Beiträge von Trabireiter

    haben sie gut zusammengebaut.


    Ich wurde mal ohne Betäubung genäht (Knie). Ich glaube die Ärztin hatte so nen "stell dich nicht so an du Lappen" Blick drauf. Kann ich doch nix dafür wenn die nicht dosieren können, nach dem Zuschneiden der Wunde war die Betäubung schon am abklingen, beim Nähen dann live...

    Titan ist als Klingenmaterial nur bedingt geeignet, da es sich nicht besonders hart härten lässt und die Schnitthaltigkeit entsprechend niedrig ist.


    Dem kann man aber beikommen, indem man die Schneide mit Karbid beschichtet. So schneidet dann nicht das Titan, sondern das Karbid. Eine feine Schneide ist das nicht, eher grob und bissig - damit allerdings ideal für Seile oder fasrige Dinge.
    Mit der Korrosionsbeständigkeit von Titan gibt das eine feine Klinge fürs Wasser.


    Soll das Messer häufig für Alltagsdinge benutzt werden, oder ist es eher nur eine Backuplösung fürs Wasser? Als Alltagsmesser würde ich was mit ner Stahlklinge nehmen.

    Ich schließe mich an:


    Habe direkt auch gedacht, das ist doch ein Shrapnel :D. Aber wenn man nicht neu kaufen möchte und bereits ein Task hat, kommt man so zum Shrapnel und schont die Umwelt.


    Persönlich bleibt mein Shrapnel allerdings öfters zuhause, weil das große Choil mehr stört als nützt. Lieber hätte ich da noch etwas mehr Kilnge direkt vorm Griff.

    Das stimmt schon, es kann immer mal was passieren.


    Die besseren mechanischen Uhren werden allerdings oft auf exorbitant hohe G-Kräfte getestet. 1000G oder gar 5000G, je nach Hersteller.
    Nichtsdestotrotz ist das keine Garantie, dass nix passiert. Wenn allerdings der Zeiger an ner Rolex, Omega, Panarei abfällt, dann wird der Hersteller da schon ganz schnell zusehen, dass das Problem behoben wird ;)


    Aber, was ich damit eigentlich sagen will ist folgendes: Wenn man sich eine solche Uhr mit dem Zweck sie zu Tragen kauft, dann sollte man das auch tun. Gerade die Diver und massiveren Uhren sind zur Benutzung gedacht. Man muss keine Angst haben und die Uhren wie rohe Eier behandeln.

    Überlege auch, ob dir das Design der Uhr in 10, 20 oder 40 Jahren noch zusagen wird.


    Tactical, Neon oder Riesenklopper mag jetzt gerade schön sein, aber wird es mir in vielen Jahren noch ebenso gefallen?


    Understatement ist da unter Umständen Trumpf.


    Ansonsten bin ich zu 100% bei Hernandez, nur das es bei mir keine Rolex ist.

    Ja mit "Vererbungsfähig" bekommt das schon eine etwas konkretere Richtung. 8)



    Gibt es gar nichts mehr ist wahrscheinlich eine digitale Quarzuhr mit Solar die beste Wahl.


    Mir sind schon 2 an Altersschwäche kaputt gegangen. Jeweils Akku/Kondensator tot und Gangreserve dann so kurz, dass nichtmal eine Nacht überbrückt werden konnte.


    Für eine Uhr mit 0815 ETA (oder Citizen/Miyota bzw Seiko Werk) findet sich vermutlich in JEDER größeren Stadt mindestens ein fähiger Uhrmacher.



    @ Threadstarter
    am besten du probierst einfach paar Uhren an und kaufst die wo es emotional klick macht. In paar Jahren siehst du die Sache dann vielleicht ohnehin anders, oder fängst an Uhren zu sammeln wie jetzt Messer :D


    Diese Aussparung kommt von den Rick Hinderer Messern und dient zum besseren Entriegeln. Ich würde da nix verändern, Flippern macht viel mehr Spaß.

    sehe die Bilder auch jetzt rest. Klasse Fotos und ein tolles Messer.


    würde mich ebenfalls anschließen, dass es hier keinen echten Sieger gibt. Technologisch ist ZT vielleicht sogar ein Stück vor Hinderer.
    Andererseits schafft es Hinderer (und Reeve), einen Titan Framelock ohne Insert zu produzieren, welcher völlig problemlos und dauerhaft seinen Dienst tut - ohne wandernde Lockbars. Man liest quasi nirgends von Problemen - im Gegensatz zu ZT (wo es jetzt die Inserts überall gibt).


    Was für mich interessant wäre: wie dünn ist die Klinge beim ZT ausgeschliffen? Die Hinderer Serienemsser sind ja nicht gerade auf Schneidfreudigkeit optimiert, um es mal vorsichtig auszudrücken.

    vermutlich meint er Moa, aber diese Interpretation ist völlig unangemessen wenn man sich dessen Aussagen durchliest.


    Klar polarisiert das Thema Uhren, aber bei der Auswahl und dem Marketing ist das kein Wunder. Nichtsdestotrotz wurden hier doch alle Facetten gut beleuchtet.


    Am Ende hilft nur anprobieren, verlieben, kaufen. (zumindest wenn man 4 stellig ausgeben will ist das sinnvoll)

    Am Ende musst du dir nur 2 Sachen überlegen.


    1. gefällt mir die Uhr
    2. kann ich sie mir jetzt und langfristig leisten. Wenn ja, will ich das?



    dann kaufst du die, die gefällt. Gibt keine richtige oder falsche Uhr, ist wie bei Frauen :D

    Seiko Spring Drive muss zur Revision immer nach Japan geschickt werden, wenn ich mich nicht irre. Revision ist generell ein Thema bei mechanischen Uhren. Gerade Manufakturkaliber müssen unter Umständen zum Hersteller (z.B. weil der nicht alle Teile rausrückt oder aberwitzige Zertifikate und Konditionen für die Uhrmacher aufruft) und können oft nur da revisioniert werden. Das kostet dann auch mal schnell 3-700€, nur für die Revision und kann 1 Woche oder mehrere Monate dauern!!!


    Ich würde dir dann eher empfehlen ein "Wald & Wiesenkaliber" zu wählen, welches dir jeder fähige Uhrmacher reparieren kann. Andernfalls bist du auch darauf angewiesen, dass dir in 40 Jahren noch jemand die passenden Ersatzteile (Verschleiß) liefern kann, die werden bei einer Revision immer fällig.


    Wald- und Wiesenkaliber ist dabei gar nicht abwertend gemeint, sondern bezieht sich auf die Stückzahl und Vebreitung. Das kann von Rolex kommen, aber auch von ETA usw.


    Spring Drive ist geil und ich möchte es dir nicht ausreden, aber bedenke einfach die Folgen dieser Anschaffung.

    Das kann man schwer einschätzen, aber 5-10 Jahre sind eine realistische Annahme.


    Mir sind persönlich schon 2 Citzen Eco-Drives an altersschwachen Energiespeichern gestorben. Ähnlich wird es mit der aufladbaren Uhr sein, die gerade gepostet wurde.


    Am längsten Halten wird eine Quarz-Uhr ohne Mechanik. Muss man halt jemand mit ner zweiten Uhr suchen, wenn man die Batterie wechseln will. Oder man kauft direkt 2 und wechselt die Batterien natürlich nicht gleichzeitig :D
    Lithium Batterien sind auch recht lange lagerbar, 10 Jahre problemlos.

    Ich sehe die Sinn Werbung funktionert, andernfalls würde man nicht solche Behauptungen für "seine" Marke aufstellen. In der Uhrenwelt funktioniert aber, genau wie bei Auto, Handy, Messer, usw ganz viel über Emotionen, Marketing, Hype und natürlich Gefühl.


    Die zuverlässigste mechanische Uhr wäre vermutlich in der Realität eher ne Seiko5. Zwar nicht so genau, aber dafür einfach wie ne AK.

    Eine Uhr für die Ewigkeit? Mindestens aber für die nächste Generation?



    Ein paar Dinge wundern mich immer wieder.
    Was soll der Hype um Tritium. Der tatsächliche Nutzen ist nicht vorhanden. Moderne Leuchtmassen wie Superluminova leuchten die ganze Nacht. Tritium hat nur einen Vorteil wenn Du zeitnah 100% der Zeit in absoluter Dunkelheit verbringst.
    Wer hat die, zugegeben ziemlich geniale, Werbetrommel für Saphirglas gerührt? Wenn ich die Wahl habe nehme ich immer Plexi. Wenn Du mit Plexi wo dagegenschlägst ist es zerkratzt. Wasserdichtigkeit und Schutz sind weiter gegeben. Saphirglas zerkratzt zugegeben nicht so schnell. Es bricht aber und wenn man dann nicht tauschen kann war's das mit der Uhr.


    Dem Tritium Argument schließe ich mich an, Superluminova reicht. Wenn es 100% der Zeit dunkel ist, dann leuchte ich halt mal kurz mit der Lampe drauf. Wer eine SHTF Uhr hat, hat auch eine Taschenlampe.


    Das Saphirargument teile ich nicht. Ich bin schon oft angestoßen, aber das Glas hat es immer überlebt. Zerkatzte Gläser hatte ich hingegen schon oft. Natürlich kannst du Plexi polieren, aber Saphir ist bei mir komplett wartungsfrei.


    Ich trage meine Uhr immer, 24/7 und am rechten Arm als Rechtshänder. Egal ob Fahrrad, Bohrhammer oder Axt, die Uhr macht alles mit. Normalerweise hält eine Uhr mehr aus, als der Nutzer. In meinem Fall ist es eine mechanische Omega.