Beiträge von thehunt

    Momentan befinden sich "nur" ein Griptilian, Mini-Grip und ein 530er in meinem Besitz, die SOG´s haben mich wieder verlassen.



    Die aktuellen Modelle (nach dem Verkauf von SOG) finde ich nicht mehr so gut verarbeitet wie früher, das im Aktuellen LineUp einige Design-Anleihen von Spyderco mit dabei sind hat mich auch nicht wirklich froh gestimmt.


    Nechtsdesto weniger ist der Klingengang immer noch ok, wenn auch nicht mehr so butterig weich wie zu Tomcat-Zeiten. Und die am Griffende überstehenden Liner verbessern die Handlage auch nicht wirklich ;(


    Die Benchmades mit Axis-Lock haben in der Regel einen samtweichen Klingengang, wenn man den Sweetspot findet. Wenn ich zwischen SOG und Benchmade wählen mußte, dann momentan Benachmade, ganz klar.

    Soweit mir bekannt ist, sind die bei den M21/16ern verpresst, also nix mit abschrauben.


    CRKT gibt es so auf der HP an, das man bei Schwierigkeiten mit den Pins das Messer einsenden muß.


    Kontaktier die doch mal, mglw läßt sich da was machen...


    Ansonsten kann die Dir eigentlich jeder Messermacher ersetzen, dürfte nicht die Welt kosten.

    Für mich auch Victorinox, allerdings habe ich die größere Anzahl an Leatherman ;)





    Auch wenn ich die Victorinox-Modelle für qualitativ hochwertiger halte, haben die Ledermänner einfach die größere Auswahl, zumindest bei den Klappzangen.
    Bei Taschenmessern macht den Schweizern eh keiner was vor, schon gar nicht zu dem Preis...



    Worauf ich mich freu, das ist das Leatherman Rebar, eine verkleinerte Version des Supertool 300. Soll dieses Jahr rauskommen, mal sehen...

    Es sind sicher nicht die High-End Stähle, auch nicht der letzte Schrei, aber auch mir habens die M21/16er einfach angetan. Und anders als beispielsweise beim Gerber Evo funktioniert der Flipper phantastisch!


    Bei meinem M21er hab ich die Klinge etwas umgeschliffen, mehr in Richtung Spearpoint:



    Kleiner Familien-Schnappschuss:


    Das einzige, was mich regelmäßig stört, ist das der Clip bei den Zytel-Modellen nur Tip-Down montiert werden kann. Solange wie es die M16/21er Reihe schon gibt, da hätte man längst etwas Modell-Pflege betreiben können...

    Manche Dinge kann man kaum verbessern.



    In meinen Augen gehören die Messer die
    uns aus Ibach erreichen zweifelsohne dazu.



    Wenn dann aber ein solches Messer in
    einer Sonderauflage mit Damast-Klinge daher kommt, dann lohnt ein
    genauerer Blick auf diesen „Sonderling“.



    Eines meiner Lieblings-Schweizer ist
    das Climber, also ein dreilagiges Messer, mit der
    Standard-Ausstattung eines Spartan, aber mit zusätzlicher Schere und
    dem Mehrzweckhaken.



    Die Schere der Victorinox-Messer, egal
    ob nun 58mm-, 74mm-, 84mm- (Messer mit Schere nur noch auf dem
    Gebrauchstmarkt zu finden) oder 91mm-Modelle, ist meiner Meinung nach
    eine der Besten in der Multi-Tool-Welt und zerteilt eine Vielzahl an
    Materialien ohne Murren.



    Nun aber zum Damascus LE:


    Man nehme also das Climber, ersetze die
    normale Hauptklinge gegen eine Schönheit aus gefaltetem Stahl,
    glätte die Platinen und ergänze makellose Griffschalen aus
    Ebenholz.



    Und nach dem Facelift erhält man:



    (Zugegeben, man verliert die Pinzette
    und den Zahnstocher, aber bei dem Erscheinungsbild, wer denkt an
    sowas profanes wie Zahnstocher???)



    Das Damascus LE kommt in einer
    Präsentationsbox, welche den Namen dann auch verdient (Sichtfenster
    ist aus hochwertigem Kunststoff, die ersten Male dachte ich
    tatsächlich es wäre Glas).






    Das Victorinox-Schild ist absolut
    sauber in die Ebenholz-Schale eingelassen, nicht der minimalste Spalt
    ist zu fühlen.






    Climber und LE beieinander:




    Man sieht, das die LE-Platinen doch
    etwas mehr Nacharbeit erfahren haben, als die des Climbers.



    In der Präsentationsbox befinden sich
    noch der übliche Pflegehinweis und ein Zertifikat in verschiedenen
    Sprachen.




    Laut Zertifikat hat die Klinge eine
    Härte von 60HRc, was dann doch etwas härter wäre, als die
    üblicherweise verbauten Klingen, die eben eher verbiegen, als das
    sie brechen.





    Klar, wer sich ein LE zulegt, der wird
    wohl wissen, was ein Messer kann und was nicht, wenn man es denn
    überhaupt benutzt und nicht einfach des „Haben-will“-Gefühls
    wegen anschafft...



    Das ist auch mein einziger Kritikpunkt,
    ich finds zu schön zum Benutzen. Nein, Schnittests habe ich keine
    gemacht, wohl aber mit dem Finger die Schärfe „erfühlt“. Und es
    ist scharf ;)




    Was sind denn das für Stanzfehler
    unter dem Korkenzieher...?




    Keine!




    Hier findet sich die Seriennummer.
    Jahrgang 2011, Nummer 2328 von 4000.


    Ich hab das auch erst beim Betrachten
    der Bilder gesehen, beim photographieren ist es mir nicht
    aufgefallen.


    Zwar befindet sich auf der Umverpackung
    der Präsentationsbox ein Aufkleber, der die Seriennummer angibt,
    aber unter dem Korkenzieher hab ich sie nicht vermutet, eher auf der
    Klinge...




    Im Kreise der Familie...





    Black is beautiful:






    Schweizer Messer sind für mich
    klassische User. Auch wegen ihres hervorragenden
    Preis/Leistungsverhältnisses.



    Das LE aber, nun das ist zum dran
    Erfreuen. Für mich.


    Zwar ist es genauso gebrauchstüchtig
    wie seine Serienschwestern (wahrscheinlich sogar noch besser, wegen
    der höheren Härte der Klinge) aber ich gebe ehrlich zu, ich würd
    mich ziemlich ärgern, wenn diese kleine Schönheit abhanden kommt,
    oder verletzt...ähm, beschädigt wird.




    So, und nun wird noch ne Runde
    bespielt, bevor es ins weiche Futter der Box zurück darf :)

    Mal wieder hat ein neues Victorinox zu mir gefunden, diesmal das Dual Pro, welches als Armee-Messer bei den Niederländern Einzug gehalten hat, allerdings anstelle des Korkenziehers mit Phillips-Schraubendreher.



    Die Besonderheit des Dual Pro ist die Rettungsklinge, eine an der Spitze abgerundete mit Vollwellenschliff versehene Einhandmesser-Klinge, deren Öffnungsloch dem der Hauptklinge gegenüberliegt.



    Schön, das der Wellenschliff beider Klingen auf der "richtigen" Seite liegt, nämlich der rechten.


    Ich weiß ja, das es sich besser photographieren läßt, wenn der Schliff auf der linken Seite liegt, aber schneiden...das sollte ja eigentlich das Hauptargument sein, das geht eben besser, wenn die Welle auf der rechten Seite liegt (wenn man Rechtshänder ist natürlich).


    Wie die Hauptklinge auch, verriegelt die Rettungsmesserklinge per Liner-Lock. Allerdings hier in "normaler" Richtung, der Liner springt also von links nach rechts.


    Wir erinnern uns, die Hauptklingen der 111mm-Reihe werden, wenn sie keinen Side-Lock haben, mit einem nach links springenden Liner verriegelt (Linkshänder freuen sich).


    Der Liner ist ebenfalls mit dem schriftzug "PRESS" versehen.
    Diesen Schriftzug findet man am Dual Pro dann auch gleich dreimal, denn der große Schraubendreher, der auch als Kistenöffner und leichtes Hebelwerkzeug ausgelegt ist, hat auch einen Liner.
    Das muß man auf dem engen Raum erstmal unterbringen...


    Hier der Liner der Rettungsklinge:


    (Die Lücke ist nur deshalb so groß, weil ich fürs Photo die große Klinge auch ausgeklappt habe, damit man die Mechanik besser sieht. Im Alltag wird man das wohl kaum machen...)


    Linkshänder haben hier einen günstigen und voll linkshand-tauglichen Folder an der Hand, denn mit acht Zentimetern scharfer Schneide ist die Liner-Lock-Serie (beim Sentinel angefangen) ein vollwertiges Schneidwerkzeug.


    Nicht das die "kleinen" Schweizer nicht hervorragend schneiden würden, im Gegenteil, aber für mich muß ein großer Folder immernoch verriegeln. Aber das ist meine Privatmeinung ;)


    Der einzige Wermutstropen:
    Die Rettungsklinge kann man nur mit der rechten Hand öffnen, da der Klingenrücken der Hauptklinge das Öffnungsloch verdeckt.


    So schaut das dann aus:



    Der "Hubbel" der Hauptklinge liegt (bei mir) zwischen Ring- und kleinem Finger, bei Bedienung der anderen Klinge genauso. Könnte etwas bequemer sein, allerdings liegt meine "Hauptgriffkraft auch im Zeige- und Mittelfinger.


    Wer lange mit der Hauptklinge arbeiten will oder muß, der sollte vielleicht doch eher zu einem anderen Modell greifen, den bei langen kraftvollen Schnitten kanns dann ohne Handschuhe doch drücken.


    Was macht das Dual Pro sonst noch aus?
    Nun, es hat den "Victorinox-Standard" ;) Also einen Flaschen- und einen Dosenöffner, jeweils mit flachem Schraubendreher an der Spitze, Drahtbieger, eine Ahle, Korkenzieher mit Platz für den Mini-Brillenschraubendreher und einen Schlüsselring.


    Das es sauscharf ankam brauch ich nicht extra zu erwähnen, oder doch?


    Die Werkzeuge lassen sich alle leicht und geschmeidig öffnen, die Verarbeitung ist auf gewohnt hohem Niveau. Bei den Mengen, die Victorinox täglich produziert schon erstaunlich...


    Für den Preis von Plus/Minus 30€ ein tolles Messer, wenn man Verwendung für eine Rettungsklinge hat.


    (Meine Meinung: Wer am Straßenverkehr teilnimmt, der sollte sich darüber mal Gedanken machen...aber das ist ein anderes kontroverses Thema.)



    Hier "Die Gang", 108mm und 111mm in trauter Einheit:



    Wie immer gilt: Bei Fragen einfach Fragen fragen!


    Danke fürs Lesen!

    Hallo zusammen!


    Kleiner Zwischenbericht:


    Ich werde mal das Wax verswuchen, denn die SprühImprägnierung hält nicht wirklich lang.
    Wenn ich weiß, das ich in den regen komm, werden die nässeempfindlichen sachen (Handy, Bonbons, Kippen) nach innen verlagert, genug Platz ist ja.



    An der linken Seite habe ich ein Barnacle montiert, welches eine kleine Fenix, ein Wave und meine Schlüssel enthält. So muß ich nicht mit umgeschnalltem Bag nach hinten greifen und fummeln.
    Daneben das Mollo-Holster der Fenix LD20.


    An den Grimloc kommen meine Handschuhe zum Biken, der Tactical Link ist als Reserve gedacht.
    Am Molle sind nun Reflektor-Streifen aufgeklettet, langsam ists Morgens ja wieder dunkel.


    Immernoch sehr zufrieden mit der RDMB, ich kanns nur empfehlen!

    Mit einem Schweizer kann man eigentlich nie was falsch machen...
    Gratulation zum neuen Messer und Danke für den bebilderten Ersteindruck.


    Ich hab von den 111mm´ern "nur" die Linerlock Modelle. Wie fest sitzt den der Daumenschieber?

    Hallo zusammen!
    Dank Euch für Euer Feedback, was ja wie ich mir beinahe schon dachte, recht eindeutig ist ;)


    Geschmack ist absolut relativ, das kennen wir ja. Interessanterweise wird das Tomo von der Damenwelt recht positiv angenommen, eben weil es nicht wie ein Messer aussieht. Naja.


    Und keine Sorge, Ihr hab ja alle recht deutlich gemacht, das Eure Meinung dem Messer und nicht mir gilt ;)
    Dank übrigens für die Blumen, freut mich, das Euch die Aufmachung der Präsentation gefällt, das nächste Review kommt bestimmt!


    Einen schönen Sonntag-Abend,
    thehunt

    Selbst „Nicht-Messerträger“ haben zu einem hohem Prozentsatz ein Victorinox Classic am Schlüsselbund, so zumindest mein Eindruck.


    Nun gibt es an der Classic-Front etwas neues, das Tomo ist da.


    Wobei DER Tomo vielleicht passender wäre, den Tomo bedeutet Freund oder Begleiter.



    Neu ist zum einen die Verpackung, es handelt sich hier nicht um die bekannte silber-graue Pappschachtel, sondern um einen, nun man könnte schon Geschenkkarton dazu sagen:





    Verantwortlich zeichnet hier der japanische Designer Kazuma Yamaguchi. Seine Werke finden sich übrigens unter anderem auch im MoMA.




    Die Verpackung selbst ist aus wiederverwertetem und wiederverwertbarem Zellstoff. Ich habe manchmal so meine Schwierigkeiten mit dem „Öko-Gedöns“, die Schachtel fühlt sich aber wertig an und macht einen guten Eindruck, Bilder können das nur unzureichend wiedergeben. Stabiler als die Standart-Verpackung ist sie allemal.



    Das blaue Gummiband zeigt übrigens die Farbe des in der Packung liegenden Messers an, denn das Tomo kommt in Weiß, Grün, Gelb, Blau, Pink und, wer hätte es gedacht, in Rot.
    Victorinox-Rot.




    ...in meinem Falle eben Blau, ich bin ja auch ein (großer) Junge ;)



    Oben im Deckel findet sich ein hochwertig aufgemachtes Kärtchen mit dem Hinweis auf die schweizer-japanische Koproduktion, japanisches Design mit schweizer Inhalt eben.






    Das Runde in das Eckige?


    Nun, das Tomo ist im Kern ein Classic, auch wenn man hier auf Pinzette und Zahnstocher verzichten muß.




    Schade zwar, aber wir Alox-Liebhaber kennen das ja schon.






    Das Messer selbst fühlt sich sehr wertig an, die Schalen machen einen soliden und haptisch angenehmen Eindruck. Nix Billig-Plaste, auch das Gefühl einen USB-Stick in Händen zu halten kommt nicht auf:






    Das Tomo ist eben mal was anderes und macht sich gut im Victorinox-Line-Up.



    Das das Design nicht jedem zusagt, das dürfte klar sein. Und über Geschmack läßt sich bekanntlich trefflich streiten, mir gefällts jedenfalls.




    Wie immer gilt:


    Bei Fragen, Fragen fragen :)



    Danke fürs Reinschauen!



    Hier noch ein paar Impressionen:








    Da sich in meiner Schweizer-Sammlung
    bislang nur Victorinox befanden, dachte ich mir, ich muß mir doch
    die Wenger nochmal genauer ansehen. Ich hatte als Kind mal eins,
    leider lange verloren...



    Die Wahl viel auf das Ranger 61,vom
    Werkzeugumfang quasi ein „Monster-Spartan“.


    Als Vergleich zu Victorinox ein
    Forrester One Hand, mit Dou-Grip-Schalen.






    Was als erstes auffällt, ist der
    Größenunterschied. Das Vic geht fast noch als hosentaschentauglich
    durch, das Wenger nicht mehr, bei mir zumindest.



    Das Ranger hat eine Länge von 13cm,
    einschließlich der etwas überstehenden Schlüsselringöse. Das Vic
    kommt auf die bekannten 111mm, ist also fast 2cm kürzer.


    Dafür bekommt man beim Wenger auch
    eine 9,4cm lange Klinge, bei Victorinox sinds „nur“ 8,5cm.





    Hier zum Vergleich mal mit Endura und
    Delica, man sieht, klein ist was anderes ;)





    Das Öffnungsloch ist bei den aktuellen
    One Hand-Modellen von Vic oval, die der Wenger...ich nenn es mal
    trapezoid....




    Was mir gleich aufgefallen ist, ist der
    mangelnde Grip am Öffnungsloch. Wer von Spyderco verwöhnt ist, der
    wird stutzen.


    Und ehrlich gesagt, ich fand das fast
    schon gefährlich, denn ich bin zweimal mit dem Daumen abgerutscht.
    Das kann bös in den Finger gehen. Nun sind wir ja große Jungs, also
    her mit der Feile.


    Nach der Nacharbeit hat man eine
    schöne Kante, die den Finger besser packt, gleich angenehmer.



    Ein wesentlicher Unterschied besteht im
    Entriegelungsmechanismus. Während Vic einen klassischen Liner-Lock
    verbaut, geht Wenger einen anderen Weg. Hier muß das Emblem mit dem
    Schweizer Kreuz gedrückt werden um den Liner zu entriegeln.






    Die Mechanik dafür versteckt sich
    unter den Griffschalen und scheint nach in Augenscheinahme recht
    robust und verschleißfest.



    Man kann das Wenger recht bequem mit
    einer Hand schließen, wie hier zu sehen:





    Aber: Ich hoffe ein Montagsmodell
    erwischt zu haben. Die Klinge geht nicht ganz zu, wenn man sie nicht
    zudrückt. Die Federspannung reicht dafür nicht aus.





    Bevor jemand sagt: „Na, da ist doch
    Schleifstaub in die Mechanik gerieselt...“, nein, das Messer was
    sauber abgeklebt, das kann ich ausschließen.



    Ein Blick zum Dosenöffner. Der hat ein
    anderes Design als das Vic, arbeitet im Rückwärtsgang, das heißt
    man bewegt die Hand zu sich, während man die Dose öffnet, bei Vic
    ist es andersrum. Beide Varianten nehmen sich nichts was die
    Zuverlässigkeit angeht, aber bei Vic hat man designbedingt noch
    Platz für einen kleinen Schlitzschraubendreher.






    Die großen Schraubendreher
    unterscheiden sich ebenfalls in der Mechanik. Während sich Vic des
    Liners der Hauptklinge zur Verriegelung bedient, hat man bei Wenger
    eine kleine Nase, die sich bei Druck auf den Schraubendreher in die
    Rückenfeder drückt und so ein Einklappen verhindert. Klappt
    wunderbar :)







    Der Name „Ranger“ läßt ein Messer
    fürs Grobe vermuten, deshalb war ich etwas überrascht zu sehen, wie
    dünn der große Schraubendreher im Vergleich zur Vic-Variante ist,
    zumal der Wenger auch noch länger ist, also stärkerer
    Hebelwirkungen ausgesetzt wird, bzw. werden kann.


    Ob sich das was nimmt, ich habs nicht
    getestet, mutwillig über die Grenzen des Messers gehen wollte ich
    dann doch nicht.



    Was mich auch erstaunt hat, ist die
    Dicke des Rangers.


    Während das One Hand Forrester 18,5mm
    „dünn“ ist, wirft der Ranger an der dicksten stelle 22mm ins
    Rennen. Das ist zum einen der innenliegenden Liner-Mechanik
    geschuldet, zum anderen sind die Wenger-Griffe etwas ergonomischer
    gestaltet. Für meine Hände (Handschuhgröße 8 ) tut sich da wenig
    bis nichts, greifen sich beide gut





    Das Forrester bring übrigens auch noch
    eine Holzsäge unter, das gibt’s beim 61er-Ranger nicht. Wenn man
    ein Wenger-Modell wählt, was auch eine Säge haben soll, dann muß
    man halt noch den einen oder anderen mm mehr in Kauf nehmen.



    Korkenzieher und Ahle haben beide mit
    an Bord. Wenn man noch einen alten runden Mini-Schraubendreher im
    Fundus hat, dann kann man den dem Wenger auch gleich mit
    einschrauben, die neuen sechseeckigen passen nicht.



    Die Vic-Ahle ist scharf geschliffen,
    die Wenger nicht. Das mag daran leigen, das die Wenger-Variante ein
    Auge hat, damit könnte man also grobe Stiche ausführen, ohne den
    stoff zu zerschneiden.



    (Wobei es auch Vic-Modelle mit Auge in
    der geschliffenen Ahle gibt...)





    Für Linkshänder ist das Ranger
    nichts. Der schraubendreher verdeckt zuviel vom Öffnungsloch, als
    das es sich sicher greifen ließe. Da hat das Forrester die Nase
    vorn, das ist meiner Meinung nach voll linkshandtauglich.




    Ich mag beide Messer. Ich sehe das
    Ranger aber eher im Rucksack, als als EDC in der Hosen- oder
    Manteltasche.



    Beide sind schöne Messer, die einem
    viel Spaß und vernünftiges Arbeiten garantieren.




    Wie immer gilt:


    Bei Fragen, Fragen fragen!




    Danke fürs Lesen, Feedback ist
    ausdrücklich erwünscht

    Sagen wir mal so: Weil es heute noch schlimmer geregnet hat als gestern, hab ich den MaxPed Monsoon genommen, paßt ja auch vom Namen her besser ;)
    Nach der Imprägnierung gehts schon, aber Platzregen hält das RDMB nicht durch, auch nachher nicht. Falls jemand mit anderer Imprägnierung (Mellerud wars bei mir) bessere Ergebnisse erziehlt hat, Info immer gerne!


    Nebenbei, ich hab grad die Rush 72 geordert, im Wissen, das es wahrscheinlich auch nicht allzu dicht sein wird. Aber die restlichen Features haben mich eben überzeugt...

    Das was diesemal als Sommer geliefert wird, naja, hätt ichs gekauft, ich würds zurückgeben...


    Anyway, es hat wieder geregnet, also RDMB zu Rapport!
    Nach der Imprägnierung schlägt sich die Tasche etwas besser, aber im Vergleich zu MaxPed muß man eben Abstriche machen.


    Dennoch würd ich die Tasche wieder kaufen, die Aufteilung hat sich mittlerweile als erstklassig bewiesen und der Tragekomfort ist auch sehr gut. Also. was solls...

    Bislang noch nichts, da ich die Tasche erst durchtrocknen lassen will.
    Werd Morgen wenns die Zeit erlaubt mich der Sache annehmen.


    Ich werd wahrscheinlich Mellerud Textil Imprägnierung nehmen, die ist recht gut.


    Werde berichten, was sich ergeben hat!