Beiträge von BLACK-FOREST-GHOST

    Des Gnome isch jo herzig! :love: Glaube,das muss ich mir auch mal holen.


    12c27 ist Sandvik-Stahl(wenn ich mich nicht irre) also ne "Schweden-Legende" geht ganz gut ab :thumbup:


    Schöne pics.Danke für`s zeigen! :thumbup:

    @ judge 1401 Ja,ist fast identisch!


    Das besonders tückische sind ja auch diese Messer mit rotem/apfelgrünem Griff,die den Anschein eines Spielzeuges erwecken sollen und somit die Blicke der Kleinen geradezu auf sich ziehen.Nebst der Tatsache dass bei Kindern und Jugendlichen bis 14/15 Jahren Spyderco mit Abstand der beliebteste Hersteller ist - dies ist also BEWUSST eine ganz perfide Marktpolitik um Verkauf zu machen(da macht es einfach die Menge!).


    Spyderco-ähnlich und bunt = "Kinder-Magnet"


    Das ist das LETZTE !!! :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

    Hallo geschätzte Forumianer !


    Vor 2 Tagen habe ich das im folgenden Video zu sehende Messer gesehen und zwar bei KiK Textil-Discount.
    Ebenso vor mir zwei Väter mit jeweils einem vielleicht 8 oder 9 jährigen Jungen und besagtem Messer im Korb,beziehungsweise der eine Kleine trug es selbst erwartungsfroh bis zur Kasse !


    Jetzt kann man natürlich den Kopf wegdrehen und wegschauen oder man kann auch mal freundlich die verantwortlichen Leute(in diesem Falle die Väter) auf die Gefährlichkeit eines solchen "Mistes" aufmerksam machen.Ob man damit immer Erfolg hat,ist die andere Frage,aber man hat es zumindest versucht und vielleicht schafft man es zumindest,den ein oder anderen Protagonisten damit zum Nachdenken anzuregen.


    Bitte schaut das Vid und bildet Euch Eure Meinung darüber.


    http://www.youtube.com/user/bl…tghost1#p/u/6/mB9j5kNUH7s




    Liebe Grüße,


    Christian BFG :thumbup:

    Sieh dir mal die verschiedensten Winkel bei Axt-Köpfen an.Da sind enorme Unterschiede,je nachdem hat die Axt bessere Spaltwirkung oder ist besser zum choppen geeignet,dann spielt auch die persönliche Technik des Anwenders noch eine erhebliche Rolle.Mit Haumessern für den Outdoorbereich verhält es sich eben so: wählst du einen zu schmalen Winkel gewinnst du an Schneidleistung "verschenkst" aber Potential beim Spalten(batonen).Wählst du ihn zu groß für dein Messer (und deine Körperkraft/Hau-Technik) ist es ebenso ungünstig.


    Ich versuche bei meinen GroßMessern ein für mich günstiges Mittelmaß zwischen Beidem zu finden.Und da halte ich einen Winkel von ca.35-40 Grad (gesamt) für gut funktionierend (auch die Pappe im Vid ging doch ziemlich gut durch - oder meinst du nicht??).


    Gruß,Christian :thumbup:

    Hi Christian,
    ja es sind knapp unter 30° inklusive, was allerdings bei vernünftigen Gebrauch des Messers kein Problem ist. Vielmehr wird bei 2x30° unheimlich viel Potenzial verschenkt. Rasierklingen haben einen Winkel unter 20 Grad inklusive, da ist bei mir also noch Luft. Ich kann Dir in diesem Zusammenhang das Buch "Messerklingen und Stahl" von Roman Landes sehr empfehlen, da steht sehr viel zu Geometrien, Einsatzzweck usw. drin.


    Gruß,
    Carsten

    Also ich denke,dass man die Schärfe und Performance meines Messers auf Video sehr gut sehen kann.Ich weiß daher nicht,wie du darauf kommst meinen Schneidwinkel von 20 Grad pro Seite als ungünstig zu bezeichnen oder zu meinen ich verschenke Potential.
    Ich arbeite seit Jahren outdoor mit meinen Messern und halte von vielen Theorien überhaupt nichts,was mich überzeugt , ist die Praxis und nach der ist der gewählte Winkel für diese Machete und den verwendeten Stahl optimal aus meiner Sicht.Mag sein,dass man bei tougheren Stählen einen schmäleren Winkel für Schneidanwendungen bevorzugt aber sicher nicht für ein Haumesser aus einem recht "weichen Stahl",wenn man eine maximale Standzeit der Schneide anstrebt.


    Es sollte schon immer die Anwendung in Verbindung mit dem verwendeten Stahl und auch der Gesamtgeometrie des Messers berücksichtigt werden.Das wird in vielen Büchern sehr oft eben nicht sondern zu streng verallgemeinert und oft wundert man sich dann,warum manch Theorie in der Praxis dann nicht funktioniert.


    Wähle ich einen Schneidwinkel für einen Kampfdolch oder ein kleines Allrounder,siehts mit dem Schneidwinkel natürlich auch wieder anders aus.


    Aber für ein großes Outdoor-Messer würde ich persönlich nie einen 30er Schneidwinkel wählen(und glaube mir ich hatte solche Messer schon,ich weiß,von was ich rede).Aber vielleicht bin ich auch zu brutal zu meinen Messern,wer weiß...?


    Danke trotzdem für deinen Tipp!

    @ Desert Storm Friede-Klar -nie was anderes gesucht.Und man darf ja gerade in Foren conträr diskutieren.


    Was(aus meiner Sicht ) für die teuren OTFs gilt,gilt in selbem Masse selbstverständlich auch für überteuerte Fixed,das stelle ich gar nicht in Abrede,ganz im Gegenteil - da sind wir einer Meinung.NUR.:es gibt ja nicht nur schwarz und weiß,sondern auch noch dazwischen ne Menge grau-Schattierungen und Farben...


    Damit meine ich beispielsweise Gebrauchs-/Werkzeugs-/Einsatzmesser,die im Marktvergleich einen guten Konsenz und eine plausible Wertigkeit/Nutzen darstellen.Und den gibt es sehr wohl bei Fixed wie auch Foldern.


    Und was 6 oder 7mm Blades angeht,da gibt es durchaus plausible Gründe für: stell dir bitte einen Soldaten,SEK-Beamten oder Survivalisten mit einem Opinel vor...also jetzt mal ehrlich! Da gibt es ne ganze Menge,was so ein Messer kann,was die (ehrwürdigen) Opinels oder Moras nicht können.Choppen,Batonen,Hebeln,Bohren etc pp.


    Klar muss es kein Custom für 1000 Euro sein,aber ich sag mal(um bei deinem Beispiel von weiter oben zu bleiben) mit 4mm Klingenstärke ist bei Hebeln in Holzbrettern oder anderem schnell einmalSchluss und wenn du zu einer dementsprechenden Berufsgruppe zählst,macht es einen erheblichen Unterschied aus.Und dann rechtfertigt der Preis sich durch den Nutzen.Und das tut es bei einem OTF nie.Und auch ein OTF will ja ein Messer sein letztendlich.


    Wiegesagt: auch bei den Fixeds gibt es unverhältnismäßig hohe Preisphilosophien(von denen du ausschließlich welche angeführt hast) aber von den wirklich guten Gebrauchsmessern im moderaten Bereich hast du nicht gesprochen,aber genau DER ist es von dem ich oder ein paar andere hier sprachen in punkto Nutzen.Und dieser ist bei einem OTF eben nicht gegeben.Spieltrieb - ok.Faszination der Mechanik . ok ! Sagt keiner was dagegen.Aber Nutzen als Messer im eigentlichen Sinne -Nein.
    Du führst sehr teure(über 1000 Euro Customs) Messer ins Felde,um die extremen Preise teurer OTFs zu relativieren,das ist aber ein gelenkter Vergleich.Mein Vergleichsbeispiel wäre z.B. ein Kizlyar Phoenix Combat 1 für 219 Euro gegen das Microtech oder das Infidel.


    Natürlich soll das keinen Streit darstellen(wieso auch?!) ,sondern man kann OTFs eben nicht über einen Nutzen definieren - Feststehende Messer oder so manch andere,wie Klappmesser schon.


    In diesem Sinne: Peace -Fun - and Eggcake ;) :thumbup:

    @ Chris77


    Wie kommst du denn auf sowas abwegiges,lieber Namens-Vetter! Keiner steht so cool auf `ner Hängerdeichsel wie Du :D :worship:


    Und: sicherlich kann das Spielen mit nem OTF oder anderen mechanischen MesserKuriositäten Spass machen....aber muss es denn zu solch einem Preis sein?! - nix für ungut...und:fühlt euch doch nicht gleich auf den Schlips getreten
    COOOOL bleiben :biggrin:

    @ Desert Storm


    Ich gebe dir Recht,dass Toleranz hier ein oberes Gebot darstellt.Und auch ich möchte ja keinem sein OTF madig machen,sondern habe nur meine Meinung hierzu ehrlich geäußert.


    Was das mit der Preis-Leistung angeht,denke ich machst du es dir zu einfach:
    Ich denke schon,das gerade wir hier als Messerkenner schon klare Preis-Leistungsverhältnisse oder sagen wir besser Preis/Nutzen-Verhältnisse erkennen können. Und da spielen gewisse bauartliche Faktoren,die dann dementsprechend produktonsbezogen aufwendig oder kostenintensiv sind schon eine erkennbare Rolle und verbringen auch einen Mehrwerts-Nutzen an den Käufer.Nicht so bei einem Infidel z.B. Aber wiegesagt:ich will hier niemandem seinen Hang zu OTFs ausreden und kann durchaus verstehen,dass die Mechanik in so manchem OTF durchaus faszinierend sein KANN.
    Also "suum quique" - jedem das Seine ! :thumbup:

    @ Muskelmanni:


    Ja-genau. Klappt bei mir aber erst so in 60-70prozent der Wurfversuche und bisher auch nur auf ca. 4 Meter Wurfabstand(bei one spin schaffe ich max.7 Meter - kommt auch auf`s jeweilige Messer an).aber ich übe weiterhin die No spin wave Technik,weil mich diese Technik fasziniert ! Dieser Mann ist einfach ein Phänomen! :thumbup:

    @ prohunter 74


    Ist schon mit auf dem Plan unter den nächsten Vids. :thumbup:
    Allerdings halte ich meine Wurftechnik selber eher für durchschnittlich -nicht mehr.Die Technik selber nennt sich Tip forward-One spin.Was bedeutet,dass das Messer mit der Spitze vorraus in die Hand genommen wird,und in Abhängigkeit von der Standentfernung,das Messer mit soviel Kraft/Vorwärtstrieb geworfen wird,dass es nur eine Umdrehung beschreibt,bevor es ins Ziel einschlägt.



    Aktuell übe ich mit meinen bevorzugten Wurfmessern die No-spin Technik,welche relativ schwer zu erlangen ist,aber dafür kaum noch an Distanzen gebunden ist,wenn man sie denn mal beherrscht.
    Es gibt einen bekannten russischen Instructor,der jegliche Messer(Kampfmesser/Küchenmesser etc.pp. auf eine Distanz von bis zu rund 20(!) Metern wirft,und das mit einer Power,das es nur so scheppert...dahin ist es für mich noch ein weiter Weg !


    Aber gerne werde ich ein paar Basics auf Video demonstrieren -freue mich darauf,es zu machen !


    Gruß,Christian :thumbup: