Beiträge von creamneuron

    Ja bei dem Military oder dem Pramilitary hab ich schon viel überlegt. Aber mir gefällt die Formgebung von Spyderco so garnicht. Das Loch ist ja garnicht dsa Problem, aber warum müssen die die Klinge immer so hubbelig machen? Das find ich designtechnisch eine riesige Katastrophe. Immer sone Warze aufm Rücken, fürchterlich. =)


    Ich bin immer noch nicht sicher was ich mache, aber jedesmal wenn ich überlege muss ich mir nur anschauen, wie der Liner nur an einem winzigen Punkt fasst.


    Ich versteh das nicht wie ein Hersteller wie Buck, den gibt es ja nciht erst seit gestern und er hat sogar einen Ruf, wie der so einen Müll aus seinen Händen geben kann?? Man findet ja endlos negative Kritik grad zu diesen Modellen. Das kann doch kein Mensch zum Schluss nochmnal in der Hand gehabt haben und der Meinung gewesen sein, das könne man für 100$, ruhigen Gewissens verkaufen? Das ist doch wirtschaftlicher Selbstmord.


    **Das Paramilitary fällt schonmal flach, das hat den Clip auf Tip down. EDC Killer nummer 1. Ich benutz mein Messer bestimmt 50 mal am Tag, da ist mir das super wichtig, dass das Messer schnell griffbereit ist.


    ****Seh ich das eigentlich richtig, ein Messer mit S30V geht so ab 180 aufwärts? Also darunter ist nicht wirklich was zu holen?

    So, ich nochmal...


    Ich hab jetzt mal gesehen, wie das Messer zerlegt aussieht. Das ist wirklich bitter. So eine dünne Achse hab ich noch nie gesehen. Klar, ist kein Strider, aber ist eben auch keine Lady-Knife.


    Die Washer sind uneben. Wenn ich das Messer so weit am Pivot zudrehe, dass zwischen Klinge und Washer, bzw. Washer und Linern keine Luft mehr ist, dann sitzt die Klinge fest. Schraube ich es lockerer, und schaue dann genau von oben dazwischen, sehe ich, dass beide Washer nicht überall Kontakt haben.


    Die Liner selber wirken wie billiges Blech. Der hintere Teil, wo der Clip befestigt ist, wirkt wie Guss.
    Die KOnstruktion an sich ist schon problematisch. Dadurch, dass Buck dieses komische Bolzending eingebaut hat, anstatt einen Stop-pin, wird das Messer ab der mitte des Griffes weiter vorne NUR NOCH vom Pivot zusammengahlten.


    Die ganze Konstruktion wirkt in der Hand irgendwie instabil, als ob sich andauernd minimal alles bewegt. Die G10 (nicht Micarta) Schale auf einer Seite knackt jedesmal nach dem öffnen am Pivot ein bisschen ein, als ob beim Schliessen jedesmal dsa Ding ein Stück "abgeht" und bei Druck dann wieder zusammenrutscht.


    Diese ganze doppelt verchraubte Bauweise ist auch irgendwie Mist. Das bringt keinerlei Vorteil in meinen Augen, Das Auseinanderbauen kompliziert es dadurch aber ungemein.


    Der Liner ist nicht in einem Winkel mit der Klingenwurzel. Sowohl waagerecht als auch senkrecht nicht, falls das verständlich ist. Der Liner berührt die Klingenwurzel also nur mit einer Kante und das auch nur ganz vorne an der Wurzel. Es besteht also nur an einem PUNKT Kontakt. Weiter nach hinten rein hat man so schon LUFT zwischen Liner und Wurzel.


    Schwer zu erklären und auch schwer zu fotografieren, aber ich versuchs mal.


    1.JPG
    Hier sieht man auch schön die Luft zwischen Washer und Klinge/liner!



    2.JPG



    Man erkennt das nciht so gut, aber wenn ich vor "vorne" in das Messer sxchaue, also durch die Konstruktion durch, dann berührt der Liner nur mit der rechten Kante die Wurzel.
    Wenn ich dann noch von der Seite schaue, sieht man, dss von dieser Kante eben auch nur die vordere Ecke anstösst, sonst ist überall Luft!! Und zwar reichlich!


    Ich weiss nicht, Man mag mich für zu pingelig halten, aber für fast 100 Euro leg ich da Wert drauf dass ich auch was handfestes, HALTBARES in die Hand bekomme, und das seh ich hier beim besten Willen nicht.


    Da ist doch schon vorprogramiert, dass das Messer in kürzester Zeit massig Spiel bekommt. Bei der Kombi S30V und wie es aussieht Pressblechliner? Da seh ich schwarz.


    Kann doch nicht angehen? Man brüstet sich fett mit Made in USA und was weiss ich, benimmt sich wie der Hahn im Stall, stellt alles andere in seinen Schatten, und dann kriegt man es nichtmal hin ein anständiges Produkt zu liefern?
    Und es kann ja nicht sein, dass ein 100$ Messer in die Budget-Kategorie bei Buck fällt? Schliesslich ist es in den USA gemacht und nicht wie die Billigmesser von Buck in China.....Sollte Buck mal ruhig alles in China bauen lassen, mann mann mann.....


    Ich bin echt stinkig, auch weil ich EIGENTLICH dsa Messer gerne behalten würde. Zum einen die Optik und dann eben der Stahl, aber ich werd mich totärgern. Irgendwann steh ich dann mit einer Klinge da. Das ist es im Prinzip jetzt schon. Das einzige, was für mich an dem Teil einen Wert hat, ist die Klinge und ich spiel schon mit dem Gedanken, wie machbar es wäre in absehbarer Zeit die Klinge wieder in ein Brauchbares Messer zu verwandeln...Das kanns doch nicht sein?



    Da kauf ich mir für das Geld lieber 10 Sanrenmus. Ja, bei denen ist lange nicht alles perfekt, vor allem muss man sich mit 0815 Stahl zufrieden geben, aber bei 10 Euro nehm ich das nicht so genau. Bei 100 schon!


    Das ganze ist super ärgerlich, hatte mich schon so auf ein S30V Messer gefreut.


    Könnt ihr mir vielleicht Alternativen nennen? In der Preisklasse bis 100€. Von mir aus auch Spyderco, einfach mal für einen Überblick worauf ich ausweichen könnte?
    Det wär nett. =)


    So und jetzt geh ich gefrustet (made in USA) mit meinem neuen Ganzo (made in China) raus und Hack Holz (made in Germany!


    **SCNR :cursing:

    Weiss eigentlich jemand was es damit auf sich hat, auf der Schachtel steht "For sale outside the US and Canada".
    Warum differenziert man da? Man könnte ja fast auf die Idee kommen, das Buck ihre B-Ware zum Export freigibt. Wobei auch viele mangelhafte Vantages der ersten Reihe in den USA gesichtet worden sind. =)


    Aber warum steht da sowas? Bei den Amis mit ihrem zwanghaften Patriotismus würde mich da nichts wundern. Der Aufkleber trägt das Buck-Logo, kommt also noch direkt von Buck, und nicht von einem späteren Exporteur oder Zoll oder so.


    Zitat

    Es ist schwer ein S30V Messer hier günstiger zu bekommen. Was die Einstufung hinsichtlich des Preises angeht muss man noch sehen das das Messer hier gut das doppelte kostet- in den USA kommt das für um die 60$ über die Theke, mal günstiger, mal teurer.

    Was mir grad noch auffällt, das scheint ja doch garnicht zu stimmen? Zumindest wird das Vantage Pro (large) bei Buck selber im Shop für 100$ verkauft.

    Ja das Force Pro war eigentlich das Messer, was mich aufmerksam gemacht hatte, aber leider preislich zu hoch.
    Der Griff beim Force ist um einiges schicker. Aber in erster Linie ging es mir darum, mal diesen Stahl auszuprobieren, und da, wie du schon sagtest, ist der Preis verlockend. Die Preisdifferenz zwischen den US-Preisen und den Euro-Preisen ist happig, aber wie immer halt. Aber das muss man dabei bedenken, da hast du recht, eigentlich reden wir hier über ein 50$ Knife. Wobei das ja für uns hier uninteressant sein sollte. Ich vergleiche das ja mit anderen Messern in Euro.


    Das Messer ist schwierig, echt schade. Das hätte ein echt edles, geiles Teil sein können. Handarbeit hin oder her, Handarbeit darf nicht bedeuten, dass man nicht so genau hinschauen darf. Wobei ich Handarbeit durchaus zu schätzen weiss und dabei kann dann auch mal ein Messer einen individuellen Touch bekommen, weil es eben einzigartig ist. Aber bei diesen Messern häufen sich ja im Netz die Kritiken zu vielen Punkten.


    Aber mal schaun ob ich da ein bisschen was richten kann, im Prinzip...ich hab so viele Messer, die inzwischen alle ganz leichtes Spiel haben, was ich in Kauf nehme und dafür eine von alleine aufspringende Klinge habe - oft wäre das behebbar, aber solange es kein Beton stemmen soll ist das ja auch eigentlih nebensächlich, das mindert den gebrauchswert nicht wirklich.


    ***Was ich ja ganz vergessen habe, nicht nur war die S30V Klinge ein Kaufargument, sondern es ist ja auch eine Bos-gehärtete Klinge. Das würde btw. auch die Messer der Serie aus anderen Stählen, für weitaus weniger Geld interessant machen.

    Ich hatte mir neulich ein Buck Vantage Pro bestellt. Das gefiel mir optisch so gut, dass ich da nicht lange überlegt hab. Ich hab noch keine FOtos gemacht, darum müsst ihr euch erstmal hiermit begnügen:


    http://www.youtube.com/watch?v=4I56uykGCl0



    Neben der Optik war einer der Gründe die Klinge aus S30V. Schon so viel von gehört, aber noch nie in der Hand gehabt. Bei einem Preis von ca. 80 €, nicht grad billig für meine Verhältnisse, bisher mein teuerster Folder. Aber man soll sich ja auch mal was gönnen nech?


    Allerdings waren die ersten Momente mit dem Messer sehr durchwachsen. Der Liner schlug durch. Geht garnicht. Also tauschen. Netterweise hat mir der Händler ein zweites Exemplar geschickt, mit dem Hinweis, ih soll mir dann das bessere aussuchen, oder eben beide wieder zurückgeben, sollte es sich herausstellen, dass mein erstes nicht nur ein Montagsmodell war.


    Nun ist das zweite gekommen. Liner fasst gut, puh.
    Allerding ssitzt jetzt die Klinge nicht mittig, was bei den ersten Messern dieses Modelles wohl Normal war. Aber dort schlug auch die Spitze der Klinge am Ende des Griffes auf, das ist bei meinem nicht der Fall, also gehe ich davon aus, dass es sich NICHT um ein altes Modell handelt.
    Das die Klinge schief sitzt, damit kann ich ja noch gut leben, mein Gott, solange sie nicht anstösst an der Seite ist das nicht so wild.
    Ich hab dann auch erstmal versucht den Pivot etwas fester zu drehen um die Klinge weiter in die Mitte zu bekommen. Das ging auch gut, nur ist mir dabei erstmal aufgefallen, das die Klinge ein minimales seitliches Spiel hat. Um das zu eleminieren, muss ich den Pivot so fest anziehen, dass die Klinge auf der anderen Seite anstösst. Mittig wackelt eben minimal.
    Wenn ich mir das genau anschaue, sieht das so aus, als ob die Washer jeweils, oder nur einer, nicht gleichmässig dick sein könnten, denn beim Klappen des Messers varieiert der Abstand zwischen Klingenseite und Griffinnenseite.


    Ich muss ja schon sagen, für ein 80 Euro Messer, Made in the USofA, ist das irgendwie nicht überzeugend. Zumal ich in letzter Zeit einige Chinesen für den Bruchteil des Preises in der Hand hatte, die um Längen besser waren, was das angeht.


    Um erstmal bei den negativen Punkten zu bleiben - da kommt noch mehr, ja... ;)
    Wie gesagt, optisch echt traumhaft, aber man hätte die Griffschalen ein bisschen besser entgraten können, bzw. die Kanten etwas weicher machen können. Metallliner und Micarta sitzen nicht wirklich passgenau aufeinander. Ich hab ja momentan 2 zum vergleichen hier, bei beiden nicht, und bei beiden aber sehr unterschiedlich. Gut, das mag ein Zeichen von Handarbeit sein, nehmen wir es mal so.


    Einen Punkt gibt es noch, der irgendwie nicht optimal ist. Der Liner selber. Normalerweise ist ja die rechte Seite des Griffes immer am Liner ein bisschen stärker ausgefräst als die Linke, um den Liner besser greifen zu können. Nicht beim Buk Advantage, dort steht einfach der Liner ein Stückchen über. Das zerstört zum einen die Linienführung des Messer, besonders des Griffes total, und im geschlossenen Zustand guckt man durch das Öffnungsloch und es wird fast zur Hälfte auf der einen Seite vom Liner verdeckt.
    Schwer zu erklären, achtet mal bei den Bildern im Video drauf. Ich werd noch Fotos machen und nachlegen.
    Das schonmal zum Liner und Optik. Aber auch haptisch ist das irgendwie suboptimal, ausgeklappt würde der Griff richtig schön in der Hand liegen. Wenn da nciht der Liner so komisch rausragen würde. Ich hab schon überlegt, ob ich dem Liner an der Stelle das entsprechende Metall wegnehmen könnte, bin mir aber nicht sicher ob ich damit die stabilität des Liners schädigen würde. Man müsste dann nämlich bis direkt an die Kante eine Mulde reinfräsen. Das ist irgendwie designtechnisch etwas blöd gemacht. Frage mich warumd as niemandem aufgefallen ist beim Herstellungsprozess. Oder bin ich da einfach nur zu pingelig?


    So, genug gemosert.


    Der Flipper:
    Das Messer hat ja keinen Pin. Man kann das Messer über das Loch in der Klinge öffnen, das funktioniert gut, solange man rechtshänder ist. Für Linkshänder wird der rausragende Liner ein Problem werden.
    Der FLipper selber ist ziemlich klein und kurz geraten, was zu Beginn ein bisschen schwierig war. Wenn man aber den Dreh raus hat, dann funktioniert er sehr gut.


    Die Kanten der Metallteile am Griff sind nicht wirklich gut gefinished, aber auch kein Drama. Da ich das Messer benutzen will, hab ich auch kein Problem damit selber nachzuarbeiten.


    Die Konstruktion des Griffes ist unüblich. Die Schalen werden extra, einzeln auf die Liner geschraubt, und damit werden nicht die beiden Seiten verschraubt. An die Schrauben kommt man erst ran, wenn man die Micarta-Schalen abgenommen hat.


    Die Klinge ist höllisch scharf geschliffen! Das Finish der Klinge ist nicht berauschend, deutliche Spuren der Maschinen zu sehen, was aber anscheinend für Buck auch normal ist.


    Also insgesamt hinterlässt das Messer bei mir trotz des gelösten Problemes mit dem Liner ein gemischtes Gefühl. Für 80 Euro würde ich eigentlih ein Messer erwarten, was nicht in so vielen Punkten zu bemängeln ist. Sicher, einiges ist Design, aber die allgemeine Qualität sowie anscheinend auch die Quality-Controll sind bei Buck eher so lala. Das finde ich bei dem Preis schon heftig. Wäre die Klinge nicht aus S30V, und wäre S30V nicht so viel und oft gelobt, würde ich das Messer glaube ich nicht behalten wollen. Da ich gerne bastle, denke ich, dass ich da einiges von den kritisierten Punkten etwas ausbessern kann. Und das macht ein Messer ja immer nochmal eine nummer persönlicher, insofern kann ich damit dann auch leben - wenn es denn funktioniert.


    Ich werde versuchen es einmal auseinander zu bauen und wieder zusammenzusetzen, mal sehen ob sich dadurch mit dem Klingenspiel schon was tut. Ansonsten werde ich mir mal die Washer genauer anschauen und gucken ob man da was machen kann. Ein leichtes seitliches Spiel der Klinge sollte ja mit etwas Aufwand zu beheben sein - im Gegenteil zu einem durchschlagenden Liner.


    Sagte ich schon, dass die Klinge HÖLLISCH scharf ist? Ist sie...verdammt ist die scharf.....


    So, jetzt hab ich viel genörgelt. Insgesamt muss ich aber trotzdem sagen, dass dsa Advantage von Buck wirklich ein Hingucker ist. Das trifft meinen optischen Geschmack sehr sehr gut.
    Was noh ein wenig doof ist, dass kein Loch hinten am Griff ist, man kann also nicht so ohne weiteres einen Lanyard drann machen.


    Positiv hingegen fällt noch auf, dass der Clip durch die Bauweise so weit hinten sitzt, dass das Messer komplett in der Hosentasche verschwindet. Was ja eigentlich super wäre, wenn dann ein Lanyard drann hängen würde. So ist es ein bisschen frickelig, das Messer aus der Tasche zu holen.
    Der Clip ist umsetzbar, also von rechts nach links, aber nicht von up nach down.


    Als Fazit: Sehr schickes Messer, der Preis für den Stahl wohl auch angemessen bis günstig?
    Aber einige Mängel im Design und un der Verarbeitung.
    Das man da dann stolz und dick "made in USA" drauf druckt und sich was drauf einbildet, und gleichzeitig billige Massenware aus Fernost verdammt, die aber trotzdem in der Qualität in fast allen Punkten vorne liegt, ist dann wohl eher peinlich.
    Aber das ist ein Punkt, der mir schon immer am Hintern vorbeiging. Solange es um ein gebrauchsmesser geht, ist mir egal ob es aus einer CNC-Maschine ausgespuckt wurde, von Klingonen oder von Jedis gebaut wurde oder ob es aus Atlantis oder aus
    Schlumpfhausen kommt.


    So, und jetzt nehm ich es auseinander. :D

    Also ich hab mit meinem kleinen M21 schon ohne Ende gehackt und auch drauf rumgekloppt, und das Teil ist immer noch wie neu (ausser optisch). Ich würde da jetzt nicht von einem Fall auf diese gesamte Reihe von CRKT schliessen. Ich kann CRKT generell nicht wirklich viel abgewinnen - ein paar interessante Messer haben die - aber insg. ist das für mich eine Größenordnung mit Böker. Da gibts sicherlich Ramsch und gutes. Aber diese Reihe ist für mich einfach unschlagbar. Würde ich immer wieder kaufen.

    Kennst du nicht jemanden aus der Metallbranche? Der könnte dir vielleicht einen entsprechenden 2-teiligen Bolzen zum zusammensetzen drehen? Wenn man die original Pins nicht mehr heile bekommt. Im Prinzip ist ja nur wichtig, dass der Durchmesser exakt abgemessen ist.


    Dachte immer die sind verschraubt, aber dem scheint nicht so?


    Sieht aus als ob beim Draufschlagen der Schlag zu weit hinten getroffen hat, ungefähr auf der Höhe der Achse,

    Rasenkrieger
    VIELEN DANK für den Tip mit dem Youtube Kanal von Virtuovice! Gestern abend ewig nicht ins Bett gekommen. Einige sehr interessante Videos zum Thema Schärfen. Ich find das herrlich, wieviel Ruhe und Liebe der in das Schärfen seiner Messer steckt.

    Wie gesagt, ist unterwegs.
    Aber was mir keine Ruhe lässt - warum zur Hölle verreigelt der Liner ordentlich (bis zur Mitte)= wenn ich das Messer mit schmackes öffne, aber wenn ich es ganz langsam mache, rutscht der Liner ganz rüber??
    Das müsste doch genau andersrum sein. ich komm einfach nicht drauf. Ich hab schon gedacht, es hat was damit zu tun, dass wenn ich langsam öffne, dann eben über das Loch an der Klinge, und dann bekommt die Klinge mehr Seitendruck, als wenn ich den Flipper benutze. Aber das scheint es nicht zu sein, das hab ich ausprobiert, und da ist kein direkter Zusammenhang zu erkennen.


    Das Messer hat übrigens auch dann kein Spiel an der Klinge, wenn der Liner "Nur" bis zur Mitte rutscht.



    Mysteriöses Messer. :D

    GLobetrotter und Dick setzen da wohl andere Maßstäbe.


    Einen 400/600 würde ich nehmen, wenn ich wirklich Scharten oder Ausbrüche in der Schneide habe, und wenn alles wieder "glatt" ist, dann mit nem 1000 fertigmachen.
    Alles über 1000 ist für meinen Geschmack mehr polieren und damit macht man sich wenn es schief geht die vorher erreichte Schärfe schnell wieder weg wenn man nicht aufpasst.


    Also unter 400 würde ich nur gehen, wenn ich erst eine Schneide ganz neu anbringen will. für alles andere ist mir das viel zu grob und ich hab immer dsa GEfühl, dass dem Stahl das nicht gut tut. Und meinen Ohren das geräusch nicht. =)

    Haha, ich hab meine Klinge auch umgeschliffen, weil ich diese bullige Spitze nicht so mag. Eigentlich wollte ich damals nämlich eines mit den schlanken Spearpoint-Klingen, aber die gabs grad nicht, und die Ungeduld hatte gesiegt. =)

    Wobei ein Hohlschliff an der Schneidfase bestimmt spassig zum nachschleifen wäre. :D


    Und btw. Vorsicht hier....Ich bin hier auch hergekommen weil ich nur nach EINEM Messer gesucht habe...


    ...


    ...


    ...


    EINS!



    ...


    Und jetzt??? *hust*....Hab ich immer noch nicht genug! :D

    Die Bilder kenn ich. Den Liner so zu strecken wäre natürlich auch eine Idee. Wie gesagt, das Messer wird in jedem Fall getauscht, ich bereite mich nur seelisch darauf vor, dass die Vantages von Buck immer so sind. =)


    Aber wenn man mit Schlägen den Liner strecken kann, dann halte ich es nicht für abwegig unter der gleichen physikalischen vorgehensweise diesen Bolzen zu verdicken. Obwohl der Bolzen auf den Bildern ja schon materialmässig anders aussieht als das Material des Liners. Oder aber einen neuen Bolzen einbauen, solange die Führungsfräsung das eben zulässt und man nicht die auch noch verbreitern muss. =)


    Na mal schaun, was mach ich mir jetzt schon Gedanken um den Worst-case. =)
    Das neue Messer was kommt, wird astrein sein! :pray:

    Bin grad beim Schauen eines Videos auf eine Idee gestossen, falls das neue das gleihe Problem hat. Bei normalen Liner oder Framelocks, die einen Stoppion haben, kann man bei Klingenspiel den Stoppin minimal im Durchmesser vergrössern, damit die Klinge einen winzigen Moment früher anschlägt. Damit kann man u.U Spiel der Klinge wieder ausgleichen.


    Beim Vantage Pro geht das nicht, der Flipper benötigt ja eine andere Bauweise. Buck hat das dadurch gelöst, dass in der Wurzel ein Bolzen sitzt, der in einem ausgefrästen Halbkreis in den schalen läuft. Hier könnte man den Bolzen, der in der Wurzel sitzt, minimal verbreitern, oder umgekehrt, die Ausfräsung verkürzen.
    Das Verkürzen der Ausfräsung - da wüsste ich nicht wie ich das machen sollte.


    Aber den Bolzen zu verdicken, da wüsste ich eventuell, wie ich da machen könnte. Es ist zugegeben etwas spartanisch. Aber theoretisch müsste man den Bolzen durch einen Schlag auf jeder Seite minimal stauchen können, wodurch er sich verdicken würde.
    Jetzt weiss man nur nicht genau, wie stark der Schlag sein muss um den Bolzen wie sehr zu verdicken, etc...
    Und vorrausgesetzt, die Lauffräsung für den Bolzen hält minimale Luft um auch einen verdickten Bolzen gut zu führen.
    Das wäre alles am Ende ein Try & Error Verfahren, man könnte mit kleinen Schlägen anfangen und immer wieder versuchen, solange bis der Liner strammer sitzt, aber noch fasst. Wobei auch wenn er auf einmal nicht mehr fassen würde, könnte man den Bolzen wieder ausdünnen, oder den Liner abfeilen. (Sind Liner i.d.R. gehärtet?)


    Ich hoffe das war einigermassen verständlich. =)

    Ja, hatte ich vor dem Kauf auch garnicht gesehen, deren 4live-Garantie. Aber scheint ja nicht notwendig zu sein, und Garantie in Übersee einzulösen bei einem Sachwert von 80 Euro ist auh imemr so eine Sache. Da sammeln sich am Ende ne Menge kosten.


    Was mich grad bisschen wundert, auf der Schachtel ist die Stelle, wo die Garantie-textstelle ist, überklebt mit dem deutschen Hinweis "Lebenslange Garantie gilt nur für Kunden ausserhalb der EU".
    Buck selber sagt davon aber auf deren Homepage nichts, die sagen "wo auch immer/Weltweit"