:hanged:
edit: yay! 30+ Beiträge! Das eröffnet mir hier vollkommen neue Möglichkeiten!
:hanged:
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Also nach meiner Uhr sind die 68min seit einer Weile um...
Wo sind meine bunten und bewegten Bilder?
yay!!! Bunte, bewegte Bilder!
Sag dem Video, das soll sich mit hochladen beeilen!!
Dann bin ich wohl der Missversteher.
Mea maxima culpa.
Du hast absolut Recht, das Gewicht sollten die Beiden möglichst niedrig halten, was bei 2 Wochen im Grunde auch kein Problem darstellt.
Aber wie gesagt, ein konkretes Setup zu empfehlen halte ich für schwierig, wenn man nicht genau weiß, wie die Zwei sich ihren Trip genau vorstellen und welche Erfahrungen sie mit der Natur haben. Besonders eben den Umgang mit Flora und Fauna und Wasser- sowie Nahrungsgewinnung dort, wo es eben keine Quellbäche hat.
Und das Setup stellt sich wieder vollkommen anders dar, wenn sie tatsächlich stets in der Reichweite von Höfen oder so bleiben wollen.
Das sind halt alles Dinge, über die zumindest ich mir so Gedanken mache...
Ein Minisetup mit 1 Tag Wasser(behälter), 1 Tag Futter, Firesteel, Fixes Messer, Armbanduhr, und Poncho kann für 2 Wochen reichen, wenn man weiß was man tut. Nur besonders erholend sind solche Trips nicht immer.
Das Setup von sofa weiter oben reicht prima aus für 2 Wochen und ist dabei auch noch recht leicht.
Liebe Grüße,
ilid
Wie bereits gesagt, halte ich dieses Setup für absoluten Overkill und es sollte bloß Ideen liefern.
Das war, soweit ich mich erinnern kann, mal ein Plan für ein INCH, nie fertig gestellt.
Zelt kommt bei mir nie mit, selbst im Winter nur selten.
Das Pfefferzeug war auch als last resort gedacht, wenn es denn einmal NICHT mehr möglich ist die Tiere zu umgehen.
Ich habe bisher immer geschafft denen aus dem Weg zu gehen. Wegrennen ist immer die bessere Alternative, keine Frage.
Die MREs waren auch nur ein Beispiel und nie als Nonplusultra genannt...
Tütensuppe tuts auch, wenn nicht sogar besser für Trips wie den von Rickon geplanten.
Das habe ich doch alles geschrieben...
Ne kleine Sandkastenschaufel wiegt wenige hundert Gramm. Egal.
Dieses Pack war nie als 2Wochen Wandersetup gedacht.
Ich habe nur die Liste gepostet, um Denkanstöße für Rickon zu liefern, was in seiner Liste noch fehlen könnte.
Das habe ich aber auch schon in meinem Post geschrieben.
Zitat:
Disclaimer:
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, oder "works for everybody".
YMMV. Your mileage may vary.
Es sind nur ein paar Punkte, über die man sich so Gedanken machen kann.
Da die Liste schon etwas älter ist, kann auch ein wenig Blödsinn für euch drinstehen.
Bei den Listen, die ich für mich gefertigt habe, handelt es sich meistens um BOBs, INCHs, bzw. mit speziellem Szenario geplante Packs.
und
Ich persönlich halte die obige Liste für 2 Wochen lauen Selbstfindungstrip für ABSOLUTEN Overkill, aber vielleicht kannste da ein Paar nützliche Dinge finden.
te schowie ich dir heute schon gesagt hab mein freund, pass auf die gesetze auf in dem land wo du hinwillst.....dir ein großes feldmesser in D an den gürtel zu hängen ist zb keine so gute idee.
Alles dinge die bedacht werden sollten.
Stimmt, das gilt auch für meine Erwähnung von Pfeffergas o.ä..
Und achte auch darauf, wie es Naturschutzgebiettechnisch in deinem Zielgebiet aussieht. Da kann man zum Beispiel in der deutschen Eifel große Probleme bekommen.
Hallo und willkommen in Forum.
Was mitzuführen ist, kommt immer ganz darauf an, wie komfortabel ihr es auf eurem Trip haben wollt.
Ich nehme zum Beispiel nie ein Zelt mit, auch auf 2 Wochen Trips nicht. Mir reicht, wenn überhaupt, ein Tarp, meist sogar ein Poncho.
Was aber auf jeden Fall auf der Liste fehlt ist Wasser und Möglichkeiten zur Wasseraufbereitung (Tabletten, Filter, etc.), sowie Nahrung (wobei die 2 Wochen lang vernachlässigt werden KANN aber nicht sollte).
Und 110l ist für läppische 2 Wochen schon arg groß, daraus kann man bei umsichsichtiger Befüllung locker 2 Monate leben (mehr oder weniger kofortabel). Mit 65-70l für 2Wochen kommt man auch sehr komfortabel hin.
Fürs Feuermachen empfehle ich Redundanz. Also neben Feuerzeug noch Firesteel o.ä. mitnehmen.
Ein Messer mit feststehender Klinge ist ebenfalls auf keinen Fall verkehrt.
Für 2 Wochen vielleicht allerhöchstens 1-2 Sätze Klamotten zum wechseln, wenn ihr die Möglichkeit seht, die zu waschen (wie auch immer), eher weniger.
Was ich auch grundsätzlich IMMER mitnehme, ist eine laute Trillerpfeife sowie ein Tuch o.ä. in Signalfarbe (Orange z.B.).
Aber das meiste kommt meiner Einsicht nach tatsächlich auf den gewünschten Grad an Komfortabilität an, den ihr euch so ausmalt.
Bei 110l ist da nach oben fast alles offen...
Hier mal eine kleine Checkliste, die ich auf die Schnelle auf meiner Festplatte gefunden habe. Die ist schon eine Weile älter, aber ändern tut sich da selten etwas. Im Anschluss findest du weitergehende Gedanken zu den einzelnen Punkten.
1 Rucksack
2 Kleidung
3 Regenfeste Kleidung (z.B. Regencape)
4 Schuhe
5 Messer
6 First aid kit
7 Karte + Kompass
8 Taschenlampe und/oder Kopflampe + extra Batterien
9 MRE oder selbst zusammengestellte, lange haltbare Rationen
10 Sonnenschutz (Sonnenbrille, Sonnencreme, Hut, etc)
11 Feuerzeug/Streichhölzer + Firesteel
12 Trillerpfeife
13 Funkgeräte
14 Toilettenpapier + Toilettenutensilien
15 Wasser
16 Wasserfilter und/oder chemische Filtertabletten
17 Handy
18 Uhr
19 Kochutensilien + Geschirr und Besteck
20 Kleine Schaufel oder Klappspaten
21 Handlicher Schlafsack
22 Seile (z.B. 30m Paracord)
23 Verteidigungsmaßnahmen
24 Beutel/Tüten
Erläuterungen:
1 Rucksack
Selbsterklärend.
2 Kleidung
Eigentlich selbsterklärend.
Outdoorgeeignete Hosen, Oberteile, Unterwäsche und Socken. Es sollten mindestens 1 Satz Hosen und Oberteile zum wechseln mitgeführt werden. Unterwäsche und Socken ggf. sogar mehrere Sätze.
3 Regenfeste Kleidung
Für den Fall, dass es trotz aller Vorraussagen regnen sollte, sollte eine Art Regencape mitgeführt werden. Eine dünne Plastikplane, welche über sich selbst und den Rucksack gelegt werden kann, ist ausreichend. Nichts ist schlimmer als klatschnass durch die Wildnis zu taumeln und zusätzliches Gewicht in Form des vollgesogenen Rucksacks mit sich herumzuschleppen. Alternativ genügt auch ein Überzug für den Rucksack, damit wenigstens die Kleidung zum wechseln trockenbleibt.
4 Schuhe
Outdoorfeste und bereits EINGETRETENE(!!) Schuhe.
Eigentlich selbsterklärend.
Ein Ersatzpaar sollte ggf. im oder am Rucksack mitgeführt werden, für den Fall, dass das erste Paar nass werden sollte.
5 Messer
Ein Messer mit feststehender Klinge ist wichtig. Zum öffnen von Verpackungen, zum Bauen einer Notunterkunft, zum zerkleinern von Feuerholz, zum schneiden von Seilen und Kleidung. Zusätzlich kann noch ein Multitool mitgeführt werden, z.B. Schweizer Offiziersmesser oder Leatherman.
6 First aid kit
Ein Verbandkasten, mit allen wichtigen Inhalten. Trotz des Namens muss es kein Kasten sein, eine spezielle Tasche, welche ausschließlich den Erste-Hilfe-Utensilien vorbehalten ist, ist genauso gut, wenn nicht sogar besser als ein richtiger Kasten. Auch alle persönlichen Medikamente, welche regelmäßig eingenommen werden müssen, müssen in ausreichender Menge mitgeführt werden.
7 Karte+Kompass
Eigentlich selbsterklärend. Eine detaillierte Karte von der Umgebung in der man sich befindet und ein funktionierender Kompass sind überlebenswichtig. Zusätzlich kann ein GPS-Gerät mitgeführt werden.
8 Taschenlampe und/oder Kopflampe
Eigentlich selbsterklärend.
Eine tragbare Lichtquelle ist wichtig, um sich in der Nacht zurechtfinden zu können oder beim suchen im eigenen Rucksack. Bewährt haben sich LED-Taschenlampen, aufgrund ihrer Helligkeit und ihrem geringen Energieverbrauch und der dadurch resultierenden langen Lebensdauer. Ersatzbatterien sind selbstverständlich mitzuführen. Am besten doppelt so viele Sätze, wie vorraussichtlich benötigt werden..
9 Nahrungsrationen
Kommerziell Erhältlich sind MRE oder EPa, usw usf.
Meal Ready to Eat oder Einmannpackung. Sowie viele andere. Alternativ oder zusätzlich können Nahrungsrationen auch eigenhändig zusammengestellt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass selbst zusammengestellte Rationen ausreichend haltbar sind.
10 Sonnenschutz
Selbsterklärend.
11 Feuerzeug / Streichhölzer + Firesteel
Eigentlich selbsterklärend.
Gründe dafür beides einzupacken, sind vielfältig und müssen hier nicht näher ausgeführt werden. Zusätzlich so etwas wie Grillanzünder oder Tampons mitzuführen, kann beim Feuermachen sehr hilfreich sein.
12 Trillerpfeife
Eine Trillerpfeife ist eine kompakte, leichte und günstige Möglichkeit Notsignale abzusetzen oder auf sich aufmerksam zu machen. Ein Mensch kann nicht lange schreien, dafür umso länger pfeifen.
13 Funkgeräte
Nützlich um miteinander in Kontakt zu bleiben, falls man sich verlieren sollte, oder wenn einer alleine losgehen muss. Mit einem ordentlichen Funkgerät ist man meist auch in der Lage an Orten Hilfe zu organisieren, wo ein Handy keinen Empfang hat.
14 Toilettenpapier + Toilettenutensilien
Eigentlich selbsterklärend. Hygiene darf nicht vernachlässigt werden.
15 Wasser
Eigentlich selbsterklärend.
Wasser ist überlebenswichtig.
Daumenregel sind 3-4 Liter pro Person pro Tag, zum waschen, Trinken und Kochen. Ohne die Zufuhr von Wasser ist auch die Nahrungsaufnahme unmöglich, da der menschliche Körper Wasser benötigt um Nahrung verarbeiten zu können.
16 Wasserfilter
Sollte das Wasser ausgehen (für 2 Wochen Wasser tragen ist ne richtige Herausforderung) ist es ratsam, Möglichkeiten bei sich zu führen, das Wasser der Umgebung trinkbar zu machen. Zu diesem Zweck sind Wasserfilter und spezielle chemische Tabletten verfügbar, welche einen Großteil der im Wasser befindlichen Verunreinigungen, Keime und Erreger herausfiltern oder abtöten.
17 Handy
Selbsterklärend.
18 Uhr
Selbsterklärend.
Auch Himmelsrichtungen können hiermit zuverlässig bestimmt werden.
19 Kochutensilien
Eigentlich selbsterklärend. Ein Topf, ein Becher und ein Satz Besteck sind normalerweise ausreichend.
20 Schaufel
Eine kleine Schaufel oder ein kompakter Klappspaten ist mitzuführen. Zum einen erleichtert ein Werkzeug zum graben das Bauen eines Lagers, zum anderen ist es ein hygienisches Mittel ein kleines Feldklo auszuheben um die eigenen Verdauungsendprodukte zu vergraben.
21 Schlafsack
Eigentlich selbsterklärend.
Der Schlafsack sollte einfach auf eine handliche Größe zusammenrollbar und damit leicht zu transportieren sein, ohne zuviel Platz in Anspruch zu nehmen.
22 Seile
Mit Seilen lässt sich viel anstellen. Man kann ein Lager befestigen, Wunden abbinden, Transportschlaufen binden und vieles mehr. Über Länge und Beschaffenheit der Seile muss von Fall zu Fall und Einsatzort entschieden werden. Paracord bietet sich fast immer an.
23 Verteidigungsmaßnahmen
Pfeffergas, oder ähnliches. Sollte man, je nach Region, auf wilde Tiere treffen (Wildschweine etc.), ist es ratsam, mindestens eine Dose Pfeffergas oder ähnliches mitzuführen, für den Fall, dass es nicht mehr möglich ist, die Tiere zu meiden und zu umgehen.
24 Beutel/Tüten
Zum transportieren des biologisch nicht abbaubaren Mülls.
Disclaimer:
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, oder "works for everybody".
YMMV. Your mileage may vary.
Es sind nur ein paar Punkte, über die man sich so Gedanken machen kann.
Da die Liste schon etwas älter ist, kann auch ein wenig Blödsinn für euch drinstehen.
Bei den Listen, die ich für mich gefertigt habe, handelt es sich meistens um BOBs, INCHs, bzw. mit speziellem Szenario geplante Packs.
Das alles würde bei mir schon als verdammt komfortabler Trip durchgehen.
Ich persönlich halte die obige Liste für 2 Wochen lauen Selbstfindungstrip für ABSOLUTEN Overkill, aber vielleicht kannste da ein Paar nützliche Dinge finden.
viele Grüße,
ilid
Hallo und willkommen im Forum....
Das hier ist zwar kein Österreicher, sondern ein in GB ansässiger, aber der schlägt vom Preis+Versand fast alles, was ich bei mir in Deutschland bisher finden konnte.
Und Farben hat der auch mehr als ich jemals brauchen kann, ob das für dich reicht kann ich nicht sagen.
http://stores.ebay.de/THE-BUSH…_trksidZp4634Q2ec0Q2em322
Schau da halt mal durch, vielleicht passts ja.
Heute bekommen:
Uncle Mike´s Laptoptasche / Messengerbag mit verstecktem Pistolenholster, NEU
im Rahmen von
Suche tactical "Messenger Bag" oder Briefcase...aber nicht tactical...
Super Tasche!
Passt viel rein, entgegen meines Eindrucks auf den Bildern.
Vieeeeeele Fächer... Vieeel Platz... :drool: Da kann ich mich richtig schön austoben mit. :biggrin:
Ob ich nun noch eine weitere, größere brauche steht vorerst in den Sternen.
Vielen Dank bagheera, der Ablauf hätte gar nicht besser flutschen können...
Bitte denkt dran was zur zeit in Polen los ist.Hochwasser,der Flugzeugabsturz,Neuwahlen.Polnische bekannte meinen das es noch n paar Wochen dauern kann bis alles wieder 'roger' ist.
Sowas in der Richtung wollte ich auch schreiben.
Die müssen da drüben erstmal schauen, dass die nicht in Wasser, Chaos und Kaczynskis ersaufen.
Da wird Korrespondenz wohl erstmal etwas zurückgestellt, denke ich.
Gib denen noch ein bisschen Zeit.
Naja, mein BOB ist kein Reiserucksack. Ich reise auch leichter als das.
Dieser Rucksack ist, wie gesagt, ein absoluter Notfallplan. Er muss mir ermöglichen 3 Tage lang absolut mobil zu bleiben, auch in Gebieten, wo es nunmal kein Supermarkt oder ne Tankstelle o.ä. zum Plündern gibt. Und in Szenarien, wo ich keinen Bach o.ä. habe, um Wasser zu reinigen und nachzufüllen. Und Szenarien, in denen ich keine Zeit habe mir andere, stationäre Mittel der Wasserbeschaffung zu bauen.
Der Pack muss die ersten 3 Tage für mich vollkommen unabhängig von der Umgebung funktionieren. Ob ich mich in der Nähe einer Einkaufsmeile befinde, oder an einem Flusslauf, oder wirklich mitten im Nichts, ohne Bach, Supermarkt, und vor Allem ohne Zeit und Muse.
Erst nach diesen drei Tagen, darf ich beginnen auf die Natur, oder Plündereien angewiesen sein.
Im Normalfalle arbeite ich auf meinen Touren viel mit der Natur zusammen, nur ist im Ernstfall nicht immer abzusehen, ob das zeitlich oder situationsbedingt Möglich sein wird, aus welchen Gründen auch immer. Von daher: 3 Tage absolut autark.
Und mal nebenbei, unnötigen Ballast abwerfen kann ich immer. Aber andersherum wird das schwieriger.
Außerdem mit einem 3l Camelbak und z.B. drei 2qt Feldflaschen (die großen US-Dinger...das sind ca. 1.8l/Flasche) hat man es ja fast voll. Also das geht schon.
Wenn ich mich zum Spaß haben in die Natur begebe, weiß ich ja, was mich erwartet und nehme entsprechend Wasser und Zeug mit. Der Rest lässt sich im Feld in der Regel locker beschaffen.
Im SHTF muss ich aber auch auf Fälle vorbereitet sein, die nicht mal so easy von der Hand wandern, wie Plündern und Kopf in den Bach stecken. Da kann es schonmal stressig werden.
Zumindest denke ich so, allerdings habe ich schon oft das Wort "Paranoid" in Verbindung mit meinem Namen und schrägen Blicken in meine Richtung gehört...
Nochmal:
Mein BOB ist KEIN Reiserucksack oder Freizeitgerät, sondern ein Bug-out Bag. Last resort.
Uuuund nochmal zum Zombiethema....
Genauso war meine Erwähnung doch gemeint...
Ein scherzhafter Überbegriff für alles, was so schräg laufen kann.
Ich mags dir schon sagen, aber ich weiß nicht genau, was du so hören möchtest.
Ich bin quer durchs Internet gewandert und habe dort mitgenommen, was sinnvoll klang. Ich habe mich nie auf ein Forum oder ähnlichem festgesetzt.
Ehrlich gesagt ist tf.de das erste Forum, wo ich mich tatsächlich angemeldet habe...
Wie gesagt, internettechnisch spielte sich bei mir meist alles über google ab. Dort stolpert man dann automatisch über einschlägige Foren, aber Namen gemerkt habe ich mir da nicht wirklich.
Nachtrag: Zombie Squad fiel mir gerade noch ein, wegen unserem kleinen Missverständnis (Wobei man sagen muss, mir ist aufgefallen, das du gerade dieses Szenario in deinem Eröffnungspost selber erwähnst... )
Da gibt es viele interessante BOBs zu bestaunen.
Darüber hinaus war es bei mir "testen, testen, testen..."
Ein Pack planen, zusammenstellen und dann mehrtägig im Feld testen. Sobald ich 84-96 Stunden so gerade mehr oder minder komfortabel aus dem Pack überleben kann, reicht er für mich als 72h BOB.
Oder meintest du, wo ich so draußen unterwegs bin?
Da eher grob um Köln herum. Entweder in Richtung Bergisches Land, oder Richtung Eifel. Allerdings leider auch nicht mehr so oft, wie ich gerne würde.
Andere Touren sind geplant, nur fehlt im Augenblick einfach die Zeit...
Wassermenge.
Da rechne ich minimum 3l pro Nase pro Tag, wenn es komfortabel sein soll. Zur Not kann man auch mit 2l pro Nase pro Tag oder gar weniger hinkommen, allerdings sollte man dann analog die Nahrungsaufnahme einschränken und die zurückgelegten Kilometer bzw. die allgemeine Anstrengung genau im Auge behalten.
Transport ist weniger ein Problem.
1x 3l Camelbak, damit hat man schonmal einen Tag abgedeckt. Eins davon ist in allen meiner Bags zu finden, ausser im EDC.
Dann, je nach Setup, Feldflaschen, Nalgenes, evtl. noch ein Backup Camelbak und zur Not eben normale PETs, usw, usf. Der Phantasie sind da kaum Grenzen gesetzt. Bis auf die Camelbaks versuche ich die Behälter möglichst aussen am Rucksack zu tragen, damit innen Platz für anderes ist.
Bei 3l pro Tag hat man also knapp 9l Zu verstauen. Ich gebe zu, das drückt das Gewicht nach oben, aber es ist eben kein Rucksack für angenehme Rentnertouren, sondern ein Notfallpack, der einer Person mindestens 3 Tage die uneingeschränkte Einsatzfähigkeit sichern soll, ohne dass man sofort auf Wassersuche gehen muss.
Hydrate or Die!
edit: Die Wassermengen beziehen sich auf unsere Breiten. Sobald man sich in wärmeren und trockeneren Gebieten befindet, ändern sich die Flüssigkeitsanforderungen enorm.
Hmmm.... Dann haben wir ja vorbildlich aneinander vorbei diskutiert...
Naja, ich mache schon Unterschiede zwischen BOB und INCH...
Mein BOB muss relativ leicht sein, aber es muss mich und am besten noch eine zweite Person mindestens 72h versorgen können.
Aus meinem INCH kann ich locker länger als nen Monat leben, wenn ich die Möglichkeit habe, nach einigen Tagen Wasser nachzufüllen.
Die sind für vollkommen unterschiedliche Einsätze gedacht. Das BOB wird gegriffen, wenn es absehbar ist, das die Lage sich innerhalb von wenigen Tagen wieder beruhigt. Sollte das so nicht geschehen, lässt sich das BOB selbstverständlich on-the-fly erweitern, auch wenn die geringere Größe des Rucksacks (gegenüber dem INCH) dem natürlich Grenzen setzt.
Die INCH ist wirklich letzte Chance. Ein großer min. 60l Rucksack. Es ist vorbei, das Land is am Ende, ich bin dann mal weg, bye...
@xMAJORxTHREATx
Das mit den Zombies war ein Scherz.
Aber das Szenario, welches du ansprichst (gehört mit zu denen, welche ich auch am wahrscheinlichsten finde), sind längerfristige Szenarien, auf die ein BOB ohnehin nicht mehr ausgerichtet ist.
Gegen ein Goldkette ist nichts einzuwenden, aber extra Gold fürs BOB zu kaufen, wo es wichtigere Dinge gibt, an die man zuvorderst Denken sollte, halte ich für nicht so gelungen.
edit: jetzt ist mir auch eingefallen, was ich in meinem ersten Beitrag eine Seite zuvor vergessen habe.
Das ist meine Sicht der Dinge, da Gold für mich eine größere Investition mit fraglichem Nutzen im Ernstfall darstellt.
Wenn ihr die Kohle dafür übrig habt, go for it, ich habe es nicht.
Riesigen Schaden anrichten kann es definitiv nicht, solange ihr das Zeug nicht Barrenweise mit herumtragt.
Nur ist es eben auch kein Allheilmittel, zu dem es häufig, wenn auch nicht unbedingt hier, stilisiert wird.
Das Gold beliebt ist, ist keine Frage. Auch, oder gerade, durch Krisen hindurch.
Wie gesagt, in einem stationären, längerfristigen Versteck oder in einer INCH Bag (I'm never coming home) kann ich mir Gold gut vorstellen.
Und der absurde Preis von 1000+€ je Feinunze wird sich nicht halten können...das wird auf jeden Fall sinken.
Aber in einer BOB, die ja eine Fluchttasche mit Überlebenskapazitäten ist, die einen auf kurze Sicht versorgen können muss, halte ich Gold nur für minder Sinnvoll, da man auf mittlere bis lange Sicht die BOB nicht mehr tragen wird. Dafür ist sie nicht gedacht.
Aber wie gesagt, das kommt auf das Szenario an. Kurz- bis Langfristig kann es Sinn machen. Mittelfristig sehe ich da eher wenig Chancen.
Ich persönlich lege meine BOBs auf Kurz- bis höchstens Mittelfristige Szenarien aus. Langfristige Szenarien kann ein BOB nicht abdecken, meiner Meinung nach, da sich die Anforderungen sehr stark verändern zu denen, was es im Moment des SHTF leisten können muss.
Im Schnitt sollte ein BOB so um die 72h halten. Meine halten etwas länger. Innerhalb dieser 72h kann ich mir zig sinnvollere Dinge vorstellen, die ich anstatt der Paar Gramm Gold lieber dabei hätte.
In einer INCH Bag hingegen sieht das ganze wieder vollkommen anders aus... Hier kann Gold durchaus großen Sinn machen. Oder eben in einem externen Stash.
Zitatsolange es keine MASSIVEN gesamtgesellschaftlichen veränderungen gibt, die auch in den köpfen der menschen stattfinden werden, wird gold den wert den es jetzt hat behalten. und auch danach wird es noch wert haben, da es zb super für zahnfüllungen ist, klasse für elektronische kontakte usw.
[...]
In diesem Falle gilt das aber IMHO genauso für Papiergeld und andere Dinge...
Und das mit den elektrischen Kontakten ist auch so eine Sache... der Elektroschrott wird nicht einfach verschwinden, egal wie krass die Scheisse den Ventilator trifft. Also liegt genug Material für Elektrobastler rum, womit dein Gold in der Tasche nutzlos wird. Mit den Zahnfüllungen hast du soweit recht... Aber das halte ich auch für überbewertet, als das es rechtfertigen würde, Gold mit mir rumzutragen.
Also meiner Meinung nach hat Gold in einer Urban BOB nichts verloren... (Eigentlich in gar keiner BOB)
Den einzigen Nutzen den ich sehe, ist ein (un)gewisser Tauschwert. Ansonsten kann ich mit Gold nichts anfangen. Ich kanns nicht essen, ich kanns nicht trinken, es hält mich nicht warm, ich kann damit nichts schneiden oder hacken, und Zombies werden sich wahrscheinlich nur minder beeindruckt zeigen, wenn sie mit Minigoldnuggets beworfen werden, etc. pp..
Ich gebe zu, einiges davon lässt sich vielleicht via Gold KAUFEN oder ertauschen, aber das setzt einen Tauschpartner vorraus, der zum Einen deine Wunschware hat und zum Anderen bescheuert genug ist, um z.B. Fressen gegen Gold zu tauschen.
Ausserdem sind als Tauschmittel andere Dinge und Materialien doch eher geeignet. Besonders wenn ich das Gewicht bedenke, das Gold nunmal innehat. Es gibt leichtere Sachen, nur als Beispiel die oben genannten Zigaretten, die in einer Notlage wesentlich mehr Wert für viele Menschen (sogar Nichtraucher) haben, als Gold.
Es kommt auch alles auf das Stadium und die Art des Szenarios an.
In einem frühen Stadium (so die ersten paar Tage bis wenige Monate nach einem Angriff, oder einer Katastrophe, etc.) kann ich mir noch gut vorstellen, das Gold einen gewissen Absatz findet. Die Gedanken der Menschen sind noch nicht im Hier und Jetzt, also in der Notlage angekommen, sondern sie denken immernoch in Kategorien wie vor dem SHTF. Gold=Gut weil Gold=Teuer. Nen anderen Nutzen hat es einfach nicht. (Zahnfüllugen mal ausgenommen)
Das Problem bei diesem Stadium ist, hier wird es entweder noch Niemanden geben, der organisiert genug ist um sinnvoll Handel zu treiben, oder aber die schnöden alten Papiereuros sind immernoch als Zahlungsmittel akzeptiert, weil man es halt so kennt (und die sind leichter als Gold). Im Zweifel macht Gold einen sogar zum Ziel von Überfällen, sollten irgendwelche Pappnasen dahinterkommen, dass ihr welches bei euch tragt.
Wenn es nur um Riots geht, also Ausschreitungen... Naja wozu Gold. Die sind nach spätestens ein Paar Wochen vorbei, und danach (und währenddessen) nehmen die Händler immernoch Papiereuros. Wenn sie nach ein Paar Wochen NICHT vorbei sind, gibts vielleicht ne Revolution, und wir sind ohnehin erstmal wieder am Anfang.
Jetzt kommen wir zu Szenarien, welche beyond "Riot" liegen. (Wobei man hier fragen muss, ob man hier immernoch sein BOB mit sich herumträgt )
In einem mittelfristigen Szenario (knapp 3 Monate bis 1-2 Jahre nach Stunde 0) sehe ich schon wesentlich größere Probleme mein Gold loszuwerden.
Die Menschen begreifen langsam was passiert ist, und dass die Welt, wie wir sie kannten, einfach nicht mehr da ist. Das gilt auch für die Vorstellung und das Empfinden von "Wertvoll" und "Nützlich". Je nach Ausmaß des Szenarios kann ich mir Kriege um sauberes Wasser und Nahrung bildlich vorstellen. Das ist ja teilweise heutzutage in Supermärkten(!) zu beobachten gegen Samstag Abend, wenn alle noch schnell (arg übertriebene) Hamsterkäufe machen müssen, weil am nächsten Tag die Geschäfte zu sind und am Montag frühs, weil man ja EWIG nichts hatte. Da gehts streckenweise richtig deftig zur Sache.
Die Stämme, Enklaven, Familien, Gruppen, die sich in den bergigen Regionen einnisten, werden an den Wasserquellen sitzen. Das ist sehr viel Wert, da das gute Evian, oder Volvic, oder wie die alle heißen, nach kürzester Zeit einfach weg sein wird. Die Menschen werden damit beschäftigt sein Gründbedürfnisse wie Wasser, Nahrung und Shelter zu befriedigen. Das letzte, woran die denken werden ist Gold.
Ich kann mir vorstellen, das man in diesem Szenario für ein offen getragenes Snickers eher angebettelt wird als für ein Stückchen Gold.
Im langfristigen Szenario dann, also mindestens 1 Jahr bis das wir alle tot umfallen, ist es schwer zu sagen. Wenn bis dahin alles wieder weitesgehend auf dem Damm ist, kann ich mir gut vorstellen, das der Gedanke an sinnlosen Reichtum die Menschen wieder fassen wird und sinnloser Kram wie Gold wieder seinen Markt findet, wenn auch vielleicht nicht zu einem solch absurden Gegenwert wie heute.
Aber mal im Ernst. Wer will denn 1-x Jahre Gold mit sich rumtragen, weil es VIELLEICHT mal getauscht werden kann? Da gibt es leichtere und nützlichere Alternativen.
Andere Dinge sind in der BOB sinnvoller und wichtiger.
Nun kommt all das natürlich auch darauf an, ob es eine echte BOB ist, oder ein Stash. In einem Stash, also einem kleinen Versteck irgendwo, kann ich mir einige Goldkrümel sehr gut vorstellen. Aber das mit mir rumzutragen, in einer Welt in der es ohnehin gefährlich genug ist. Nicht mit mir.
Ich glaube ich habe noch irgendwas vergessen hier, aber das sind mal ein Paar Gedanken meinerseits zum Gold im BOB...
lg
ilid
Ich glaube, das hat ebay eben wegen den Rachebewertungen so eingerichtet, weil es viele Käufer nicht wagten negativ zu Bewerten aus Angst eine negative zurückzubekommen.
Wirklich sinnvoll finde ich das auch nicht, aber ich glaube so in der Richtung lautete die Begründung....
Da meine geliebten P6 so ziemlich durch sind mittlerweile , bin ich heute kurzerhand ins Geschäft gewandert, habe mir ein Paar P10 untern Arm geklemmt und an der Kasse ausgelöst... :drool:
Mal schauen ob die sich ähnlich gut schlagen, wie die kleinen Brüder. Sie sind jedenfalls genauso bequem.
Sorry für die bescheidenen Bilder...
Hab bloß eine Handykamera und die gibt nicht mehr her...