Beiträge von creamneuron

    Moin moin!


    Ich hoffe ihr seht mir nach, dass ich ganz faul frage, anstatt die Massen an Threads hier durchzugehen.
    Ich habe was Flashlights angeht laaange nichts mehr verfolgt, im Grunde nie wirklich intensiv.


    Aktuell besitze ich seit einigen Jahren eine Fenix LD20. Das war meine erste ordentliche Lampe und ich war und bin absolut begeistert.
    Aber nach den ganzen Jahren in Gebrauch schwächelt die Fenix langsam an einigen Ecken. Der Schalter funktioniert nicht mehr zuverlässig - oder die Elektronik, bzw. die LED. Nicht immer, aber immer wieder mal geht sie garnicht an. Woran das liegt - keine Ahnung, Batterien sind es nicht, wackeln tut auch ncihts, Kontakte sind sauber, soweit konnte ich das als Laie untersuchen.


    Und da ich sie jetzt wirklich ein paar Jahre schon habe, dachte ich, eine neue wäre angemessen.


    ich habe einige Kriterien, die die Auswahl generell sehr einengen sollten.


    - Größe: Die LD20 ist eigentlich perfekt Darf ein bisschen kleiner oder größer sein, aber im Großen und Ganzen
    ist die LD20 für mich perfekt.


    - Batterien: AA, auf jedenfall nur AA. Die hat man einfach immer rumliegen, kriegt man schnell überall aufgetrieben, etc...
    (das dürfte die größte Einschränkung sein)


    - Preis: bis 70€ ist ok.


    - Wasserdicht, braucht man wohl nicht erwähnen, braucht nicht viel Trara haben inform von Strobe und hundert Modi....3 Modi reichen mir gut aus (Power, mittel und sparsam) - Strobe ist ne nette Spielerei ( für mich - für alle anderen weniger =) -
    kein Muss.


    - Material - Alu oder Stahl reicht völlig, Ti ist schick, aber da stecke ich das Geld lieber in die inneren Werte, da das
    Budget ja schon beschränkt ist. Und das gewicht ist mir bei der Größenordnung ziemlich egal.


    - Lichtstärke:... Wenn die einen Modus hat wo sie die gesamte Power in einer Minute raushaut ist das auch ok,
    wenn es nicht der einzige ist. ;P


    So, und da ich null Überblick habe, schon was die heutigen Marken angeht die angesagt sind, wäre ich auf eure Vorschläge gespannt.


    Was ich mal gefunden habe und was interessant aussieht ist die ThruNite Archer 2A - das scheint ja im Prinzip der LD20 wie aus dem gesicht geschnitten zu sein? Die T10 als handlich-kleine Lampe sieht auch interessant aus. Und da endet schon meine Weisheit.
    Und das wo es inzwischen so viele Hersteller gibt, die in den letzten Jahren immer wieder mit Überraschungen rausgekommen sind wenn ich nicht irre.



    Was ich zur Fenix LD20 noch anmerken kann: Das Teil ist so was von stabil und unkaputtbar. Mich wundert fast, dass sie überhaupt noch lebt. (erklärt dann vielleicht aber auch ihre Altersmacken)
    Die neue sollte also auch halbwegs unzerstörbar sein. =D

    Was ich gestern noch versucht habe.
    ich experimentier grad ein bisschen woraus man noch so Schablonen machen kann.
    Mit der Vinyl Folie fehlt mir ein bisschen die Option, sehr feine Linien zu machen.


    Was ganz gut geht, aber mit Nachteilen, ist "Email" Farbe (Modellbauer).
    Auf Metal trocknet die gut, ist aber nicht sooo hart. Man kann hervorragend mit einer Nadel oder etwas spitzem/scharfen in die trockene Lackschicht ritzen.


    Damit bekommt man dann zwar nur schwer etwas so richtig sauber, es behält dafür aber einen "Handschrift" Charakter. =)
    Selbst haarfeine Ritzer funktionieren super.


    Hier mal ein paar Beispiele der fertigen Etchings.


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    Und hier noch mal Email-Farbe ohne Ritzen, einfach nur mit einem feinen Pinsel.


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    Bei mir sieht das so aus:


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    da man bei diesen Kabeln oft nicht sieht, was + und - ist (keine Farbkennzeichnung usw) musste ich testen.
    Rot ist bei mir - geworden.


    Zum testen wie Balinzwerg sagt, am Besten ein Messgerät, hatte ich aber nicht. Darum einfach mit einem Stück Metal getestet. Brutzeln tut es in beiden Konstellationen, aber wenn es falsch ist dann eher an der Klemme.
    Man sieht eigentlich recht schnell, auf welcher Seite (Werkstück oder Klemme) es brutzelt.


    Ich hab vorgestern mal experimentiert, dsa ganze in ein Bad zu hängen, und die Pole vertauschen und an den + Kupfer zu hängen, in der Hoffnung so das Kupfer auf das Werkstück zu bringen, quasi "plating".


    Dafür braucht man aber bestimmte Chemikalien im Wasser, Silbernitrat für Silber, für Kupfer weiss ich grad nicht.
    Werd ich aber auf jedenfall auch nochmal versuchen. Meine Idee war, erst das Logo einzuätzen und dann in Kupfer die Vertiefung nochmal zu beschichten.


    **Was mir noch aufgefallen ist - mit reiner Salzlösung bekomme ich nicht garantiert eine schöne dunkel/schwarze Fläche in der Ätzung. Das funktionierte bei mir sehr viel besser, wenn ich die Wattestäbchen in E-3-C tunke statt in Salzwasser. Geht dann auch ein bisschen schneller.

    Ah verdammt, ich hab vorher nicht die SuFu benutzt. SOllte man das da ranhängen?


    Ich bedauere immer wieder, dsas ich keinen Laserdrucker habe, aber bis jetzt konnte ich mich nicht dazu überwinden extra nur dafür einen anzuschaffen. Vielleicht läuft mir ja irgendwo mal ein alter ausgemusterter über den Weg. Ich hab schon so hohe INkjet-Kosten, dass ein zweiter Drucker da irgendwie unatraktiv klingt. =)


    Wobei eine Freundinn meiner besseren Hälfte so ein Vinyl-Cutter hat, irgendwas mit Scrapbooking oder so, was auch immer das ist, irgendein Frauending. =)


    Da werd ich mal recherchieren, wie fein der Details schneiden kann.
    Das einzige Problem was man da dann noch hat, ist dass man alles an "Inseln" einzeln aufkleben muss, oder das Design so anlegen muss, dass keine Inseln vorkommen. (Ich hoffe das ist verständlich =)


    Wobei ich glaube, it Lasertoner hat man was das ausbluten angeht wirklich garkeine Risiken mehr, wenn man ordentlich transferiert...


    Auf jedenfall ein sehr interessantes Thema, wie so oft - ist man erstaunt wie einfach das eigentlich ist. Und ich hab das ewig vor mir rumgeschoben, anstatt einfach mal zu probieren.
    Ich muss aber gestehen, alles mit Strom - da fass ich ungerne an....
    Vor allem wenn das andere Ende des Kabels in der Steckdose steckt - klar ist da das Ladegerät zwischen, aber weiss ich dass das sicher so wie aufgedruckt funzt und nicht mal komische Sachen macht? =)
    (Vor allem wenn made in CHina drauf steht und das CE/TÜV Siegel zu 50% fake ist.... =)

    Moin moin,


    ich hab ich endlich mal zusammengerafft und versucht ein Logo in Stahl zu etchen.
    Vor einer ganzen Zeit hatte hier schon jemand im Forum (leider weiss ich nicht mehr wer) ein Video auf Youtube gestellt und gezeigt wie er es macht. Ich erinner nicht mehr ob das mit einer 9v Batterie war, auf jedenfall gibt es auf outube auch dazu videos. Ich bin nur nie dazu gekommen mir eine 9v-Batterie zu kaufen.


    Also hab ich mal eins von den angesammelten gefühlten 50 alten Ladegeräte (Handies, etc) genommen und das umfunktioniert, 2 Klemmen ran und fertig. Momentan etche ich mit 9V/500mA.
    Ich hab hier noch ein Batterieladegerät für grüße Autobatterien (12v/20A) - da ich mich mit Elektrizität nicht so gut auskenne, lass ich von 20A aber lieber mal die finger.
    Ausserdem funktioniert 9v/500mA mehr als ausreichend. Ich ätze momentan noch viel zu tief, da fehlt mir noch die Erfahrung, sehen kann man das meist nämlich nicht so gut.


    Ich klemme einen Qtip den ich mit gesättigten Salzwasser getränkt hab an (-) und (+) geht an das Werkstück.
    (War zu faul davon Fotos zu machen =)


    Das Logo hab ich auf Vinyl Folie für Inkjet gedruckt, aus Ermangelung an einem Laserdrucker kann ich leider keine praktischere Methode verwenden und muss das Logo dann von Hand aus der Folie schneiden nachdem ich es aufgeklebt habe. Das lässt halt leider nicht sooo feine Linien zu.
    Wobei ich als nächstes probieren wollte, einfach nur einen Schnitt in die Folie zu machen.
    Zumindest klebt die folie mal so gut, dass ich kaum ausblutungen habe.


    Ich bin total überrascht, wie schnell 9v/500mA mit Salzwasser Stahl fressen, für solche Tiefen muss ich das sehr viel länger in Eisen-3-Chlorid hängen.


    Ausserdem hat mich erstaunt wie gleichmässig die Vertiefung und deren Oberfläche rauskommt.
    Ich achte aber auch immer darauf, dsas das gesamte Logo "unter Wasser" liegt und berühre mit dem Qtip eigentlich nur die Oberfläche des Wassers und nicht den Stahl selber.


    Ich hab schon jemanden aufgetrieben, der einen Vinyl-Cutter/Plotter hat, mal sehen was ich da an Feinheiten hinkriege.


    Hier mal meine ersten Ergebnisse. Sicher nicht so schön wie mit einem professionellen Elektro-Stamp-Tool, aber für die ersten Versuche bin ich sehr zufrieden.



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    Wer von euch hat Erfahrungen gemacht mit so einer Methode?
    Eventuell gibt es ideale V/A-Settings?
    Bringt Essig ein Vorteil gegenüber Wasser? Andere Zusätze? gleich mit E-3-C und Strom etchen?

    Ja die Patina ist der Hammer. Bei den Löchern in der Klinge hab ich auch erst gedacht, das sei durchgeätzt. Sowas ist ja theoretisch möglich, wollte schon öfter mal versuchen ganz durch zu ätzen. Aber wenn ich mir die Löcher genau angucke, sieht es doch nach "Dremel" oder ähnlichem aus.


    Bei der Cubic Oberfläche sieht es aber auf jedenfall so aus, als ob mindestens hinterher einmal Säure drüber ist.
    Und ich könnte mir vorstellen, dass man mit passenden Schablonen und mehreren Durchgängen ähnlich interessantes erreichen könnte.


    Aber du wirst recht haben, und hier ist es geschlagen.


    Wie auch immer, das sieht absolut fantastisch aus. Haargenau mein geschmack, auch diese Dragonscales auf dem Rücken teilweise. Das ist wirklich ein Augenorgasmus nach dem anderen. =D

    OMG sind die Sageblades geil! :biggrin:


    Wie geht denn sowas?
    http://www.sageblades.com/wp-c…oads/2012/10/DSC00776.jpg


    Ob das geschlagen/gestempelt ist? Oder vielleicht auch (mit mehreren) Ätzungen?
    Jetzt hab ich ne Beschäftigung für die nächste Zeit. Das muss ich rausfinden. =D


    ***Was für ein geiles Finish hat der denn auf seinen Messern??!
    Seit laaaangem mal wieder etwas, was bei mir sofort den "Haben will Effekt" auslöst.

    Puh.....Ich hab keine Lust mehr. Scheiss Mirror-Polish. :crazy:


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    Ich hab ein weiteres meiner Messer in Säure gebadet.
    Das hier ist O1-Stahl und ich wollte mal etwas in Richtung Rasiermesser machen.
    Da ich leider keine Möglichkeit zum Hohlschliff habe, nur ein Rasiermesser-Ding.


    Geätzt ist diesmal RICHTIG tief, und dann alles ordentlich entgratet und abgerundet, damit es nicht so in der Hand scheuert. Und als ich so dabei war, dachte ich - kannste ja auch gleich Mirror-Polish machen.


    Das fiese daran ist ja, wenn man aus dem richtigen Winkel guckt kann ich es sogar als Mirror-Polish verkaufen, guckt an aber "falsch" sieht es eher wie ein Satin Finish aus. ;D


    Aber es spiegelt einigermassen, es sind zwar noch massenhaft kleine Kratzer drinn, aber ich hab soooo keine Lust mehr, vor allem nicht bei der Hitze hier. Ständig tropft der Schweiss drauf.


    Ich hab das Mirror-Polish also gecancelt, geschliffen wurde bis 600 mit Kovax, zu schluss mit völlig ausgelutschtem 600, was nochmal gut ein paar Schritte die Körnungsleiter hochgeht - so vom Gefühl her. Ist aber mühsamer. ;P


    Ein weiteres Problem ist - nach dem Härten hatte dieses Messer extrem starke "Ätzmuster" (hatte dsa glaube ich schon gezeigt) - die hab ich erst alle mühsam runtergeschliffen, aber wenn man den richtigen Lichteinfall hat, sieht man immer noch so minimal ganz leichte "Krater". Die Oberfläche scheint glatt zu sein und das ist eher eine Verfärbung im Stahl oder so - Keine Ahnung, ist auf jedenfall frustrierend, denn je stärker das Mirrorfinish rauskommt, desto "besser" sieht man das.


    Wie auch immer, ich denke ich werd es in dem Zustand lassen. Hier mal ein paar auf die schnelle gemachte Fotos.



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    Als Rasiermesser ist das wohl eher ungeeignet - gar nicht mal weil es nicht scharf zu bekommen ist, das ist schon "Rasiermesser-scharf", aber bei solchen (tiefen) Ätzungen ist das Hygienetechnisch eher nicht geeignet, wenn man bedenkt, dass heuztutage fast alle professionellen Barber (Barbier?) Wechselklingensysteme benutzen aus dem Grund.



    Ich hab das Messer mal weiterentwickelt. Hier die Version 2.0 des kleinen:


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    Und hier noch ein Foto des zweiten fertigen Messers, ich hatte die ja im Doppelpack gebaut.


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    Das hier hat nur einen minimal dünneren Gruiff, dadurch ist der untere Bogen schöner geschwungen.
    Find ich optisch viel schicker und fühlt sich in der Hand auch besser an - wobei das auch Einbildung sein kann, es sind wirklich grad mal 1mm wenn es hoch kommt.

    Total schick!
    Die Kombi von Vinyl und so altem schicken Holz ist auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig, auch die knallroten Kabel tun das ihre dazu. Aber das Gesamtbild ist einfach nur geil.


    Aber eine enorm wichtige Info hast du vergessen zu geben. Was für Platten hast du benutzt?
    Einmal the white stripes kann ich erkennen, aber der Rest?


    Und so altes Holz, gerade Eiche, ist oft richtig klasse, grad wenn man die äussere morsche Schicht runterholt.
    Hab hier auch ein paar alte, richtig fette Dachbalken unseres Hauses rumliegen, die beim letzten entrümpeln fast schon weggeschmissen wurden (bzw - zersägt im Brennholz-Vorrat gelandet wären. Zum Glück hab ich sie noch rechtzeitig retten können, jetzt warten sie hier auf Verwendung. Schon erstaunlich, was gutes Holz noch nach gut 100+ Jahren noch hergibt. Nicht nur die Optik, sondern auch Stabilität und so. Da wär fast jeder Metallträger, bei gleicher (nicht vorhandener Pflege) längst zu Rost-Staub zerbröselt.


    Danke für die Idee mit dem Drahtbürstenaufsatz! Ich hatte immer überlegt, dass ich das Holz gerne per Sandstrahlen von der morschen Schicht befreien würde um einen ähnlichen Look zu bekommen, nur fehlte es mir am...Sandstrahler.
    Warum ich nicht auf die Drahtbürste für die Bohrmaschine gekommen bin weiss ich auch nicht. Werd ich gleich bei nächster Gelegenheit testen.


    Aber nun nochmal - raus damit, was für Platten hast du recycelt? =)

    Ich wollte es grad sagen - das ist mit Silber nun mal so.
    Ich denke es wird generell wenig silberne Ringe mit Spiegelpolitur geben. =)


    Und verdichten durch Hämmern sollte doch schon "etwas" härter machen.
    Wie man Silber aber sonst härtet weiss ich auch nicht. Bei Messing und Kupfer verhält es sich ja andersrum, durch erhitzen und dann in Wasser abschrecken (oder auch nicht) wird es ja weich. (Und dann durchs Hämmern wieder hart - darum denke ich dass das Silber durchs Hämmern auch etwas härter wird?)


    Wie wärs mit Nagellack drauf? ;P
    Oder Klarsicht-Emaille, als etwas ernsterer Vorschlag. Oder du musst sie eben mattieren, dann sieht man die Kratzer nicht so schnell.


    **Das hier hattest du bestimmt schon gefunden?
    http://forum.goldschmiede-link…n/306-silber-haerten.html



    Zitat

    Eine andere Möglichkeit ist die Härtesteigerung durch Entmischung. In diesem Fall spricht man vom Vergüten, oder Tempern. Der Vorgang beruht au dem Ausscheiden des in den Kristalliten gebundenen Kupfers der Silberlegierung. Die ursprünglich homogen vorhandenen Kristallite, scheiden bei dieser Behandlung das in den Kristallen eingelagerte Kupfer aus und lagern es zwischen den Silberkristallen an. Dies führt zu einer Störung des Aneinander-Vorbeigleitens der Kristalle, bei einer Verformung des Werkstoffs.


    Um dies bei einer Sterlingsilber-Legierung zu erreichen, legt man die Schmuckstücke nach ihrer Fertigstellung in einen auf etwa 330 bis 350°C geheizten Ofen und hält sie dort über eine Stunde warm. Das Tempern beeinflusst nicht nur die Brinellhärte, sondern auch die Federhärte. Auf diese Weise lassen sich auch haltbare Spannringe aus Silber herstellen, oder Federn herstellen, die nach dem Biegen getempert werden. Vorsicht, die getemperten Teile können, je nach Legierung, sehr hart und spröde werden!

    Auch der nächste Beitrag in dem verlinkten Beitrag ist recht interessant.


    **Hier noch 2 Seiten die das Hitzehärten und Tempern von Silber beschreiben. Waren aber die ersten paar Treffer von Google, insofern bestimmt nichts neues? Aber wäre doch einen Versuch wert.


    http://www.argentium.eu/index.…ticles/hitzehaertung.html


    http://www.froufrou.de/schmucklexikon/tempern.html

    @Mikkio


    So in der Art, aber ich glaube ich lass es bei einem einzigen simplen Diamond Knot. Das soll ja quasi nur zur Verlängerung des Griffes und hauptsächlich zum besseren Ziehen dienen. Alles was da dran rum bamselt stört das Handling aber, also auch ein einzelner knot.
    Aber irgendein Kompromiss muss ja....


    letzendlich ist es ja auch nicht meine Hand die damit klarkommen muss. =)


    freeyourminds
    Ja das CK Lanyard find ich auch super schick.
    Aber dürfte hier auch zuviel sein. Aber für Folder die ordentlich die Hand ausfüllen ist es mein Lieblingslanyard.

    mikio


    Da geb ich dir Recht, ich bin auch nicht wiorklich zufrieden mit dem Lanyard. Garnicht wegen der Optik, eine andere Knüpfart wäre vielleicht passender. (Ich bin nicht so der Paracord-Pro)
    Ich finde es ganz einfach zu groß.
    Der Sinn sollte sein, um bei dem kleinen Griff hinten ein bisschen Extra zu schaffen. Allerdings ist das zuviel, und der (das?) Lanyard verschlechtert das Handling sogar ziemlich doll. Der Wechsel vom Standartgriff in den reverse Grip ist ohne Lanyard ziemlich super. Das Lanyard flattert da allerdings immer eher im Weg rum als zu helfen.


    Vielleicht wäre ein ganz simpler, sehr kurz hängender Diamond Knot bisschen schicker?


    @Micha
    Nachdem ich die Fotos auf dem Goban gemacht hatte, hab ich mir gewünscht ich hätte ein Yin-Yang Mosaic Pin gemacht. =)


    Andreas
    Das Kydex ist 4,5cm breit. So breit ist das doch gar nicht?
    Viel schmaler hätte ich das nicht wirklich machen können, musste ja noch Platz für die Ösen sein und ich hab gerne ein paar mm Luft zwischen Ösen und Schneide. Bei einem anderen Sheath, was nicht wirklich gut geworden ist, schleift die Schneide beim Ziehen schnell mal zwischen dem kydex an einer Öse lang.


    Ich hätte das Kydex nach oben hin verjüngen können, aber irgendwie ist es dann doch "eckig" geworden.
    Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Kydex aber gut zufrieden. Passt auch sehr gut in die Hosentasche das Paket.
    Ich werd nachher nochmal ein Inhand-Foto machen, zum Größenvergleich.

    Schön dass es gefällt. Ich hoffe das wird es auch dem zukünftigen Besitzer.
    Das ist nämlich für einen sehr guten Freund - sonst wäre es wohl in einem Jahr noch nicht fertig gewesen.
    Manchmal braucht man halt einen Grund. ;)


    Das auf dem Goban war eine spontane Idee aus Ermangelung an einem ordentlichen Präsentier-Untergrund.
    Aber macht sich garnicht schlecht.


    Ich fand ja schon immer eher kleine Messer zu bauen interessant, das hier ist aber nochmal eine andere Geschichte. Aber irgendwie steh ich drauf, auch wenn es vielleicht garnicht so praktikabel ist. Zumal das Ding mit 5mm eher ein Brecheisen ist als ein Schneidteufel.


    Werde das zweite in dem Design auf jedenfall auch in der Art fertig machen, mag das hier schon kaum weg geben.


    Zur Not kann man das auch ganz prima als Wurfmesser benutzen. Ich bin zwar absoluter Laie im Messer Werfen, aber das funktioniert ganz gut. =)



    Rorschach
    Und das mit dem Foto des Monats - Könnte ich mal machen, auch wenn es keinen Bezug zum aktuellen Monat hat.

    Wow, ich hab es endlich mal geschafft, eines meiner seit Ewigkeiten hier rumliegenden kleinen Neck Knives fertig zu machen. Im Rohzustand (nach dem Härten) hatte ich das schon mal hier gezeigt.
    Jetzt hab ich in der letzten Zeit aber wieder ein bisschen mit Eisen-III-Chlorid herumexperimentiert und eines der Neck Knives geätzt.


    Dann noch gleich einen der Mosaikpins, die ich vor gefühlten 2 Jahren gemacht habe mit verarbeitet. Hat ja keine Griffschalen, sondern nur 3 Bohrungen, und das mittlere und Große Loch hat genau die Größe für die beiden Mosaikpins. Das letzte große Loch hab ich aber frei gelassen für ein Lanyard.


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    Und gleich noch was aus Kydex gebastelt, das ist allerdings an ein paar Stellen etwas unschön geworden, weil ich keinen Heissluftfön da hatte und Detailarbeiten mit einer Lötlampe erhitzt hab. :crazy:


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    **achja, der unschöne schwarze Rand um den Mosaikpin kommt davon, dass ich die Bohrung erst gedingst hab.....(champhered)
    Da war noch nicht geplant, dass da ein Pin reinkommt.


    Und ein paar Daten:


    Stahl: D2
    Länge gesamt: 13,5cm
    Klinge: 5,5cm