Beiträge von soulstream

    Ein rein mechanischer Zylinder schließe ich aus, ich kenne das mit den Karten usw ... aber ich persönlich (ohne jetzt jemand zu nahe treten zu wollen) glaube das es immer mittel und Wege gibt einen "einfachen" Schlüssel nachmachen zu lassen


    Hmm, bei so proprietären Transponder-Lösungen wäre ich da skeptischer. Da würde ich erst mal davon ausgehen, dass die für versierte Personen viel einfacher und schneller zu kopieren sind, als mechanische Schlüssel, im Zweifel ja sogar ohne direkten Zugriff auf den Schlüssel (ist ja Funk). Für mich kommen nur mechanische Lösungen in Frage. Auch von dem ganzen Biometrie-Kram würde ich persönlich die Finger lassen (im wahrsten Sinne des Wortes :) ).

    Mir gefällt die Blackhawk auch am Besten. Super Sitz, vor allem der gummierte Bund ist top und das mit dem Taschenlayout kann ich bestätigen. 5.11 trag ich auch oft, aber die Blackhawk gefällt mir doch besser. Fjällraven Barents ist auch ganz gut, vom Sitz her tendier ich aber zu den beiden vorgenannten, auch wegen dem elastischen Bund.

    Guck ma hier


    http://www.grube-shop.de/index…s=Funkger%C3%A4te&x=0&y=0


    PMR Geräte kann man Codieren und somit die Benutzergruppe einschränken


    PMR wäre auch meine Empfehlung, allerdings ist die Reichweite hier sehr vom Gelände abhängig. Bei Sichtverbindung sollten aber auch 2.5km kein Problem sein.
    Was die "Kodierung" angeht: vermutlich meinst du CTCSS. Das ist in keinster Weise ein Sicherheits-Feature. Man blendet damit lediglich andere Teilnehmer aus. Jemand der keinen CTCSS-Kanal eingestellt hat, kann dich immer noch hören. Mit Kodierung, geschweige denn Verschlüsselung hat das also nichts zu tun. Aber ein sehr nützliches Feature ist es trotzdem.
    Was abhörsicheres gibt es vermutlich nicht (zivil, legal). Im Afu und CB Bereich ist Verschlüsselung imho verboten, ich vermute einfach mal bei allen anderen freien Funkdiensten auch.

    ch habe 1999 einen Krieg in der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien bzw. in Serbien erlebt und zwar als Zivilist. Es war auch in einem urbanen Gebiet, wir hatten so drei Wochen oder länger vor Kriegsende keinen Strom, kein Wasser usw. und ich habe es mit meiner Frau, die damals schwanger war, überlebt wie so viele andere auch.


    Zu welcher Jahreszeit war das denn? Ich glaub wenn wir hier im Winter über einen längeren Zeitraum keinen Strom habem, wirds für viele ziemlich kritisch. Wer hat denn schon noch einen einfachen Holzofen im Haus, vor allem in urbanem Gebiet? Gerade in ärmeren und technologisch nicht ganz so fortschrittlichen Gegenden kommt man mit einem Stromausfall wohl besser zurecht, als wir hier in im stromabhängigen DE.

    Das Problem dabei ist nicht, das es nicht funktioniert, sondern das die Gesetzlage diese Art der Anlage vroschreibt.


    Das ist meiner Meinung nach nicht so. Der sogenannte "Inselbetrieb" ist ja nicht verboten. Die meisten Leute, die eine Photovoltaik-Anlage betreiben, machen das ja aber um damit Profit zu erwirtschaften und das geht eben nur, wenn man einspeist. Dass man sich mit seinem selbst erzeugten Strom während eines Netzausfalls nicht selbst versorgen kann liegt an einer Sicherheitsmassnahme: wenn das Netz ausfällt, darf nichts eingespeist werden - der Netzbetreiber hat ja u.U. das Netz mit Absicht abgeschaltet, damit an den Leitungen gearbeitet werden kann. Und damit die Arbeiter nicht an den Leitungen kleben bleiben, darf halt keine Fremdeinspeisung stattfinden.
    Wenn man den selbst erzeugten Strom auch bei Stromausfall nutzen möchte, braucht man einen Netztrennschalter (zur Umstellung auf Inselbetrieb), dicke Akku-Bänke als Puffer und Spannungswandler die auch dann arbeiten, wenn sie sich nicht mit dem Netz synchronisieren können.

    Eine Säge ist meiner Meinung nach immer sinnvoll, erst Recht wenn man mit dem Beil arbeitet. Holz das keine saubere Schnittfläche hat, ist mit dem Beil ziemlich beschissen zu spalte. Klar, es geht, aber sauber geschnitten ist es wesentlich einfacher. Beim Batoning ist das nicht ganz so wichtig, aber es macht das Leben auf jeden Fall einfacher. So 'ne Säge wiegt ja auch nicht die Welt. Die Sawvivor kann ich z.B. absolut empfehlen.

    Auf längerer Tour würde ich auch zu einem grossen Fixed + Säge tendieren, da leichter und universeller als ein Beil.
    Ausserdem halte ich es auch für sicherer Abends im Dunkeln per Batoning zu Spalten, als ein Beil zu schwingen.


    Mit dem Beil zu Spalten erfordert auch noch eine vernünftige Auflagefläche (Baumstumpf, umgefallener Baum), per Batoning gehts zur Not auch auf relativ weichem Waldboden. Äxt/Beile haben natürlich ihre Vorteile.


    Die Beile von Husquarna kann ich sehr empfehlen, top Qualität und preiswert - sind soweit ich weiss von Wetterlings produziert.

    Beim Polo wär ich auch dabei, find alle 3 Varianten gut.
    Hat jemand Erfahrung mit den Blackhawk Polos? Sind zum. etwas günstiger als die von 5.11...

    PV im Inselbetrieb ist nicht wirklich bezahlbar. Mein bräuchte riesige Akkubänke und die halten auch nicht ewig, müssen also "regelmässig" erneutert werden. Solarthermie ist da schon sinnvoller, warmes Wasser (Heizung/Trinkwasser) braucht man immer und lässt sich auch einfacher speichern. Im Sommer/Herbst kann damit fast der gesamte Wärmebedarf abgedeckt werden. Im Winter kann man in den (Solar-)Pufferspeicher dann auch noch mit anderen Wärmequellen einspeisen (Holzkessel etc.).


    Bei den Wechselrichtern sollte man darauf achten, dass sie einen echten Sinus liefern, sonst bekommt man Probleme wenn man Motoren damit betreiben will (z.B. Pumpen).
    Wenn nur die Heizung laufen soll, dann wär es evtl. sinnvoller eine 12V Pumpe einzulagern und diese bei Bedarf mit der 230V zu tauschen (Wirkungsgrad).


    Wenn unbedingt langfristig 230V gebraucht werden, kommt man um ein Aggregat wohl nicht rum. Oder man setzt direkt auf ein Mini-BHKW.
    Einfach einspeisen in die Drehstromsteckdose ist super gefährlich, das sollte man nur mit Netzumschalter machen, damit nicht versehentlich (auch nicht nur kurzfristig) die Nachbarschaft mit versorgt wird. Die Nachbarn würden sich warscheinlich freuen, aber der Techniker des Stromversorgers der den Schaden an der Stromleitung reparieren will und dann an der vermeintlich stromlosen Leitung klebt warscheinlich weniger. Oder der Nachbar hat die gleiche Idee und ihr zerbratet euch gegenseitig die Aggis.

    Der Vorteil beim durchhängenden Aufbau ist, dass du so möglichst gerade liegen kannst. Klingt komisch, ist aber so :spinner:
    Man liegt in einer durchängenden Matte nämlich diagonal zur Aufhängachse. Ich glaub das nennt sich auch "brasilianische Art" oder so ähnlich.


    Wenn du die Matte straff spannst und längs zur Aufhängachse liegst, dann hängst du immer etwas durch, was auf Dauer ziemlich unangenehm ist. Oder du spannst so straff, dass es auch unangenehm ist.


    Hi Soulstrean,
    Die Möglichkeit fortlaufende Fehlalarmen zu provozieren und so ein abschalten der Alarmanlage durch den Betreiber zu verursachen haben alle Systeme, diese hängt nicht explizit von einem Funksystem ab.


    Das ist richtig, aber gerade bei Funksystemen ist es besonders einfach und vor allem schwierig nachzuvollziehen wo der Fehler liegt. Wenn regelmässig ein Bewegungsmelder zerballert wird ist man in Condition red. Wenn aber so ein blödes Funkding rummspinnt, denken sich viele nichts dabei bzw. haben erst recht nicht das Equipment das Problem genauer zu (unter)suchen.


    Aber warum den stress machen, wenn der Nachbar keine Alarmsystem hat???


    Jepp, sehe ich genau so. Und da bringen auch schon die bereits angesprochenen billigen Systeme von C*nrad oder aus dem Baumarkt was.

    Funksysteme sind schlecht?


    Ja. Ein Zugriff auf das System ist schon mal die halbe Miete - und das ist bei Funk ja relativ einfach und sogar aus annähernd beliebiger Entfernung machbar (Repeater, Umetzer, ...).
    Eine Kodierung zu knacken ist auch nicht so die riesen Hürde. Bei vernünftiger Verschlüsselung ist ein Eindringen schon wesentlich schwieriger, aber welcher Anbieter bietet schon starke Verschlüsselung an - wär ja auch viel zu aufwändig zu warten (einen Code mit ein paar Bits über ein Mäuseklavier zu setzen ist keine Verschlüsselung...).
    Am einfachsten ist es wohl bei Funksystemen mit Sabotageschutz. Da legt man einen kleinen Jammer in die Hecke im Vorgarten der in unregelmässigen Abständen mal das System stört. Nach ein paar Tagen reagiert dann keiner mehr auf die Fehlalarme oder die Anlage ist ganz abgeschaltet.


    Funk ohne Verschlüsselung ist unsicher. Funk mit Verschlüsselung ist für die meisten Verbraucher nicht handlebar.