie mit Bildern hier zur Auktion stellen .. der Erlös geht ans Forum.
Wer Bock hat bietet und keiner ist benachteiligt.
LG und schönes Wochenende.
T.
Das Messer ist kein exakter Nachbau, sondern angelehnt an mittelalterliche Bauerwehrn, bzw. Bauernmesser.
Bei einer Netzsuche findet man zahlreiche Beispiele.
Insbesondere die Abmessungen und der Eichengriff entsprechen weitestgehend typischen Vertretern dieser Messergattung.
Mache "Wehren" waren noch mit einem sog. Parriernagel ausgestattet. Darauf habe ich jedoch absichtlich verzichtet.
LG., T.
Ich verfolge keine finanziellen Interessen, bin kein Forums-Fördermitglied und kann aus diesem Grund keine Arbeiten im Auftrag gegen Bezahlung annehmen.
Allerdings ist so ein Pfriem so schnell gefertigt und eine Schrottspiralfeder kostet keine 5.- Euro (und aus einer Feder bekommt man locker 20 Pfrieme raus) .., so dass ich einige Pfrieme in der nächsten Zeit in unterschiedlichen Längen und in diversen Ausführungen anfertigen werde.
Als reine Fingerübung für mich.
Wer mich nach Absprache auf nen Kaffee besuchen möchte, der kann sich gerne Einen mitnehmen.
Wer das Porto übernimmt bekommt auch Einen geschickt (wenn das nicht ausartet).
Ich freue mich wenn meine rustikalen Arbeiten gefallen ... ich habe keine Lust dazu meine Werkstücke arschglatt zu schleifen, hochglanz zu polieren oder rund zu nudeln ... die Schmiedehaut, Hammerspuren, leichte Ungleichheiten werden immer bleiben.
Aus diesem Grund bin ich auch ein grosser "Juchten" - Fan.
Ich besitze selbst ein paar seiner Arbeiten und wurde u.a. durch ihn angeregt es selbst zu probieren.
In diesem Sinne ... Danke für den Zuspruch.
Ein paar Rückmeldungen gibts es jedes Mal und darüber freue ich mich. Aber ich stelle zumindest 1-2 Bilder von jeder Bastelei ein, alleinig schon aus Notwehrgründen, damit das Forum nicht zur reinen Verkaufsplattform degeneriert
LG.,T.
Seit einiger Zeit habe ich mir mit einem Freund zusammen eine kleine Hobbyschmiede eingerichtet und wir haben auf umliegenden Schrottplätzen reiche Beute gemacht und uns zahlreiche Spiral- und Blattfedern gesichert, die wir nach und nach in allerlei Schneidwaren umwandeln.
Bislang hatte ich außer für mich selbst, lediglich kleinere Geschenke für Freunde und Bekannte geschmiedet.
Von einer dieser Arbeiten inspiriert, hat sich einer meiner Kollegen ein Mittelalterset gewünscht.
Die Vorgaben:
Ein großes, rustikales Messer, Beilersatz zum Anzündholz machen, scharf sollte es sein.
Die Zugabe:
Ein Esspfriem, Bohrahle, Wurfdorn, Fingernagelreiniger
Das Ergebnis in Zahlen:
Das Messer ist eine Pkw- Blattfeder, weichgeglüht, in Form geschmiedet, 40 cm Länge, 25 cm Klingenlänge, 5 mm Klingenbreite (zum Griffende hin getapert), 3,5 cm Klingenhöhe, 800 Gramm Gewicht, Eichenholzgriff mit Messingpins, 90 Grad Rücken, in Öl gehärtet und im Backofen angelassen.
Der Pfriem ist aus einer Pkw - Spiralfeder geschmiedet, tordiert und das Ende gerollt. In Öl gehärtet und angelassen (und wieder mit vollen Federstahleigenschaften, biegsam und zäh ... schlägt man damit gegen Metall ist das Geräusch eine Freude).
Ein Bild zum Abschluss:
20200212_103113.jpg
Eine Lederscheide muss ich noch zusammenflicken .. mir fehlt z.Z. ein geeignetes Stück zähes Kederleder.
Schöne Restwoche!
LG., T.
Aus der Feder eines Kinderspielplatz - Wipp - Tieres ... also ein Federstahl (vermutlich ein SiCr - Federstahl).
Weichgeglüht, ausgeschmiedet, ölgehärtet und angelassen ... vermutlich ca. 54 - 55 Rockwell.
Eine kleine Hosentasche - Brechstange (die Scheide aus Handschuhleder, der Keder mit Sekundenkleber gehärtet, das Ahornplatt dient neben der Optik auch dafür ein Umklappen der Scheidenspitze in der Hosentasche zu verhindern).
11,5 cm Gesamtlämge
5,5 cm Klingenlänge (scharf)
2,8 cm Klingenhöhe
0,5 cm Klingenstärke
Balliger Schliff, Lederflechtwicklung aus dem selben Leder wie die Scheide auch.
Wird das Weihnachtsgeschenk für einen Kumpel ... Alles in Allem etwa 6 Stunden meiner Lebenszeit (somit ein angemessenes Geschenk )
Hier zwei schnelle Bilder ..
20191130_184634.jpg20191130_184805.jpg
LG., T
Schrottplatz, dort die Gurte aus einem Schrottauto abschneiden, 5.- Euro bezahlen und zu Hause einkürzen und die Enden einklappen und zu Ösen vernähen ... fertig.
Zeitaufwand 30 Minuten ... individuelle Lösung und perfekte Baumschoner.
LG., T.
Irgendwas muss ich ja gewaltig falsch machen ...
Gut, ich habe noch keine 1000 Stück Wild versorgt, bisher in meiner recht kurzen jaglichen Laufbahn lediglich etwas Rehwild, ein paar Wutzen und jede Menge Fisch, aber STUMPF, bei einem Stück Wild, wurde noch keines der DREI Gebrauchsmesser, welche ich hierzu bislang benutzt habe.
Messer 1)
Mora Robust / Carbon ... ich ziehe das Messer nicht auf Haarscharf ab, sondern mit Miniphase auf 30 Grad ... hält die Schärfe EEEEEEWIG, die Schneide legt sich nicht um, und mit einem Holzstück kommt man damit auch locker durch das Brustbein eines 3 Jährigen Keilers (soviel zu meinen Erfahrungen aus erster Hand). Ich achte lediglich darauf, wenn die Sau einen Schlammpanzer hat, nicht unbedingt ohne Wilddusche durch den Schlamm zu schneiden, denn DAS macht die Klinge stumpf. Dazu ist die Hemmschwelle ein Mora ordentlich zu benutzen sehr gering.
Es ist mir nicht nachvollziehbar wie man an Moras rumnörgeln kann ... Mehr Messer für weniger Geld bekommt man nicht.
Und kaputt ging mir noch kein Einziges.
Messer2)
Kneissler Bauernmesser / Klappmesser mit Carbonklinge ...
Was soll ich sagen, Rehwild, kein Problem, SUPER für Fisch ... und das mit einem Klappmesser OHNE Verriegelung. Danach kurz übers Leders oder ein feines Abziehen mit dem Wasserstein .. und ab geht die Post.
Messer3)
Fjällkniven F1 ... VG 10 ... gut für ALLES (wenn mich da auch der ballige Schliff immer wieder stört ... jedesmal Mauspad und Schleifleinen raussuchen, wenn es doch mal etwas stumpfer wird, mir ist da ein Wasserstein einfach lieber).
Das F1 war geraume Zeit mein EDC.
Das Fiskars X5 habe ich regelmässig am Gürtel .. upside down, Griff nach oben .. trägt sich wunderbar und keiner siehts unterm T - Shirt.
Auch dieses hier: Das Fisthawk hatte ich lange oft und regelmässig dabei (leider zwischenzeitlich verkauft).
LG., T.
P.S.:
Ohne ein Beil ist man aber auch wirklich nicht richtig angezogen, wenn man(n) vors Haus geht.
Ihr geht ja auch nicht ohne Hose oder Schuhe los ...
Just my 2 Cents...
Was soll ein Klappmesser primär können?
Das ist die Kernfrage...
Es soll leicht sein und beim Tragen nicht stören und nicht ins Gewicht fallen.
Es muss SCHNEIDEN und die Schärfe halten und es muss mit vertretbarem Aufwand auch unterwegs nachschärfbar sein.
Dieses Benchmade ist zu teuer ... Keine Frage ... Aber das sind 90% aller Messer auf dem deutschen Markt und u.a. Grund warum ich ALLE Strider, Microtec, die meisten Spyderco, Extrema Ratio, etc. verkauft habe und meine privaten Klappmesser (sofern ich kein Multitool trage) Kneissler, Victorinox und Opinel heissen. Und ich werde mir vermutlich auch nie wieder ein überteuertes Klappmesser kaufen (auch kein Benchmade)
Davon abgesehen erfüllt jedoch das Benchmade Bugout die o.g. Erfordenisse.
Im Gegenteil ... im Zweifelsfall ist dieses Benchmade für alle möglichen täglichen Schneidaufgaben um ein Vielfaches besser geeignet als jeder Strider-, Medford-, oder ER - Panzer und im direkten Vergleich sogar preislich noch ein Schnäppchen.
Ein Messer ist ein Werkzeug für bestimmungsgemässen Gebrauch. Niemand würde auf die Idee kommen mit einem Skalpell einen Baum zu fällen, oder mit der Forstaxt eine Forelle zu filetieren. Dazu wurden diese Geräte vom Herstellergedanken nicht bestimmt..
Der Name Bugout heisst ja nicht automatisch ich "ersetze Brecheisen und Vorschlaghammer", er bezeichnet lediglich eine Modeerscheinung, die sich in bare Münze umwandeln lässt.
Geronimo lässt unbestreitbar viel Mühe in seine Videos und Berichte fließen.
Leider leidet die Neutralität dabei regelmässig etwas.
Unterhaltsam sind sie immer.
Bin ich mit seinem Fazit immer einverstanden?
Auf gar keinem Fall, denn mein grundsätzliches Selbstverständnis mit dem Umgang mit einem Schneidwerkzeug ist ein anderes.
Ich hacke oder grabe niemals mit Taschenmessern, weder hebele ich mit ihnen, noch bohre ich damit und niemals, nicht in zehntausend Jahren, würde ich mit einem Knüppel auf den Rücken meines Klappmessers schlagen um es durch ein Stück Holz zu treiben.
Ich angele, jage, bushcrafte, campe, schnitze, grille .... Aber ich missbrauche niemals mein Klappmesser. Das Klappmesser muss nur EINES ..... SCHNEIDEN!
LG., T
Biwaksack der englischen Armee in MTP ... einfach ein übergrosser robuster Sack ... immer wieder in der Bucht zu finden für Preise zwischen 20 und 80 Euro.