Als Tasmanian Tiger und TACWRK im September 2021 endlich wieder einige Neuheiten „Live und in Farbe“ präsentiert haben, sind wir natürlich hin.
Da hieß es noch #NoPics, nun aber ist die Katze aus dem Selbigen.
Nachdem ich den Mil OPS Pack 30 nun ausführlich durch die Pampa geschleppt habe, möchte ich euch hier meine Eindrücke schildern.
Zunächst sei erwähnt, das der Mil OPS Pack 30 mit dem weit größeren Mil OPS Pack 80+24 quasi ein Duett bildet und mittlerweile bei ehemaligen Kollegen vom mir im Einsatz ist.
(...den 80er stell ich euch ein andermal vor, versprochen.)
Der 30er ist genau das, was der Name vermuten lässt, ein 30 Liter Daypack.
Er ist mit 58 x 30 x 16 cm vergleichbar mit dem Modular 30, dabei aber 3 cm breiter und 2 cm flacher. Gefühlt am Rücken nimmt sich das nichts.
Besonders gut gefällt mir die groß ausgefallenen Seitentaschen, wie oben zu sehen fassen sie auch die „fette“ 40 oz Klean Kanteen einschließlich des Tatonka-Bechers, sehr gut. Auf beiden Seiten, noch besser.
Anders als der Modular 30 hat der Mil OPS 30 einen einfachen Hüftgurt, hier gut zu sehen:
Richtig eingestellt überträgt aber selbt das Gurtband noch einiges an Gewicht auf die Hüfte, wenn man den entsprechenden Körperbau hat, versteht sich.
Mein Setup wog laut Kofferwaage 13KG, einschließlich Wasser, das ließ sich sehr bequem tragen. Hier sei gesagt das Rücksäcke meiner Erfahrung nach wie Schuhe sind, sie passen, oder sie tun es nicht. Daher sei ein Probetragen (bitte mit Gewicht) empfohlen.
Seinen militärischen Ursprung kann der 30er nicht verbergen, hier sieht man das Padded Back System, sehr einfach, nichts was hängen bleiben kann, oder schnell kaputt gehen könnte.
Dabei aber noch so bequem, das auch lange Tragezeiten locker drin sind. Getragen über dem Plattenträger oder „pur“, beides geht gut. Schnellabwurf erfolgt über verdeckte Fastex-Schließen.
Hier gut zu sehen, die von oben verlängerbaren Schulterriemen.
Seit Tasmanian Tiger das so baut bin ich ein totaler Fan, man kann sich seinen Pack auch im Winter, wenn mehr Schichten auch mehr Volumen erfordern, bequem einstellen:
Beiträge von thehunt
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Danke für deine Eindrücke!
Meine Patrol Boots sind sehr ähnlich geschnitten, kann deine Einschätzung voll bestätigen.Gleiches leider bei der Sohle, aber da hab ich auch noch keine gefunden, die "schneesicher" wäre.
Momentan trage ich die hier ein:
https://www.varusteleka.com/en…an-m77-combat-boots/25108Fallen auch groß aus, aber die Sohle macht bisher einen guten Eindruck, erstaunlicherweise...
Warum eigentlich gehen deine Lowas nun ihrem Dienstzeitende entgegen kaputt/durchgelatscht ist doch nix?
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Ach, danke! Freut mich sehr!
Ich finde es geht tatsächlich recht einfach, auch mit meiner "schwachen" Hand, meine Frau hat auch keine Schwierigkeiten. Schlinge ist drin, umlegen, wickeln, einhaken.
Der Vorteil aus meiner SIcht ist tatsächlich das Packmass, aber auch das das RATS auch bei Kindern und Tieren anwendbar ist, da haben CAT´s einfach schon bauartbedingt Nachteile. -
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Stell doch mal das First Aid Kit noch vor....ich war schon so frei:
First Look: Tasmanian Tiger First Aid MiniZum Fluchtrucksack:
Passt locker, auch wenn ich den KFZ-Kasten durch ein personalisiertes Set ersetzen würde.
Wenn Du allerdings 5 EPAs einpacken willst, das passt nicht. -
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Na, alles Gute zum Geburtstag!!!!
Ich feier das zusammen mit meiner Holden gerade ein wenig, bei uns schauts nämlich sehr ähnlich aus...
Die Moc´s gibts auch für Damen un din Berlin hat RW sogar einen eigenen Damenladen, das lohnt sich tatsächlich immer, ist aber schädlich für die Börse -
Zwei Kompressionsriemen die den Namen auch verdienen und Molle komplettieren die beiden Seiten.
Kurz zum Tragesystem. Wir haben es hier mit dem bekannten V 2Plus-System zu tun, bewährt, bequem, zuverlässig.
Für meine Statur passt es super. Was ich allerdings nie nutze, sind die Molle-Montagen am Hüftgurt. Ich habe beim wandern die arme anscheinend zu dicht am Körper, jedenfalls stören mich am Hüftgurt montierte Taschen beim bewegen mehr, als das sie mir nutzen.
Gut zu sehen, die unteren seitlichen Lastkontrollriemen. Oben findet sich ein weiteres Pärchen:
Bei meiner Körpergröße von 183cm passen die super.
Der Hüftgurt überträgt die Last sehr angenehm, wenn erforderlich ist er auch abnehmbar.
Gedacht ist der Hüftgurt auch als Battle Belt, einfach das eingeklettete Lordose-Polster lösen und aushaken. Werde ich vermutlich nicht nutzen, wenn ich aber in der Stadt unterwegs bin hab ich den Hüftgurt schon des Öfteren abgemacht, damit man etwas schlanker unterwegs ist.
Am gesamten Pack findet sich Lasercut-Molle. Am gesamtem Pack
Nein, nicht ganz.
Am Boden finden wir zwei Reihen klassicher Webbing-Molle, ich habe hier den Defence 4 angelascht, drinnen wäre der Pack sonst fast schon voll.
Echt super Detaillösung, ich weiß das sehr zu schätzen!
Ebenfalls ersichtlich die beiden Hypalon-Laschen, für Stative, Stöcke, Paddel oder ähnliches.
Im dem Rücken zugewandten Fach findet sich die mitgelieferte Regenhülle, sehr parktisch, ich hab das schon am alten Mission Pack sehr zu schätzen gelernt!
Die Hülle ist ausreichend groß.
Selbst wenn ein Schlafsack unten drangeschnallt wäre, auch die Hüftgurte passen mit rein:
...Eckstein, Eckstein, alles muss versteckt sein… Oliv tarnt immer noch gut, keine Frage.
Natürlich ist auch ein Brustgurt an Bord:
Am Hüftgurt ist genug Material, auch für stärker intern gepolsterten.
Wenn man den Photokrams ausgepackt hat, schaut der Trooper dann halbleer so aus:
Für meine Nutzung ist der Trooper der ideale Mehrtagesrucksack, genug Organisation, aber nicht zu viele Einzeltaschen, die das Volumen eigentlich schmälern.
Ich bin sehr happy mit dem Trooper, eine klare Empfehlung meinerseits.
Wie immer gilt, bei Fragen einfach Fragen fragen! -
...oder: Der Große Bruder
Seit der neue Tasmanian Tiger Modular Combat Pack draußen ist, hat er sich unmerklich als mein Daypack durchgesetzt, die anderen Rucksäcke verstauben tatsächlich ein wenig.
Zur Erinnerung, so schaut er aus:Als Daypack klasse, super Organisation, tolle Größe, sehr bequemes Tragesystem.
Besonders das „Drei Fächer-System hat mich überzeugt. Ein großes Hauptfach, ein Orga-Fach (auch das Modular Deckelfach genannt) und ein Kleinteilefach.Passt.
Für Mehrtagestouren, oder wenn mehr Ausrüstung erforderlich ist, dann wirds mit dem Combat aber eng.
Und hier kommt der Trooper ins Spiel.Auch hier wieder zuerst die harten Fakten:
Abmessungen: 62 x 34 x 19 cmVolumen: 55 Liter
Leergewicht: 2,7 kg
Material: 700 den Cordura
Mit 55 Litern (und Molle-Erweiterbarkeit) für mich die ideale Größe als Mehrtages-System oder Winterpack.
Das Deckelfach könnte dem einen oder anderen bekannt vorkommen, ist es doch das mittlerweile zum Standard avancierte Modular Deckelfach. Auch die Bestückung ist bei nun nicht neu, mein Mini First Aid Kit hat hier seinen Stammplatz.D-Ringe und durchsichtige Zipper-Tasche machen die Orga wirklich einfach. Neu ist die Klettfläche unten, ideal für beispielsweise das MUP von LMS Gear.
Außen auf der Tasche hat die erste Version noch Flachringe für Gewebeband, soweit ich gesehen habe haben die aktuellen Versionen das nicht mehr, da findet sich Molle.
Oben finden sich weitere D-Ringe und der Auslass für eine Trinkblase. Ein dezidiertes Trinkblasenfach im Inneren gibt es allerdings nicht, wenn gewünscht kann man aber mit ShockCord oder Band nachhelfen.
Ich dachte zuerst das bei meinem Pack das ShockCord vergessen worden wäre und hab welches aus meinem Fundus genommen. Hätte ich mal genauer nachgesehen, es lag schlicht innen in einer der durchsichtigen Zipper-Taschen….
Im Frontfach finden wir fünf Zipper-Taschen, vier davon durchsichtig, plus eine Einschubtasche. Im Bild zu sehen der Restabschmitt von meinem Cord, darunter im Fach das mitgelieferte.Man könnte die nun überzählige ShockCord im Inneren montieren, Schlaufen sind dafür vorhanden.
Flauschklett ebenso, zur Montage von Klett-Taschen, sehr modular mal wieder, top!
Auch im Hauptfach finden wir Montageschlaufen, hier mit Cord:Rechts und links Einschubtaschen, unten rechts eine etwas größere in die auch die dicken Nalgene/KleanKanteen reinpassen. Im Bild oben meine Handschuhe und ein großes Israeli Bandage.
Auf der anderen Seite dann drei große Mesh-Zippertaschen plus Klettfläche unten.Nicht zu vergessen der Hänger für die Wasserblase.
Ich hab mich dann doch für die Webbing/G-Hook-Variante entschieden:Schwerere Gegenstände lassen sich so gut an den Rücken pressen, ob es nun eine SAPI oder eine große Wasserblase ist…
An den Seiten finden wir ausreichend große Seitentaschen um Trinkflaschen oder ähnliches unterzubringen.Und mit „ausreichend“ meine ich so groß, das sogar die dicke 40 oz Klean Kanteen samt Tatonka 0,75 l Becker reinpasst, das freut mich echt richtig. Danke Tasmanian Tiger!!!
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Ne, den Tunnel hat man beim TT nicht.
Ich hatte das tatsächlich mal beim Wombat (glaub ich) probiert, aber ich musste zwei Gürtelschlaufen an der Hose auslassen, das war mir dann zu viel... -
Kann man den Gurt hier auch entfernen und die Tasche auf den Gürtel fädeln?
Was die Frau nicht weiß....Was den Gürtel angeht, man kann ihn bis auf die schwarzen Clipse abnehmen.
Die "Flügel" bleiben dran.
Ich kenn die Helikon-Taschen, bei der kleinen kann man den Gürtel nach hinten wegstecken, das ist hier nicht so. -
Wer kennt sie nicht, die Bauchtasche.
Grundsätzlich bevorzuge ich Rucksäcke, bei Slingbags bekomme ich schnell Probleme mit meiner Schulter durch die ungleichmässige Belastung.
Manchmal ist aber auch ein kleiner Rucksack zu groß. Da kann ein vernünftiges Hip Bag die Lösung sein.
Und hier kommt das Modular Hip Bag 2 von Tasmanian Tiger ins Spiel. Mit seinen nominal 5 Litern genau richtig um ein Basis-EDC unterzubringen.
Die harten Fakten:
- 700 den Cordura
- 35 x 16 x 6 cm
- 245 Gramm
- 5 Liter
So schaut das MHB aus.
Zuerst ist mir die gesicherte Schnalle aufgefallen.
Ein unabsichtliches Lösen oder eine unbemerkte Entwendung ist hier ausgeschlossen, da man zusätzlich zu den beiden Flügeln auch noch eine Nase anheben muss, um die Schnalle zu lösen.
Fast so sicher wie die PacSafe, aber leichter (und günstiger). Klar, wenn ein Dieb praktisch wird, sprich mit dem Messer den Gurt durchtrennt, dann hilft einem die Schließe nichts, aber im Gedränge (wenn Corona vorbei ist) gibt es ein gutes Gefühl.
Ebenso die drei Zipper von YKK. Stabil und gut zu greifen.
Wenn gewünscht kann man den Bauchgurt komplett entfernen und den Taschenkorpus per Clip am Rucksack, Battle Belt, Plate Carrier o.ä. befestigen.
Auf dem Deckelfach befindet sich Lasercut Molle, hier von mir mit einer TT Tool Pouch bestückt, drin steckt ein SuperTool 300.
Ebenfalls im Bild, die bauchseitige Zippertasche, bestückt mit Reserve-FFP2.
Auf der Front findet sich eine mit Klett verschlossene Balgtasche, die mit dem Erste Hilfe Mini, dem RATS Tourniquet und Wet Wipes bestückt ist. Hinter der Balgtasche ist noch ein Zipperfach, hier stecken meine Feuchttücher.
Am Deckel selbst sind elastische Schlaufen vernäht, es passen schlanke Zebra Pens und Fisher PacePens, Bleistifte, o.ä., da die Schlaufen etwas kleiner sind.
Und damit kommen wir zum Hauptfach, welches auch über elastische Schlaufen verfügt, die sind aber etwas größer.
Hier noch etwas dichter dran:
Zum Inhalt kommen wir gleich, erst noch ein Blick ins leere Fach:
Hier sehen wir FlauschMolle, sehr praktisch und eben modular erweiterbar.
Zum Inhalt:
Wer gut packt, hat mehr vom Leben. So auch hier.
Vom Erste Hilfe Set mit Israeli Bandage und RATS über die 1 Liter Platypus zum SuperTool mit Cobra Knipex, Fenix Taschenlampe samt Glasbrecker am Kuli (wer übrigens den Schaltschrankschlüssel vermisst, den hat meine Holde auf der Baustelle im Büro) bis hin zum Faltrucksack für den spontanen Einkauf, es passt alles.
Etwas Luft ist sogar noch, Schlüssel und Kleinkram könnte man zusätzlich noch unterbringen.
Für mich ist das so aber optimal und nicht zu schwer.
Wo wir gerade dabei sind…
Wie sieht man mit Bauchtasche denn eigentlich aus, kann man das machen?
Geht das?
Rufen die 90er?
Who cares….
Und wenn´s ganz hart kommt: Dann zieh ich meine Maske, dann sieht keiner wenn ich die Zunge rausstrecke…
Wie immer gilt, bei Fragen einfach Fragen fragen!
Und Frohe Ostern! -
Die Handschuhe sind der Hammer!
Kommen aus dem Western-Rodeo-Bereich. Hat mir meine Frau vor Jahren geschenkt und sind nicht klein zu kriegen... -
Zuerst:
Ich bin weder Notfallsanitäter, Arzt noch 18Delta oder TCCC-Ausbilder.
Alles was sich schreibe stellt meine eigene Meinung und Erfahrung dar, ich übernehme keinerlei Verantwortung für eventuell entstehende Schäden, noch stellt diese Produktvorstellung eine medizinische Beratung dar.
...soweit sind wir schon, das man einen Disclaimer vor die Vorstellung einer kleinen Tasche schreiben muss.
Worum solls heute gehen?
Im letzten Review des TT Modular Combat Packs (First Look: Tasmanian Tiger Modular Combat Pack (Bilderlastig) ) hatte ich gefragt, ob Interesse an einer Vorstellung des TT First Aid Mini bestehen würde.
Könnt ihr euch sicher denken wie das ausgegangen ist...
Wie es immer so ist:
Wollen will man. Können kann man. Oft fehlt´s am Material.
Mir waren herkömmliche Erste Hilfe Sets immer zu groß, als das ich sie in der Regelmäßigkeit wie es eigentlich erforderlich wäre (nämlich immer) mitnehmen würde.
Tasmanian Tiger hat mein Dilemma wohl erahnt, denn dieses Jahr kam das EDC-taugliche TT First Aid Mini raus.
Es handelt sich um eine 10x7x4 cm große Tasche aus 420 HD Nylon, hinten mit Hypalonschlaufe zur Gürtel/Riemen/Molle-Befestigung.
Hier mal mit dem Modular Support Bag zum Größenvergleich:
Das Support Bag ist übrigens unser Haus-First Aid Kit, schnell im Einsatz, gut sortiert, hoch mobil.
Zurück zum FAM.
Anders als in zivilen Erste Hilfe-Kursen gelehrt, führen meine Frau und ich jeweils ein RATS Tourniquet mit, damit ist man im Falle des Falles einfach schneller als mit dem klassischen Druckverband.
Das FAM wird zwar seitens TT vorbefüllt geliefert, ich packe aber nach eigenem Bedarf. Hier kann jeder nach seinem Gusto und Anwendungsfall abweichen, das versteht sich von selbst.
Werksseitig kommt folgendes (in guter Qualität) mit:
1x Verbandpäckchen klein, Kompresse nichthaftend
2x Wundpflaster 10 x 6 cm, elastisch
5x Pflasterstrip 7,2 x 2,5 cm
1 Rolle Heftpflaster 5 m x 2,5 cm
1x Zeckenzange
Habe ich alles ordentlich bei Seite gelegt und wie hier bebildert befüllt:
Olight i3E
Victorinox Classic (Schere, Pinzette, Klinge)
Skalpell-Klingen
Heftpflaster
Vier Alkoholtuper
drei Kompressen
Zwei Mullbinden
Nitril-Handschuhe
Wundpflaster
Ibu
Licht braucht man immer dann, wenn man es nicht hat, ebenso eine schere, manchmal reicht ein Messer eben nicht.
Nitrilhandschuhe sind etwas fester und durchstichsicherer als Latex, zudem UV-unempfindlicher.
Für´s kleine Bubu eben Pflaster, manchmal braucht man auch einfach nur ein Stück Heftpflaster, wenn sich eine Blase am Fuß zur unpassendsten aller Zeiten ankündigt.
Zum Rest muss ich glaube ich nicht all zu viel sagen, eine Schmerztablette am Morgen vertreibt gelegentlich Kummer und sorgen…
Alles zusammen passt mit ein wenig Tetris-Können locker in die FAM und im Zusammenspiel mit dem RATS erweitert es das mögliche Einsatzspektrum enorm.
Reicht das für ein Mass Casualty? Sicher nicht, ist aber besser als nichts.
Gedacht ist es eben als Minimal-First Aid EDC. Immer dabei und im Falle des Falles ist zumindest eine Erstversorgung möglich.
Gepackt wird wie folgt:
alle flachen Sachen in die durchsichtigen Seitenfächer:
Darüber dann die dickeren Utensilien:
Geschlossen schaut das so aus:
Passt eigentlich überall hin (sogar in die LMS-Tasche):
Hier in der oberen Mesh-Tasche:
Und ihr seht sicher schon, wo es fehlt….
Ich hätte schwören können, noch ausreichend Erste Hilfe -Patches gehabt zu haben.
Alles in allem eine übersichtliche Lösung, die sich nach eigenem Wunsch anpassen lässt und wirklich den Namen „Mini“ verdient.
Meine „Hab ich dabei!“-Quote hat sich durch das FAM deutlich erhöht. Wollen wir gemeinschaftlich hoffen, das ein Einsatz im Notfall noch lange auf sich warten lässt.
Wie immer gilt, bei Fragen einfach Fragen fragen! -
Gute Schuhe haben schon was...
Was ich euch noch empfehlen möchte, vernünftige Schuhspanner.
Wenn man schon so viel Geld für die Latschen ausgibt, dann sollen sie ja auch lange halten.
Ich weiß, es gibt Leute, denen kann ein RedWing nie gerockt genug aussehen, ich gehöre nicht dazu. Ich hab auch nie verstanden, wie ich dazu käme, die Lebensdauer meiner Investition künstlich verkürzen wollen würde.... -
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UNIQLO - 100% top preis/qualität für basics wie zB Rundhals T Shirts.
UNIQLO ist eine japanische Marke
https://www.uniqlo.com/de/de/herren/oberteile/t-shirts-tops
Edit: gerade gesehen, dass der Thread schon älter ist.
Das macht gar nichts, die Suche nach guten T-Shirts ist wie die nach guten Jeans, nie zu Ende.
Ich habe mittlerweile auch mal die Merino T-Shirts von Varusteleka probiert, tolle Zeug, aber eben auch Merino, also teurer.
https://www.varusteleka.com/en…merino-wool-t-shirt/59737Im Winter aber eine echte Empfehlung!
Meine Frau favorisiert die Merino Tanktop´s.
https://www.varusteleka.com/en…s-merino-wool-shirt/59733
Die Helikon T-Shirt´s schlagen sich übrigens immer noch hervorragend! -
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Werte Gemeinde, ich möchte euch meinen neuen TT Modular Combat Pack
vorstellen. Der Markt ist voll mit Rucksäcken im „Daypack“-Format,
da muss man sich schon was einfallen lassen, um aufzufallen.Hier zunächst die
nüchternen Daten:22 Liter Volumen
Maße: 50 x 29 x 14cm
700er Cordura
1,6 kg Gewicht.Soweit so unspannend.
Aber:
Tasmanien Tiger hat in den letzten Jahren die „Modular“-Reihe stetig erweitert und mit neuen durchdachten Features ergänzt.
Werfen wir mal einen Blick auf das gute Stück.
Glamshot:
Präsentation ist alles
So sieht das dann eher bei mir aus:
„If it ain´t rainin´, it ain´t trainin`“
...oder so in der Art. Zumindest kann ich berichten, das der Pack, wie eigentlich alle Rucksäcke von TT nicht wasserdicht, aber sehr wasserabweisend ist. Bisher ist nichts nass geworden.
Fangen wir mit dem Tragesystem an. Beim MCP kommt das Padded Back-System zum Einsatz, hier aber um verlängerbare Schulterriemen erweitert.
Gedacht um die Länge der Schulterriemen bei Bedarf auf die Nutzung mit Plattenträgern anzupassen (man sieht auch die etwas flacher als üblich gestaltete Rückenpolsterung), ideal aber auch im Winter, beim dicken Polar-Parka. Ich habe bei meiner fetten Winterkutte den Riemen tatsächlich um gut 10 cm verlängert, dann trug er sich super angenehm und man fühlt sich nicht wie eine Presswurst.
Ein Brustgurt ist ebenso an Bord wie D-Ringe und Schnallen zum Schnellabwurf. Ich nutze die elastischen Überzüge um das Gurtband flatterfrei zu verstauen. Hüftflossen (ausklettbar) mit links und rechts jeweils einer kleinen Reißverschlusstasche.
Auf beiden Seiten finden wir seitlich Außentaschen, die sowohl Klean Kanteen, als auch Nalgene Oasis (oder andere US-Canteen-Derivate) aufnehmen. Im Lasercut-Molle lassen sich Zusatztaschen anbringen oder ein Karabiner, der die Pulle vor Verlust sichert.
Das Deckelfach hat sich bei allen Rucksäcken der „Modular“-Reihe etabliert, hier ist es noch erweitert um einen schlanken Klettstreifen, bei mir findet sich da ein RATS Tourniquet davor. Zwei D-Ringe, Einschub- und Kletttasche, und neu: eine Netztasche. Im Bild das neueste im EDC-Bereich, eine OP-Maske… O tempores, o mores...
Das untere aufgesetzte Fach hat zwei Klettstreifen, ideal um Organizer oder kleinere Taschen einzukletten. In der gegenüberliegenden Meshtasche hab ich mein (echt richtig fettes) Shemagh verstaut, genug Platz ist.
Kurze Pause. Der MCP sollte von mir eigentlich als mobiles Büro genutzt werden, alles an Laptop kleiner/gleich 15 Zoll findet locker Platz, genau wie Powerbank, Business Handy, Kabelage, Ladegeräte, Notizbuch, Wasserflasche, Stifte etc…
...aber, wie es eben so kommt, „Working from Home, Part zwölfzig“.
Zumindest kann ich mir den Luxus erlauben und dann arbeiten, wenn ich Lust hab, also sicher nicht bei strahlendem Sonnenschein.
Gut zu sehen, die Hüftflossen sind nach hinten umgeklappt und stören somit nicht.
Ich habe in die Loops noch Shockcord eingezogen, falls man eine Regenjacke, Pullover, o. ä. verstauen will, wenn das Hauptfach schon voll ist - perfekt.Und weiter geht´s.
Tourist in der eigenen Stadt, toll.Das Hauptfach bietet an den Seiten jeweils zwei Meshtaschen, die Kleinteile aufnehmen, hier ein Mini Erste Hilfe Set und meine Handschuhe.
Das Mini First Aid Kit ist auch neu, klasse Teil:
Wenn Interesse besteht, zeig ich das nochmal gesondert. Sagt Bescheid!
In der Meshtasche verschwindet es komplett.
Auf der Rückseite der Frontflappe findet sich noch eine kleine Reißverschlusstasche, gut für Wertsachen:
Der Pack lässt sich übrigens komplett öffnen, sehr hilfreich beim Bepacken. TT bewirbt den Schnitt des Hauptfach-Reißverschlusses besonders, man kann das Hauptfach auch als Toploader nutzen. Das stimmt tatsächlich, ich hab allerdings zu Anfang überhaupt nicht darauf geachtet. Einfach das obere Drittel öffnen, der Deckel klappt ab, man kommt ans Hauptfach - so einfach, so genial.
Wer bis hierhin durchgehalten hat fragt sich vielleicht, was man so alles in 22 Litern Volumen unterbringen kann.
Hab ich mich auch gefragt.Noch isses ein wenig zu frisch für einen Sommer-Schlafsack, aber:
Vollgestopft mit vielen schönen Sachen die das „Draußen“ schöner
Ausgepackt zeigt der Modular Combat Pack dann seine wahre Größe:
Alles auf dem Bild war im Pack, echt erstaunlich was da so alles reinpasst. Ich hab´s mit dem Defence 1 versucht, aber das wurde ein Gequetsche, das hat knapp nicht gepasst.
Alles in allem ein toller Rucksack, der sich bequem tragen lässt, dem Nutzer viele Möglichkeiten zur Individualisierung bietet und sich mittlerweile schon einen festen Platz in meiner EDC-Rotation erobert hat.
Wie immer gilt, bei Fragen einfach Fragen fragen!
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So, kurzes Update.
Urban SB fertigt nach Auftrag, also nach Bestellung, war mir irgendwie total entfallen.
Tiago sagte gestern, im US Shop gehe man bis 46, in EU bis 45.Ich denke eine Anfrage per Mail sollte also ausreichend sein um auch in Der EU eine größere Größe bestellen zu können...