Beiträge von glassjaw_57

    Goretex Jacket (Level 6) in Coyote Brown


    Das Modell
    Die 6te Schicht von Beyond ist wie auch beim ECWCS System die Goretex Schicht - wenn es schifft wie aus Eimern und die Softshell versagt wird L6 drübergezogen und alles wird gut. Wie auch meine oben vorgestellte Level 5 Variante ist Level 6 ungefüttert um maximale Einsatzmöglichkeiten zu erzielen.


    Ausstattung
    Die Jacke ist extrem leichtgewichtig, man kann sie klein verpacken und transportieren. Das passt echt überall noch rein. In der Standardkonfiguration hat sie eine feste Kapupze mit Schirm, Reißverschlüsse unter den Armen, wasserdichte Reißverschlüsse und 2 Taschen für die Hände. Zusätzliche Feature gibt es hier kaum, man kann die Kapuze zum einrollen im Kragen abändern lassen und Ärmeltaschen mit Klett dazuwählen. Das habe ich auch gemacht, die Kapuze bleibt so wie sie ist.








    Look and feel
    Wunderschönes Teil, 2,5 Lagen Goretex, Alle REißverschlüsse sind wasserdicht und haben noch Abdeckklappen, raschelt Goretex typisch und ist dicht. Den Dichtetest habe ich unter der Dusche vorgenommen, es regnete gerade nicht am Wochenende :) . Weitere Eindrücke am Ende des Posts.













    Goretex Pants (Level 6) in Coyote Brown


    Das Modell
    (siehe Jacke)


    Ausstattung
    Die Hose kommt so ziemlich ohne alles, man hat keine Hosentaschen oder sonstiges. Es gibt Gürtelschlaufen und Hosenträgerösen und das wars. Optionen gibt es exakt eine: Reißverschlüsse an den Beinen zum schnellen Ein- und Ausstieg. zack, gekauft. Sinnvolles Feature auf jeden Fall.



    Look and feel
    Also die Hose ist gewichtsmäßig der Wahnsinn. Ich habe immer gedacht, naja ne Goretexhose wozu ? Wenn die Hose naß ist trocknet sie ja beim laufen sehr schnell wieder. Außerdem habe ich Gamaschen. Aber das Ding ist so leicht und gut verpackbar (wohlgemerkt für meinen Fettarsch, müsste sowas L/XL mäßiges sein), die ist jetzt immer mit dabei. Was ich auch toll finde, die Reißverschlüsse an den Beinen lassen sich von beiden Seiten öffnen, so kommt toll an die Cargotaschen ran.





    Fazit:
    Level 6 ist toll wenn es regnet, ansonsten halt laut zum tragen (aber dafür gibts ja L5). Hier ist Beyond eine hervorragende Mischung aus Gewicht und Funktion gelungen. Einziges Manko wie ich finde ist, fehlende Durchgriffe zu den Hosentaschen bei der Hose. Aber ich denke, wenn man fragt, bekommt man das auch.
    Beyond ist halt 100% custom.






    Edit: Outdoor Bilder eingefügt

    Malamute Q Jacket (Level 3) in Coyote Brown


    Das Modell
    Die Malamute Q Jacket stellt die 3 Schicht dar, wie bereits oben erwähnt. Am besten vergleichbar ist die Malamute mit der alten PCU Fleece Jacke (Hier ein Review dazu: http://spartanat.com/2010/03/r…feiner-fleece-pcu-level-3) - mit dem Unterschied, dass bei Beyond ein Fullzip Reißverschluss verwendet wird und das alte Modell zum schlüpfen mit 3/4 Zip versehen ist. Ich besitze auch das alte Modell, wer dazu noch fragen hat kann diese gerne stellen.


    Ausstattung
    Ohne Anpassung ist es eine gewöhnliche Fleece Jacke zum drunterziehen, ähnlich der alten PCU. Sie hat wie schon erwähnt einen durchgehenden Reißverschluss und an den Ärmelenden Bündchen, das hatte die alte nicht. Weiterhin findet man bei der Malamute Taschen für die Hände, das alte Modell kommt gänzlich ohne Taschen.
    Material ist Polartec High Loft Thermalpro, sie soll 20% wärmer sein als das alte Modell. Preislich ist die Jacke ok, mit allen Optionen hat sie einen mit TAD Gear vergleichbaren Preis. Man kann diese Jacke mit den zusätzlichen Optionen so gestalten, dass man sie auch auch als äußere Schicht tragen kann, sprich mit Polstern an den Armen und Schultern und jede Menge Taschen. Da ich die Jacke als reine Unterziehjacke verwenden wollte habe ich nur 2 Optionen gewählt:


    Daumenschlaufen
    Reißverschlüsse unter den Armen







    Es gibt kaum eine militärische Fleee Jacke für drunter, die Reißverschlüsse unter den Armen hat, wobei ich das gerade dort sehr schätze. Wenn es zu warm wird, Softshell auf, Fleece auf und schon ist man wieder gut klimatisiert.
    Look and feel
    Warm ist sie, keine Frage, kuschelig auch. Da will man lieber drin kuscheln als kämpfen :)
    Für alles weitere lass ich Bilder sprechen.


    Fazit:
    Tolle Farbe und Schnitt, warm - das alte PCU Fleece wird wohl nun im Auto landen.




    Hey, die G-Hooks sind auch von ITW wenn mich nicht alles täuscht. Ich finde sie sehr gelungen, weil flaches Profil und kürzerer Weg als bei einem Fastex Verschluß. EInziges Manko: Durchgeführtes Webbing hält ohne eine zusätzliche Brücke nicht gut, siehe Bild, die Slider unterhalb des G-Hooks gab es bei der ersten Serie des ECPs nicht, die haben dann aber gleich gemerkt, dass bei Gewicht die Gurte duch die Haken gleiten und das Problem so beseitigt. Das hat man aber auch zum Teil bei den Fastexverschlüssen je nach Winkel.


    Vielen Dank ausserdem.

    Die Verschlüsse sind ITW G-Hooks, werden in letzter Zeit häufig verwendet, sie sind kleiner als Fastexverschlüsse und sollen aber auch ordentlich Last halten. Hill People Gear z.B. nutzt diese auch bei Ihren Produkten. Hier ein Bild was denke ich für sich spricht:



    Heute möchte ich euch meinen kleinen 24h Pack vorstellen.


    Ein paar Worte vorab:
    Viele mögen denken, viel zu klein das Ding, aber wenn man sich mal die aktuelle Entwicklung der kleineren Packs generell ansieht, wird man feststellen, das gerade in diesem Sektor ein starker Wachstum zu verzeichnen ist. Ein Marines Ausbilder hat mal gesagt: Wenn wir unseren Jungs einen 80L Rucksack geben machen sie ihn voll. Wenn wir Ihnen einen 120L Rucksack geben ebenfalls....
    Fazit ist, egal wie man es dreht und wendet, jeder von uns will soviel sinnvolles Gear wie möglich mitnehmen möglichst noch ein Backupmesser fürs Backupmesser und Tool und was weiß ich noch alles - das Ende vom Lied ist ein überladener Rucksack der auch erstmal getragen werden muss.
    An dieser Stelle treten die 24h Packs aufs Spielfeld, ein großes Hauptfach und ein paar Steckfächer, oftmals noch ein Beavertail vorne auf um Jacken und Helme unterbringen zu können. Ideal wenn ihr mich fragt, man überlegt 3 mal ob man dies und jenes doch noch reinpackt.


    Persönliche Erwartung:
    Mein Ziel war es einen Break away Pack zu haben den ich auf meinen Hauptrucksack schnallen kann und im Fall der Fälle einfach runterreiße. Das ganze sollte 5 KG nicht überschreiten, inklusive Wasser. Der Rucksack soll überleben erleichtern und keine Rundumlösung sein. Wer meine anderen Reviews gelesen hat weiß, dass ich alle überlebensgrundlegenden Dinge in der First Line trage. Messer, Tools, Survivalkit etc. haben meiner Meinung nach nichts in einem Rucksack zu suchen
    (Achtung Multitool auf den Fotos trage ich auch in der Firstline, ist hier nur ein Platzhalter).


    Zur Firma:
    First Spear (http://www.first-spear.com/home.php) ist eine recht junge Firma, 2010 gegründet und so richtig auf den Plant getreten erst gegen 2011, hat sich aber recht schnell einen Namen in der Szene gemacht. Praktisches Gear für Militär/LE aus hochwertigsten Materialien und in den aktuell genutzten militärischen Farben, neue Konzepte wie das 6/12 Molle System und geniale Jacken machen diese Firma aus. Sämtliches Gear von First Spear wird in 500D Cordura gefertigt
    um Gewicht zu sparen.
    Wer jetzt denkt, er kennt den Laden, so sei erwähnt, dass First Spear auch den Tarahumara Pack für Hill People Gear gefertigt hat.


    Über den ECP (Exigent Circumstances Pack) Pack:
    Der ECP ist wie schon erwähnt ein 24h Rucksack mit ca. 1000cu (16,3 Liter) und in der Größe vergleichbar mit dem Eagle Yote, Camelbak HAWK oder auch dem Tarahumara Pack Gefertigt ist er aus 500D Cordura (hier in Coyote Brown, weitere Farben erhältlich), YKK Reißverschlüsse und ITW Hardware.
    Maße:
    Höhe - 42cm
    Breite - 22cm
    Tiefe - 13cm
    Features:


    • Großes Hauptfach ohne Unterteilungen mit einem Kartenfach auf der Außenseite
    • Separates von aussen erreichbares Trinkblasenfach mit herausnehmbaren Rückenpolster (schönes Sitzkissen)
    • Abnehmbares Beaverteil mit beidseitig zu öffnendem Stauraum und Kartentasche auf der Außenseite
    • Molleschlaufen an beiden Seiten und auf der Unterseite
    • Abnehmbarer Schultergurte (zur Direktmontage an Mollewesten oder Chestrigs - Haken dafür im LIeferumfang enthalten)










    Glassjaw_57 Mods:
    Im Hauptfach habe ich eine Klettfläche angebracht um die First Aid Pouch oben und im schnellen Zugriff zu haben.
    Im Beaverteil waren original (siehe Bild) Schlaufen für Flashbangs/Smokes angebracht, allerdings auf der äußeren Seite und so riesig, dass man kaum Verwendung im semizivilen Bereich dafür hätte. Diese habe ich entfernt und ebenfalls Klett auf der inneren Seite angebracht. Darauf sind nun Klettschlaufen von Blueforce Gear angebracht die enger sitzen und bei Bedarf auch komplett herausgenommen werden können.





    Persönlicher Eindruck:
    Schöner leichter Rucksack ohne viel unnötigen Schnickschnack. Das Beavertail lässt sich schön beladen, Vorteil hier sind die elastischen Bänder, man kann Jacken direkt reinstecken ohne irgendwie groß was verstellen zu müssen. Sehr schön finde ich auch die superflachen Rucksackträger, die sind wirklich perfekt. Bei Bedarf kann man auch einen Träger entfernen und den Pack als Slingbag tragen. Hier kommt auch das beidseitig öffnenbare Beaverteil zum Einsatz, egal wie man den Pack trägt, man kommt immer gut an dieses "Quick Access" Fach heran.
    Negativ finde ich eigentlich nur das fehlende Sternum Strap an den Schultergurten, allerdings brauch man es nicht wirklich bei der Gewichtsklasse.
    Es noch angemerkt (für Freunde der Symetrie) dass die Molleschlaufen rechts und links durch den Reißverschluss des Trinkblasenfachs auf einer Seite etwas kürzer sind, man kann es vollwertig für Molletaschen nutzen, jedoch sieht der Pack so aus manchen Perspektiven unsymetrich aus. Ist mir persönlich erst nach 2 Wochen Besitz aufgefallen.


    Break Away Inhalt:
    Ich trage wie gesagt das meiste in der First Line, der Rucksack enthält:


    • Fleece und Wechselunterwäsche im Ortlieb Wassersack
    • 1L Wasser in Nalgene mit Snow Peak Titan Topf
    • Großes Erste Hilfe Pack
    • 3 Energieriegel
    • Notsignalgeber
    • Paracord
    • Tee/Multivitamintabletten
    • Lifestraw Wasserfilter
    • Leere Trinkblase





    Da ich den Pack oben auf meinem Hauptsack verwende habe ich mich gegen die Füllung der Trinkblase entschieden. 1 Liter Wasser reichen im europäischen Wald zum "flüchten" denke ich. Je nachdem wieviel Zeit ich habe, kann ich auch noch die Trinkblase des Hauptrucksacks herausnehmen.


    Hier noch ein paar Eindrücke:




    Glacier Shock Jacket (Level 5) in Coyote Brown


    Das Modell
    Die Glacier Jacke und Hose sind die 5 Schicht wie bereits erwähnt. Hierbei handelt es sich um ungefütterte Softshellklamotten, Wind- und wasserabweisend. Am besten zu vergleichen mit der ECWCS GEN III Level 5 Jacke und Hose oder auch mit der ersten PCU von Ork Industries (häufig zu sehen auf Bildern im Sandkasten und bei diversen Airsoftlern :) ) und ebenfalls mit der PCU von Patagonia (weniger bekannt, wenig Bilder verfügbar - wer auf Alpha Green steht und normalen Körperbau hat dem sei diese Jacke nur wärmstens zu empfehlen, da nicht so teuer und supergenial. Bei Fragen PM, kann da auch mit Bildern dienen, ein Bekannter von mir hat die Jacke und ich besaß diese
    ebenfalls.)


    Ausstattung
    Standarmäßig kommt die Jacke ziemlich nackig daher. Es gibt weder Kapuze noch Ärmeltaschen oder sonstigen Schnickschnack. Dafür ist die Jacke dann auch recht günstig.
    Ich habe folgende zusätzliche Optionen gewählt:
    Oberarmtaschen mit Klett für Patches an beiden Armen
    Reißverschlüsse unter den Armen
    Daumenschlaufen
    Feste Kapuze








    Look and feel
    Was soll ich sagen, die Jacke ist genial, Das Material ist gut wasserabweisend, man schwitzt nicht so sehr dank des fehlenden Fleecefutters, und die Jacke passt. Und zwar so wie sie ist oder aber auch mit den Leveln 1+3 darunter (was anderes habe ich noch nicht gebraucht). Keine Ahnung wie die das machen, normalerweise ist eine Jacke viel zu groß wenn sie zum layern gedacht ist oder halt zu eng mit Zeugs drunter. Ich habe die Jacke jetzt über ein Jahr und trage sie zu allen Jahreszeiten: Wenn es kalt ist mit Fleece drunter und im Sommer abends einfach als Windjacke oder einfach nur mit Layer 1 drunter.


    Glacier Shock Pants (Level 5) in Coyote Brown
    (Anmerkung - siehe Jacke)


    Das Modell
    (siehe Jacke)


    Ausstattung
    Wie die Jacke so auch die Hose, standardmäßig nichts dran.
    Ich habe folgende zusätzliche
    Optionen gewählt:

    Hosenträger
    Große Oberschenkeltasche rechts und links
    Kleine Oberschenkeltasche vorne rechts und links
    Kleine Wadentasche rechts und links
    Verstärktes Material an den Knöcheln
    Reißverschlüsse an den Knöcheln zum besseren Einstieg mit Stiefeln








    Look and feel
    Auch hier wieder, Wahnsinn wie gut die Hose solo oder mit was drunter passt. Layer 1+2 sind kein Problem, auch eine normale Hose drunter geht problemlos ohne aufzutragen. Dicht ist die Hose ebenfalls, naja ist auch das selbe Material - muss man nicht viel zu sagen...ich lasse einfach Bilder sprechen.




    Fazit:
    [color=#000000][font='Calibri']Die einzige mir bekannte Customfirma - hier wird gehalten was versprochen wird, nicht ganz billig - aber verglichen mit TAD Gear, Otte Gear oder Wildthings voll im Rahmen und dafür Custom !




    Hier kann alles rein was mit Beyond Tactical zu tun hat. Ich werde heute den Anfang mit einer kurzen Firmengeschichte, ein paar Worten zu den Besonderheiten von Beyond und einem Review meiner Jacke und Hose machen. Nic-0 hier aus dem Forum hat ja auch ein Jackenmodell erstanden und kann dann sicherlich auch noch ein zwei Worte und Bilder anhängen.


    Beyond Tactical - Eine besondere Firma
    Beyond existiert laut Webseite seit 1996 und hat Funktionsklamotten von Level 1 (Unterwäsche) bis Level 7 (Primaloft) sowohl für den zivilen Bereich (und Farben) als auch für den militärischen Bereich. Ich werde hier nur auf den militärischen Bereich eingehen, bunt mag ich nicht :)
    Das besondere an Beyond ist - dieses Unternehmen schneidert nach Maß und Custom. Hmm. Erstmal Skepsis angesagt. Wie soll das so über den Teich funktionieren ? Ganz einfach. Man geht auf deren Webseite http://www.beyondclothing.com/…r-apparel/mission-apparel und wählt dort unter den Produkten den gewünschten Artikel aus. Anschließend kann man das Produkt in der Farbe wählen, vorgegebene Anpassungen vornehmen und anschließend seine Körpermaße angeben. Hier wird - für die Stelle die gemessen werden soll - ein Schaubild gezeigt wo man genau ansetzen muss. Anschießend noch in US Maße umrechnen, reinschreiben und los. Sonderwünsche kann man in eine Infobox schreiben oder man fragt kurz im freundlichen Livechat an (ab Nachmittags unserer Zeit versteht sich).
    Auf das ganze gibt Beyond eine "100% Right Fit Guarantee" und ich muss sagen, damit haben sie zumindest in meinem Fall nicht zu viel versprochen. Ich kann Beyond nur jedem ans Herz legen der nicht casual gebaut ist oder zu lange Arme oder Beine oder wie ich nen dicken Bauch hat - das ist die Lösung und kein Kompromiss.


    Ein kurzer Abstecher in das Level 1-7 Prinzip
    Einige von euch kennen mit Sicherheit das ECWCS GEN III System der US Armee in Multicam und ACU
    (http://www.adsinc.com/solution…g-programs/gen-iii-ecwcs/)
    und ebenfalls das alte PCU System für Spezialkräfte in Alpha Green
    (http://www.natick.army.mil/about/pao/2004/04-17.htm).

    Bei beiden Systemen geht es nach dem Zwiebelprinzip von Lage 1-7 nach oben.
    Layer 1 = Unterwäsche dünn
    Layer 2 = Unterwäsche dick
    Layer 3 = Fleece Jacke
    Layer 4 = Windbreaker
    Layer 5 = Softshell Jacke und Hose
    Layer 6 = Hardshell Jacke und Hose
    Layer 7 = Primaloft Jacke und Hose (+ Weste)




    [font='Calibri']Es könnte sein (ich habe noch keine 100% bestätigte Quelle gefunden) dass Beyond auch der Hersteller für das aktuelle PCU System ist. ADS INC schreibt es zumindest auf deren Seite (http://www.adsinc.com/solutions/clothing-programs/pcu/) aber bestätigte Bilder habe ich noch keine gesehen bisher. Wenn da jemand genauso ein Interesse daran hat, möge er mich gerne mit Fotos und Links versorgen.
    Danke schon mal.


    EDIT 24.01.2013 - Neue Webseite von Beyond Online, Link angepasst

    Sehr schönes Review, ich mag die Bilder und die Idee. Bin auch gerade daran mir ein Design für einen 24h Pack zu überlegen, Schneidern lasse ich ihn allerdings von jemand anders, mir fehlt jegliches handwerkliche Geschick.

    Review für Beyond mach ich am Wochenende denke ich.
    Die Hose ist nicht so baggy wie eine TAD Hose, aber weiter als eine BDU. Zur SOD kann ich nichts sagen, habe ich bisher noch nicht angehabt. Also alles in allem würde ich sagen dass der Schnitt nicht gerade nach unten ist sondern sich ganz leicht verjüngt. Eine Verstellung der Bundes gibt es übrigens nicht (wie bei der Combatpants).

    Survival:
    Für mich die ultimative Survivalhose. Ich habe viel herumexperimentiert und bin kein großer Fan von Survivalpacks.
    Meistens zu groß, kann man diese schlecht direkt am Mann tragen und je nach Situation hat man gar nicht die Möglichkeit ein SV Pack aus dem Rucksack oder
    ähnlichem mitzunehmen. Deshalb habe ich es unterteilt:


    Absolute Notausrüstung direkt am Mann bzw. in der Hose
    Erweiterte SV Ausrüstung wie Trinkblase, Gefäße, Kleidung, Schlafzeugs etc. im Daypack
    Alles weitere im Tourenrucksack


    Ich habe in der G3 folgendes untergebracht:
    Feuerstein
    Messer
    Feuerzeug
    Multitool
    Schreibzeugs
    Nähzeugs
    Trinkwasserfilter
    Notsignalgeber
    Rettungsdecke
    Kleines SV Pack
    Notmesser






    Am Körper trage ich noch 1 Armband aus Paracord (3m), ein Knöchelband aus Paracord (5m) mit Pfeife und Kompass


    Heute möchte ich Euch meine kürzlich erworbene Crye Precision Field Pants G3 vorstellen.


    Zum Hersteller:
    Crye Precision (http://www.cryeprecision.com/) wurde in Jahr 2000 in New York gegründet. Die Firma machte damals schon sehr innovative Bekleidung und wurde letztendlich durch das Tarnmuster Multicam weltbekannt - dieses Muster löste innerhalb kürzester Zeit das gerade erst eingeführte UCP Muster zumindest im Kampfeinsatz befindlicher Truppen ab. Inzwischen ist die Bekleidungslinie in der Generation 3 angelangt und es gibt zahlreiche andere tolle Produkte wie ultraleichte Plattenträger, Magazinclips und vieles mehr.


    Vertrieb von Crye Precision in Deutschland macht Seul Consulting (habe keinen guten Erfahrungen gemacht). Vertrieb in England macht Level Peaks (http://www.levelpeaks.com/), hier habe ich auch bestellt. Die sind nicht ganz billig, aber immerhin haben sie Ware auf Lager, günstige Versandkosten und liefern fix.


    Zur Hose:
    Wie schon erwähnt ist dies die dritte Generation der Field Pants. Crye hat zwei Hosenmodelle im Produktportfolio: Die hier
    vorgestellte Field Pants und die Combat Pants. Beide Modelle gibt es in 50/50 Baumwolle/Polyester und seit der Generation 3 gibt es davon auch eine
    Allweather Variante.

    Wer gerne ein Review zur Combatline lesen möchte sei hiermit auf Military Morons (http://www.militarymorons.com/gear/crye2.html) verwiesen.


    Die G3 Field Pants gibt es in 4 Farben: Multicam, Sand, Ranger Green und Schwarz. Ich habe mich für Ranger Green entscheiden, da ich diese Farbe in Kombination mit Coyote sehr schätze.


    Hier Vorder- und Rückansicht




    Was hat sich geändert ? Ich bin leider erst bei G2 eingestiegen, auch bekannt als AC (Army Custom), deshalb kann ich nur die Veränderungen zum direkten Vorgänger erwähnen.


    Neuheiten G3:


    Vergrößerte Taschen vorne auf den Oberschenkeln und an den Waden



    Abflußlöcher an allen 6 Cargotaschen (bin mir nicht mehr sicher ob das die G2 auch schon hatte)




    Elastisches Band in den beiden großen Cargotaschen



    Laschen unten in der Hose zur Fixierung an den Schuhen (Gamaschenstyle)



    [color=#000000][color=#000000][color=#000000][color=#000000][color=#000000][color=#000000][color=#000000][color=#666666][color=#000000]
    [color=#000000]Nur noch an den beiden vorderen Gürtelschlaufen eine Verlängerung für weitere Fixiermöglichkeiten



    [color=#000000]Auf jeder Seite eine Messertasche, die in die Cargotasche übergeht.



    [color=#000000]Ausstattung:
    [color=#000000]50/50 Baumwolle/Polyester Material
    [color=#000000]2 Einschübe für Knieschoner
    [color=#000000]2 große Cargotaschen mit elastischem Einsatz
    [color=#000000]2 Messertaschen
    [color=#000000]4 kleine Cargotaschen
    [color=#000000]2 Hosentaschen
    [color=#000000]2 Hinterntaschen
    [color=#000000]Schlaufen zur Fixierung der Hose an den Schuhen
    [color=#000000]Band zum zuschnüren der Hose unten
    [color=#000000]2 Laschen an den Hosentaschen zum fixieren weiterer Ausrüstung


    [color=#000000]Alle Taschen werden mit Klett verschlossen, die Hose selbst mit Reißverschluß und Knopf. Die Cargotaschen liegen flach an und sind
    so geschnitten das sie trotzdem weit zu beladen sind.


    [color=#000000]Die Vergrößerung der 4 kleinen Cargotaschen sehe ich als großen Vorteil, endlich kann man mal gescheit Zeugs verstauen ohne eine große
    Beule auf den Oberschenkeln zu haben. Auch die Messertaschen finde ich genial, hier passen mittelgroße Messer problemlos rein, selbst lange sind kein Problem da die Tasche in die Cargotasche übergeht. Hier kann man auch ähnlich lange Gegenstände wie Lampen etc. unterbringen.


    [color=#000000]Tuning:
    [color=#000000]Da ich die vordere von mir aus gesehen linke Cargotasche (klein) sehr gerne für Block und Stifte nutze, habe ich hier 2 elastische Schlaufen eingenäht



    [color=#000000]Die SOD Para Pants hat eine geheime Messertasche hinten unter dem Gürtel. Das fand ich gut und habe es kurzerhand auch hier eingenäht




    [color=#000000][font='Calibri']Was ich mir noch wünschen würde:
    [color=#000000][font='Calibri']Die großen Cargos haben nun zwar bei G3 eine elastische Schlaufe, allerdings bringt das nicht wirklich Ordnung. Hier würde ich mir eine Unterteilung wie bei TAD Gear wünschen.

    [color=#000000][size=12][font='Calibri']Bessere Preise !


    [color=#000000][b][size=12][font='Calibri']Und zum Schluß noch ein paar Schnapsschüsse




    Kurzreview Wild Things Tactical High Loft Jacket


    Die Temperaturen draussen sind ja im Moment sehr frostig, deshalb möchte ich Euch meine Wild Things Jacke vorstellen.


    Zum Hersteller:
    Wild Things stellt schon einige Jahre Kleidung für Alpinsport / Bergsteiger /etc. her und tümmelt sich irgendwo eher unbekannt im Bereich NorthFace, Arcteryx und Co. Sie haben auch eine Militaryline und einige Verträge mit dem US Militär - so findet man z.B. die Loftkleidung issued bei den US Marines.
    Wer noch ein wenig stöbern will hier ein Link zur Herstellerseite http://www.wildthingsgear.com/wt-tactical


    Zur Jacke:
    Die High Loft Jacke ist im Prinzip eine zivile Variante zu schon sicherlich bekannten Level 7 ECWCS Jacke oder auch zur US Marines Happy Suit wie man sie häufig bei Ebay.com findet.
    Der Unterschied zu diesen Jacken ist eigentlich nur die Kapuze - bei der High Loft Jacket ist diese fest angebracht und nicht abnehmbar. USMC und ECWCS haben zum Teil (je nach Hersteller) abnehmbare oder im Kragen verstaubare Kapuzen.
    Aber genug an dieser Stelle, hier die Features:
    70 Denier textured nylon shell
    6 oz PrimaLoft Sport Synthetic Füllung
    2 große Aussentasche mit 2 oz Primaloft Füllung und mit Reißverschluss
    2 große Innentasche aus Meshmaterial
    330d Cordura verstärkte Ellenbogen bis runter zum Handgelenk
    Kapuze mit Schild, innerer Zugschnur und extra Kragen, damit der Hals auch warm bleibt wenn die Kapuze nichz getragen wird
    Bund mit elastischem Zug - verstellbar innen durch die beiden Aussentauschen


    Und ein paar Bilder:










    Die Jacke ist schlicht und einfach gehalten, kein unnötiger Schnickschnack, wunderschönes Coyote Brown und sehr sehr warm.


    Wärmeleistung:
    Ich trage sie im Moment ohne weitere Isolation draussen, Ein T-Shirt und Hemd drunter, schon ist es schön kuschelig. Sie hält sehr gut den Wind ab und bringt in kürzester Zeit die gewünschte Isolation. Ein besonderes Highlight ist die Kapuze, die sich durch die innere Zugschnur direkt ans Gesicht anschmiegt und so nur einen kleinen Teil frei lässt.


    Kompression:
    Ich bin nicht gerade der schlankste, habe die Jacke in Large bestellt und dementsprechend ist es schon ein Paket, hier ist natürlich die voluminöse Kapuze ein Nachteil, das ganze Ding ist nicht allzuklein zu komprimieren, aber wenn man bedenkt für was für Temperaturen sie konzipiert ist, ist die Größe akzeptabel. Auch das Gewicht ist für die Größe in Ordnung.


    Größe:
    Die Jacke fällt groß aus, sie ist dafür konzipiert mehrere Lagen darunter tragen zu können + Chestrig und Platecarrier. Ich trage normalerweise XL und die Jacke in L ist immernoch sehr weit, was mich aber weiter nicht stört, wenn ich noch Lagen darunter tragen will. Mit den Loftjacken sieht man eh immer aus wie das Michelin-Männchen :)
    Ich denke man kann es auf den Bildern ganz gut sehen.


    Preis:
    Billig ist sie nicht, ich habe sie in Deutschland für 245,- Euro erstanden, hier kann man eventuell die Marines Jacke bei ebay.com billiger bekommen wenn man Glück hat.
    Importiert wird es nicht wirklich billiger, Zoll und Versand tragen ihren Teil dazu bei. US Preis ist 285 $ - billiger findet man sie eigentlich kaum irgendwo.


    Fazit:
    Schön, schlicht und warm. Negatives ausser der Kompression fällt mir nichts auf, allerdings ist es auch ein Riesending in meiner Größe.
    Vielen Dank an vikingtactics.de für die Abwicklung und die tolle Jacke