Beiträge von thehunt

    Hallo Kulu,
    haben ja, empfehlen... eher nein.
    Hier mal ein paar Bilder des Modular 30 mit der SP8 und der großen Seitentasche von Savotta.
    Die SP8 (links) hat das Snugpag Jungle Bag drin, die Savotta den Carinthia Tropen (rechts).



    Auch wenns ´grade nur schnell hingefummelt ist, du siehst ist die Montage der SP 8 nicht "glatt" machbar, es fehlen ein paar Molleschlitze in der Höhe.







    Bei der Savotta passt es von der Höhe und Breite, aber du lädst dann zur Seite mächtig aus, so das der Vorteil "schnell und agil" beim 30er echt flöten geht.




    Die SP8 benötigt übrigens 3 Mollereihen, die Savotta 4. Muss man auch berücksichtigen :)



    Was soll den untergebracht werden?



    Ggf. ist der neue Modular 45+ insgesamt die bessere Wahl?



    Der ist größer, breiter, und überladbar, der Deckel ist nämlich stufenlos verstell- und abnehmbar. Die Balgtasche an der Front ist auch abnembar, wenn man die mal nicht braucht.


    ...Review zum 45+ folgt!

    Ist ja ein Ding...
    Das die hinteren Werkzeuge wie beschrieben so schwergängig sind kenn ich nur von alten zugegammelten Flohmarktfunden...


    Da wird dich das Review auch nicht aufheitern fürchte ich:
    First Look: Victorinox Huntsman Navy Camouflage




    Du kannst es ja mal unter heißem Wasser auswaschen, aber wenn es neu ist, dann wirds das wohl nicht sein.
    Der Kundenservice von Victorinox ist erstklassig, wenn Umtauschen keine Option sein sollte, schick es ein, die richten das!


    VICTORINOX
    Auslieferungslager
    Postfach 1211
    Döttingerstrasse 12
    79761 Waldshut - Tiengen

    Ich gebs ja zu, manches Model von Victorinox befindet sich in mehrfacher Ausfertigung in meiner Sammlung.
    Manchmal auch vier- oder fünfmal, aber zweistellig wirds selten.
    Dachte ich.


    Wenn man dann feststellt, das der jüngste Neuerwerb aus Ibach dann das elfte seiner Art ist, dann fragt man sich, was so besonders ist, an diesen speziellen Model.
    In meine zweistelligen Fall handelt es sich um das Huntsman.


    Ja, Moment, da sind ja „nur“ zehn Huntsmänner auf dem Bild? Fehlt da nicht einer?
    Und das eine ist ja ein altes Wenger, zählt das überhaupt?


    Stimmt, es sind zehn, etwas Spannung muss ja schließlich auch sein, oder?
    Und zu Wenger, stimmt auffallend. Das alte Wenger hab ich seit über 25 Jahren, und wie das zählt!
    Im Übrigen gibt es das Modell, wenn auch sanft aktualisiert, als Evolution S17 immer noch.


    So, nun aber zu Nummer 11!
    Das hier macht die Fußballmannschaft vollständig:




    Man sieht schon, diesmal ist es wie beim Skipper auch, etwas maritim angehaucht, das Tarnmuster ist Navy Camouflage…


    Schick, oder?


    Je nach Lichteinfall funktioniert die Tarnung tatsächlich richtig gut:


    Ob das jetzt gut für ein Messer ist, das mag jeder selber entscheiden, ich find´s klasse.
    Wie im Skipper-Review schon geschrieben, das Modell selber ist nicht neu, aber das Schalenmuster schon. Navy Camouflage gehört nun zur festen Farbpalette, echt schick.


    Auch zum gepflegten Essen macht es eine gute Figur:


    Kommen wir mal zum Inhalt, sprich den Tools.
    Was haben wir denn da?
    Die große Klinge, klar, was sonst? Die kleine Klinge. Dosenöffner. Flaschenöffner. Holzsäge und Schere. Damit ist man auf die alltäglichen Herausforderungen mehr als gut vorberietet. Gleichzeitig hat man die populärsten Werkzeuge an Bord, die Victorinox je verbaut hat. Und man hat ein handlichen Paket, was die Hosentasche nicht allzu sehr ausbeult. Für eine leichte Anzughose vielleicht eine Kleinigkeit zu schwer, aber in einer Jeans oder ähnlichem, kein Thema.


    Das Huntsman wird ja nun schon ein Weilchen gebaut, es dürften so mindestens 30 Jahre sein. Das sich in der Zeit einige Modernisierungen ergeben haben dürfte klar sein. Besonders spürbar wird das bei den Werkzeugen auf der Rückseite.
    Zum einen hat sich der Korkenzieher stark verändert, der Flaschenöffner hat einen 90-Grad-Stopp bekommen (gut, der liegt zugegebenermaßen vorne), die Ahle sieht auch nicht mehr aus wie früher und seit einigen Jahren findet man hinten auch einen Mehrzweckhaken. Auch die Schalen haben sich den Zeichen der Zeit angepasst:


    Gedruckt, gelasert, eingelassen, verblasst und kaum noch sichtbar, Celidor, Holz, Nylon… Charme haben sie alle.


    Hier mal eine frühe Version, noch ohne Mehrzweckhaken, aber dafür mit altem Korkenzieher, mit der Rille:






    Das Huntsman ist zweifelsohne ein Klassiker im Victorinox-Angebot. Auch wenn bedauerlicherweise heute zu viele Dinge des täglichen Lebens als Einweg- oder Wegwerfartikel produziert werden, eine Schere wird man immer brauchen können. Eine Säge ebenfalls. Vom Messer wollen wir nicht reden, oder? Und in einer Welt in der man Werkzeuge nicht mehr braucht, da bin ich fehl am Platz.
    Somit schließt sich der Kreis, ein neues Huntsman für den alten Hunt.


    Sägt den Baum passend und schneidet Geschenkpapier! Danach wird die Stolle angeschnitten.
    Eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit wünschen wir euch!

    Ich bin nur interessierter Laie, habe aber meine Algerien-Stiefel, ebenfalls Depotware aus den 50ern und knüppeltrocken, wie ein Blöder mit Ballistol eingesprüht. Eben auch von innen, damit sich das Leder dann auch an meinen Fuss anpassen kann. Solange da nur Leder und kein stoff ist, ging das wunderbar. Sind mit die bequemsten Stiefel die ich habe, nach einer zugegebenermaßen langen, Eintragephase.


    Hey,
    Das Messer gefällt mir sehr gut und ich hoffe dass diese Griffe auch bald für mein geliebtes Spartan erscheinen das momentan bereits das 3te paar trägt...
    Wozu benutzt du die große Ahle oder wie das Werkzeug zum Knoten öffnen heißt so? Falls es das ist...
    Wenn ich das Tool sehe schaut es mich recht potent an, aber außer Knoten lösen kommt mir nichts in den Sinn...
    Gruß

    Ich hab die Spitze tatsächlich schon als Mini-Phillips verwendet, das ging hervorragend.
    Beim Bushcraften eignet sich das Ding auch gut alt Tofhalter und -Heber, Wenn man sich die Klinge nicht versauen will.


    Genäht hab ich selber damit auch noch nicht :)
    Einer meiner Schwager segelt, der nutzt den Marlspiker des Boatsman häufiger...


    Wenn´s um Victorinox geht, dann unterscheidet man die Messer im Regelfall nach Größe. Das kleinste aktuell im Angebot ist 58 mm lang, bekanntestes Beispiel ist sicher das Victorinox Classic.


    Die großen Jungs messen dagegen glatte 111 mm, da hat man gut was in der Hand.
    Heute soll es um den neuen Skipper in Navy Camouflage gehen.


    So sieht er in seinem natürlichen Habitat aus:



    Das Skipper gibt es schon ein Weilchen, neu ist hier das Schalenmuster. Navy Camouflage heißt es und als Vorlage hat sicher das aktuelle Tarnmuster der US Navy gedient. Dass die Schweiz eine Marine hätte wäre mir jedenfalls neu. :)


    Das Skipper ist ein vierlagiges Messer, hat also beinahe einen quadratischen Querschnitt.


    Ganz rechts haben wir das Herkules, dann der Skipper. Forrester in verschiedenen Variationen, das (ältere) neue Bundeswehr SAK/GAK und ganz links dann einen Sentinel. So unterschiedlich können die 111 mm sein.


    111 mm ist aber nicht gleich 111 mm. Hier sieht man sehr schön, wie unterschiedlich allein schon die Klingen sein können:


    Beides Zweihänder, aber grundverschieden:


    Man sieht auch gut den Unterschied in der Breite, das Herkules hat noch die ganz alte Side-Lock Verriegelung, der Skipper den Liner-Lock, der braucht eine breitere Klingenwurzel.


    Der Skipper vereint hier nun den Wellenschliff, den man von den Einhändern von Victorinox kennt, und die Zweihandbedienung der alten Modelle. Verriegelt wird hier aber über den „neuen“ Liner-Lock, der nach rechts entriegelt wird. Bei Victorinox Standard, ansonsten eher selten anzutreffen.


    Was mir immer schon ein verdammtes Rätsel war, wenn ich schon die Klinge einseitig anschleife, denkt da an Emerson, warum dann zum Teufel auf der falschen Seite???
    Form follows function!


    Victorinox zeigt, dass das eben auch richtig, nämlich auf der rechten Seite, geht.


    Anschliff rechts, vorne Welle, hinten glatt. Zum Taue kappen klasse, Bleistift anspitzen geht auch noch.
    Außer dem Skipper kenne ich keinen Zweihänder von Victorinox, der einen Wellenschliff hätte, fällt euch was ein?
    Hier sieht man´s auch schön beschriftet:


    Die Klingenstempelung:


    Der Liner, der die Klinge sichert, blockiert auch den massiv ausgeführten Schraubendreher:


    Hier mal zum Vergleich das klassische Modell, das ist schon ein deutlicher Unterschied:


    Der Dosenöffner ist von der 91 mm- bis zur 111 mm-Reihe der gleiche. Die Cadetten haben übrigens einen minimal kleineren. Trivia am Rande. :)
    Wie unterschiedlich das Schweizer Kreuz ausgeführt sein kann sieht man hier gut:


    Eingebrannt, gegossen, gedruckt, alles ist möglich.
    Die Zange hat eine kleine Besonderheit zu bieten, wer erkennt´s?





    Stimmt, der Nagelhau ist auf der anderen Seite!
    Wieso das denn?
    Das liegt am Liner-Lock, der liegt eben zwingend zwischen der Öffnerlage und der großen Klinge.


    Deshalb einmal Klinge rechts und einmal links der Zange, je nach Verriegelungsart.
    Die Zange ist ansonsten die gleiche, welche auch bei den 91 mm-Modellen verwendet wird. Das Design passt, da gibt´s nichts dran auszusetzen.


    Wer eine kräftigere Zange will, dem sei das Boatsman oder gleich das Spirit empfohlen.
    Wenn man nicht genau hinsieht, könnte man den Phillips-Schraubendreher glatt übersehen, denn der liegt gut versteckt und platzsparend unter der Zange.


    Hier unten mittig im Bild. Den kürzesten Phillips hat das Evolution Grip S54 (ehemals ein Wenger-Modell), den längsten das Swisstool. War klar, oder?
    Eine Kleinigkeit nebenbei: oben links im Bild sind die Phillips der Explorer. Der längere gehört zur alten Version mit der grauen Lupe, der etwas kürzere gehört zum aktuellen Modell.


    Was mir gut gefällt ist der Umstand, dass beim Skipper sowohl Zahnstocher als auch Pinzette mit an Bord sind.


    Weder bei den Dual Denity-Schalen noch bei den Holzschalen sind die vorhanden. Beim alten Soldatenmesser sind die Kanäle dafür zu, armeesicher halt. Ich habe mir die Freiheit genommen, das mal aufzumachen…


    Und nun zum Kuriositätenkabinett.
    Jeder von euch hat doch sicher ein Werkzeug, das er noch nie an einem Victorinox gesehen hat, oder das zumindest selten ist.


    Schaun mer mal:


    Beim Skipper haben wir einen Marlspiker und Schäkelöffner verbaut, ganz im maritimen Sinne. Aber eben eher selten. Genauso selten, wie der beigelegte Fangriemen, die Öse dafür haben fast alle Victorinoxe, dass das Bändl mitgeliefert wird aber eben nicht.


    Die kleine Öse dient zum Nähen, die große eben zum Schäkel öffnen. Das ganze Tool ist dann der Marlspiker, damit werden Seile kunstvoll ineinander verknotet.


    Macht sich auch gut an der See:



    Mir gefällt sowohl das Tarnmuster als auch der Skipper selbst ausnehmend gut. Den Wellenschliff habe ich in den vergangenen Wochen allerdings ausschließlich zum Brötchen schneiden verwendet, auch wenn wir an der See waren. :)




    So und da das Wochenende vor der Türe steht, häng ich das Messer mal an den…
    Baum.


    Moin zusammen!


    BlackBull / Columbo:
    Das kommt tatsächlich darauf an, wie stark man den Rücken spannt. Das geht wesentlich stärker, als für mich nötig und sinnig ist.
    Wenn man die Stäbe bis zum Anschlag biegt, dann verkleinert sich notgedrungen der Inneraum, das ist konstruktionsbedingt. Wenn der Rucksdack gefüllt ist, dehnt sich das aber, da verliert man nicht so viel. Voll gespannt und dann erst packen ist aber denkbar undankbar :) Erst packen, dann spannen.


    Höhenmeter hatten wir im norddeutschen Flachlang nun kaum, aber ich kann mir denken, das bei einer abschüssigen Strecke es vorteilhaft sein kann, die Spannung zu erhöhen, damit der Schwerpunkt besser liegt, müssen wir mal austesten.


    Stimmt, die Packtaschen fehlen beim Vent. Dadurch das der Innenraum aber eh stärker organisiert ist als der "nackige" MP30 stört das nicht sooo sehr. Packkuben haben wir ohnehin im Bestand :)


    Idox:
    Dankeschön, freut mich sehr!


    Domi:
    Ausrüstungsklau, wie fies. Sowas wäre mein größter Albtraum, was da an Kosten entsteht, ein Wahnsinn...

    Für uns ist der Rucksack die perfekte Mischung aus Trekking-Daypack und Reiserucksack. 30 Liter haben sich für uns als „Magische Größe“ erwiesen, groß genug, um alles unter zu bekommen, klein genug für Bordgepäck und nicht zu groß als dass man in überfüllten Bahnen den Zorn der Mitreisenden zu sehr auf sich zieht.
    Was passt alles rein?


    Neudeutsch heißt das hier #flatlay, ich nenn´s Packliste:


    Alles was ihr auf dem Bild seht hat in den Vent gepasst. Im Bild sind zwei Kissen drin, damit man die Form besser sieht. Von den Platypus war allerdings auf der Reise nur eine gefüllt, so fair muss man sein. :)


    Zum Schluss sah das dann so aus:




    Im Gegensatz zum MP30 hat der Vent auf jeder Seite eine Schubtasche aus Strechmaterial. Hier passen die Nalgene Oasis (oder jede andere Feldflasche) und die Platypus 1L perfekt rein. Dadurch, dass die Taschen sich stark dehnen können, verliert man auch keinen Stauraum im Innenbereich des Rucksacks.


    Einmal rechts, einmal links:


    Hier sieht man übrigens auch, wie einmal meine Frau und einmal ich den Vent tragen.


    Kommen wir zum Fazit.
    Der Vent ist super. Aktuell mein Lieblings-Rucksack. Das ist auch gut so, denn den MP30 hat meine Frau requiriert. Denn das ist ihr Favorit. Ihr seht, Rucksäcke sind wie Schuhe, mal passt es, mal nicht. Man muss probieren, um das richtige für einen zu finden.


    Das ist ja fast wie bei Frauen, oder Schatz?






    Wie immer gilt, bei Fragen einfach Fragen fragen!

    Auf der rechten Seite wird´s größer, auch hier ist ein Reißverschlussfach, das nimmt aber locker eine Oasis auf:

    Und ja, das geht zu. :)
    Gut zu sehen auch der Klettflausch-Molle-Rücken. Wer will, kann Pouches mit Hakenklett oder Molle befestigen, sehr praktisch! Auch eine Wasserblase kann angehangen werden, ein Klettband sichert sie, wenn nötig (im Bild grade nach oben geklappt).


    Öffnet man das Hauptfach, hat man eine weitere Meshtasche zur Verfügung, welche quasi „kopfüber“ angebracht ist. Im geschlossenen Zustand ist der Zipper unten, öffnet man dann das Hauptfach und klappt es um, kann nichts mehr herausfallen:


    Kommen wir zum letzten Reißverschluss. Dieser trennt das „Schlafsackfach“ ab. Ob man dieses Fach nun für eine dickere Jacke, einen Carinthia Tropen (mit ein bisserl Drücken), ein Snugpak Jungle Bag einschließlich Bivvie Bag oder einfach nasse Regenklamotten verwendet ist jedem selbst überlassen. (Alles getestet und geht!)




    Das Fach ist mit wasserabweisend beschichtetem Stoff vom Hauptfach getrennt. Wenn man mag kann man den Zipper komplett öffnen und hat dann ein einziges großes Fach.

    An den Schultergurten sind anstelle von D-Ringen auch Laschen aus dem Material verbaut, ich habe da mein „Nacht-Navi“ dran, sprich eine kleine Olight und Kompass.


    Was ich am MP30 noch nie verwendet habe, ist die Möglichkeit die Hüftflossen auszukletten. Die Möglichkeit dafür finde ich super, aber es hat sich halt noch nie ergeben.


    Das fehlt, auch wieder wegen des unterschiedlichen Tragesystems, beim Vent.



    Nun kommt aber der für mich wichtigste Punkt beim Vent:
    Die Hüftflossen übertragen gefühlt bedeutend mehr Last auf die Hüfte als es beim MP30 der Fall ist. Das macht das Tragen von mehr als 10 kg deutlich angenehmer als mit dem MP30. Der MP30 trägt sich super, keine Frage, aber mit mehr Gewicht? Ich würde nach den Erfahrungen unserer Tour den Vent nehmen. Das ist sicher subjektiv, aber das sind Rucksäcke immer. Was dem einen passt ist für den anderen eine Foltermaschine, denkt an den Savotta Jäger M, die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn...


    Nun zu einer Kuriosität. Für die Hüftflossen benötigt man einen Bauchgurt, soweit klar. Dass der verstellbar sein sollte, auch klar. Dass mancher Kollege ´n Kilo mehr auf den Rippen hat, hab ich verstanden.


    Aber:
    Das ist schon arg üppig, oder was meint ihr?


    Ich hab Bundweite 32, by the way.



    „Schaukel to go“ könnte man sagen :)




    Beim Vent sind alle Reißverschlüsse schön leichtgängig und von YKK.


    Das Deckelfach, auch mit Reißverschluss ist identisch mit dem des MP30:
    Meshtasche, Schubtasche, mit Flappe gesicherte Tasche, zwei D-Ringe. Erstaunlich groß, gut organisiert und es passt locker eine Oasis und jede Menge Kleinkram rein:



    Wo wir schon bei Reißverschlüssen sind.
    Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem MP30 und dem Vent ist neben dem Tragesystem das Innenleben.
    Wo der MP30 einen Reißverschluss im Innenleben verbaut hat, kommt der Vent gleich mit fünfen daher.
    Wir haben auf der linken Innenseite zwei übereinanderliegende Meshtaschen die mit Reißverschluss geschlossen werden:


    Gut für Kleinteile, Elektronik, Handschuhe o. ä.
    Passen würde auch eine 0,5 Liter Nalgene, oder ähnlich große Gegenstände:

    Knapp darüber findet sich eine weitere Belüftungslösung, Ventilierung des Schulterpolsters und durchlässiges Gewebe. Funktioniert!


    Wo der MP30 Schnallen zum Schnellabwurf hat, kommt der Vent mit soliden Leiterschnallen.


    Der MP30 kommt mit Lastkontrollriemen, die funktionieren aus unserer Sicht sehr gut. Am Vent fehlen diese. Durch die unterschiedliche Konstruktion des Tragesystems stört mich das allerdings nicht.


    Sowohl der MP30 als auch der Vent haben auf der linken Seite zwei doppelt gelochte Lippen aus gummiertem Material, für mich fühlt ich das fast wie Hypalon an.


    Gedacht sind die Lippen um lange Gegenstände an der Außenseite der Rucksäcke zu befestigen. Bisher haben wir das noch nicht verwendet, aber es gilt, besser haben, als brauchen.


    Der Trinkschlauchauslass auf beiden Seiten ist ebenfalls so verstärkt.


    Findet sich so übrigens auch am MP30.



    Auch die Fiberglasstäbe sind im Gegenlager in dieses Material eingefasst:


    Da muss es schon sehr grob kommen, damit da was passiert.