Je nach Preis wäre ich wohl mit ein bis zwei Stück dabei. Bei den Farben kämen grau, oliv/grün und das freundliche schwarz in Frage.
Beiträge von Callidus
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Das sieht, finde ich, in beiden Fällen vom Ergebnis her gut aus!
Habe mit dem netten Menschen noch mal gesprochen wegen seinem Hinweis mit dem Teer statt dem Bitumen. Er meinte, dass die Salpetersäure mit dem Bitumen oder den evtl. anderen Zusätzen in der Spachtelmasse reagieren würde und er deshalb Teer benutzt. Da bin ich zu wenig Chemiker. Aber es scheint ja mit Chemiegenerals Methode gut zu funktionieren. Danke fürs Zeigen.
Grüße,
Jan
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Hallo!
Ich hole das Thema mal hoch.Ich habe mich im September diesen Jahres im Rahmen eines Historienfestes mit einem älterem Herren, den ich schon länger kenne,unterhalten, der sehr schöne Waffenrepliken (Partisanen) mit Ätzung dabei hatte, die er in Eigenarbeit herstellt.
Seine Ätzmethode funktioniert auf der Basis von Teerlack wie folgt:Teer (wichtig nicht Bitumen!!!) wird in Terpentin aufgelöst, bis eine lackartige Lösung entsteht. Mit dieser wird dann das gewünschte Muster als Negativ aufgemalt (in seinem Fall das Wappen Gustav Adolphs und der katholischen Liga aus dem dreißigjährigen Krieg). Das Terpentin verdunstet und der Teer bleibt haften. Nun wird die Klinge in auf ca. 40° Celsius Salpetersäure (20-30%) eingelegt. Soll das Muster nur auf einem Teil der Klinge aufgebracht werden, eignet sich Knetmasse um den Bereich zu begrenzen, indem damit eine Wulst um diesen Abschnitt geformt wird. Die Knete wird von der Säure nicht angegriffen. Die Säure greift nur die Blanken stellen an, wobei sich die Säure bräunlich verfärbt. Achtung: Dämpfe und geignetes Auffanggefäß drunterstellen! Er hat mir Fotos von der Herstellung gezeigt, kam aber noch nicht dazu es selbst zu probieren. Das ganze funktioniert auch bei bereits spiegelpolierten Klingen und hinterlässt je nach Einwirkzeit tiefe Spuren im Stahl; soll heißen das Muster war mit dem Fingernagel deutlich spürbar. Der Teer wird hinterher einfach mit Terpentin abgewischt. Inwiefern das mit rostträgen Stählen funktioniert vermag ich nicht zu sagen. Rostende sind wohl kein Problem...
Hoffe konnte damit helfen...
Grüße,
Jan
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Habe hier noch einen Shop für Dankung Schleudern aufgetan. Kann ich aber nichts zu sagen. Er verkauft auch die Gummis und fertigt wohl auch welche.
Grüße
Jan
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Hallo!
Habe die Jacke ebenfalls seit ca. 3 Monaten und kann mich dem Urteil bzgl. Preis/Leistung nur anschließen. Habe meine wg. ständigem Ausverkauf bei den Franzosen dann von Kotte&Zeller bezogen. Bestellung lief reibungslos und die Ware war nach 2 Tagen da.
Beste Grüße
Jan
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Heute kam eine Condor Summit Softshelljacke in schwarz. Habe sie schon auf ihre Tauglichkeit geprüft, ausser die Kälteisolation. Aber bei heute 23 Grad fing ich nach 10 Minuten darin an zu tauen
. Für das Geld echt eine schöne Jacke; kann sie empfehlen.
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Gerade war der UPS-Mann da und brachte mir mein Böker Mini Rambler...
An sich ein gefälliges Design mit guter Handlage
, aber die Verarbeitung schmälert den Gesamteindruck hin zu " im Ernst Böker". Sicherlich erwartet man in dieser Preisklasse keine Wunder, allerdings finde ich die ausgerissenen Löcher in der Naht, der doch an sich gut passenden, wenn auch einfachen, Lederscheide ein ziemliches Brett. Weiterhin sind Kratzer auf dem Klingenspiegel die aussehen als hätte man es beim Verpacken irgendwo drüber geschoben. Das die Griffkanten gerundet werden müssten stört mich nicht so, aber der unter den Schalen rausgedrückte Klebstoff. Das Pocket Bowie hat bewiesen, dass es besser machbar ist; auch in dieser Preisklasse.
Aber die Krönung ist die Schärfe, welche nicht mal ansatzweise existiert. Boah nee!
Wird wohl zurückgehen, falls ich keine Muße habe selber daran was zu machen.
Grüße
Jan
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Mein herzliches Mitgefühl. Das Leben wäre einfacher , wenn es nur kompetente Haarschneider gäbe.
Aber Haare wachsen nach... .
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Hallo Tony,
Ich habe die Löcher mit 0,5 mm Untermaß gebohrt und dann sowohl im Erl als auch in den Schalen angesenkt und die Stifte dann mit Kleber bestrichen, die Griffschalen geklebt, die Stifte durchgetrieben und anschließend gestaucht. Nach dem Trocknen wurde der Griff geformt und alles plan überschliffen. Mal schauen, ob´s hält.
Grüße
Callidus
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Hallo!
Ich wollte hier mal eines meiner ersten Messer zeigen. Da zu meinen Hobbies unter anderem das Reenactment gehört, habe ich versucht ein Messer zu bauen, dass für viele Epochen nutzbar ist.
Die Klinge baute ich vor 11 Jahren ohne wirkliche Vorkenntnisse mit Hilfe von Bohrmaschine, Feile und Bügelsäge aus einem Stück St55Si7 den ich geschenkt bekam. Fertiggestellt habe ich es allerdings erst letzten Herbst; d.h. Griffschalen angebracht. Selbstgehärtet im Schmiedefeuer. An der Bearbeitung der Klinge habe ich aus Erinnerung an alte Zeiten nichts mehr geändert, deshalb sieht sie so rustikal aus.Der Griff besteht aus Buchenholz (mit Leinöl eingelassen), die Pins aus Messingrundmaterial aus dem Baumarkt.
Maße:
Klinge: 21cm
Gesamtlänge: 35cm
nutzbare Grifflänge:13 cm
Rückenstärke 4mm
balliger SchliffDas Messer bekommt bei Gelegenheit mehrere Scheiden, um den verschiedenen Zeitstellungen gerecht zu werden. Es wird mich zukünftig zu meinen Ausflügen in andere Zeiten begleiten.
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Im Alter von 14 Jahren habe ich eine Kohlenwanne für einen grossen festinstallierten Schwenkgrill nach dem Verschweißen mit einer Schrubbscheibe entgratet (die Einzelteile waren gestanzt), obwohl ich eine Fächerscheibe hätte nehmen sollen...; im Grat verkantet, die Hand ist weggerutscht, die Flex hinterher...
Der linke Zeigefinger war bis zum Knochen aufgeschnitten und die Sehne gleich mit angerissen; also ab ins Krankenhaus zum Heilemachen.
Der Notarzt war nach 20 min. so genervt von mir, dass er mir androhte mich zu sedieren, wenn ich mich nicht sofort hinlegen und aufhören würde Fragen zu stellen wie etwa: "Da ist noch verbranntes Gewebe, wollen sie das nicht noch wegschneiden?" oder "Sagen Sie mal, wie soll denn die lokale Betäubung wirken, wenn Sie die in den Handballen spritzen und das Zeug unten wieder rausläuft?"Habe die ganze Zeit zugeguckt, was er da so näht und tut und macht. 1 Std. später schubste er mich, mehr oder minder, aus der OP-Tür und meinte zu meiner Mum: "Nehmen Sie den bloß wieder mit, der Bengel ist nicht normal!"
Die Schmerzmittel waren spitze, was für Farben... .
War bis jetzt die schlimmste Verletzung, von Platzwunden, Verbrennungen und Verätzungen im Labor mal abgesehen.
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Jap, gibt es bei diversen Händlern. Z.B.: Holsterbau.de oder http://www.Baender24.de sowohl abnehmbar als auch zum selber aufnähen.
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Danke für die schnelle Auskunft!
Das klingt schonmal vielversprechend und lässt mich ernsthaft über ´nen Testlauf nachsinnen... .
Nichtsdestotrotz fände ich weitere Meinungen durchaus interessant.Grüsse
Jan
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Hallo!
Ich hätte gerne mal gewusst, wie so Eure Erfahrungen mit den Annex- Clips sind? Dabei interessiert mich vor allem die Haltbarkeit der abnehmbaren Clips?
Sind Sie eine Alternative zu Tac Ties von Maxpedition oder doch zum anbringen von größeren Taschen usw. eher ungeignet?Die Tac Ties sind mir in der Anwendung immer zu fummelig.
Für Antworten wäre ich dankbar!
Grüsse
Jan
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Bei entsprechendem Preis nehm ich auch eins!
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Gestern kamen 2 Pocket Bowies. Eins bleibt bei mir, das andere wandert in die Handtasche einer Freundin.
Bin recht angetan von dem Kleinen.Danke an Xpedition!!!
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Benutze nach einigen schlechten Erfahrungen mit Leatherman auch nur noch Victorinox. Die Erfahrungen decken sich in etwa mit Kopfgeist. Die Spitze der Zange fällt zwar mitunter nicht so filigran aus, verbiegt dafür aber auch nicht. Seit 2002 mein täglicher Begleiter und immer noch top!
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Moin!
Ein Böker R´n`R hat am Freitag den Weg zu mir gefunden. Die ersten Eindrücke sind vielversprechend; d.h. bis jetzt hat es sich beim Pizzaschneiden, Seilekappen, Petflaschen köpfen und Apfelschneiden beweisen müssen. Habe lange überlegt, ob ich es kaufen soll, aber da Böker es jetzt zum halben Preis verkauft wurde die Entscheidung einfacher. Es hat sich gelohnt und das kleine Schneidteufelchen ist jetzt erstmal in der EDC-Rotation gelandet.