PV im Inselbetrieb ist nicht wirklich bezahlbar. Mein bräuchte riesige Akkubänke und die halten auch nicht ewig, müssen also "regelmässig" erneutert werden. Solarthermie ist da schon sinnvoller, warmes Wasser (Heizung/Trinkwasser) braucht man immer und lässt sich auch einfacher speichern. Im Sommer/Herbst kann damit fast der gesamte Wärmebedarf abgedeckt werden. Im Winter kann man in den (Solar-)Pufferspeicher dann auch noch mit anderen Wärmequellen einspeisen (Holzkessel etc.).
Bei den Wechselrichtern sollte man darauf achten, dass sie einen echten Sinus liefern, sonst bekommt man Probleme wenn man Motoren damit betreiben will (z.B. Pumpen).
Wenn nur die Heizung laufen soll, dann wär es evtl. sinnvoller eine 12V Pumpe einzulagern und diese bei Bedarf mit der 230V zu tauschen (Wirkungsgrad).
Wenn unbedingt langfristig 230V gebraucht werden, kommt man um ein Aggregat wohl nicht rum. Oder man setzt direkt auf ein Mini-BHKW.
Einfach einspeisen in die Drehstromsteckdose ist super gefährlich, das sollte man nur mit Netzumschalter machen, damit nicht versehentlich (auch nicht nur kurzfristig) die Nachbarschaft mit versorgt wird. Die Nachbarn würden sich warscheinlich freuen, aber der Techniker des Stromversorgers der den Schaden an der Stromleitung reparieren will und dann an der vermeintlich stromlosen Leitung klebt warscheinlich weniger. Oder der Nachbar hat die gleiche Idee und ihr zerbratet euch gegenseitig die Aggis.