Beiträge von BLACK-FOREST-GHOST

    Hei Carsten,


    danke für dein Lob.


    Also was den kleinen Ausbruch in der Schneide betrifft,so denke ich,daß der Schneidenwinkel etwas sehr steil gewählt wurde von Magnum/Böker,was das Teil zwar rasiermesserscharf macht,aber auch etwas anfällig bei gröberen Arbeiten wie Batoning oder Hacken in Hartholz;dies ist zumindest meine Vermutung bezüglich des leichten "Zahnverlustes" nach dem Batoning.(In dem Moment beim Batoning im Video,wo es etwas schwer ging,war im Holz ein Astknoten.)


    Was mich wirklich verwundert hat,ist,daß relativ wenig Kratz-und Schlagspuren auf dem Hochglanzfinish zurückblieben.Immerhin habe ich mehrere Male gegen die Nagelspitze damit gehämmert und gegen den Nagelkopf dutzende Male,ganz zu schweigen,von der Penetration in das Zinkblech-Profil(Stärke 0,6mm).


    Alles in allem muss ich sagen,hätte ich diese recht gute Performance von dem Magnum nicht erwartet.Auf der anderen Seite würde ich dieses Messer definitiv nicht als Outdoormesser empfehlen.Es ist mit über 500 Gramm zu schwer bei gleichzeitig zu schwacher Hack-Leistung.Aber dafür ist es auch nicht entworfen worden.
    Dafür ist es meiner Meinung nach ein schlagkräftiges Kampfmesser-und/oder Jagdmesser mit echtem Potential.


    Relativierend berücksichtigte ich auch den verhältnismäßig günstigen Preis für ein Messer dieser Ausführungsgüte.


    Gruß,
    Christian :thumbup:

    Ich WOLLTE es einfach mal WISSEN:
    Die stets schönen,optisch sehr teuer-anmutenden(aber erschwinglichen) Jahres-Sammler-Messer von MAGNUM by BÖKER;....TAUGEN DIE AUCH WAS??


    Also habe ich mich dazu durchgerungen,meinem Collectio-Knife 2009 einen PRAXISTEST vor der Kamera zu unterziehen,
    ohne Rücksicht auf Verluste,wie etwaige Kratzer,Schläge,usw...


    Dieses Messer wurde entworfen von dem Amerikaner Bill Johnson,der dem ein oder anderen von Euch wohl schon bekannt sein dürfte.Es handelt sich um eine schöne und sehr schwere Spearpointklinge(6,5mm full-tapered tang) mit einem dunkel-burgundrot farbenen Micarta-Griffschalen,welche verzierungshaft mit 4 Bolzen in Kreuzanordnung auf den Erl befestigt wurden.Optisch also eine Sahneschnitte vom Feinsten,da der 440C-Stahl auch noch hochglanzpoliert daher wandelt.


    Geliefert wird das Messer mit einer robust gearbeiteten Echt-Lederscheide in Schwarz und in einer Präsentations-Schatulle aus Kunstleder.Das Teil habe ich für 119 Euro im Laden erstanden.


    Was ich ihm "antat" seht ihr hier auf Video:


    http://www.youtube.com/watch?v=WwvWAukunX4



    Bin auf eure Meinungen gespannt !


    Um nicht von einigen von Euch als "Messer-Ketzer" auf dem Scheiterhaufen verbrannt zu werden,darf ich vorrausschicken,dass das Messer nach meinem Test nach einer ausgiebigen Schleif-und Polierbehandlung fast wieder wie neu aussieht ! :thumbup:


    Gruße vom "jetzt-vergreift-er-sich-schon-an-Hochglanz-Messern" Christian BvBh

    ...und ich auf EURE (hoffentlich zahlreichen) Reaktionen ! Ich auf jeden Fall kauf mir noch ein zweites (solange es die noch gibt) als Ersatz,falls das erste mal irgendwann schlapp macht - macht einfach einen Heidenspass -mit dem "Ding" im Unterholz "rumwüten" ! :knueppel:


    Euer "ja-verdammt-ich liebe-große-Klingen"Christian :D

    Fürs SCHÄRFEN der E.R. knives mit N690 Stahl habe ich die besten Erfahrungen mit Diamantschärfplatten gemacht(DMT beispielsweise). Mit normalen Schärfsteinen dauert es mit unter sehr sehr lange diesen Stahl nachzuschärfen.
    Diamantschärf"steine" sind verhältnismäßig preis-intensiv,halten dafür aber auch sehr lange. :thumbup:


    Beim RAO von ER wird ab Werk ein kleiner Diamantschärfer mitgeliefert.Für die schnelle Nachschärf-Arbeit eignet er sich ganz gut (sofern die Klinge zuvor nicht völlig stumpf war).


    Gruß,Christian

    SOOO,der OUTDOOR-TEST mit dem
    OPINEL "ZOMBIE-FOLDER" ist jetzt im Kasten;werde ihn bis spätestens Dienstag auf meinen Kanal bei YouTube geladen haben.
    Bin gespannt auf eure Meinungen.
    Wenn der Upload dort ist,werde ich den Link dazu hier posten(dann braucht ihr ihn nicht suchen).


    Soviel kann ich vorweg schonmal verraten: das Teil hat sich wacker geschlagen :P !


    Gruß an alle Großmesser-Bekloppten(wie ich) ;)


    Christian

    Hallo TIDUS,


    ja -mit dem KIZLYAR Phoenix COMBAT I läßt sich so manches zerschneiden und zerlegen.Bedenke allerdings nach dem Kauf die Klinge hin und wieder mit einem dünnen Ölfilm zu pflegen,falls das Messer Feuchtigkeit ausgesetzt wird.Die U8-Kohlenstoffstahl-Klinge ist nicht rostfrei! Wenn du das Messer aber in benutzungsfreien Zeiten im trockenen Wohnzimmer lagerst,gibt`s keine Rostpatina zu befürchten.Das Teil ist auf jeden Fall ein Hammer :knueppel: !


    Hoffe du hast noch viel Spaß mit meinen kommenden Videos.Die nächsten werde ich morgen(am Montag) uploaden auf YouTube!


    Gruß,Christian


    PS: das mit "Alaska" war gut... :D

    DER GRIFF des ADRA wird nur und alleine vom Schlagknauf am Messer fixiert.Wie man in meinem Video gut sehen kann,fixiere ich den Griff nach dem Holz-Choppen wieder mittels Drehen am Schlagknauf,nachdem sich der Griff nach dieser Test-Aktion etwas gelockert hatte.
    Am Ende,als der Griff gebrochen ist,und ich den Schlagknauf in der anderen Hand halte,sieht man,dass ohne diesen Schlagknauf der Griff einfach vom Messer rutscht.
    Der Schlagknauf ist mittels eines an ihm angebrachten 3mm Gewinde am Messer zu befestigen,welches dann den Hohlgriff gegen das Parierelement presst und den Griff somit fixiert.
    Das bedeutet,daß alle Impact-Kräfte von einer einzigen "Mini-Schraube" aufgefangen werden müssen - kann einfach nicht funktionieren.Ich schätze im Allgemeinen Extrema Ratio Messer-Entwürfe sehr aufgrund ihrer kraftvollen Designs und Dimensionen.WAS sie da "geritten" hat,einem 3mm-Gewinde die ganze Stabilitäs-Bürde des Messers aufzudrücken ist und bleibt mir ein Rätsel.
    Ich habe mir wiegesagt einen Griff selber gemacht,von dem ich euch noch das Foto schuldig bin - werde ich nachliefern.


    Gruß,
    Christian ;)

    Ich kann mich meinem Vorredner,MICHA,nur voll und ganz anschliessen,auch was den Gebrauch von Einsatz/Kampfmessern angeht.


    Der ADRA von E.R. beispielsweise ist mit einer Klingenstärke von 6mm und dem Material von Böhler N690 definitiv NICHT nur als reiner Kampfdolch gegen Körper feindlicher Angreifer gedacht.DENN,wenn es darum geht,einen möglichst scharfen Dolch mit hoher Schnitt -und Stichleistung zu schaffen,wäre dieses Material und diese Klingendimensionen sicherlich widersprüchlich.
    Dieses ADRA für die dementsprechende italienische Spezialeinheit ist als Einsatzmesser ausglegt,um verschiedenste Arbeiten damit zu erledigen.Denn der Vorteil des Böhler N690 gegnüber Carbonstählen oder 440c oder anderen sehr schnittigen Stählen liegt ja gerade eben einzig in seiner hohen mechanischen Belastbarkeit,gepaart mit der für einen Dolch fast schon überdimensionierten Klingenstärke von 6mm.
    In Punkto Schärfe/Nachschärfbarkeit liegen andere Stahlsorten da weit vor dem N690.Ein reiner Kampfdolch,der rein puristisch für Schärfe,Stichleistung im Zweikampf mit einem Gegner ausgelegt ist,besitzt eine möglichst schlanke/dünne und extrem scharfe Klinge aus einem dementsprechenden Stahl.Ein gutes (und erschwingliches) Beispiel für einen reinen Zweikampf-Dolch mit hoher Schärfbarkeit und hervorragendem Handling,extremer Schärfe und Stichleistung in Soft-Targets (dafür mit eingeschränkter mechanischer Belastbarkeit) bietet der von Dietmar Pohl für Böker/Magnum designte "Phantom"-Dolch.Nach dem mühelosen Schärfen auf meinen Wassersteinen ist dieser Kampfdolch ein "zweischneidiges SKALPELL".Auch sein vergleichsweise geringes Gewicht und der schlanke griff,welcher auch einen Fist-grip ermöglicht weisen ihn als unglaublich schnelles un effektives Kampfmesser aus(aber eben NUR als Kampfmesser - nicht als Werkzeug).Beim ADRA verfolgte man da offensichtlich eine ganz andere Philosophie - mit Intention in Bezug auf die militärische Spezialeinheit,für die dieser ADRA-Dolch entwickelt und konzipiert wurde.


    Aber wie schon erwähnt war es ja nicht die Klinge,die Schwächen im Video zeigte - diese ist hervorragend(!),sondern der Griff !
    Und dass Extrema Ratio durchaus sehr gute(wenn auch sehr teuere) Messer herstellen kann,stelle ich nicht in Frage.
    Ich bleibe weiterhin gespannt,was ER noch so auf den Markt bringen wird,und wenn mich ein Messer davon anspricht,werde ich es mir auch kaufen (und testen). :thumbup:


    Gruß an alle Messer-Freunde,


    Christian

    Alles Ansichtssache. Die "Standart Modelle" mit dem Austauschbaren Forprene Griffen finde ich genial. Diese Modelle sind :thumbup: (Na gut ausgenohmen das Dobermann III und Col.Moschin :D ). Mit dem Fulcrum und dem Fulcrum Bayonet hat Extrema Ratio den größten Erfolg. Einfach eine Klasse Messer.


    Mag sein das Extrema Ratio teuer ist, aber wenn man die richtigen Händler kennt ;) . Und es gibt noch ein paar anderen Marken die sehr teuer sind und nicht unbedingt halten was sie versprechen.


    Und ob so ein Video die Käufer einbremst beim Kaufen? Nein, wenn doch sollte jeder Chris- Reeve Messerbesitzer seins weg schmeißen. :rolleyes:

    Das ist sicher richtig,dass es noch andere Marken gibt,die absolut nicht halten was sie versprechen,das macht es aber nicht besser,denke ich.Aber deshalb steht es ja jedem herzlich frei,sich seine eigene Meinung nach Ansehen meines (oder anderen)Videos zu machen.



    Ein Video zeigt eben ungeschönt,was ein Messer abkann oder eben nicht.Und es steht mir absolut ferne,jemanden in seinem Kaufverhalten "einzubremsen" oder zu beeinflussen - was hätte ich davon?
    Ich war vor dem test selbst überzeugt,dass das ADRA den test locker durchstehen würde,was es ja auch(abgesehen vom Griff) getan hat.Und das dieser bricht nach so einem lapidaren Treffer gegen ein Holzbrett,hätte ich zuvor nicht vermutet.


    Und es ging mir nicht darum,das Messer zu zerstören,dafür ist es allemal zu teuer und zu schade.(Ich habe es auch wie schon erwähnt mit einem (anderen) neuen griff ausgestattet und somit wieder gebrauchsfähig gemacht.)


    Es geht mir in meinen Videos hauptsächlich um die Freude am Umgang mit Messern und auch darum,mir selbst und den Interessierten zu zeigen,ob z.B. sogenannte "Hyper"-Messer wirklich so viel besser sind als Messer in den moderateren Preissegmenten.Gerade auch,weil hierzu einfach immer nur sehr sehr viel geredet wird.Und das sind sie in der Regel eben nicht,wenn man mal von einigen Aussnahmen absehen mag.Ich meine - mal ehrlich- woher haben diese Leute ihre Information,dass diese Messer so tough sind? Ich kann durchs Angucken einer Schneide auch nicht ihre Schärfe feststellen,und auch nicht die Stabilität eines Messers durchs Bestaunen in der Vitrine oder mittels Papierschnitt.


    Und wenn jemand argumentiert,dass dieser test zu hart war,verwendet er seine Messer eben nur zum bestimmungsgemäßen Schneiden und/oder Stechen - Für solch ein Messer jedoch brauch ich dann eine solche Geldsumme wie fürs ADRA definitiv nicht auszugeben.Ich war beispielsweise zum Kizlyar Phoenix Combat I in meinem Testvideo deutlich härter(besonders zum Griff) und es hat keinerlei Schwächen gezeigt - kostet fast nur die Hälfte des ADRA.Das Design ist - wie bei allem - sicherlich Geschmacksache und kann keinen Streitpunkt darstellen.
    Und was die Toughness der Klingen von E.R. angeht,lass ich auch nichts schlechtes darüber kommen,aber der Rest ist wie erwähnt nicht von bester Qualität.
    Was das Kaufen von Messern angeht,muss es jeder selbst wissen,wofür er seine hart verdienten Kröten ausgibt.
    Auch ,dass man nicht immer einer Meinung sein muss,ist nichts Schlimmes,sondern fördert die Diskussion und das Aufbringen von "Für und Wider".Es gibt allerdings auch Menschen,die völlig beratungsresistent sind.Nach dem Motto:"Hauptsache,es steht Nike auf meinen Klamotten"....Naja......"des Menschen`Denken ist sein Himmelreich!"


    Grüße,
    Christian :skmask:

    Der große Schwachpunkt beim ADRA ist der hohle griff.Der obere rand des griffes,auf welchem der schlagknauf gegengeschraubt ist,hat grade mal ne Stärke von 1mm,was geradezu zum brechen verurteilt ist.Ich werfe sehr viele meiner messer und hatte in all den jahren keinen einzigen griffbruch,eher schonmal ne kaputte klingenspitze (umpf!).


    Der Bruch des ADRA-Griffes nach nur einem einzigen auftreffen(AUF ein NADELHOLZ-BRETT) mit dem griff ist keinesfalls zu rechtfertigen,schon gar nicht in der Preisklasse.Nen guten micarta-griff oder einen aus hartgummi beispielsweise kannste schlägeweise mit einem hammer traktieren,ohne das er bricht.


    Ich habe mittlerweile einen eigenen griff ans ADRA montiert und werfe ihn seitdem problemlos(er ist in dieser zeit sicher schon dutzende male mit dem griff ins Ziel geflogen - ähemm...peinlich!) und der griff ist absolut unbeschädigt. Ich denke im Übrigen,dass bei einem Schlagen mit dem schlagknauf gegen ein ziel,noch deutlich höhere kräfte auftreten,als beim werfen und der griff daher ebenso gebrochen wäre(in der hand - autsch!).


    Ich werde bei gelegenheit ein foto von meiner eigen-griffkonstruktion für meinen ADRA posten;nicht für jeden der schönste,aber dafür nahezu unkaputtbar,und darauf kommts bei einem toughen messer für mich an.


    Die klinge des adra ist sehr gut und stabil - der griff sollte daher damit mithalten können - zumal für 400 euro.


    Gruß,Christian (der "ich -kann-einfach-kein-messer-in-der-vitrine-lassen-Messerfolterer") :whistling:

    Der TEST des RAO ist natürlich nicht ein gewöhnlicher Gebrauchstest,schon klar.Aber man sieht sehr schön die Grenzen eines solch brachialen Klappmessers.
    Nichtsdesotrotz könnte man mit diesem Folder im Notfall schon einiges zu Wege bringen.Er wäre somit keine schlechte Wahl als Backup für eine feststehende Klinge.


    EXTREMA RATIO hat sich mit dem RAO-Folder in ein Gebiet gewagt,welches klar von feststehenden Klingen dominiert wird(und auch bleibt).Sie haben einen extrem großen wuchtigen Folder geschaffen,welcher als werkzeugmesser einzusetzen sein soll,deshalb auch die spezielle Meißel-Spitze und der zusätzliche Sicherungs-Splint.
    Wäre es -wie andere Folder auch- nur zum reinen Schneiden gedacht,wären dieses Design und das Konzept des RAO völliger Blödsinn.


    Was die Klinge angeht,haben sie die Hürde auch bravourös geschafft.....aber zu einem Messer gehört eben auch noch der Griff und die Mechanik,und die halten mit der Stabilität der Klinge einfach nicht mit! Das schwächste Glied bestimmt die Stärke einer Kette.
    Man darf gespannt sein,ob EXTREMA RATIO den RAO weiterentwickelt und verbessert,oder ob es nur ein kurzer Ausflug war,einen Folder zu kreiren,der in Einsatzbereiche einer Fixed Blade eingreift.


    Interessant ist das RAO allemal.


    Gruß,Christian ;)

    Das mit dem ZIEGELSTEIN war hart -gebe ich zu..ähemm...aber das kuriose daran ist ja grade,daß die Klinge das locker weggesteckt hat,aber das Roll-Lock eben nicht.
    Habe das RAO geöffnet und gesehen,daß die Feder des Roll-locks der Schwachpunkt ist.einfach zu schwach:stärkere Feder rein=Problem gelöst,suche noch eine passende.Das seitliche Spiel hat sich nach Zusammenbau wieder erledigt,sitzt wieder satt im Griff.


    Der ADRA-Griff ist schlichtweg eine Fehlkonstruktion! Der Die Wandung des Auflagepunktes(Rand) des Schlagknaufes auf der Griff-Hülse(denn er ist ja hohl) ist viel zu dünn,und ist deshalb geradezu eine "Soll-Bruchstelle".


    Der Schlagknauf ist wiegesagt zum Schlagen/Zertrümmern gedacht und ja auch sehr massiv gearbeitet.Wenn ich statt das Messer zu werfen,damit versucht hätte etwas zu zerschlagen,wäre die Wucht auf den griff deutlich höher gewesen und der Griff in meiner Hand zerbrochen(AUTSCH!!!).Ich werfe Messer/Dolche verschiedenster Art und hatte noch kein einziges Mal einen griffbruch - eher schon abgebrochene Spitzen.


    Ich habe mir mittlerweile einen eigenen Griff auf das ADRA gemacht und nun habe ich wirklich nen fast unzerstörbaren Dolch.Werde demnächst ein Foto von meinem modifizierten ADRA-GRIFF posten.
    ALLES IN ALLEM kann ich sagen,stellt E.R. hervorragende Klingen her(welche aber mit einem oft schlechten Anschliff ab Werk daherkommen),jedoch was die Griff-Konstruktionen angeht oder die Ausführungen mechanisch beweglicher Teile(wie Roll-Lock) müssen sie sich echt mal was überlegen.


    Die Käufer werden solche qualitativen Mängel besonders in diesem hohen Preissegment auf die Jahre nicht tolerieren.
    Seid mir nicht böse,aber ich halte E.R. für total überteuert.Sie halten im Endeffekt nicht,was ihre Eigenwerbung verspricht.


    Grüße an alle Messer-Freunde ! Chris BFG1 :thumbup:

    Zum Thema:Mein E.R ADRA-Dagger kam mit einer relativ bescheidenen Schärfe vom Werk und mit stumpfen Serrations.Der RAO-Folder hingegen war scharf genug um mein Armhaar zu rasieren.Die Schärfqualität ab Werk ist bei E.R. sehr unbeständig,eher schlecht(mit Ausnahmen).Das zumindest wurde mir von mehreren Messersammlern bisher immer wieder bestätigt.SCHADE!


    HÄRTE-TEST-VIDEOS von beiden Messern findet ihr auf YouTube auf dem Channel von blackforestghost1


    EDIT: EXTREMA RATIO HÄRTETESTS AUF VIDEO


    waltan




    MAN FÄHRT IN CRASHTESTS AUTOS AN DIE WAND ;UM ZU SEHEN;WO DIE GRENZEN SIND.......ICH MACHE DAS MIT EINIGEN MESSERN ! :thumbup: