Beiträge von RealShadow

    Zumindest bei Schuhen mit Metallösen kann ich Paracord NICHT empfehlen.
    Die Hülle scheuert sich in kürzester Zeit durch und die Seele schaut raus.


    Reepschnur (Bauhaus / Hornbach / Praktiker beim Boots / Segelbedarf) kann ich dagegen sehr empfehlen, da scheuerfest.
    Bei Reepschnur dagegen liegt das Problem darin, eine zu finden, die nicht kunterbund ist.

    Kann mich den Ausführungen nur anschließen.


    Bei ähnlicher Qualität bekommst du von Martin / BS zwei Messer zu diesem Preis.


    Ein Herr Wilkins liegt mit seinen "Seriencustoms" deutlich niedriger im Preis (so ein Hunters Thorn lacht mich seit ein paar Tagen an).


    Von anderen Bandschleifkünstlern hier und ihren fairen Preisen ganz zu schweigen.


    Ist ein cooles Messer (keine Frage), ich find viele Messer (insbesondere die Folder) wirklich klasse von CF, aber bevor ich mir zu diesen Preisen ein Messer kaufe, bestell ich mir noch ein Paar bei Martin oder kauf mir noch ein paar Lampen mehr.

    Ich tippe auf Härteriss von vorne weg.


    Ich finde das "Reststück" mit Griff drann schreit förmlich nach einem Tantoschliff im stumpfen Winkel.


    Lange genug für ein "normales" Messer ist es ja noch alle Mal.


    Aus dem Vorderteil lässt sich problemlos auch noch was cooles bauen :)


    Trotzdem schade um den langen Prügel

    Hier wie versprochen noch ein paar Extrabilder:


    Zunächst habe ich es einem Arbeitskollegen mit richtigen Pranken in die Hand gedrückt (ich bin natürlich mit zarten Gynäkologenfingern gesegnet ;) )


    Standartgriff:
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    Hier kommen noch ein Bilder mit den alternativen Griffmöglichkeiten:


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    Upside down


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    Mittlerer Griff


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    Langer Griff


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    Kurzer Griff


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    "Gefangener Stock" im kurzen Griff


    :thumbup:

    Das Ausgangsmaterial hatte mir das Forumsmitglied "Fluchtuer" besorgt. Es handelt sich um graue PP oder PE Platten.


    Da Major mir mitteilte, dass er lediglich eine Laubsäge zur Verfügung hat, bearbeitete ich das Material zunächst mit den Möglichkeiten, die auch er hat, um zu sehen, ob es überhaupt sinnvoll möglich ist.


    Aufzeichnen, entlang der Linien mit einem dünnen Bohrer etwa 300 Löcher bohren, danach mit der Laubsäge und einem Rundsägeblatt die Konturen sägen.


    Ich sag es direkt, es geht, geht sogar gut, Spass ist was anderes. Das Material ist extrem zäh.


    Nach dem Aussägen griff ich auf die Möglichkeiten der Technik zurück.
    Dremel mit Fräskopf, Dremel mit Schleifkopf, 1000er Schleifpapier und per Hand, das waren die Arbeitsschritte.


    Ein Inhandbild reiche ich heut abend noch nach.



    :thumbup: Freut mich, dass es euch gefällt.

    Ich habe bei dieser Version bewußt auf alle Spitzen verzichtet.
    Zum Einen bleibt eine tatsächliche Werkzeugfunktion als "Triggerschlüssel" zur Massage verhärteter Muskeln erhalten und zum Anderen kann man die "Nonne" so wunderbar im Training verwenden ohne Gefahr zu laufen aus versehen eine blutende Wunde zu verursachen.


    Die Schlagwirkung ist jedoch (wenn man es tatsächlich darauf anlegt) extrem.
    Vor dem Endfinish habe ich damit in steigender Heftigkeit mehrfach gegen die Betonmauer meiner Garage gehauen.
    Das Material ist ideal. Es federt leicht und nimmt somit Vibrationen auf. Das Verletzungsrisiko für die eigene Hand ist durch die ergonomische Form minimal. Die passende Wölbung für meine Innenhand zu finden war auch der schwierigste Teil bei der Bastelei gewesen.


    Der nächste Schritt wird sein, dass ich das Ding als Muster zu Martin von Blade Systems einschicke, damit er mir eine Version davon mit Stahlinlay und grooved Micarta - Schalen baut (passend zu meinem Microskeletty und meinem Karambit :) )
    Aber erst muss mal wieder etwas Geld übrig bleiben ... :rolleyes:

    Der Name wurde von meiner Frau geprägt, der ich stolz meine Bastelarbeit vorzeigte.
    Ihr Kommentar, das sieht ja aus wie eine betende Nonne ... also ist es ab jetzt die betende Nonne.


    Es handelt sich um einen Feldversuch mit einer extrem dicken und zähen Kunststoffplatte.


    Karambits und andere Trainer werden folgen, hier also zunächst einmal ein "Lenkungstool":


    DSC00307.JPG
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    Es wurde ein richtiger Handschmeichler und fügt sich wie angegossen in die Hand.
    Das "Tool" bietet zwischen Zeige- und Mittelfinger, sowie oben und unten Kontaktflächen für die "Arbeit".
    Die untere Kontaktfläche bildet noch zusätzlich einen leichten anatomisch korrekten Haken für Steuer- und Lenkungstechniken, insbesondere für Kadena de Mano / Hubud - Drills und deren Anwendung.


    Mir gefällts gut und ich spiele nun schon den ganzen Tag damit herum.

    Ich hatte den Monsoon und den Hazard 4 evac - rocket (Plan B mit Außentaschen).


    Der Monsoon hat mich beim Tragen furchtbar gestört. Er saß einfach nicht gut auf meinem Rücken und die Sackform war auch unpraktisch (für meine Belange, z.B. den Transport von Trainingsstöcken, Trainingskleidung, Schuhe, Wasserflaschen). Die Dinge passten nicht richtig rein und was reinpasste purzelte innen hin und her.
    Die Verarbeitungsqualität des Monsoon war extrem gut (MP typisch halt).


    Daraufhin kaufte ich mir den Rocket von Hazard 4.
    Er war ebenfalls zu klein für meine Stöcke, die Verarbeitung war gut und er saß HERVORRAGEND.
    Dieser Slingbag passte einfach gut und war auch sehr bequem über einen längeren Zeitraum schwer beladen zu tragen.


    Da ich jedoch wie gesagt ENTWEDER viel Zeugs habe und Trainingsstöcke von 65 cm Länge reinpassen sollen ODER ich nur recht wenig Platz für mein EDC - Gerödels brauche, wechselte ich zum Schluss auf den Countycom / Maratac Satcom Bag XL (wenn viel Platzbedarf da ist) und eine banale Umhängetasche (CountyCom / Maratac EOD XL) für das kleine EDC.


    Leider hat Hazard 4 wohl die Verarbeitung der Slingbags umgestellt und es sind hier im Forum schon Berichte über die neuerdings recht bescheidene Verarbeitungsqualität von Hazard 4 Produkten zu finden.


    Ich würde mir z.Z. keinen Slingbag von Hazard 4 kaufen.


    Für wenig Platzbedarf habe ich jetzt noch den Malaga Slingbag von Maxpedition ins Auge gefasst.


    :whistling:

    Maaaaaaaaann !!!


    HAST DU MIR JETZT NEN SCHRECKEN VERPASST :cursing:


    Ich verkaufe doch kein defektes Zeugs :loser


    Bei meinen Hazard4 - Rocket war die Verarbeitung TOP, war allerdings auch eines der frühen Modelle.
    Schade, wenn jetzt die Qualität leidet. :(


    Ich würde den Fotorecon aber auf alle Fälle zurückschicken. Das labrige Geschlaufe sieht ja aus als wäre es von einer besoffenen Näherin zusammengeschustert.
    Ich würde den aus Prinzip nicht so nehmen.


    Aber deine Tasche .. deine Entscheidung.

    Eine gute Sicherheit ergibt nur die Kombination von verschiedenen Gegenständen (wir haben da schon viel probiert und das Meisste als nicht durchführbar verworfen).


    Zwar wird Täterschutz GANZ GROß geschrieben, aber alles hat seine Grenzen.


    Zwar gibt es extra für Festnahmen von "Messertätern" einen vollständigen Kettenanzug, aber das Ding wird bei Sofortlagen nicht mitgeführt und zweitens wiegt es eine gefühlte Tonne und man kann sich NICHT alleine anziehen.


    Bewährt dagegen hat sich jedoch eine Kombination aus "stichsicheren" Kunststoffhandschuhen aus dem medizinischen Bereich (Wegwerfartikel) und schnitthemmenden Handschuhen (z.B. von Bonowi).


    Gute Bilder :D


    Wirklich schnittsicher sind nur Kettenhandschuhe, alles Andere ist nur schnitthemmend.

    Meine bisher BESTE Preis- / Leitungskombination:


    Surefire 6P (gibt es auf dem Gebrauchtmarkt für 25.- Euros aufwärts)
    dazu dann einen LED - Dropin (z.B. von Wolfeyes mit 450 Lumen für 39.- Euros)


    Dann hat man(n) ein Lichtmonster.


    Wer es braucht und will (so wie ich) tauscht dann noch den Bezel gegen einen Strikering (Defender) aus und SCHWUPS hat man ein Nahkampf - Lichtmonster.


    Das Ganze dann für UNTER 100.- Euros.


    Die entscheidende Frage ist, WILL oder BRAUCHE ich einen Clicky und WILL oder BRAUCHE ich 73 verschiedene Lichtmodi.


    Bei Fenix war mir immer zu viel Geklicke und Kopfgedrehe dabei.


    Als Alternative gibt es noch z.B. einen Wolfeyes Dropin mit 280 Lumen und Low, Medium, High - Schaltung (da würde dann aber auch schon wieder ein Clicky Sinn machen).


    Das SCHLIMME an diesem Thread ist, mir ist jetzt durch das ganze"Surefire ist wie Strider - Gelaber" aufgefallen, das ich zur Zeit kein einziges Strider mehr habe (ich glaube ein DB muss doch mal wieder sein, und wenn es auch nur ist, weil wir es im TF - Logo haben. Vielleicht bleibt es diesmal auf Dauer bei mir und ich kann mich beherrschen es nach ein paar Monaten wieder zu verhökern).


    Meine letzten zwei Cent zu diesem Thema: KAUF DIR NE SUREFIRE (es muss ja nicht gleich eine Beast oder M4 sein). Eine L2 ist nett und macht einen schlanken Fuß :D .

    Ausserdem hat man eine gleichbleibende Qualität und die angegebene LUMEN - Zahl entspricht in der Regel bei Surefire auch tatsächlich dem Lichtoutput.


    Wohingegen bei vielen Herstellern aus Fernost starke Schwankungen von Lampe zu Lampe feststellbar sind, bzw. die Lumenangaben auf reiner Fantasy und nicht auf Tatsachen zu beruhen scheinen.


    Vergleichbar zu Surefire sind noch Wolfeye - Produkte. Diese bewegen sich aber auch im Vergleich zu Fenix schon wieder in einer höheren Preisregion.

    Ich hatte schon (und habe immer noch) wirklich viele Lampen verschiedener Hersteller.


    Absolut zufrieden bin ich nur mit drei verschiedenen Lampen für drei vollkommen unterschiedliche Einsatzzwecke.


    1) Meine wirkliche EDC - Lampe, die IMMER irgendwie in der Jacke steckt, oder an der MOLLE - Schlaufe meiner Tasche hängt, ist eine Streamlight Sidewinder Compact


    https://www.asmc.de/de/Neuheit…der-Compact-coyote-p.html


    Sehr klein, super zu händeln, robust und genau richtig für das fehlende Quentchen Licht.


    2) Meine "taktische" EDC, die in meiner EDC - Tasche wohnt, ist eine Surefire P6, aufgerüstet mit Wolfeyes 450 Lumen LED - Dropin und einem Strikering (genau richtig, nicht zu viel und nicht zu wenig Spitze).
    Ich WILL keinen Clicky und keine verschiedenen Lichtmodi.
    Die Lampe hat nur einen einzigen Zweck: LICHT WERFEN !!! IMMER GLEICH VIEL !!! IMMER BEIM SELBEN DRUCK !!!


    Ich hatte (habe teilweise immer noch) mehrere Surefire L4 (eine von Laser wirklich nett getuned), Aviator, L2, M4 ..... was nehm ich jedoch immer mit ... die 6 P .. bei dieser Lampe fühle ich mich wohl und es stimmt für mich alles.


    3) Für den Dienst als Primärlampe eine Firstlight Liberator. Perfekte Lampe um die Greiffähigkeit der zweiten Hand zu erhalten, bzw. um sie zusammen mit einer Schusswaffe zu führen.


    http://www.first-light-usa.com/liberator.php


    Auch die Entscheidung für CR 123 war eine bewußte Entscheidung.
    Akkus mag ich nicht.
    Ein Surefire Spacecarrier und für alle meine Lampen habe ich Ersatzbatterien dabei.
    CR 123 laufen nicht aus und haben sich im taktischen Bereich einfach bewährt.


    Fenix baut wirklich nette Lampen, aber ich finde die Bedienung und die 76 verschiedene Lichtmodi furchtbar. Ich brauch und will das nicht (nicht, dass ich nicht trotzdem eine TK 30 und eine LD2 hätte).


    Von Zweibrüder / LED- Lenser will ich jetzt erst garnicht anfangen.


    Mit Surefire ist es wie mit Strider ... sicherlich ein gutes Stück zu teuer, aber bewährt, zuverlässig und mit außerordentlich guter Garantieleistung / Firmenkulanz.


    Müsste ich mich jetzt für EINE Lampe entscheiden und dürfte keine Andere mehr haben, würde ich sofort meine 6P nehmen.