Beiträge von creamneuron

    Danke für den Tip, ich werd da mal anfragen.


    ich hab die wie gesagt schon sehr lange, lange bevor ich eine Liebe für Messer entwickelt habe.
    Und ich hab das immer als billige Dekoware einsortiert.


    Diese Hartverchromung hat wahrscheinlich dazu beigetragen, weil es so "shiny" war.
    Aber ich benutze sie inzwischen immer wieder mal, hab aber etwas Probleme da eine ordentliche Schärfe drauf zu machen.


    Mal schaun was die von WKC sagen.

    Moin,


    Kann mir jemand ein paar genauere Infos zu dieser Machete sagen?
    Google hilft mir nur bedingt weiter.
    Gebr. Weyersberg macht(e?) wohl diese Macheten in Solingen und exportiert die dann nach Süd-Amerika.
    Leider konnte ich zu dem genauen Modell was ich besitze nichts finden.
    Merkwürdigerweise fehlt auf meiner Machete eine Modell-Bezeichnung (die meisten haben eine Modell-Nummer, die wohl auch i.d.R. auf die Klinge gestempelt ist.


    Alter: mindestens 22 Jahre, da ist sie in meinen Besitz gekommen. Ich vermute sie ist ein ganzes Stück älter.
    Sie kam in dieser Lederscheide, allerdings war es ein gebraucht-Kauf, weiss also nicht ob das so im Set original ist.


    Dachte erst lange, das sei Blech-Schrott. Vor allem weil ich sie irgendwann mal geschärft habe, und da an der Schneide (die war da noch im Werkszustand) so eine Art Chrome-Beschichtung abblätterte. Eine ganz dünne silberene Schicht in der Farbe wie die Klinge halt. Meine Vermutung war, dass die ganze Klinge damit beschichtet ist, ich kann mir aber nicht vorstellen warum man sowas macht?


    Allerdings ist nach dem Schärfen nie wieder irgendwo was abgeblättert, auch nicht mit viel Willen. Könnte das eine Art Rostschutz sein?
    Und ist das evtl. bei Macheten üblich? Ist meine einzige Machete, mir fehlt also Vergleichsmöglichkeit und ich kenn mich mit Macheten eher gar nicht aus.


    Ich würde gerne wissen wie alt die ungefähr ist, Modell-Nummer oder Name, ob die Lederscheide "original" ist, was es mit der Beschichtung auf sich hat und vor allem irgendwelche Infos zu der Stahlsorte wären toll.


    Eben beim Googeln entdeckt - Viele Modelle haben "tapered" Klingen. Das ist mir an meiner vorher nie aufgefallen, aber sie ist tatsächlich nach vorne ausgedünnt. (von 2mm hinten bis 1,1mm vorne) - Was ja eher gegen "Blech-Schrott" spricht oder?


    Auf einer Seite ist dieser Stempel:
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    Auf der anderen ist nichts


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    Auf der Lederscheide steht "Made in El Salvador"
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    Die Lederscheide fühlt sich von der Qualität eher hochwertiger an, Leder scheint auch kein Müll zu sein. Fühlt sich insgesamt wertig an.


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    Hier sieht man die abgeblätterte Beschichtung. Am Griffbereicht ist die überall schon weg, auch eben erst gesehen. =)
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    Moin moin!


    Nachdem ich wirklich lange Zeit garnichts an Basteleien angefasst habe, aber hier noch vor Ewigkeiten angefangene Sachen rumlagen, hab ich mich die letzten Tage dazu aufgerafft mal etwas davon fertig zu machen.


    Den Rohling dieses Messers hab ich hier glaube ich schon mal gezeigt, nur seitdem lag es halt rum und verstaubte. Davon wirds ja nicht besser. =)


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    Der Schritt an dem ich damals hängen geblieben bin, war der Griff. Und den hab ich jetzt spontan einfach mal grob (grob in Form hatte ich den schon damals gemacht) angeklebt und vernietet.
    Und dann immer wenn Zeit war ein bisschen drann rumgebastelt.


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    Das ganze ist eher rustikal, ich war so aus der Übung und zu faul. Im Stahl sind noch reichlich kleine Kratzer und auch beim Griff hab ich mir für meinen Geschmack viel zu wenig Mühe gegeben. Auf der anderen Seite wollte ich es endlich fertig machen und wenn ich angefangen hätte jeden mikroskopisch kleinen Kratzer zu entfernen wäre das vielleicht Weihnachten was geworden. =)
    Darum steck ich es also einfach in die Rubrik "Rustikal" - IT'S NOT A BUG! IT'S A FEATURE! =D


    Stahl ist mal wieder altes Kreissägeblatt. Vom Härten hatte es sehr komische, aber in der Rubrik "Rustikal" durchaus passende Spuren, fast wie eine Splash-Ätzung, die nur mit viel Mühe zu entfernen waren. Das gröbste hab ich weggekriegt, den Rest hab ich gelassen.


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    Der Griff ist aus Micarta, dass ich aus einer alten schwarzen Jeans gemacht hab. Das war mein erster Versuch Micarta zu machen und auch mein erstes mal mit Micarta arbeiten. Ich bin nicht wirklich glücklich damit, denn so richtig glatt krieg ich das nicht. Da sind immer so leicht fransige schichten drinn. hab überlegt das ganze klar nochmal zu lackieren, habs dann aber doch so gelassen.


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    Messingpins, braucht man nicht viel zu sagen.


    Der Schliff ist einseitig - da ich mich vorher aber nicht schlau gemacht hab und das eigentlich nicht so mein Ding ist, hab ich jetzt anscheinend ein Linkshänder-Messer gemacht. =D


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    Und wer genau auf die Schneide achtet, sieht dass die zur Spitze hin schmaler wird, die läuft also nicht parallell.
    Das ist ebenfalls kein Bug, sondern ein Feature. =)


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    (Nee aber im Ernst, so ganz unpraktisch ist das ja garnicht, so hat die Schneide vorne einen etwas grösseren Winkel und ist damit etwas robuster. Nach hinten hin wird sie dann steiler und schärfer. Find ich eigentlich gar keine schlechte Idee, die ich aber so noch nie gesehen habe. Da die Klinge sich in der Dicke hin nach vorne nicht verjüngt, ist das nicht so dramatisch, aber grad bei Klingen die vorne dünner sind, würde sowas doch Sinn machen?)


    ---


    Das Design generell mag vielleicht eher praktikabel unsinnig sein, ein Karambit mit so einer Klingenform, aber mir ging es eher um die Form an sich. Die Klinge markant eckig und schnittig und dann übergehend zu einer organisch runden Form im Griff. Ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich das so entworfen hab, aber mir gefällt es immer noch ziemlich gut. (Und das passiert eher selten, meistens fällt einem ja nach einer Weile immer noch irgendwo das eine oder andere ein, was man "verbessern" könnte.)


    Die Maße:


    Gesamtlänge: 19,5cm
    Klinge: 9,5cm
    Dicke: 2,5mm
    Gewicht: Dingens....



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    Ich teste grad mal 2 andere Akkus. Und durch das auseinanderbauen der Endcap ist jetzt mal sicher sichergestellt, dass der Schalter innen RICHTIG fest eingeschraubt ist. Das wurde ja auch noch als option genannt. Würde ich zwar eher ausschliessen - ich kenne das, dass die LD20 oft da locker wird, darum zieh ich das eh regelmässig nach.


    Die Gummikappe ist btw. auch relativ frisch ausgewechselt, dass die inzwischen abgenutzt und super dünn ist, und es dewegen jetzt erst auftritt würde ich alsso auch ausschliessen.


    Mal sehen was sie mit den Akkus die jetzt drinn sind macht.


    *mal eine andere Frage - wenn NiMh Akkus ausgasen, von was für Gas sprechen wir denn da eigentlich?

    Toby
    akkus, schon seit vielen jahren. hat sich im setup nichts geändert. nichtmal der hersteller - seit jahren eneloop, und momentan sind neue drinn, also keine 5 jahre alten bei denen die folie schon weg ist oder so. =)


    Hiero
    oh danke für den Tip. Werd ich mal reinschauen.



    *grad beim ersten Link reingelesen und da ist mir was aufgefallen.


    Ich hab mit den Eneloop Akkus immer nur gute Erfahrungen gehabt. Laufzeit, Lebensdauer, etc.... Und in der LD20 eben auch seit vielen Jahren immer benutzt und nie ist sowas passiert.


    Sollte das jetzt wirklich an Tiefentladung der NiMh Akkus liegen - dann würde es bei mir einen interessanten Zufall geben, der das ganze zeitlich verbinden könnte.


    Ich hab mir vor ein paar Monaten ja die neue Thrunite Neutron A2 gekauft, aber benutze die inzwischen kaum noch
    Zum einen wegen dem besch***** Sideklick, aber auch, weil sie die Akkus wegfrisst wie nichts gutes. Die hat eben eine grössere LED und macht laut Papier um einiges mehr an Licht (Auch wenn das in der Praxis kaum auffällt)
    Aber im Highmode - und das ist ja meistens der mode, den man benutzt - ich zumindest - saugt die die Eneloops so extrem schnell leer, dass das keinen Spaß mehr macht.


    Ich hab jeden der besagten neuen Akkus also auch mehrfach schon in der Thrunite betrieben.


    Im Gegensatz dazu habe ich die und alle anderen Akkus in der Fenix etliche male so leergelutscht, dass die nur noch geglimmt hat. Das scheint nie was ausgemacht zu haben.


    Wie finde ich jetzt raus, ob die Akkus einen Ditscher haben? Spannung messen? Ich in so ein Elektro-Noob =)

    Riecht übrigens nach nichts.
    Und hab gestern abend nochmal die Kappe auseinandergenommen, Dort an der Elektronik (Die runde Platine wo Feder und Knopf sind) hat keine Erkennbaren Defekte, nichts verschmort, auch sonst nichts angelaufen oder komische Rückstände.


    Ich hatte ja gedacht, dass ich lange nicht der einzige bin, der sowas jemals beobachtet hat.


    Achja, und weil "würde ich nicht mehr benutzen" - Was das angeht, hinten die Gummikappe ist ja in dem Fall auch Sollbruchstelle, denke also nicht, dass das kritisch ist.
    (Ausser was auch immer sich da drinn sammelt ist brennbar =)


    *Und für alle, die die LD20 nicht kennen - betrieben wird sie mit NiMh-Zellen.

    Mr.Freeze.


    Geruch werd ich gleich mal testen. Messen kann ich da leider nix.
    Im Innern ist alles trocken.


    Und äh...was sind Primärzellen? "Nicht-Akkus"? (Sowas hab ich nicht =)




    Jag
    Aber warum erwärmt sich die Luft auf einmal? Wie gesagt, auch schon wenn die Lampe aussen noch kalt ist am Kopf (naja "kalt" eher....aer lange bevor sie heiss wird). Dann müsste ja doch innen irgendwo an der Elektronik irgendwas wärmer werden als normal. Messen wäre vielleicht wirklich keine schlechte Idee, vielleicht kann ich mir mal ein Messgerät organisieren.

    Seit einiger Zeit beobachte ich bei meiner Fenix LD20 etwas merkwürdiges.
    Wenn Sie eine Weile läuft, fängt die Gummikappe am Endswitch an sich auszuwölben.
    Das ganze passiert schon lange bevor die Lampe auch nur warm wird.
    Irgendwann ist die Gummikappe dann so stark aufgebläht, dass es schon schwierig wird, über den Knopf die Lampe auszuschalten.


    Wenn ich die Lampe dann aufdrehe, gibt es einen ehr gut hörbaren, plötzlichen Druckabbau mit einem "Plop" oder "Zisch"... (ihr wisst was ich meine)


    Wie gesagt, das passiert auch wenn die Lampe kalt ist - hängt aber wohl doch mit der Stufe der Lampe zusammen, will sagen, geht schneller, wenn heller.


    An den Akkus kann es insofern nicht liegen, als dass sie nicht alt sind und auch keine sichtbaren defekte aufweisen.
    Das ganze passiert auch unabhängig davon, welche der ca. 20 Akkus ich benutze.


    Hat schon mal jemand sowas beobachtet und hat eine Erklärung dafür?
    Entweder muss sich die Luft in der Lampe ausdehnen oder irgendwas gast - das kann dann ja eigentlich nur der Akku sein?

    Moin moin!


    Ich will als nächstes ein-zwei große Küchenmesser machen und überlege, was ich für Stahl benutzen will.


    Ich würde sehr gerne mal einen japanischen versuchen, weißer oder blauer Papierstahl, einlagig oder mehrlagig....
    Ich kenn mich damit aber nicht wirklich gut aus.
    Dictum bietet ein recht interessantes Sortiment an, die weißen und blauen Papierstähle sind leider meist nur 3cm breit, was für große Chefknifes oder Santokus bisschen wenig ist.


    Interessant sieht aber der hier aus:



    Japanischer PM-Suminagashi-Flachstahl, 250 x 40 x 3 mm
    Für ultimative Anforderungen
    Dieser neuartige japanische Klingenstahl lässt keine Wünsche offen: Ein Kern aus härtestem, pulvermetallurgischem Stahl SG-2* macht die Schneide verschleißfest und zäh. Die 64-lagige Suminagashiplattierung, bestehend aus Nickel und rostfreiem Edelstahl sorgt für eine geradezu spektakuläre Optik. Als Kochmesser oder im Outdoorbereich überzeugt dieser Stahl durch höchste Belastbarkeit, Schnitthaltigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Flachmaterial, ungehärtet, Wärmebehandlungsanleitung liegt bei.
    * (C 1,3%, Cr 15%, Mo 3%, V 2%)




    Den würde es zumindest in 4cm breite geben.
    5cm wären mit zwar eigentlich am liebsten, aber irgendwie kommen diese japanischen Stähle - zumindest bei Dictum - immer sehr schmal.


    Ich denke, da sie oft dann auch noch mit 5+ mm sehr dick sind, ist der übliche Verarbeitungsweg erstmal das Schmieden (Dünner machen und breiter?)


    kann man solche Stähle auch direkt verarbeiten? Also gleich an den Bandschleifer damit?


    Oder hat vielleicht jemand eine andere Bezugsquelle, wo man entsprechende Stähle in breiteren Stücken bekommen kann - aber immer noch in kleinen Mengen, also wenn es geht kein 1x1m Blech. ;)
    möglichst dünn, damit ich ihn direkt Schleifen kann?


    Und dann die vielleicht wichtigste Frage - Kann mir der gängige Messermacher/Schmied solche Stähle überhaupt härten?


    Oder sollte ich mich von der Idee verabschieden und einen ganz anderen Stahl wählen?

    Ok, dann werd ich das mit der öse mal versuchen. Ich schleuder die Lampe eh recht selten am Lanyard. =)
    Und 2 Lampen zu einem Nun-Chuck zsammenknoten macht ja wohl auch kaum jemand, wobei das ne coole Idee wäre.


    Es ist eine Antwort von ThruNite gekommen:
    (ich kopier mal den entsprechenden abschnitt hier rein. Ich hoffe das ist ok, aber ich denke schon.)


    Zitat

    Sorry for the confusion caused, these item are waterproof, and compact resisted, that would be ThruNite standard for making those flashlight.


    Also:


    Premium Type III hard-anodized anti-abrasive finish
    Toughened ultra-clear glass lens with anti-reflective coating
    Aircraft-grade aluminum body
    Impact resistant: 1.2 meters

    Damit wäre das Thema Wasserdichtigkeit dann wohl geklärt. =)




    ***Einen Monat später***


    Wollte nochmal ein Update einreichen zu der Lampe.


    Der Knopf an der Seite ist komplett besch*******.
    blind - und man bedient die lampe ja bei 9 von 10 alen blind - dreh ich die Lampe gut 3-4 mal bevor ich diesen blöden Knopf spüre.
    Der lässt sich viel zu schlecht mit den Fingern spüren. Würde meine anfänglichen Bedenken, dass der Knopf zu leicht ausversehen in der Tasche gedrückt wird sofort eintauschen, gegen einen deutlicheren, ausgeprägteren Knopf.


    Wobei ich dazu anmerken muss - ich habe mit der Lampe festgestellt, dass ich echt eher der Typ bin für Endcap-Knöpfe.
    Ich HASSE den Knopf an der Seite. So sehr, dass mir das die Lampe fast komplett verdirbt.
    Das ist einfach so umständlich und frickelig, bis man die Lampe dann mal an hat. Oft wünsch ich mir eine 2. Lampe, um schnell mit Licht zu gucken wo der verdammte Knopf ist.


    jetzt weiss ich auch, warum die Lampe keinen Strobe Mode hat.
    Die Lampe ist einfach nicht reaktionsschnell anzuschalten, völlig unmöglich. Da braucht man dann also auch kein Strobe mehr. Dann lieber die Lampe (aus) werfen. =)

    Sobald eine Antwort kommt, werd ich das hier posten. Ich glaube aber in anderen Foren wartet man schon eine ganze Weile darauf, da haben wohl auch einige angefragt, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Hab gestern abend mal im Dunkeln mit der LD20 verglichen. Das ist schon ein gutes Stück heller.
    Schwächen solche LED's eigentlich über die Jahre ab? Oder müsste die Fenix noch exakt die gleiche Lichtstärke haben wie am ersten Tag? Kommt mir nämlich vor, als ob ob die viel schwächer ist, aber vielleicht ist dsa auch nur ein Eindruck, war ja damals meine erste Lampe die ordentlich Licht macht, udn das war ein WOW-Erlebnis.


    2 Sachen sind mir noch aufgefallen.


    1. Die Lampe wird am Kopf sehr schnell sehr heiss im Turbo-Mode. Klar, die hat auch mehr Leistung als die LD20, und die wurde ja nach guter Benutzung auch irgendwann warm. Aber über "warm" ist die nie gekommen, das war immer noch gut anzufassen.
    Die Neutron war nach ein paar Minuten so warm/heiss, dass ich erschrocken zurückgeschreckt bin mit der Hand. Das wird keine Brandwunden machen, aber das würde ich schon eher als heiss, anstatt warm bezeichnen.
    Aber ich denke, das soll so. Kühlrippen (wobei die wohl eher ein Designelement sind) sind ja dafür da, dass sie die Wärme aufnehmen und abgeben und es ist ja ein gutes Zeichen, dass die Hitze nach aussen abgeleitet wird. Aber der Unterschied ist beachtlich.


    2.
    Die Neutron hat an der Endkappe eine Öse für Lanyards. Erstmal ist das praktischer als die Öse(n) bei der LD20, da hatte man ja immer das Problem, dass der Knopf irgendwie im Weg ist, wenn man ein Lanyard durchfädelt, bei der Neutron liegt der schön an der Seite - und es gibt ja eh keinen Knopf dort.
    Allerdings ist das Loch so knapp an der Aussenwand gebohrt, dass die Wandstärke da grad mal noch ungefähr 0,2mm ist, komme da mit der Schieblehre nicht richtig rein. Aber man könnte das ohne Probleme schon "Papierdünn" nennen.


    Ich hab keine Ahnung wie stabil so ein Alu normalerweise ist? Würde ich aber selbst bei Stahl nicht sooo dünn machen.
    Ich werd mal ein Foto davon nachreichen.

    oops.


    ok hast halb recht.
    Aus plastik ist er nicht. wenn man mit Metall gegen kratzt hört man es. Aber Edelstahl ist es nicht Irgendwas nicht magnetisches.
    Wahrscheinlich auch Alu?


    Das mit dem Ertasten hab ich auch schon festgestellt. Man muss immer erstmal die Lampe in der hand drehen bis man den Knopf gefunden hat.


    Hab mir damit geholfen, doch den Clip (den ich eigentlich nicht benutze) anomntiert und auf die gleiche Position wie den Knopf gedreht.


    Und ich muss nochmal sagen - das sollte nicht so negativ klingen alles.
    Ich hätte locker die gleiche Menge an Text zu den Positiven Dingen schreiben können.


    Ich hab jetzt noch eine Email an ThruNite geschrieben wegen der Frage zur Wasserdichte. Mal sehen ob und wann eine Antwort kommt.

    Meine Güte, Amazon Prime ist ja fix.


    Die Lampe ist da, und der erste Eindruck ist gemischt.


    Kam ja wie gewohnt ohne Batterien, und der Karton wirkte verdammt leicht.
    Insgesamt wirkt die Konstruktion lange nicht so panzer-stabil wie die Fenix LD20.
    Was aber wohl auch zum Teil daher kommt, dass die AA Akkus in der lampe minimal klötern/wackeln.
    Das werd ich auf jedenfall mit einem dünnen Kunststoffroh versuchen zu korrigieren.


    Wie gesagt, was die Stabilität angeht, hab ich da noch ein paar Zweifel. Alles immer im Vergleich zur Fenix LD20 wohlgemerkt.
    Ausser den beiden hatte ich jetzt noch nicht wirklich andere Lampen in der Hand, kann also nicht sagen wie da der Standart aussieht.
    Aber mit der Fenix würde ich bedenkenloser auch mal zuschlagen. Oder auch mal einen Fall auf den Boden, da hab ich mit der Fenix garkeine Bedenken, hab da ja ausgiebige Erfahrungen gemacht.


    Das ist eigentlich der Hauptgrund für den gemischten Ersteindruck.


    Wenn ich die Kritikpunkte vollständig aufführen sollte, würde ich noch den Schalter nennen.
    Dem fehlt ein eindeutiger Wiederstand, so ein "klick" eben. Der würde auch ein bisschen besser sicherstellen, dass die Lape unbeabsichtigt anschaltet.
    Der Knopf ist zwar einigermassen versenkt - ABER wenn ich die Lampe mit dem Knopf zum Tisch hin, nach unten, auf den Tisch lege und die Lampe gegen den Tisch drücke, schaltet die Lampe ein. Er ist also nicht genug versenkt.
    Ausserdem könnte der gerne auch aus Metal sein. Bei einer Lampe die vollständig aus Alu ist, wirkt da dann so ein grauer Plastik-Knopf ein bisschen minderwertig.


    Und der Knopf ist dann auch der Punkt, wo ich mir bei IPX8 nicht so sicher bin.
    Ich kann leider von innen nicht sehen, ob unter dem Knopf noch eine Gummiabdeckung ist, hab noch nciht versucht das innere des Kopfes aus dem Kopf zu bekommen.
    Der Knopf fühlt sich aber, wenn man an ihm "wackelt" so an, als ob da noch Gumi drunter ist.
    Mal schaun wann da die ersten Erfahrungen aufschlagen oder eine offizielle Ansage von Thrunite kommt. Ich möchte das grad erstmal ungerne testen. =)


    Wobei ich es echt nicht nachvollziehen könnte, wäre die Lampe nicht Wasserdicht. Aber schaun wir mal...


    Und um die Kritk vollzumachen: Grad in der Kurzen Variante mit einer AA Batterie fehlt mir der Knop an der Endkappe doch sehr. Die passt in der Grösse perfekt in die Faust und ich nehme die automatisch so in die Hand, dass der Daumen hinten aufliegt.



    Das Durchschalten der Modi ist etwas gewöhnungsbedürftig, die "cycelt" halt nicht durch, sondern geht hin und her. Firefly durch langen Klick und Powermode durch doppelklick. die drei Modi schalten dann durch gedrückt halten - da speichert er die aber wenigstens.


    Was ich noch gerne gehabt hätte, wäre ein Diffusor, da die Lampe dicker ist als die Fenix, wir dder Fenix Dissusor da auch nicht ohne bastelein passen.


    Aber bevor das hier in was Review-artiges ausartet....und ich auch nicht den Eindruck erwecken will, dass mich die Lampe insg. enttäuscht..... das wars dann mit den negativen Punkten.


    Abgesehen davon hab ich hier jetzt für knapp 50 Euro eine wirklich tolle Lampe. Man darf ja dabei auch immer nicht den preis vergessen. Ich find mit 50 Euro ist man schon nah an einer kritischen Grenze nach unten. Andererseits hatte die Fenix glaub ich auch nicht viel mehr gekostet (und da war noch einiges an Zusatz-Equipment dabei)


    Oh mann, das klingt alles eher negativ oder?
    Aber was soll ich machen, nutzt ja auch nichts, das zu verschweigen udn letzendlich sind die meisten Dinge ja aber auch persönliche Präferenzen.


    Aber das spontane Fazit ist demnach bei mir: Man zahlt hier gut für die modernere, grössere LED, was auf Kosten des "Restes" wie Equipment oder Details in der Fertigung geht.


    Ich werd die Lampe aber erstmal ein bisschen in der Praxis benutzen und ich denke wenn ich die rattelnden Akkus gefixt habe, wird sich die wenigstens ein bisschen stabiler/massiver in der hand anfühlen.


    Ich kann dann ja in ein-zwei Wochen nochmal genauer berichten wie sich die Lampe schlägt.

    Danke für die Infos zu den verschiedenen Batterie-Typen.


    Das Thema hat sich seit heute erledigt, ich hab mir die ThruNite Neutron bestellt. Nachdem die die letzten Tage wirklich überall hochgepoppt und gepriesen wurde, dachte ich, ich versuch die einfach mal. =)


    Falls es dennoch eine eierlegende Wollmilchsau unter den "Spezial-battereien" gibt, bin ich nach wie vor interessiert.

    Dank eurer Hilfe hab ich jetzt eine feine kleine Liste mit folgenden Lampen


    Fenix LD22


    EagleTac P20A2 MKII


    NiteCore Mt2A


    Thrunite Archer A2


    ThruNite Neutron A2 v2


    Klarus XT2A



    Klarus hatte ich bis eben noch nie gehört, Designtechnisch reiht die sich zwischen den anderen ein. Die zwei Knöppe hinten sehen interessant aus. Ich kann mir nicht helfen, aber Schalter hinten spricht mich mehr an. Wenn man sich einmal angewöhnt hat die Lampe nicht so zu halten wie man es früher machte (also unterhalb der Schulter), sondern sie wie ein Cop im Film über der Schulter hält... irgendwie fühlt sich das sehr schnell nicht mehr so "affig" an wie vielleicht beim ersten mal. =)


    Was garnicht geht ist Lichtstärke durch drehen vorne, wie z.B. bei der NiteCore. Das schafft man mit Übung bestimmt auch einhändig, aber irgendwie hört sich das nach Handkrampf an.


    Die Klarus und die Thrunite Neutron kämpfen grad noch u ihre Gunst bei mir.



    Ich kann wohl von Glück sagen, dass ich mich auf AA beschränken wollte, das verkleinert die Auswahl ja immens.


    Hab inzwischen beim gucken immer auch ein bisschen auf andere Lampen geschaut. Lichtausbeute ist ja mal was ganz anderes bei denen.



    Nur mal so zum Spaß: Wie weit müsste ich über mein Budget gehen für Lampen mit anderen Batterien, wenn man folgendes inklusive rechnet:


    - 2 Akkus
    - Ladegerät


    2 Akkus ist minimum, ich hasse nichts mehr, als auf einmal mit einer handvoll leeren Akkus dazustehen, und man hat kein Licht wenn man es braucht.


    Größe/Art der Lampe in etwa wie bereits gesagt, also keine großen Klopper.


    Oder anders gesagt: Wenn ihr mich davon überzeugen wolltet, von AA umzusteigen auf modernere Lampen/Akkus, womit würdet ihr das versuchen?


    Ich will den Thread hier nicht unnötig aufblähen, indem wir jetzt alle Akkutypen mit dazu nehmen. Aber mich würde interessieren, ob es da evtl. eine kurze und knappe Empfehlung gibt.
    (Im Prinzip war die Fenis LD20 damals so eine Lampe. Die hat einem eigentlich jeder uneingeschränkt empfohlen, da war aber die Konkurrenzauswahl auch noch nicht so groß)


    Vielleicht kann ich mich ja doch mit dem Gedanken anfreunden, ein bisschen fühlt sich das schon so an.


    rav
    Danke für den Tip. Aber das hab ich auch schon durch. Daran liegt es leider auch nicht.


    Oh die Neutron sieht schick aus. Gefällt mir optisch sehr gut, und die Option eine oder 2 AA's zu benutzen ist ne gute idee.


    **
    Also die Neutron hats mir echt angetan. Die ist optisch ein Volltreffer. Einzig der Knopp an der Seite..seufz..
    Bei der LD20 damals - musste ich mich erstmal an den Knopp hinten gewöhnen, inzwischen find ich das aber eigentlich ideal. Aber da werd ich mich schon wieder umgewöhnen können.
    Die gefällt mir in der Form gut, weil die nicht ganz so wie die LD20 aussieht. Die anderen vorgeschlagen sind der ja schon sehr ähnlich. Und wie gesagt, immer mal was neues...


    Was ich grad nicht finde - nirgends eine Angabe zur "wasserdichtigkeit" (sorry für das Wort =)
    Nichtmal bei Thrunite.com selber.


    Und eine Kaufmöglichkeit finde ich grad auch nur bei Amazon - da würde ich ungerne shoppen, wenn es eine kleinere Alternative gäbe. =/

    mueller


    nicht wieder die gleiche - eigentlich nur aus dem grund, dass dsa irgendwie langweilig wäre. und dass die technologie wahrscheinlich zum gleichen Preis inzwischen mehr Qualität bietet. Aber hauptsächlich weil es langweilig wäre. ;)


    Die Nitecore Mt2A und die Fenix LD22 sehen beide interessant aus. Im Schnelldurchgang zu der Nitecore gesehen, dass der Low-Mode nicht wirklich sehr low ist, die schafft dann laut Angabe noch 12 Stunden bei 15 Lumen. ( Die Fenix 150 Stunden mit 3 Lumen)


    ich nutz den Mode zwar idr nicht wirklich, aber das ist mir halt grad aufgefallen.


    Die Eagletac sieht auch interessant aus - eine Marke die ich bis eben garnicht kannte.
    Da stört mich nur, dass die Endkappe und der Knopp so gebaut sind, dass der Knopp so weit rausragt.
    Ob das inder Tasche wirklich so einen Unterschied macht bzgl. ausversehen angehen, keine Ahnung. Aber es fehlt dadurch auch die öse hinten zum Lanyard befestigen.
    Aber ich werd mir die auf jedenfall noch mal genauer angucken, lesen tut sich das nicht schlecht.