Beiträge von creamneuron

    Hab gestern mein erstes Projekt aus D2 (fast) fertig bekommen. Jetzt fehlt nur noch das Härten und die Schneide.


    Die grobe Form wurde ausgedremelt und die Löcher gebohrt. Alles andere von Hand mit Feilen.
    Sollte theoretisch ein Flachschliff werden, ist aber genaugenommen minimal ballig.
    Bis zur Spitze, bzw. bis zum Beginn des Schliffes an der Spitze die volle Dicke von 5mm, Länge ca. 17cm.
    Das Teil wiegt relativ viel, liegt aber angenehm in der Hand.


    Bin jetzt grad am überlegen, ob ich die Schneide vor oder nach dem Härten anbringe.


    Hab vorm Härten die Oberfläche bis 600 hoch geschliffen.
    Griffe kommen keine drann, der Stahl ist mit 5mm in der Größe dick genug.


    Ich hab diesmal die Fotos vorher ein bisschen sortiert und zusammengestellt, damit es nicht wieder so viele werden.


    Und wer findet den Fehler?
    (Da ist etwas leicht schiefgelaufen, aber ich sag nicht was, vielleicht sieht es ja keiner. =)


    1_c.JPG 2_c.JPG 3_c.JPG 4_c.JPG

    Danke. =)
    Die Frage war - Nicht nur welche Marken empfehlenswert sind, sondern welche der teilweise dutzenden Produkte einer einzelnen Marke.
    Klar, wenn ich 50x1020 raussortiere, dann noch nach Korrund, Siliziumdingens, etc sortiere, dann noch das Trägermedium meiner Wahl raussortiere, etc pp....da werd ich die Auswahl schon einschränken, manche der Bezugsquellen haben das leider nicht so übersichtlich angeordnet, dass man da dutzendfach hin und her klicken muss. Meine Strategie bei sowas ist immer am liebsten, alles in einzelnen Tabs ffnen und dann vergleichen, aber das wird irgendwann einfach zu viel.
    Ganz abgesehen davon, dass das zeitintensiv ist. Und da hier ja einige bereits mit Metabo-Geräten arbeiten, war ich so frei/dreist/faul mich gerne mal danach zu orientieren.


    Ganz simpel ausgedrückt, ich hätte gerne jemanden der mir sagt: "hier schau - den nimmste, da kriegste....." basierend auf den guten Erfahrung desjenigen. ;)

    ich wollte es eigentlich in diesem


    http://tacticalforum.de/index.…%E4nder+metabo#post244983
    alten Thread schreiben, aber vielleicht ist es unter dieser Überschrift doch besser.


    Schleifbänder für den Metabo (50mmx1020mm), ich hab jetzt stundenlang gesucht und verglichen, muss aber gestehen, ich hab nicht wirklich die Ahnung, was ich da vergleiche. Hab teilweise im o.g. Thread einige Marken aufgeschnappt (3m, VSM, Saig, Klingspor, etc..)



    Jetzt bin ich z.b. hier gelandet, über eine simple Googlesuche danach:
    http://www.esska.de/cgi-bin/es…?show7960,282856938463393



    Oder auch hier:
    http://www.maxxicon.com/Schlei…nder-Gewebe:::5_38:2.html



    Für mich ist das wirklich etwas zu viel Auswahl. =)
    Klar gibt es unterschiedliche Medien und so, aber selbst bei gleichem Medium gibt es ja zigfache Ausführungen.
    Wenn man jetzt überhaupt keinen Anhaltspunkt hat, steht man etwas verloren da, darum wäre es hilfreich, wenn mal nicht nur eine Marke genannt wird, sondern vielleicht wirklich ein spezifisches Produkt.
    Ich will garnicht sagen, dass ich faul bin, aber ich hab einfach nicht die Zeit mich stundenlang da durchzulesen, dann zu testen, Erfahrungen sammeln (ok, das ist auch ein Kostenpunkt und nicht nur Zeit).


    Es gibt hier doch einige, die den Metabo 175 benutzen, könnt ihr mal angeben, was für Bänder genau ihr benutzt?
    Sehr gerne mit Bezugsquelle.


    Was ich mich noch frage:
    Gibt es einen beachtenswerten Unterschied zwischen Gewebe und Polyester?

    Eventuell ist dsa Loch, in dem der Führungsarm steckt nicht passgenau, so dass der Arm oder die Stange dort leicht wackeln kann?
    Das gleiche bei den Halterungen der Steine. Manche Systeme haben da nicht exakt die Bohrung, dass die Stange da wackelfrei drinn sitzt. Minimale Unterschiede dort oder da machen bei dem Weg der Länge des Armes u.U. schon 1-2 Grad aus vielleicht.


    Jdavis auf Youtube hatte mal genau das Problem mit einem....lass mich lügen, erinner nicht genau, glaube es war Edge Pro?
    (Das richtig teure Teil....)


    Wie auch immer, ich würde den Fehler bei solchen Systemen immer dort suchen, wo es bewegliche Teile gibt. Also entweder die Halterung der Arme oder der Steine....

    Ich spar beim Papier nicht wirklich. Das war ein Paket, das hab ich mal bei Ebay gekauft, Sortiment, und nicht wirklich billig. Also ich hätte da im Baumarkt um weiten billiger bei wegkommen können.


    Aber 40 cent für einen Bogen ORDENTLICHES Schleifleinen...da hätte ich gerne mal eine Bezugsquelle. =)
    Denn das wäre in meinen Augen eigentlich rein vom Preis "Billigzeugs"


    Für das Kovax zahl ich für 10 Bögen 13 Euro, das ist eigentlich ok find ich.


    Das mit dem Putzen war vielleicht auch der falsche Ansatz. Ich hab das Gefühl, dass dieses Ebay-Papier (wie gesagt, Wolfcraft oder so) nicht "zu geht", also nicht verschmutzt, sondern als ob die Körner da drauf abflachen, bzw, zerpulvern.



    Nichts desto trotz sollte man auch sein Schleifpapier, genau wie seine Feilen, ordentlich putzen, bzw. sauber halten. Das hat nichts mit sparen oder geiz zu tun. schleif mal Holz von Hand mit nem Block und Papier ohne dass du zwischendurch immer wieder ausklopfst. Da kannst du das Papier so schnell vergessen...


    Darum.. Ich meinte mit Putzen NICHT, dass ich gebrauchtes Papier in die Waschmaschine schmeissen will (es putzen) ;)
    um es wieder von vorne zu benutzen. Ich meinte das Schleifleinen WÄHREND der Benutzung so lange wieder frei zu kriegen, wie es eben geht. Weil, warum soll ich es wegschmeissen und neues nehmen, wenn ein einfaches ausschütteln reichen würde.


    **Und nö, klingt nicht großkotzig. Man kann garnicht oft genug drauf hinweisen, dass grad bei Werkzeug billig kaufen zweimal kaufen ist. Zumal es unter Umständen grad bei Werkzeug ja sogar gefährlich werden kann.


    **meinst du die hier:
    http://www.holz-service.com/Schleifmittel/Bogen/bogen.html


    ?

    Jo, ich werd nicht nochmal am Papier sparen. Das ist sicher. Das gute ist, dass es nicht lange dauern wird, bis es alle ist, so schnell wie das aufgibt.
    Der Unterschied ist so gross, dass ich ab 240 manchmal am liebsten gleich auf 600, gute Qualität springen will (was sogar geht, ist nur etwas mühsam)


    Bei Holz kann ich mir vorstellen, dass das mit einem Staubsauger geht, du hast die Frage schon richtig verstanden denk ich Eule. =)

    Hab gestern mal versucht mit Öl zu schleifen, bisher hab ich um Öl, egal ob auf Stein oder Papier immer einen Bogen gemacht, kann garnicht genau sagen warum.


    Mit grobem Leinen (bis 320) hab ich den Eindruck, dass es viel besser abträgt und länger hält.


    Mit dem 600 Kovax dagegen schleif ich weiter lieber trocken, das scheint mir besser abzutragen und so ein Kovax Bogen hält eh verdammt lang bevor er zu ist.



    *Das mit dem Staubsauger war ein Scherz oder? =)

    Für Schleifbänder von Maschinen scheint es das ja zu geben, irgendein Zeugs mit dem man die Bänder reinigen kann.
    So eine Art Radiergummi? Ich weiss nicht genau.


    **Bevor hier wieder eine "Geiz ist (nicht) geil Diskussion" entsteht: Ich meine nicht verbrauchtes Schleifleinen wieder zu recyclen , sondern im normalen Rahmen das Schleifleinen während der Benutzung sauber/frei zu halten.


    Wie macht ihr das mit Schleifleinen? Ich hab das Problem, dass ich momentan bis auf ein Pack 600er Schleifleinen von "Kovax", welches supergeiles Zeugs ist, hab ich nur einen Karton voll "Billig-Schleifleinen" scheint mir. Bei Ebay im großen Pack, irgendwas Wolfcraft oder so. Sieht erstmal anständig aus, aber nach 2-3 Schliffen ist das Zeugs glatt wie ein Kinderpopo.
    Das lässt sich dann etwas ausbürsten, aber ich hab das Gefühl, dass das Billigzeugs ist. Vor allem wenn ich das mit dem Kovax vergleiche. Aber dsa ist eben auch viel feiner, darum kann ich das nicht so gut vergleichen.


    Wie reinigt ihr eure Schleifleinen - sofern ihr das tut?
    Ich möchte das logischerweise so lange wie möglich erhalten, ist ja nun auch nicht grad billig, wenn man mal überlegt, was man da verbraucht. =)


    Ich hab auch noch nicht sicher raus, ob nass schleifen, bzw, bisschen WD40 drauf, wirklich besser ist. (Fürs Papier)
    Würde mich also mal interessieren, ob ihr da bestimmte Tips habt, wie man sein Schleifleinen sauber hält.
    Ausklopfen scheint bei dem groben was ich hab nicht wirklich was zu bringen.


    Nebenbei, ich bin auch dankbar über Tips, was Schleifleinen angeht. Ich weiss, Micromesh und so, aber dsa zeugs ist ja wirklich nicht grad billig. Vom Kovax her ist mir schon klar, dass man da viel länger was von hat, das wird sich wie so oft mit Qualitätsware verhalten.
    Das Kovax find ich eigentlich sehr gut und vor allem auch nicht soo teuer wie Micromesh.


    Und schleift ihr nass? Wenn ja mit Wasser? Öl? Oder womit?

    Hey Kawa, du hast ja still und heimlich was gemacht. =)
    Naja still und heimlich war es ja nicht. Und es sieht super aus. Das Ricasso ist nicht schlecht für den ersten Versuch denk ich. Das ist bei mir nämlich immer die "Schwachstelle".
    Ich hab mal meine ersten drei Projekte rausgekramt, hab aber leider keine Fotos vom Entstehungsprozess gemacht.


    1.
    ganz kleines (8cm Klinge, 1mm dick) rustikales aus einem kleinen Kreissägeblatt. Griff aus einem Olivenholzbrett und mangels ordentlichen Bohrern (zwinker) mit dem Dremel einen Schlitz gefräst und einen Bronzestab als "Niete" benutzt.


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    2.
    Angespornt davon hab ich dann ein größeres Sägeblatt aufgetrieben und mir endlich mal ein großes Messer gebastelt.
    Klingenlänge irgendwo bei 50cm, Dicke knapp 3mm. Choil hab ich nachdem ich die Fotos gemacht hab noch gerundet. Wieder konnte ich nicht bohren, darum hab ich den Griff nur geklebt. Das war eine ca. 1cm dicke, sehr feste und starke Gummimatte, Schuster benutzen das für Schuhsohlen u.a. Sah potthässlich aus, darum gabs ne Wicklung Paracord drum. Das Messer ist genau wie das erste nicht gehärtet, wurde aber auch nicht weichgeglüht vorher. Ist erstaunlich scharf geworden und auch nach einigen Bäumen (Durchmesser 10 bis 15cm) immer noch gebrauchsscharf.


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    3.
    Was kleines, nach vielen vielen Stunden Entwürfen. Ich stand schon früher immer auch diese Fantasydolche von Gill Hibbins, nicht dass ich das jetzt vergleichen will, aber eben Formen die nicht wirklich rein funktional sind. Klinge irgendwo bei 9cm, 3mm dicke, orangenes G10 gegrooved mit dem Dremel und die Griffschalen mit richtigen Schrauben befestigt, weil ich jetzt ein paar Killerbohrer hatte.


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    Alles ohne Maschinen bis auf Dremel (und Bohrer beim letzten), das Ricasso ist wie gesagt für mich da immer etwas kniffelig, wobei mir das beim dritten garnicht schlecht gelungen ist. Hab bis jetzt aber eben immer nur einen voll hochgezogenen Schliff gemacht, alles andere hab ich mir bis jetzt mit Feile nicht zugetraut.


    Die Messer waren alle schon im Einzelnen hier im Bastelforum, aber jetzt eben nochmal in chronologischer Reihenfolge im Überblick. Die Idee find ich nett, interessant wirds, wenn einige Jahre zurückgehen würden, die heute schon ein paar dutzend mehr Messer fertig haben.

    Zum Thema selber bauen - Ich hab hier noch einen alten Motor stehen, bei dem ich mich frage ob der tauglich wäre. Hängt am Tisch einer Pelznähmaschine (Success - Allbook & Hashfield). Läuft mit 220V - Watt steht nix oder es ist unleserlich, aber im Internet vergleichbare Maschinen mit Motortisch gefunden, die werden mit 200-400 Watt Leistung angegeben.
    Weiss nicht ob das für irgendwas reicht, ABER diese Nähmaschinenmotoren sind auf eine andere Art interessant.
    Die sind über ein Fusspedal stufenloss regelbar. =)


    Und das wär ja mal nicht verkehrt.
    Jetzt muss ich nur noch eine Nähmaschine finden die gross/Stark genug ist. Eine für LKW-Reifen oder so.

    Den kenn ich Sonic. Und der, so wie die anderen Umbauten die ich bis jetzt gesehen habe, helfen in der Tat bei der Entscheidung.
    Ich wäre blöd, wenn ich das nicht machen würde, denn ich hab die Zeit auch nicht gepachtet, und was ich an Zeit sparen kann, wenn ich nicht alles von Hand feile....


    Da kommt man schwer vorbei, wenn man sich nicht gleich ein Monstrum von Gerät hinstellen will. =)

    Beisser
    Das gehört bitte nicht HIER her, denn eventuell ist der Thread auch für andere da, die an dem Thema sind.
    Ansonsten kann ich nach wie vor leider dem was du sagst nicht zustimmen. Hast du gelesen was da steht?
    Minderwertig? nirgendwo behauptet. Nichtmal ist es das.
    Händler zurückgeben? Bitte wo?
    Es gab einen Punkt, den ich stillschweigend selber geändert hätte, wenn ich nicht ein Statement dazu abgeben wollte, weil eben die Fotos... Verstehe das Drama nicht. Minderwertig ist da eh nichts. Ich weiss ja, dass gerade diese Marke auf mixed feelings stösst, darum halte ich mich was das Thema angeht im Forum schon eine Weile zurück. Das wirbelt immer wieder komische Fronten auf, die einfach lächerlich sind, und wahrscheinlich nciht selten viel zu emotional oder "politisch" begründet sind.


    Zu deiner Aussage, und dann lass uns das bitte nciht weiter hier machen - wenn du da noch Klärungsbedarf hast, gerne per PM. Die Basis ist wertig. Es gibt mehr als einen "Fan" dieser Messer, genau wie jeder anderen Marke. Die Wertigkeit dürfte entgegen einiger anderer Marken mindestens auf einem Level sein, aber das will ich hier garnicht zum x. mal wieder durchnehmen.


    Du scheinst einen falschen Eindruck zu haben, ich weiss nicht worauf dsa begründet ist. Wie gesagt, bei dem Thema hab ich oft dsa Gefühl, dass wird schneller emotional als nötig. Vielleicht hab ich mich fälschlicherweise von dir "angemacht" gefühlt, aber der erste Einwand dazu klang etwas harsch wenn du mich fragst.
    Ich lese hier beileibe nicht wenig, und ich habe hier doch nicht nach einem "billig billig Bandschleifer gefragt".


    Im Gegenteil, "Billig BIllig" wäre doch der BS 175. Nach deiner Logik, wenn ich jetzt den Metabo kaufe, ist dann alles was ich damit fabriziere minderwertig? Weil es bleibt was es bleibt? Das ist doch Blödsinn. Was hinten rauskommt, darauf kommt es an. Und in dem von dir angesprochenen Fall kam hinten eine ganze Menge Arbeit raus, die ein Endprodukt auf den Tisch gelegt hat, welches nicht mehr viel mit dem Ursprung zu tun hat - ausser dass es immer noch ein Messer ist.
    Ich bin immer noch der Meinung, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.


    (@S&RT: Sicher bleibt es was es ist, und ich hab nie was anderes behauptet. Und ich hab nie versucht es als etwas anderes darzustellen. Dann ist es eben ein Messer, was man preislich kaum unterbieten kann, du hast es - und das freut mich ja auch - schon erkannt, dass es um die Arbeiten daran geht. Und auch die sind was sie sind. Da ist dann eben auch nciht jeder die Zielgruppe. Kann ich mit leben. Sollte jeder andere auch können. Sollte ich mir damit in Zukunft Probleme machen, weil es für ewig über mir schwebt á la "Er hat Jehova gesagt Sanrenmu benutzt"? Hier sind doch alle mehr oder weniger Erwachsen dachte ich.)


    Nichts desto trotz, eure Ratschläge dazwischen nehm ich mir natürlich zu Herzen. Es ist ja nicht so, dass ich krampfhaft Sanrenmus verarbeiten will, die Fakten liegen nunmal so, dass ich davon einige bearbeitet habe, und das 710 sich dafür perfekt anbietet. Was alles nicht heissen soll, dass ich mein Lebtag nicht etwas anderes verschönern will oder werde. Aber haltet doch einfach die Füsse still und wartet ab. Das ist wie immer im Leben und im Forum. Wenn mal etwas dazwischen ist, was einem nicht gefällt oder einen nicht interessiert. Es gibt genug anderes.Man muss nicht überall mitmachen. Man soll doch sonst im Leben auch überall klein anfangen, mti dem Bandschleifer hab ich nun auch oft genug gehört, "fang doch klein an". mach ich, mach ich oft im Leben. Und man muss eben das Beste draus machen. Jetzt sag mir (Das ist wieder eine Frage, die nicht wirklich eine Antwort erfordert ;) - soll ich jetzt dass was ich bisher gemacht habe übergehen und so tun als gäbe es das nicht?



    Aber... das gehört eben nicht hier her!


    Summs Summarum:
    BACK TO TOPIC PLEASE! Alles weitere bei Bedarf gerne per PM. Ich hab das aus einem Grund hier geschrieben, weil das, worauf ich mich beziehe ebenfalls hier steht, und ich es nicht kommentarlos stehen lassen wollte. Ab jetzt aber werd ich alles weitere zu dem Thema hier ignorieren.


    Würde es schön finden, wenn es hier weiter zum Thema weitergehen könnte, ich hab hier - auch wenn ich vieles schon mal vor wann auch imemr gesehen habe - eine Menge Info auf einem Haufen zusammengesammelt bekommen, das ist mir zumindest so viel Wert, als dass ich ernsthaft überlege das ganze zu splitten. So anfangen wie es momentan im möglichen Bereich liegt, und das ist nunmal sehr klein, und parallel dazu langsam ein Projekt laufen lassen, Entweder stücl für Stück "fertige" Komponenten zusammensammeln oder selber bauen.


    Ich splitte das im Großen und Ganzen in 3 Parts auf - logisch.
    - Gestänge
    - Rollen
    - Motor


    Nummer eins kann ich mir aus Scrapmetall zusammensammeln, muss ja nicht so schön aussehen wie manch ein hier verlinkter Bandschleifer (und da sind mal teile dabei... =)
    Rollen muss ich anscheinend auch nicht unbedingt dort kaufen, wo sie explizit als "Bandschleiferrollen" angeboten werden. Teilweise zumindest. Wie sinnig das ist, müssen weitere Recherchen nochmal genauer beleuchten.


    Der Motor: Ja nun, ein Motor ist ein Motor, wo heute überall ein Motor drinn steckt. Da wird sich sicher einiges anbieten, was man verwerten kann, es muss ja nicht gleich ein 2KW Motor sein.
    Den Punkt z.B. würde ich vielleicht gerne auch hier noch genauer beleuchten.
    In welche Richtung man schauen könnte, um einen Motor zu finden, der sich für so ein Projekt eignen würde.
    Geschwindigkeiten variieren kann ich mir gut vorstellen über unterschiedliche Riemenumsetzungen zu steuern, es muss also nichts elektronisch steuerbares sein. Ich glaube ich könnte gut damit leben, wenn ich 3-4-5 unterschiedliche Geschwindigkeiten hätte, da muss es nicht zwingend eine stufenlose Regelung sein. Das ist in meinen Augen dann wirklich purer Luxus.


    @S&RT
    Jo ich denke auch, ordentliche dickes Multiplex kann einiges stemmen. Nicht dass ich da jeden Arm draus bauen würde, aber als Basisteile kann ich mir durchaus vorstellen, dass man damit was schaffen kann.
    Und bei einem Selbstbauprojekt werde ich mich darauf konzentrieren, ohne schweissen auszukommen, das macht die Sache für mich mehrfach einfacher. Ich kann nicht schweissen - und hab das Werkzeug nicht um es zu lernen, und mit ein paar Schrauben, Blechen, Streben und Winkeln kann man ja im Prinzip alles zusammenknallen was man will. Das wird schon gut gehen, sieht man ja, wird oft genug gemacht. Und es hat den praktischen Nebeneffekt, dass es viel modularer ist, Mal schnell einen Teil der Konstruktion ändern, wenn ichd as alles schweisse geht das nciht mehr so gut.

    Also ich würd jetzt auch nicht unbedingt auf die Idee kommen das aus Holz zu bauen, mir war nur so, das schonmal irgendwo gelesen zu haben. Erinner das aber nicht mehr genau.
    Wobei man Holz auch nicht unterschätzen sollte, Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man da eine stabile Konstruktion bauen kann, wo sich nichts mehr verzieht und was ordentlich Belastung aushält. Man sollte vielleicht nicht grad die Lager auch aus Holz bauen und so, aber die Verstrebung generell. Und es ist ja auch nicht so, dass man Teile nicht ersetzen kann, wenn was mit der Zeit leidet.


    Aber ich wollte mich da jetzt auch nicht drauf stürzen einen Bandschleifer aus Holz zu bauen. Aber dafür hätte ich alles an Werkzeug was ich bräuchte. =)

    Ich weiss zwar nicht, was daran der falsche Ansatz ist sich einen Überblick verschaffen zu wollen - ich versteh aber auch nicht was das mit chinesischen Foldern zu tun haben soll. Aber das wohl auch irgendwie nicht zum Thema oder?
    (Mangelhaft war und ist daran nebenbei auch nichts, und verhökern will ich schonmal garnichts. Ich wollte testen, das hab ich gemacht, ich hab mein Feedback bekommen, die Sache ist für mich ok. Ein Stück Stahl kostet auch unter Umständen nicht viel mehr, trotzdem "verhökern" dsa einige hinterher für ein Vielfaches. Weiss aber auch nicht was daran jetzt so negativ sein soll.) - aber wie gesagt, irgendwie auch nicht passend zum Thema oder?


    Wenn es mri ernst ist, werd ich mich schon für dsa eine oder andere Gerät entscheiden, soviel ist klar. Aber ich brauch doch hier nicht gross jedem erklären wollen, das jeder bestimmte Ansprüche an sich selber stellt, die man nunmal erfüllen will. Da tickt eben jeder anders, und was der eine auf Youtube als sein Meisterwerk verkauft, das hat für den anderen Merkmale die es zurück auf die Werkbank gehen lassen würden. Und das ist doch auch ok, denn genauso wie jeder Schaffende bestimmte Ansprüche an sich stellt, sieht es auch auf der anderen Seite aus.


    Sollte ich mich überhaupt angeraunzt fühlen? Denn ein bisschen kommt das so rüber, aber ich bin da manchmal etwas zu vorschnell. Falls ich da zu empfindlich reagiere, dann bitte weitergehen, hier gibts nichts zu sehen...


    Und nicht jede Frage verlangt eine Antwort, manchmal nutzt man eine Frage auch als Ausdruck. ;)


    Ich finde das hier bis jetzt sehr informativ und nützlich. Für mich und vielleicht ja auch noch für andere früher oder später.
    Ich bin bis jetzt zu der Erkenntniss gekommen, dass ich mit einem gerät der unteren Klasse nicht lange meine Freude haben werde - da kenn ich mich eben am Besten. Was nicht heisst, dass ich die Stufe überspringe. Das ist noch ein laufender Prozess, mit dem werde ich mich sicher auch noch eine Weile beschäftigen.


    Momentan tendiere ich dazu, unten anzufangen und parallel dazu Teile zu sammeln, um mir dann tatächlich selber einen zu bauen. Ob das preislich billiger ist - wohl nicht wirklich am Ende. Aber es ist nebenbei noch ein interessantes und spannendes Projekt. Die Rollen, ein Motor, und Gestänge....da bleibt massenhaft Spielraum. Und es gibt ja glücklicherweise genung Möglichkeiten um Inspiration einzuholen.



    **Nochmal zu dem Tisch, bzw. Winkelanschlag. Ein Tisch ist natürlich nicht verkehrt, denn auch wenn ich freihand schleifen will, heisst dass nicht, dass eine Auflage für die Hand nicht hilfreich ist. Im Gegenteil. =)


    @Rohrschach
    Ja den hab ich auch schon gesehen. Der ist natürlich schick, fast zu schick um ihn zu benutzen, so wirkt er auf den Bildern zumindest.
    Ist auf jedenfall (wie einige andere auch) ein gutes Stück Handwerkskunst find ich. Wenn jemand bei so einem Gerät über die reine Funktionalität so weit hinausgeht, z.B. was das Finish angeht, das ist schon echt was besonderes.
    Dem vom Messerladen hab ich auch gesehen. Ich hab inzwischen so viele tolle Geräte gesehen und versuche beim Betrachten das immer auf die Funktionalität runterzubrechen. Es klingt bestimmt vermessen, und das soll es nicht wirklich, aber eigentlich scheint es so simpel. (mal abgesehen von statischen Dingen, physikalisch mein ich....
    Gabs nich auch mal irgendwo jemanden, der dsa gestänge aus Holz gebaut hatte?

    Die Minowolf sieht interessant aus. Die Wolfmaster 50 kann anscheinend AUCH mit 230v betrieben werden, gilt das für die Miniwolf auch?


    Hach ich bin echt am überlegen, bei mir ist jede investierte Mark bitter, darum mach ich ungerne so Sachen wie "erstmal das hier und später kann man dann ja immer noch". Dann hätte ich gerne was, worauf ich später aufbauen kann und nicht das alte aussortieren kann.


    Ich hab grad im blauen den Thread mit den Selbstbauten durchstöbert, gerade ZingZongs irre Basteleien sind der Hammer. Und das gibt mir ein bisschen mehr Antrieb mal etwas unkonventioneller zu denken.
    Und wie du schon sagst, hauptsächlich sind solche Maschinen um Zeit und Schweiss zu sparen. Bei mir kommt es aber nicht drauf an, dass ich eine Klinge in kürzester Zeit am Schleifer durch haben will. (Thema Leistung des Motors) - Wenn es etwas länger dauert ist das auch ok, immer gemessen an der Zeit die ich mit der Feile brauche. Ich will hier ja keine Massenproduktion raushauen.
    Es ist also wirklich so, dass ich den Rohling so stark an das Band drücken kann (beim BS175), dass das Band stoppt??
    Mein Gott wie doll muss ich denn da gegen drücken?
    Man muss halt das Mittelmass finden, und grad beim Schleifen von Hand finde ich, dass weniger Druck oft erfolgreicher ist. Nicht dass das die Arbeit von Hand weniger schweisstreibend machen würde.... ;)


    Was ich mich allerdings immer wieder die letzte Stunde gefragt habe, bei all den An- und Umbauten der Geräte. Warum brauche ich unbeding teinen Tisch am Bandschleifer mit WInkelanschlag? Mir scheint so, als ob das bei 100% der Leute das erste und wichtigste an Umbau ist. Das geht doch auch von Hand?
    Ich lehn mich da vielleicht zu weit aus dem Fenster, kann da nicht wirklich aus Erfahrung sprechen, aber ich keine meine Motorik und die ist sehr fein, genau wie mein Auge. Also wenn da nicht von technischer Seite ein zwingendes Argument für eine Winkelhilfe kommt, seh ich nicht wirklich, warum ich so etwas brauche.
    Darum frag ich mal so rum: Gibt es hier jemanden der OHNE so etwas arbeitet?
    Vielleicht vertu ich mich da ja auch ganz übel, wird sich zeigen,
    Die Blösse geb ich mir dann, wenn ich davor stehe und verkacke. Versprochen. 8)

    Ha, dieses Selbstbau-Kit ist toll. Und der No Weld auch. Aber das ist preislich erstmal etwas weiter weg.
    Aber die werd ich mir beizeiten mal genauer angucken.


    Warum zur Hölle ist ein Frequenzumrichter bloss so teuer?
    Ich frag mich gerade, was für Motoren so eine Funktion schon von Haus aus mitbringen.
    Waschmaschine/Wäschetrockner? Bohrmaschinen sollten das doch auch tun?
    Oder, wenn man selber baut - vielleicht ist das ja auch eine Idee, könnte man den Motor über eine Art Getriebe mit der Antriebsrolle verbinden, und durch unterschiedliche Große Rollen die Geschwindigkeiten verändern.


    Warum überhaupt muss ein Motor für einen Bandschleifer eigentlich so viel Kraft haben?
    Der muss die Bänder drehen und das wars doch? Ich drück da doch nicht mit 1PS gegen die Bänder beim Schleifen?


    Und was ist eigentlich der/das "Kippmoment"?
    Fragen über Fragen... =)



    *Aber eins interessiert mich noch bei den Frequenzumrichtern. Wie genau funktionieren die? Schaltet man die einfach vor, oder muss man da am Gerät große bauliche Maßnahmen vornehmen?


    vielleicht finde ich ja jemanden, der sowas nach Plänen bauen könnte. Das ist immer das doofe. Ich trau mir da ne Menge zu, was selber bauen angeht, mir fehlts nur an Diversem, insbesondere vernünftiges Werkzeug dafür. Bei dem oben genannten Kit, wenn ich die Bauanleitung richtig verstehe, muss man auch immer noch einige Metallteile Bohren, versenken und Gewinde schneiden. Find ich für ein Bau-Kit irgendwie doof - ausser für verschiedene Bau-variationen, da wäre das wieder verständlich.
    Ich sag euch....die von euch, die eine ordentliche Werkstatt zur Hand haben... Ihr seid echt zu beneiden. :P

    Hi,


    ich weiss,das Thema dürfte schon zig mal durchgekaut worden sein, ich wollte dsa erst an einen bereits vorhandenen Thread drannhängen, aber der entsprechende Thread ist über ein Jahr still. Da war ich mir nicht so sicher, ob das dann untergeht.


    Das kann sonst aber gerne von einem Mod zusammengefügt werden, damit es nicht ausartet mit dem Thema.


    Ich hab mehrere Fragen die mich beschäftigen:


    1. im US-Raum ist der typische "Starter-Bandschleifer" irgendein 1" x30X Gerät. Gibt es garnichts vergleichbares auf dem deutschen/europäischen Markt? Ich finde da komischerweise verdammt wenig.


    2. Was ist nach einem Einsteigergerät wie z.B. dem Metabo BS175 das nächst "größere" - so vom Preis gemessen. Ich finde den deutschsprachigen Raum was Bandschleifer angeht irgendwie mickrig. Immer wieder die 1-2 typischen Modelle, die aber nur bedingt (Umbauten) gut geeignet sind. Muss ich da denn wirklich gleich eine Spezialanfertigung nehmen für tausende Euros?


    3. Was gibt es zu der Firma "Kalamazoo" zu sagen? Gutes? schlechtes? Da habe ich zumindest ein paar Geräte gefunden, die ich zumindest mal im Einsatz bei Messermachern (auf Videos) gesehen habe, und die mir daher "bekannt" vorkommen.



    Ich würde mir gerne einen Bandschleifer kaufen, hab aber kein so super großes Budget. Will aber auch nicht zu viele Kompromisse eingehen. Den Metabo - wenn ich da die Kosten für Umbauten dazurechne, evtl sogar noch Umbauten, dass ich die geschwindigkeit drosseln kann (Damit ich den Stahl nicht zum Glühen bringe UND dass ich das Teil auch ohne Lärmschutzbunker benutzen kann) - Dann liege ich in etwa wo?
    Sprich: Mit was für Kosten hab ich zu rechnen, wenn ich die typischen Umbauten an einem Metabo vornehmen will?


    Ich weiss, man fängt klein an und so, und am Anfang sollte man nicht zu wählerisch sein, aber ich hätte schon gerne die Möglichkeit den vernünftig zu benutzen, das heisst gerne auch auf der Rolle schleifen und vielleicht sogar mit einer kleinen Rolle. Hätte ich einen Bandschleifer mit einem sehr langen Band, Da könnte ich mir vorstellen evtl. über einen extra Arm kleinere Rollen dazwischenzuhängen. Oder eben einen Bandschleifer der eigentlich 2000 Bänder aufnimmt so umzubauen, dass ich 3000 Bänder benutzen kann und das Band über eine zusätzlich montierte Rolle führe. Kann ich so einen Umbau auch am BS175 machen?
    Der scheint mir dafür ein bisschen sehr kompakt gebaut?
    Ich würde auch gerne einen Abschnitt mit freilaufendem Band haben (wo das Band frei hängt, ohne Hinterblech)
    Umein bisschen organischere Formen schleifen zu können (Griffe, etc) - auch dafür wieder wäre ein Gerät gut, was ein etwas längeres Band hat, zumindest ist das bei den Geräten, die ich bisher gesehen habe immer so gewesen. Ist ja auch logisch eigentlich.


    Ich schwanke grad zwischen einem BS175, und das Drama hat endlich mal ein Ende und ich hab wenigstens EINEN Bandschleifer - und baue dann nach und nach das Teil nach meinen Bedürfnissen um. Das scheint ja mit dem Metabo einigermassen zu gehen wenn ich das richtig verstehe?


    Oder lege ich X* Euro drauf und bekomme einen bei dem Umbauten "einfacher" sind, oder garnicht nötig.
    Ich will den tausend Euro nicht wirklich nahe kommen, mir fehlt nur der Überblick, wie groß der Sprung vom BS175 (250€) zum nächsten Schritt wäre.


    Wäre schön, mal etwas mehr einen Überblick zu bekommen, vor allem in einer kostentechnischen Reihenfolge.
    Und dann sollte das Gerät auch noch irgendwie zu bekommen sein. =)


    **Ach ja, und er soltle auf 230V laufen, sonst hab ich nicht viel davon. ;)


    Mich würde das Thema "Laufgeschwindigkeit, bzw, regulierbare Geschwindigkeit) mal genauer interessieren. Was sagen denn diejenigen dazu, die so einen "Kompromiss-schleifer" benutzen,
    Lebt ihr damit? Oder ist das ein Punkt, den ihr unbedingt sofort als erstes umgebaut habt?


    Ich steh manchmal recht Fassungslos vor diesen teuren Bandschleifern. Das ist doch nicht mehr als ein Motor, ein bisschen gestänge und ein paar gelagerte Rollen. Sicher wird ein guter Motor (Leise, drosselbar/regulierbar, langlebig, etc) seinen Wert haben, aber in welcher Relation steht das zu einem Bandschleifer für über 1000 Euro?


    **Und noch ein Nachtrag. Ich habe hier so einen alten Tellerschleifer oder wie die heissen. Rechts und links je eine Korrund-scheibe, diese typischen Dinger eben, damit haben wir früher z.B: die Stechbeitel in der Werkstatt nachgeschärft.
    Jetzt seh ich bei Ebay etwas, wo ich mich eh schon immer gefragt habe:


    http://www.ebay.com/itm/Multit…em27c607fa8c#ht_504wt_890



    Das montiert man an eine Seite drann?
    Weil im Prinzip ist der BS175 ja auch nix anderes, nur dass er schon so etwas anmontiert hat oder nicht?
    Ist sowas eine Option? Hast schon mal jemand so etwas benutzt/montiert/gebaut?



    Und dann, nochmal so rein zum Verständniss, weil im englischsprachigen Raum immer wieder betont wird, dass es ein gravierender Unterschied sei:
    - Was ist der Unterschied zwischen einem Beltsander und einem Beltgrinder?