Werfen wir einen genaueren Blick auf die Summe aller Teile. Die Front bietet neben den unteren beiden Fasttex-Buckeln für das Schlafsackfach zwei weitere, die den Deckel fixieren. Beide Paare sind mit mehr als ausreichend Gurtband am Korpus befestigt, gleiches gilt für die seitlichen Kompressionsriemen.
Neben einem Patchfeld auf der Front findet sich ein weiteres auf dem Deckel selbst.
Ebenfalls doppelt vorhanden sind die neuen multifunktionalen Stock/Stativ-Halterungen.
Sehr clever ausgedacht, einfach aushaken und Stativ oder Eispickel einlegen, schließen, fertig. Straff ziehen wenn erforderlich. Top!
Hier noch einmal der seitliche Blick auf die Kompressionsriemen.
Es fällt auf, dass wir keinerlei Seitentaschen finden.
Meine Einschätzung:
Beim RaidPack war das auf Grund der Größe und der darüber liegenden Seitentaschen immer sehr fummelig, und oft passten die Flaschen nicht rein. Dann lieber gleich keine, oder nach Gusto per Molle in der gewünschten Höhe anbringen. Passt gut für mich.
Nicht zu vergessen, der seitliche Auslass für Trinkschläuche oder Kabel. Alle Gurte sind mit Elastikband sauber aufrollbar.
Dem aufmerksamen Beobachter werden zwei Leiterschnallen auf der Front aufgefallen sein:
Dazu kommen wir etwas später!
Dieses Jahr neu bei einigen Rucksäcken, die Deckel-Kompression per Shockcord:
Ich bin ein Fan, so kann man den Deckel nochmal gesondert auf dem Hauptfach fixieren.
Auch die bereits vom Mil OPS 80 bekannten höhenverstellbaren Lastkontrollriemen kommen wieder zum Einsatz, ich bin dafür, dass das zum Standard bei Rucksäcken oberhalb der 50 Liter wird.