Mir gefällt der Schliff dieses Messers ausserordentlich. Wirklich einzigartig und mal was Neues.... schöne Fotos zudem ! :cool:
Beiträge von pluethi
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Dieses Messer scheint ein Nachfolger des Culloden von Cold Steel zu sein. Ich habe eines davon, ein echt cooles Kampfmesser, - im Stil des Dirk, des schottischen Nationalmessers, das im Strumf getragen wird. Da die Schotten unter der Unterdrückung der Engländer keine Schwerter mehr tragen durften, schlugen sie die Spitzen der Schwerter ab, - zerstörten diese somit, allerdings setzten sie die Spitzen in Griffe ein und schufen so den Dolch, den sie weiterhin bei sich trugen... ein schönes Zeugnis des Trotzes gegen die Unterdrückung.
Der Cold Steel Culloden ist nach der Schlach bei Culloden benannt. Details in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Culloden
Nachfolgend zwei Bilder des CS Culloden und von taditionellen Dirks
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Das Messer gefällt mir - ehrlich gesagt - viel besser als die penetrant große Schrift, die ich als eine Art "optisches Anbrüllen" und daher als ein wenig unhöflich empfinde. Kann aber einfach Geschmacksache sein...
Micha, - ist es nun besser ? Ich hab Dir zuliebe die Schrift im ersten Teil meines Threads etwas verkleinert, damit Du nicht einen optischen Gehörschutz brauchst :hase: beim Lesen meiner Zeilen :biggrin:
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ja, auch ich war über den für ein feststehendes Messer recht erstaunt, - wenn ich denke, wie günstig im Vergleich dazu die Customs waren.... wobei ich jedoch denke, dass man das Messer eventuell per ebay deutlich günstiger aus den USA beschaffen könnte, - ich hab schon einige Male Böker-Messer aus Amerika oder Kanada eingeflogen und die waren eigenartigerweise rech viel günstiger, als in Europa. SEHR teuer sind europäische Messer oft in Frankreich oder auch Italien.
Es ist so ähnlich wie bei den Medikamenten. Medis, die in der Schweiz hergestellt werden, und das sind ja nicht wenige, - kosten uns Schweizer viel mehr, wenn wie sie hier in der Schweiz kaufen, als wenn wir sie in Deutschland kaufen... komisch solche Sachen.... :scratch: -
es handelt sich um ein sehr heisses Messer, - das Design ist für ein Kiridashi nicht so üblich, aber passt dennoch zu dieser Messerkategorie sehr gut. Die Verarbeitung ist 1A und der Stahl ist wunderschön geschmiedet. Nur diese beiden sind mit Damaststahl gemacht, alle andern mit "normalem" Stahl. Messer Nr 8 gehört meiner Frau (8 ist ihre Lieblingszahl) und Messer Nr 1 ist meines.
Ich hatte dann später zufällig noch das erste Kiridashi kaufen können, von einem Vorbesitzer, und nun hab ich beide...
Ist doch lustig, ich wollte UNBEDINGT dieses Kiridashi haben, ich hab es erhalten und nun erhalten noch sehr viele andere auch eines
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Schliesslich wurde der Druck auf Todd so gross und ich hörte nicht auf, ihn zu bedrängen, - dass er sich entschloss, noch einmal ein Kiridashi zu entwerfen, allerdings ein anderes, und dann kam genau das heraus, was Böker heute anbietet.
Todd machte 20 Messer, - und 2 Besondere.... für mich und meine Frau, beide mit Damaststahl....
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Zuerst sah ich mal dieses Kiridashi, BeggKiri.jpgdas erste, das Todd Begg machte, in einer kleinen limitierten Serie, von glaub ich 20 Messern, - und ich wollte eines haben.... :flirt: allerdings erzählte mir Tanya Begg dann, dass die Produktion abgeschlossen sei und dass es keine weiteren Kiris mehr gebe :lmfao: .... na gut, dachte ich.... wenn ich was will, dann will ich es auch, - und dann gebe ich in der Regel nicht so schnell auf.... und ich wurde im USN sehr aktiv, und fand bald eine grössere Gruppe von anderen Interessenten, die auch ein Kiri von Todd haben wollten :laola:
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Böker hat ja kürzlich Todd Begg als Custom Maker aufgenommen und produziert ein Messer, - ein Kiridashi, welches Todd v.a. wegen meiner Vorliebe auf Kiridashies entwickelt hat, in Serie....
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Ich habe dieses email von Allen Elishewitz heute erhalten.... bitte lesen... es wird ja immer schöner
Greetings!
I have a very important announcement to make which will affect all
of us. US Customs is trying to bypass Congress and redefine what
a switchblade is in order to include one hand openers and assisted
opening knives. If they succeed our courts could use their
definition in cases and effectively criminalize law abiding
citizens like you and me.If you receive this email, you do have an interest in knives:
collector, user, maker, dealer, etc... and I urge you to read the
post I made on my website. It contains all the information you need
as well as links to model letter you can use to send to US Customs.http://www.elishewitzknives.com/NewsAndShows.asp
The deadline for them to receive letters is June 20th so you must
act now.Thank you for your attention to this matter!
Allen Elishewitz
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Ich bin ein grosser Fan von Allen Elishewitz, kenne ihn und seine Frau auch persönlich. Allen ist nicht nur ein hervorragender knifemaker, sondern auch ein sehr erfahrener Martial-Arts-Spezialist, - ehemaliger US-Marine (und zwar nicht nur ein "gewöhnlicher" Marine... wobei es gewöhnliche Marines ja gar nicht gibt, denn alle Marines, die ich bis jetzt kenne, sind einzigartige Menschen...) - Allen hat bei den Marines-Recons gewirkt, 4th Recon (Swift - Silent - Deadly).... Allen ist auch Uhrmacher, - er produziert selber Uhren, mit seinem einzigartigen Stil, - und ab und zu auch tactical pens...
Ich durfte mehrere Messer von Allen testen, und ihm die Resultate liefern, die er dann u.a. an CRKT weiter geleitet hat.
Eines der neueren Designs ist das HORUS von CRKT, welches sich eindeutig an Customs von Allen anlehnt.
Das Messer ist super verarbeitet, und sein Geld absolut wert.
Hier einige Detail-Daten dazu (die ich von der CRKT-website "gestohlen" habe :
Horus is familiar to Egyptologists as the hawk-headed god, lord of the sky. As Canyon Lake, Texas, knifemaker Allen Elishewitz developed this design, similar in many ways to his larger custom Creedmore, we saw an aggressive hawk-like character in its crisp edges, facets and choils, hence the Horus™ name. It reminds us of an F-117 stealth fighter, too.
This is much more than an Elishewitz design statement, even though it is a piece that grabs your attention immediately. It’s a very functional every day carry with the patented features that have made CRKT folders so popular, including OutBurst™ assisted opening (1) and the LAWKS® safety (2).
The Horus frame features an unusual choiled pistol-grip curve. The stainless steel InterFrame build has one locking liner and sculpted black textured Zytel® scales. The wild honey gold variegated inlays are the latest CPL composite, like that used in modern bowling balls. Injection molding makes each one unique.
The blade is AUS 8 premium stainless steel in a bead-blast finish. We call it an “Elishewitz stealth grind” because it is composed almost entirely of flat angular facets. The result is a very strong blade with a strong central spine which extends very near to the tip. It is available in both Razor-Sharp and Combined Razor-Sharp and Triple-Point™ Serrated edge models.
Of course, this design demands our patented OutBurst™ assisted opening mechanism, which instantly springs the blade fully open after you have opened the blade approximately 30 degrees. The OutBurst mechanism can be removed to allow fast, conventional one-hand opening using the custom Elishewitz ramped thumb stud, depending on your preference or local ordinances.
In addition, our patented LAWKS® safety effectively converts your folder into a virtual fixed blade when actuated. Just slide the lever forward to lock, and slide it back to enable easy one-hand closing.
Typical of all CRKT Elishewitz folders, you get a gold Elishewitz logo on the blade and a custom removable stainless steel pocket/gear clip.
The Elishewitz Horus makes a strong statement, and it will certainly spark a conversation among your knife-fancier friends. But then, the lord of the sky has never been shy, either.
Blade: Length: 3.125” (79 mm)
Thickness: 0.14” (3.5 mm)
Steel: AUS 8, 58-59 HRC
Closed: Handle length: 4.00” (102 mm)
Open: Overall length: 7.125” (181 mm)
Weight: 4.6 oz. (130 g) -
vom M-9 gibt es ja diverse Varianten und Hersteller.
Hat jemand Erfahrung über die Qualität der von Smith & Wesson hergestellten Version? Wie steht es um die Stahlqualität? Wird die S&W Version auch von der Truppe benutzt?
Ganz herzlichen Dank für die Antwort
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Taktisch bedeutet: griech. taktike „Kunst der Anordnung, Aufstellung eines Heeres“
Strategie ist übergeordnet, - der grosse Plan von allem, - das Weitsichtige, - das Endziel, oder ein wesentliches Zwischenziel. Taktisch vorgehend kommt man dann schrittweise dem Ziel näher, erarbeitet es sich, - in Feinarbeit. Taktisch richtig zu entscheiden, heisst, die optimale Mischung aus Ressourcen, Einschätzung des Gegners, seiner Fähigkeiten und Schwächen, die Ausrüstung der eigenen Truppe, gegenseitig aneinander anzupassen, damit das Bestmögliche unter den aktuellen Umständen erreicht werden kann. Es geht auch um das Zusammenwirken der verschiedenen Elemente, der Truppengattungen, den Einsatz der Verbundenen Kräfte.
So gesehen, ist auch die Ausrüstung des Einzelnen immer taktisch.... d.h. der Tarnanzug ist auf Herbst getrimmt, die Tarnfarbe, die man sich ins Gesicht schmiert :surprise: ebenfalls. Das Bajonett, das man mit dabei hat, passt auf den Lauf, optimal ist die Austauschbarkeit von Einzelteilen. Taktisch richtig ausgerüstet sein, meint, den Umständen entsprechend optimal gerüstet sein, - Stgw oder MP ? Pump-Flinte oder Sniper-Rifle? Pistole oder Revolver? Wenn Pistole, dann sinnvollerweise auch die MP mit der gleichen Munition.... es sei denn, man trägt eine Pistole in 9 Para und ein Stgw 90 in .223 wobei sich beide Kaliber ergänzen können, - Kurzdistanz mit weniger Rasanz und Durchschlagkraft und high-speed-Geschoss für weitere Schüsse, - usw....
Taktisch kann nie etwas veraltet sein, es ist dann, wenn es alt ist, einfach historisch... so ist auch ein Pilum (römischer Wurfspeer) ein taktisches Instrument, wird allerdings heute meist kaum mehr verwendet :bibber: . Die Armbrust wurde von Tell zur Erledigung des ausländischen Tyrannen benutzt, - diese, die in Schillers Schauspiel benutzt wird, ist eine antike Waffe, - dennoch gibt es high-speed-high-tech Armbrust-Waffen, deren Pfeil über 400 Meter pro Sekunde Geschwindigkeit erreicht :phew: - ist das nun taktisch oder nicht, alt oder neu? - Es ist einfach eine Armbrust, mal eine Antike, mal eine Neue. Mich faszinieren auch alte Waffen, z.B. die Hellebarden, mit denen auch heute noch recht kräftig dreingehauen und gewirkt werden kann, falls nötig.... :harhar: - dennoch ist diese Waffe für mich eher historisch, - erinnert an die Vergangenheit und mahnt uns für die Zukunft (wie auch die Gessler-killende Armbrust)... Wenn wir all diese schönen Waffen aus der Vergangenheit anschauen, können wir uns immer wieder erinnern, dass es IMMER Waffen gab, dass diese immer wieder nötig waren, - um, - parallel zum Gespräch, der Verhandlung zu stärken, zu schützen und notfalls, wenn das Geplapper versagt, auch eingesetzt werden zu können.
Obama bewundere ich einerseits, - er ist ein guter Redner, ist intelligent, weiss, wie er die Massen verzaubern kann, er findet die richtigen Worte (auch das ist Taktik !!! ) . Aaaaber..... :scratch: ob die Schönrednerei immer zum Ziel führen wird, bezweifle ich :violin: . Sie tönt zwar gut, macht Hoffnung, - aber, aufgepasst, die richtige Kombination aus Friedlichkeit und Wehrhaftigkeit ist ENORM wichtig :viking2: Es gab immer Falken und Tauben, - beide brauchen einander gegenseitig, und beide haben ihre Berechtigung. Ich befürchte betr. der Taktik von Obama einfach, dass er die Leute verzaubert, sie in Ekstase versetzt, und sie schliesslich zu rasch bereit macht, nur noch an das Gute und an den Frieden zu glauben. Dies würde etlichen Falken sehr gefallen, denke ich :reaper: ...
Meiner Meinung nach gehört eben beides zusammen: Alles tun, um Frieden und Geborgenheit, Sicherheit zu bewahren (wobei Sicherheit eben Wehrhaftigkeit, Wachsamkeit, Standhaftigkeit bedeutet). Freedom is not free.... oder Si vis pacem, para bellum („Wenn du Frieden willst, so rüste zum Krieg“) auch das ist taktisch geschicktes Denken, - das einzig richtige Denken !
Um noch mal auf alte "taktische" Dinge zurück zu kommen, auch der Stein war für den Neandertaler ein taktisches Instrument, - und auch heute noch können Steine genutzt werden, geworfen werden, geschärft werden und superscharf schneiden... Immer eine Frage der Zeit, der Geschichte, - Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft. Und.... wenn mir die Munition meines SIG 57 ausgeht, dann kann ich immer noch das Bajonett aufpflanzen, und sollte dieses brechen, kann ich dem Typen vor mir immer noch den Kolben über die Glatze knallen, - oder.... wenn ich zu lange auf seiner Glatze herumgedonnert habe, und mein Stgw zerbrochen ist, - dann liegen da sicher einige Steine am Boden, die ich dem Kerl in die Fresse knallen kann oder ein Stock, der auch brauchbar ist :hit: . - Alles hat seinen Sinn und Zweck, - auch ein Kugelschreiber kann zum taktischen Instrument werden, wenn ich sonst nix habe dann kann das eine verdammt gemeine Waffe werden.... so, - sorry, dass ich so viel geschwafelt habe....
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Bob war in manchen Dingen ein Pionier, - so hat er u.a. auch die Scheibe als Erster eingeführt, die als Daumenheber benutzt wird, - und auch bei den Griffmaterialien soll er als Erster high-tech-Sachen benutzt haben...
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Auch für mich ist das ATCF etwas vom Heissesten, was ich kenne, super klassisch, perfekt, - und immer, - ewig gut, nie veraltet!
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der Damaststahl ist von Eggerling gefertigt... einer der Besten in diesem Bereich, - super schöner Stahl, richtig 3-D fühlbar, schöne Linien, - traumhaft
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Auch für mich ist das ATCF der Inbegriff des Taktischen Messers.
Hier einige Fotos meines Dress-ATCF
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Das ist eine sehr spannende Geschichte, das mit dem Ass und dem Tod.... die sogenannte Death-Card, - ich will nicht die ganze Story hier aufschreiben, hab aber einen guten Link, der mehr darüber Aufschluss geben kann:
http://www.psywarrior.com/DeathCardsAce.html -
woher ? von dewey ?
und was heißt das sinngemäß ? "der tod kommt mit dem spaten" ?
hier der Link in ebay: 220428026939 oder 220427111504
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Meinst Du den "Hinderer-Lock-Stop"?
ja, Du hast recht, - ich glaube so nennt sich das....
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Waren Striders für den Herrn Hinderer eine Inspiration ?
Wie ist da die Geschichte ?
Ergonomisch gefallen mir diese Griff-Designs besser.Es besteht eine enge Verbindung zwischen Rick und Mick Strider. Rick Hinderer hatte als Erster eine Sicherung eingebaut, die verhindert, dass der bewegliche Liner des Locks zu weit nach aussen gedrückt wird, und so geschwächt würde. Das Ding hat einen Namen, hab ihn aber im Moment nicht präsent.
Die meisten Strider-Folder haben diese kleine Scheibe inzwischen übernommen.
Hier ein Bild eines Strider-Folders, der diese Sicherung aufweist.
Ob Strider oder Hinderer.... für mich sind es zwei verwandte Welten, viel Ähnlichkeit betreffend Robustheit, Stärker, Dicke der Griffe, der Klinge, - einfach Hardcore-Stuff. Rick ist Feuerwehrmann, vollberuflich und hat viel Erfahrung welche Art Messer im Einsatz nützlich ist, - die Strider-Guys haben einen weiten Background im militärischen Bereich, auch sie stützen sich auf Real-Life-Erfahrungen ab.