Wer mag, kann das Helmfach mit wenigen Griffen am Boden unter dem Pack als „stille Reserve“ anbringen, sehr praktisch.

Der Assault Pack 12 ist wohl der Rucksack, der mit Abstand am meisten Zubehör ausgeliefert wird:

Das freut den taktischen Bastler. Zwei Dinge möchte ich erwähnen: Erstens, wer auch immer das Zubehör-Pack im kleinen Ziplock-Beutel (im Bild unten rechts) verstaut hat, dem gebührt der Titel „Tetrisgroßmeister Level 1000“ (und nein, das Helmfach war da nicht auch noch mit drin).
Zweitens, Preis-Leistung: Alleine für das Zubehör-Paket müsste man richtig Geld auf den Tisch legen, wollte man es einzeln erwerben. Alle Schnallen, Riemen und Co. sind extrem hochwertig, und sauber verarbeitet. Für den aufgerufenen Preis von rund 160 € mehr als fair.
Für unseren angedachten Einsatzzweck benötigen wir das Helmfach nicht, also ab damit. Ein wenig Shockcord kann aber nicht schaden. Das schaut dann so aus:

(stammt zugegebenermaßen nicht aus dem beiliegenden Zubehörpaket)
Den Kordelstopper verstecken wir dann sauber unten in der Klett-Aufnahme des Helmfach-Bodens:

Schick, schlank und clean:

In freier Wildbahn:

Mit Shemagh:

Mal ein Blick von Oben:

Man sieht gut den Ausgang für einen Trinkschlauch und die Lasercut-Molle an den Schultergurten. Die sind mittels Leiterschnallen am Pack montiert. Hintergrund ist der mögliche Einsatz des Assault Packs im Zusammenspiel mit dem TT Plate Carrier QR LC oder dem TT Chest Rig MK II. Wenn nötig kann man die gepolsterten Schulterriemen durch Klettversionen ersetzen oder den Pack gleich komplett als Rückenteil einsetzen. Dazu kann man den Rucksackrücken quasi „aufklappen“ Das Padded Back-Polstersystem einfach abkletten und voilà:


Hier kann man dann den Kummerbund der Plattenträger/ChestRigs montieren. Habe ich beides nicht zur Hand, zu meiner Zeit war man über eine Flak-Weste schon froh. Wie sich die Zeiten doch ändern…
Anyway.
Was die Montage angeht, da darf ich auf die Jungs von ePig verweisen, die haben ein sehr gutes „Erklärvideo“ bei YT.