Beiträge von BLACK-FOREST-GHOST

    Ich schon, da es sich um exakt die gleiche Konstruktion handelt, vermutlich nur durch das Griffmaterial unterschieden, wie ich ja bereits oben schrieb 8)


    Nun das Griffmaterial als Unterschied würde ja schon reichen. Vielleicht ist die Innenkonstruktion der Griffhülse selber aber auch nicht exakt die Gleiche oder die Befestigungsart (aufschmelzen,kleben oder was auch immer) der Griffhülse und des Schlagelementes wie beim LMF II - (müßte man mal auseinandernehmen.) Ebenso ist nicht geklärt,ob die Griffhülse beim LMF vollmaterial ist oder die des Beargrylls zur Gewichtsersparnis verschiedene Hohlräume aufweist.
    Ich denke nach wie vor,dass ein Vergleich im Sinne von "Gleichsetzen beider Messer(BearGrylls und LMF II)" ziemlich hinkt,sonst wären die Performance-Unterschiede ja nicht so enorm.Da muss es ja Gründe für geben.


    Tatsache ist,dass das LMF II zu den härtesten Nüssen unter den Survival-knives gehört.Warum das nun letztendlich beim BearGrylls nicht der Fall ist,ist mir ehrlich gesagt schnuppe! ;)

    @ DocTools


    Lieber Doc,was findest du an den Scheiden schäbig?? Sie nehmen die Messer gut und passgenau auf,halten sie sicher an ihrem Platz und sind vielseitig tragbar(Molle,Wade,Gürtel,etc.) Die Prodigy-Scheide ist auch gummiert,was eine Geräuschdämpfung beim Anschlagen bedeutet.


    Für den Preis,wüßte ich nicht,was da zu verbessern wäre.Sie sind vielleicht nicht sonderlich schön,aber praktisch.


    Lieber Gruß,
    Chris

    Schönes Video, mal wieder! Aber Chris, lass bitte das Nägel durchsägen, dass erinnert mich zu sehr an die Contour Pro Messer mit dem Beppi Rössler. ^^ ;) Irre ich mich oder haben die Serrations doch ein wenig gelitten (Ende Video 1)? Wundern täte es mich ja nicht. Insgesamt aber ein geiler Test, wenn auch ohne Speck...


    Gruß,
    Carsten


    Da hast du Recht - die Serrations haben NATÜRLICH gelitten,beziehungsweise sind durch die Extrembelastung stumpf geworden,aber sie sind nicht beschädigt worden;will heißen: keine Ausbrüche,keine Scharten.Man kann sie mit nem Diamantstab nachschärfen und schon kanns wieder los gehen(habe ich bereits gemacht und sie sind wieder voll einsatzfähig).


    Naturlich sägt niemand Nägel durch...es sollte nur demonstrieren,welchen Belastungen diese Serrations gewachsen sind,wenn man`s denn mal brauchen würde;ein Stahlseil bis 5mm ist damit zu durchtrennen,was mit KEINER glatten Schneide der Welt möglich wäre!No chance!
    Das heißt,der Job wird damit erledigt - ein anschließendes Nachschärfen ist dabei in Kauf zu nehmen.Logo.


    Beppi Rösler...ja :P Man müsste mal wissen,was für eine Sorte Nägel er verwendet :rolleyes:


    Meine waren 80iger Baunägel mit 3mm Stärke.Ich bezweifle offen,dass das seine Küchenmesser schaffen...zumindest wären sie hinterher kaum noch zu gebrauchen.


    Aber viel beeindruckender finde ich persönlich den Schnitt in die Backform (ist keine von den billig-Blechen aussem "1 Euro-Shop") und das Durchhämmern der dicken Dosen-Kante.Würde ich bei den meisten Fixed nicht empfehlen:erhöhte "Chip-out"-Gefahr :S


    Liebe Grüße,
    Chris :thumbup:

    Also was das LMF II und das Bear Grylls auf jeden Fall gemeinsam haben ist, dass die Klinge nicht Full Tang ist und nicht mit dem hinteren Schlagstück verbunden ist. Gerber bewirbt diesen Umstand als Vorteil da sich so die Schlagenergie nicht bis in die Spitze fortsetzt (so ein Quatsch, ich sehe darin einem konstruktiven Mangel, sonst nichts)
    Aber somit hängt die Stabilität beider Messer ausschliesslich am Material des Griffes.
    Das ist beim Prodigy hoffentlich anders ??!!


    Also beim Prodigy geht die Angel voll durch und endet in dem Glasbrecher,ich würde aber nicht von Full Tang ,als mehr von Full-Hilt sprechen.


    Das LMF II kann ich nicht mit dem Bear grylls vergleichen,lieber Stefan,da das LMF II schon X-mal harten Praxisproben ausgesetzt wurde,und stets mit Glanz bestanden hat.(Ich vermute,dass die Materialien des Griffes etc. beim BearGrylls nicht dieselben sind) Das LMF II hat nicht umsonst schon Preise als bestes Survival-knife abgeräumt!


    Schau dir unbedingt das destruction video zum LMF II von noss4 an. Auch wenn du seine Tests nicht sonderlich magst - dieser Test ist wirklich sehr aussagekräftig -ohne Frage!


    Dass das Prodigy was aushält,kann man in meinem Mißbrauchsvideo ganz gut sehen,denke ich. Mir persönlich hat besonders imponiert,dass die Spitze so stabil ist - ich habe damit sowohl im Holzbrett als auch in dem Wellblech ja ordentlich hin und her bewegt/gehebelt.


    Da ich nichts über das BearGrylls weiß außer den negativen Erfahrungen anderer hier,würde ich eben gleich das Prodigy empfehlen (oder das LMF II)


    Gruß,


    Christian und einen guten Wochenstart ! :thumbup:

    Auch das LMF II mag keinen harten Einsatz, leider laesst Gerber an allen Fronten ziemlich nach in den vergangenen Jahren...


    Da gebe ich dir aber ein 100prozentiges CONTRA: das LMF II ist kaum kleinzukriegen. :hmmm:


    SIeh dir hierzu bitte den aussagekräftigen Destruction -Test von noss4 auf YouTube an und wenn du mochtest mein 2teiliges Video über das Gerber Prodigy (ist in der Kategorie "Revisionen,Tests&Userpics seit heute morgen als Thread verfügbar mit den Video-Links) Das Prodigy ist ein "etwas kleinerer" LMF II -Klon.


    Gruß,Chris ;)


    Werde ich mal machen.


    Übrigens: Gute Idee mit de Scheide und dem paracord :thumbup:

    @BFG:


    Danke, dann ist es eine Frage der Philosophie. Ich denke eben, dass wenn man so viel dabei hat, hat es nicht mehr viel mit Survival zu tun, sondern eher mit Outdoor, Bushcraft etc.
    Survival bedeuted für mich, so wenig wie möglich an Ausrüstung bei sich zu haben und zu benötigen. Also maximal 1 Messer und evtl. Feuerstarter und ein bisschen Schnur. Und wenn man es kann, dann muss es auch ohne diese 3 Dinge gehen.


    Aber gut, das ist ja eine Definitionsfrage. Und da das meine Definition ist, würde ich es auch nicht als Survival bezeichnen, wenn ich in den Wald gehe, da ich auch gerne mindestens 1 Meser dabei habe! :D


    Ich verstehe deine Haltung schon.


    Nun - wenn ich von Survival = Überleben in einer Ausnahmesituation spreche,meine ich hiermit mehr das Überleben während einem Bürgerkriegsähnlichen Zustand; z.B. bei Naturkatastrophen oder Wirtschaftszusammenbruch oder bei sonstigen Ausnahmezuständen,und das bezogen auf unser Land - sowohl natürliche wie auch urbane Umgebung.


    Du hingegen meinst eher das Überleben nach einem Flugzeugabsturz oder dem Stranden auf einer Insel,vermute ich mal.


    Mein Scenario "Überleben" bezieht sich daher mehr auf Situationen,die der Amerikaner "Self-reliance-Prepardness" nennt.


    Also Überleben in Ausnahmezuständen,auf die man sich vorbereitet hat:Ölkrise,Atomkrieg(Gott bewahre!) oder soziale Unruhen.
    Dann schnapp ich mein Survival-Package und versuche damit zu überleben.(zumindest in der Theorie :whistling: )

    Da zeigen sich die Vorzüge eines Wellenschliffs, selbst wenn die Klinge stumpf ist läßt sich notfalls noch ein Seil oder ähnliches reißen :)
    Ich selbst finde aber die "StriderSäge" grade für Kunststoffseile besser. Da sie auf der Rückseite ist raubt sie kein Stück von der Klinge und weil sie stumpf ist gibts auch keine großartigen Probleme mit dem Schlagholz :)


    Das stimmt schon,Chris - allerdings ist das preislich auch ne ganz andere Hausnummer ;)


    Ich habe daheim noch ein unbenütztes original Buck-Strider B890-SPX-0 Version SB5 mit partiellem Wellenschliff - ich denke ich sollte dieses Schätzvhen mal solch einem Test unterziehen - ich vermute das der von Paul Bos gehärtete 420HC eine längere Standzeit hat als der 12C27 von Gerber.(Allerdings ist das 890 wiederum auch ein schwerer Klopper - weniger geeignet als leichtes Zusatzmesser). :whistling:


    "backup-knife" ist vielleicht etwas unglücklich gewählt...Ergänzungs-Messer würde es wohl besser treffen.


    Als Survival-Enthusiast habe ich daheim stets griffbereit eine komplette Notfall-Ausrüstung stehen:Einen befüllten Rucksack und einen fertig bestückten Gürtel.Also im Falle eines Falles,schnapp ich diese zwei Sachen und bin gerüstet.Darin enthalten sind ein großes Arbeits/Kampfmesser und ein kleineres zusätzliches mit teilweise Wellenschliff(das Prodigy wäre hierfür ein denkbares Beispiel).


    Kann man(wie beispielsweise Piloten) nur ein kleines Messer (präventiv) immer dabeihaben,bietet sich ein LMF II oder Prodigy dafür an.
    Was man im Video nicht sehen kann - das Prodigy ist unglaublich leicht(fast 200 Gramm leichter als das etwas größere LMF II).


    Was SURVIVAL allgemein betrifft,so kann man - glaube ich - sagen: 10 Survivalisten = 10 verschiedene Philosophien! ;)


    Gruß,Christian

    Für 79 Flocken bei unserem Forenpartner "XPEDITION-COMPANY" erstanden:


    Ein Gerber Prodigy Survival knife.Ein nicht-ganz-eineiiger-Zwilling des bekannten LMF II für wenig Geld.


    Also hab ich`s mal hart rangenommen,und........


    .........aber seht selbst das 2-teilige Testvideo:


    Teil1:


    http://www.youtube.com/watch?v=DPkP5nNlOAk



    Teil2:


    http://www.youtube.com/watch?v=IMrh4Ky4JrQ



    VIELS SPASS und einen schönen Sonntag noch! :D



    Euer BFG

    Als aller erstes scheinen sie ja gute Messer zu produzieren, erst das Bowie und nun das Golok :thumbup:


    Zum Speck, mir blutet immer das Herz wenn ich sehe was noch alles an der Schwrte ist wenn du sie abschneidest, das geht doch nicht :nocomment:


    Und bei Meinungsverstärker hätte ich persönlich bedenken im ersten Kopf stecken zu bleiben. Bei der Axt habe ich mal gelernt immer nur mit der stumpfen Seite :rolleyes: :D


    Zur Schwarte: Ich bin auf Diät,deshalb schneid ich mehr Schwarte ab :whistling:


    Zum Meinungsverstärker: "Steckenbleiben"-typischer Anfängerfehler - du musst die Keule DURCHziehen von rechts nach links(oder anders rum)
    D U R C H ziehen - quasi horizontal ! :nocomment: :biggrin: :rofl:

    Kizlyar haben ihre "Schelte" schon bekommen - jetzt könnte man ihnen auch mal die Zeit zugestehen,diesen Fall sachlich und professionell zu untersuchen und ihre Antwort abwarten!!! Das geht nicht von heut auf morgen.


    Das Messer ist noch nicht mal in Russland - also bleibt fair und übt euch jetzt mal etwas in Geduld !

    Auch mal ne hübsche Version von Deodorant...so ne Schinkenscheibe unter der Achsel spazieren zu tragen...keine Angst vor Fettflecken oder Hunderudeln? Und schon wieder so Kalorienarm wie im letzten Video, du fällst ja noch vom Fleisch...


    Schöner Test und geiles Messerle! Die Svörds haben es mir irgendwie angetan, leider habe ich für die "richtigen" Messer zu wenig Verwendung und muss mich erst mal mit meinen beiden Peasants begnügen....aber die machen auch Spaß im Alltag...


    Wenn du wüßtest,was ich sonst noch so in meiner Jacke mit spazieren trage :whistling: :biggrin:

    SO -endlich nach ein paar technischen Schwierigkeiten mit Teil2 beim Hochladen auf YouTube ist das 2teilige Testvideo für`s Svörd Golok nun verfügbar. :thumbup:


    Das Golok entstand in Zusammenarbeit von Bryan Baker und den Messerkäufern(wenn ich recht informiert bin) und ist ein relativ leichtgewichtiges Haumesser par excellence.
    Es hat zwar nicht den "Bumms" eines Tempsky-Bowies vom selben Hersteller,ist aber dennoch eine interessante Option als großes Outdoor-Arbeitsmesser für Leute,die nicht wie ich mehrere Kilos am Gürtel tragen wollen(von meinen Speckrollen mal abgesehen) :D


    Aber seht selbst,wie es sich geschlagen hat:


    Teil1:


    http://www.youtube.com/watch?v=mRWs6deFpCg



    Teil2:


    http://www.youtube.com/watch?v=nAG9KJc6wis


    Wie immer wünsche ich Euch gute Unterhaltung und hoffe,
    daß Euch das Video ein wenig Spaß bereitet!


    Bis dahin,


    Euer BFG :)