Beiträge von creamneuron

    Ja, das stimmt, Nahrungsmittel wie Nudeln oder Reis kann man wirklich Stück für Stück aufstocken. Weil es weiter oben irgendwo angesprochen wurde ("der sprichwörtliche Sack Reis") - Könnte man sich über längere Zeit eigentich überwiegend (ausschliesslich) von Reis ernähren?


    Von Gemüse anbauen im eigenen Garten bin ich (für so eine fiktive Situation) inzwischen abgekommen. Bau mal so großen Familie Gemüse an, das ist so schnel verbraucht, da macht es kaum noch "spaß" das halbe Jahr den Aufwand zu betreiben. =)
    Das einzige sinnvolle sind Sachen die man nicht "wegerntet" sondern "aberntet", also Früchte die immer wieder gepflückt werden und weiterwachsen (Tomaten z.B.) - alles andere macht bei uns eigentlich keinen Sinn - ausser das es ein nettes Hobby ist, wirklich praktikabel ist es nicht. (Ich rede vom Garten - nicht vomn Feld =)

    Hm, ich muss hier auch mal, das Thema an sich liegt mir sehr. ;)


    Allerding tu ich mich etwas schwer hier einzusteigen, denn - bitte versteh mich keiner falsch - mir ist das hier ein bisschen zu Vorurteilslastig, was das Thema "Der Ahmed von nebenan, der 'Nationalität einfügen', die Terroristen...."


    Die momentane "Immigrations-Panikmache", die anscheinend aus USA/Mexiko importiert wurde, wird von "Denen" sehr geschickt eingesetzt, und viel, die von sich meinen, sie seien nicht so naiv wie der "Durchschnittsbürger" springen dann doch auf den Zug auf. Das find ich schade.


    "Die Terroristen" sind auch nicht mehr als nützliche Idioten, die genau das machen, was bestimmte Interessen von ihnen möchten - wenn überhaupt, und es nicht gleich komplett gefaked ist. Angst ist ein extremer Motor, und da gibt es sicherlich Profis, die das ganz genau einzusetzen wissen.


    Abgesehen davon lehn ich mich jetzt mal etwas aus dem Fenster und behaupte, ein zukünftiger Crash, welcher Art auch immer, ist sehr wahrscheinlich fingiert. Aus welchen Gründen, bzw. mit welcher Zielsetzung - darüber kann man sicherlich viel diskutieren.


    Ansonsten kann ich auch nur sagen, dass ich froh bin auf dem Land zu leben. heizen ist das kleinste Problem - das tun wir eh ausschliesslich mit Holz. Wirklich ausschliesslich, gezwungenermassen. 8)


    Vorrat anegen ist ein Thema, welches mir in letzter Zeit oft durch den Kopf geht, da hab ich allerdings leider auch schon ein finanzielles Problem. Für eine 6-köpfige Familie einen ausreichend sinnvollen Vorrat an Lebensmitteln&co anzuegen ist nicht grad aus dem Ärmel zu schütteln, zumindest nicht bei uns, wo jeder Pfennig dreimal umgedreht werden muss (was inzwischen ja schon fast die ganze Mittelschicht machem muss hab ich den Eindruck). Da wirklich ganz strikt den Vorrat nicht anlangen - das ist das Problem. :D


    "Überleben" - da hat der Landbewohner es sicher einfacher. =)
    Wenn ich mir so manchen Stadtmenschen vorstelle, der mal durch irgendeinen Zufall aufs Land kommt......omg....die sind ja manchmal schon überfordert barfuss zu laufen. =)
    Und IN der Stadt möchte ich nicht sein wenn TSHTF eintritt. Lieber ganz weit weg. Da bin ich doch froh, dass es auf dem Land nicht so anonym ist wie in der Stadt, und sich hier wirklich schnell und ohne Probleme Gemeinschaften bilden würden.


    Um extra so einen Kurs zu machen, um beim eigentlichen Thema zu bleiben, dafür reichts bei mir glaub ich nicht. Also das halte ich für mich nicht für nötig, was aber vielleicht daran liegt, dass ich nicht erst seit gestern auf dem land lebe, in meiner Jugend alle McGyver-Folgen geguckt habe, oder aber eh ein ziemlicher DIY-mensch bin. oder aber, weil ich mir die Situation nicht genau genug ausmale. :D


    Aber eine bitte hätte ich doch, überlegt doch bevor ihr mit Geschichten kommt wie "Der Ali von nebenan" mal ein bisschen, in wiefern das nicht schon in eure Köpfe gepflanzt worden ist. Sicher, jeder wird da Beispiele en mass bringen können, aber für jedes Beispiel wer ich euch ein (reales) Beispiel mit einem "Jochen von nebenan" auf den Tisch legen können. Man sollte wirklich aufpassen nicht durch solche Chausen den eigentlichen Fokus zu verlieren. In einer Gesellschaft mit so hohem Anteil an (achtung) "MultiKulti ist es nunmal nichts besonderes, dass egal in wechem Schnitt auch immer andere Nationalitäten dabei sind. Sei es bei Bankern oder bei Rüpeln.
    Und ja, mir ist bewusst, das es in Städten wahrscheinlich extrem ist, das will ich garnicht anzweifeln die Frage ist aber doch, inwieweit schon das als Problem gewollt und forciert ist. Wenn ich eine herde lenkbarer Schafe will, dann sorge ich dafür, dass sie ständig unter Angst und Stress stehen, das macht ihr Handeln und ihre Reaktionen vorhersehbar und lenkbar. Das ganze kann man kürzen auf das simple "Teile und Herrsche". Jedesmal wenn ein externer Feind verschwindet oder sich as harmos herausstellt, erscheint prompt ein neuer auf der Bühne - oft schon ein bisschen vorher, das sie sich richtig abklatschen können. Daran sieht man doch schon wie arrangiert das alles ist.


    Ansonsten......Weiter im Thema, the end is near! :meinding: ;)

    Ich würde auch, ungeachtet der Tatsache, dass es für die Natur vielleicht nicht optimal ist, Kunststoff benutzen, zumindest als äusserste Hülle.


    Was ich allerdings viel interessanter finde, hier scheint es ja wirklich ein paar sog. "TSHTF'ler" zu geben. ich dachte immer, sowas gibt es nur in den USA. (oder vielleicht noch bei Nachkriegsgenerationen) :P

    Super! Vielen Dank! Jetzt ist mir auch klar, wie du das im anderen Thread mit dem Ausbohren meintest. =)


    Mein Schweizer ist btw. anscheinend etwas älter, die Girffschaen sind von innen nicht so ausgehöhlt, sondern massiv - bis auf die Bohrungen/Fräsungen.


    Und jetzt hab ich auch kein schlechtes Gefühl mehr dabei, dass ich die Fräsungen etwas großzügig gemacht hab - weil ich etwas schief gefräst hatte und schon die Kontur bündig hatte.


    Und das Wichtigste:
    Und die Idee, Griffschalen aus Leder zu machen ist genial!!

    Ich wollt auch grad sagen: Ich kleb zuerst alles zusammen (vorher auch ohne Klebe, einfach Klammern, aber kleben ist schon irgendwie sicherer) und loche dann.
    Man muss halt tierisch aufpassen, dass man gerade durch locht, je dicker das ist, desto leichter kommt man unten schief raus.
    Wenn du bohrst, würd ich das mit einer Standbohrmaschine machen.


    Mit der A(a?)hle geht das aber eigentich auch ganz gut, ich mag es ieber als Bohren. Ich schlag die A(a?)hle, wenn es zu dick ist, mit einem Hammer durch.


    Und immer mal die eine und dann die andere Seite lochen würd ich nicht machen, das führt am Ende nur dazu, dass du auf beiden Seiten keine exakt gerade Naht hasst. Such dir lieber die wichtige Seite raus und loch von der, dann ist wenigstens die ordentlich und höchstens die Rückseite ist etwas schief. =)

    Ich hab festgestellt, dass ich (als Rechtshänder) auch lieber links (9 Uhr) trage. Rechts sonst auf 4 Uhr aber links finde ich viel angenehmer zu greifen und vor allem wegzustecken.
    Ganz normal am Gürtel hängend, nicht verdeckt. Trag dann ein RC-6, aber nur selten, wenn ich mal rausgehe. Ansonsten als EDC kein fixed.

    Wie hast du denn eigentlich genau die exakten Positionen der einzelnen Ausfräsungen auf deine Schalen übernommen?


    Hatte das zuerst mit einem Stempelkissen gemacht. Also die nackte Seite des Messers vorsichtig aufs Stemeplkissen, so dass nur die Bolzen und die eine "Kugel" eingefärbt werden, un das dann auf das Hozstück gedrückt. Das hab ich dann als Ausgang genommen und die Form drumm herum angezeichnet. Aber das wurde leider nicht so genau wie ich gedacht hatte, obwohl da so pi mal Daumen alles genau war (also nix verschmiert oder so) - Wahrscheinich hab ich nur ungenau gebohrt. :)

    Hast du von Anfang an vorgehabt zu keben? Oder hast du erst versucht die Schalen so zu befestigen, wie die Originaschalen befestigt waren? Ich versuch nämlich auch grad neue Schalen für mein Schweizer zu machen.
    Die Schalen sind ja anscheinend auf die Bolzen gesteckt, wobei die Bolzen da irgendwie eingeschmolzen werden oder so?
    Die Bolzen haben wie so kleine Widerhaken an der Spitze, also die sind da ein bisschen breiter.
    Beim entfernen sind in den Ausfräsungen der Schalen so keine Ringe aus den Ausfräsungen abgebrochen, die Bolzen waren also in den Bohrungen fest verankert.


    Weiss nicht wie das mit G10 ist, aber Kunststoffschalen könnte man ja wieder so befestigen. Ich scheu mich ein bisschen davor die Schalen zu kleben, aber das hat keine logischen Gründe, ist einfach eine Scheu vor Kleben generell.


    Ich bin die ganze Zeit am überlegen wie man Holzschalen da ohne Kleben befestigen könnte.

    Ah, dann kenn ich das ja auch schon (Antibrumm - nix besseres bis jetzt gefunden). "DEET" klingt nur gleich viel übler als der volle Name. Liegt wohl einerseits daran, dass solche Abkrz. immer schlimmer klingen, und im ersten Moment musste ich an DDT denken. =)

    Nabend!


    Der Tip mit den Bohrern dürfte Gold wert sein. Da werd ich mir wohl mal einen besorgen müssen.
    Und vielen vielen Dank für die ganzen Tips zum Thema Metall.


    Ich werd jetzt erstmal ein bisschen am Griff weitermachen.


    Das Thema Tropenholz seh ich ähnlich. Es gibt wirklich reichlich heimische, sehr gute Hölzer. Und Horn und Knochen mag ich überhaupt nicht. Da hab ich inzwischen zwar schon ein paar schöne Sachen gesehen, aber ich mag sowas überhaupt nicht in der Hand haben.

    Danke für die ganzen Tipps!
    Wie gesagt, die Klinge ist soweit fertig, Da muss ich nichts mehr machen ausser ein bisschen polieren - Werd das mit dem Rohr aber mit der nächsten versuchen. Über Nacht in Glut legen ist kein Problem, da nehm ich einfach unsere Grill-Feuerstelle.
    Das Härten hätte ich jetzt mit besagter Magnetmethode probiert, aber da bin ich auch flexibel. Für die nächste Klinge werd ich aber eh noch eine ganze Weile brauchen, stecke da zur Zeit "leider" mehr Zeit rein, als ich eigentlich über habe.


    Mit der jetzigen Klinge und Härten, da hab ich noch garnicht weiter drüber nachgedacht. Da die Klinge eh so dünn ist, bin ich davon ausgegangen, dass das Messer, wenn überhaupt, eh sein Einsatzgebiet in der Küche finden wird. Also für härtere Arbeiten war das nicht angedacht. (Sogar mein Opinel hat eine leicht dickere Klinge)



    Edlere Hölzer (Olive gehört für mich aber schon zu "Edelhölzern") wären natürlich auch fein, am besten sehr dunkel, würde bestimmt auch gut passen. Würde aber hier das Konzept durchkreuzen, ich benutze ja nur Materialien die vorhanden sind. Selbstgemachtes Micarta steht aber auch definitiv sehr weit oben auf meiner ToDo-Liste. Auch schön wäre ein fertiger Griff (Ein Aststück oder eine alte Türklinke oder ähnliches), da bin ich schon am gucken, was mir da unter die Finger kommt im Haus. (Haben einen Speicher, der eigentlich nur für Gerümpel genutzt wurde die letzten 5 Jahre, das ist wirklich eine wahre Fundgrube. =)


    Ich bin auf jedenfall erstaunt, wie "einfach" das ganze ist. Nicht einfach im Sinne von "aus dem Ärmel schütteln", aber jetzt wo ich dabei bin, komm ich zu Ergebnissen, die man durchaus als Messer bezeichnen kann. Bevor ich da das erste mal was gemacht hab, war die Vorstellung einfach so weit weg. Am meisten erstaunt es mich, dass ich das alles mit simpelsten Werkzeugen schaffe.In dem Sinne ist nämlich nicht nur das Material des Messers "recycelt", sondern auch beim Werkzeug versuche ich mit dem auszukommen was das ist..


    Mal sehen ob ich heute abend noch weiterkomme. Bin bei der KLinge nämlich inzwischen auch auf eine normale Klingenform umgestiegen. Diese Tantoform hat den Schliff doch um einiges erschwert. war aber in meinen Augen eine gute Entscheidung, gefällt mir so besser. Glaube aber ich muss am "Bauch" vorne noch ein kleines bisschen mehr wegnehmen und die Klinge nach vorne etwas schlanker machen.


    Als Schliff hab ich auch das für mich einfachste gewählt, wie beim Opinel, also ohne Schneidphase, ganz einfach. Hab mir da auch die Zähne ausgebissen, aber nie eine zufriedenstellende Gerade geschafft.


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    Und so hab ich mir den Griff vorgestellt. Natürlich noch alles roh, das wird noch schön abgerundet.

    Ja, das geht mir beim Schleifen auch die ganze Zeit durch den Kopf. =)


    Aber bin damit soweit durch, hab gestern versucht die Löcher in die Angel zu bohren. Dafür wäre das vielleicht angebracht, oder ich muss mir mal einen neuen Bohrer besorgen, mehr als eine kleine Mulde krieg ich da nämlich nicht rein. =)


    Hab noch ein Batt hier liegen, mit dem werd ich das machen, und dann hinterher das ganze wieder auf "Hausfrauenart" härten.


    @Hawk
    Mit der Wicklung hast du recht, dafür ist ja die Angel auch etwas zu kurz. Hatte noch Reste vom Olivenholz, da bin ich grad dabei einen Griff zu basteln.

    Das ist geil!
    Als Ablage für EDC hätte ich da zwar keine Verwendung, weil ich das bisschen was ich mit mir rumschleppe entweder immer in der Tasche lasse, oder eh in der Gürteltasche rumfliegen hab 8da drinn siehts aus wie in einer Damenhandtasche).


    Aber mir würden zig andere Verwendungsmöglichkeiten für so etwas einfallen. und die Punzierung ist einfach nur hammergeil.

    Kannst du mich mal aufklären was ein Skandi-Schliff ist?
    Bin grad am fein schleifen, und so wie es aussieht hab ich garnicht bis oben angeschliffen. Oder nur halb, oder irgendwie so. =)


    Auf jedenfall siehts fast so aus, als ob ich mit noch ein bisschen weiterschleifen den Schliff auf ungefähr 1/2 kriegen könnte. Ich hab nur so meine Probleme eine scharfe kante hinzubekommen mit meinen begrenzten Möglichkeiten. Alles halb wackelig von Hand und so.... =)


    Sind solche Kreissägeblätter eigentlich üblicherweise aus einer bestimmten Stahlsorte? Ob man da über den Daumen schätzen kann, was das für Material ist?
    Im Grunde aber auch egal, ist halt KS-Stahl. =)


    Hatte vorhin die Grandiose Idee meinen "Hand-bandschleifer" zu benutzen, aber da kann ich die geschwindigkeit nicht regulieren, und der macht so schnell. :rolleyes:

    Hab heute abend endlich ein altes Kreissägeblatt zerlegt. Leider ziemlich klein das Blatt, also war ich etwas beschränkt. Damit die Klinge nicht all zu kurz wird, hab ich mich dafür entschieden half-tang zu bauen. (heisst das so?) - Also die Angel wird nur zur Hälfte ungefähr in den Griff gehen. Und da das ein typisches Merkmal von japanischen Messern ist, war damit die Klingenform auch schon entschieden. :D


    Eigentlich wollte ich den Primärschliff (heisst das so? =) nur halb hoch ziehen, aber das hat nicht geklappt.Das Blatt ist eh ziemlich dünn, vielleicht grad mal einen millimeter, also ist eh nicht so viel mit dem Schliff zu machen, wenn es nicht als Rasiermesser enden soll. Wobei ich darüber auch schon sinniert habe. :huh:


    Hier mal ein Bid vom Sägeblatt - schon ausgeschnitten, mit Feuerzeug als Größenvergleich:


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    Das Grobe hab ich ma wieder mit dem Dremel und Trennscheibe gemacht, dann hört mein Werkzeugsortiment aber auch schon leider auf. Also praktisches Werkzeug mein ich. =)


    Alles weitere hab ich nämlich dann mit einer Feile gemacht. 8|


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    Das war ganz schöne Plackerei. Ein Bandschleifer wär schon was tolles. =)
    Viel hab ich heute abend nicht mehr geschafft (kann momentan nur draussen), hab den groben Schliff drauf, wie gesagt, leider ganz hoch.


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    Die Spitze der Klinge ist eine der Spitzen vom Blatt, da sass einer der "Zähne" drauf. Hab erst überlegt, ob ich den irgendwie drannlassen kann und das in die Form integrier, aber da beim Blatt schon ein paar Zähne fehlten, wollte ich nicht das Risiko eingehen, dass mir der dann auch irgendwann abfällt. Was aber bestimmt nicht passiert wäre, denn der sass mal bombenfest drann. Die Spitze, wo der Zahn draufsass, scheint auch besonders gehärtet zu sein, denn die schaff ich mit den "normalen" Feilen kein Stück. Da gleitet die drüber wie über Glass. Da konnte ich nur mit meinem unbekannten Schleifstein mühsam abtragen.


    Über den Griff hab ich mir noch nciht viele Gedanken gemacht, schade dass die Angel so kurz ist, sonst hätte ich es gerne so gelassen, bzw. nur gewickelt.


    Als nächstes hab ich eine Menge Schleifarbeit vor mir, mal sehen wann meine Finger anfangen zu bluten. =)
    Wenigstens ist der grobe Schliff drinn, jetzt also "nur noch" die Kratzer rauskriegen.....oh mein Gott =)

    Manche von den Designs find ich wirklich schick. Ich steh aber auch auf Sci-Fi/Industrial. Grad die ausgefrästen Rücken sind teilweise ganz schick aber bei einigen mag ich grad die auch wieder überhaupt nicht, glaub wenn sie zu filligran sind. Wie sich so eine Spielerei auf die Stabilität auswirkt?


    Sehe in den Messern auch eher Kunstobjekte, was ja an sich nichts schlechtes ist oder?


    Nur würde ich - wenn ich mir das erlauben kann - vorschlagen, die Vielfalt der Formen ein bisschen einzugrenzen, und da einen starken Wiedererkennungswert festzuegen. Z.B. die Fräsungen im Rücken bieten sich da ja gut an.
    Würde dann aber versuchen nicht so eine wilde und unterschiedliche Vielfalt in den Formen zu machen.
    Fräsungen im Bereich der Schneide finde ich aber eher unpassend, die machen das Messer ja quasi unbenutzbar.


    Es kennt ja bestimmt jeder diese Cyber-Samuraischwerter von diesem Vampir-ACtionfim,wie heisst der noch?
    Ich finde so ein Desing toll, da könnt ich mir schon gut vorstellen, das es da eine zu füllende Lücke im (Sammler)Messer-Markt gibt, für hochwertige und benutzbare Messer in so einem Design, die nicht auseinanderfallen wenn man damit wo gegenstösst. :P
    Wenn man Messer in diesem Desing macht, kann ich mir auch gut vorstellen, das man schnell in den passenden Kreisen Aufmerksamkeit findet, mir fällt da spontan z.B. ein, dass sicher einige futuristische Filme gerne auf solche "Props" zurückgreifen würden.


    Vielleicht sollte man auch bei den Griffen eine stärkere "Einheit" finden, dass man da irgendwie einen Wiedererkennugnswert reinstecken kann?


    Falls sich einer hier so ein Messer zulegt, wäre ein Review auf jedenfall interessant! :D

    Die helle Seite des Steins ist in der Tat zum Polieren unglaublich gut. Selbst mit der feinen Seite meines Wassersteines krieg ich keine Politur wie damit hin - obwohl mir die vom Anfassgefühl feiner vorkommt.
    Mit der hellen Seite dieses Steins bekomm ich schon quasi eine Spiegelpolitur, das hat mich wirklich erstaunt.


    Die Unterseite ist da etwas gröber, und lässt sich zum groben Schärfen nutzen, wobei ich da immer ein bisschen das Gefühl habe, das es ziemlich ungleichmässig abträgt, fühlt sich irgendwie "kratzig" an. Schiefer ist es aber definitiv nicht, das ist zu porös. Die Bruchstelle der dunklen Seite sieht auch eher aus wie gebrochene Gehwegplatte, also betonartig.....Aber die helle Seite sieht am Bruch aus wie ein echter Stein, die sieht im Bruch schon fast aus wie gebrochener Schiefer.


    Das der Stein für Werkzeugklingen gedacht war, könnte gut sein, schliesslich hab ich ihn zwischen altem Werkzeug gefunden, und soweit ich weiss hat der Vorbesitzer mit Messern und anderem Schneidewerkzeug weniger am hut gehabt.


    Ich werd morgen bei Tageslicht mal ein Foto machen.


    Hab noch ein bisschen an der Klinge geschliffen, die obere, eingebuchtete Seite habe ich verdammt scharf bekommen, gerade in den Biegungen (komisch eigentlich, da dachte ich wird die Stelle sein die ich vergessen kann). Damit lässt sich super die Kante von Leder und Holz abziehen, da nimmt er hauchdünne gedrehte Spähne ab und ich kann das richtig gut zum abrunden von Lederkanten benutzen. =)


    Aber du hast recht, zum benutzen taugt es so eh nicht, die Schrauben lockern sich zu schnell. Ich werd es nochmal neu polieren (von ein paar Schneideversuchen zerkratzt =), und dann wirds irgendwo aufgestellt.
    Wollte vielleicht noch einen Griff aus Holz dafür basteln, wobei damit der halbe Charme des Teils flöten ginge. =)


    Zum Schmieden:Das klingt mir alles doch ein wenig zu kompliziert - sofern man es richtig machen will - um da mal einfach so was zu machen. Ich werd definitiv erstmal dabei bleiben fertigen Stahl zu bearbeiten - ist ja momentan auch eher zu "Dekozwecken". Irgendwann kann dann ja mal ein richtiger Stahl auf die Werkbank kommen, so richtig mit Härten lassen hinterher. Ich bin ja noch jung (*hust*) und hab noch Zeit... :whistling: