Beiträge von Rosa Plüschrammler

    Auch wenn der Thread schon älter ist. Ich kann nur noch mal betonen: EIn HAMMER MESSER.


    Eines ist gewiss: Meinen NEID hast Du. Wenn Du das je loswerden möchtest, kurze PN sollte reichen.


    Aber bis dahin, viel Spaß damit.


    Hat jemand eigentlich schon nähere Erkenntnisse, wann es die Serienversion geben soll?

    So, nun stelle ich noch mein Anso Haddock vor.


    Auch hier möchte ich mit den harten Fakten beginnen:


    Klingenlänge: 8,5cm
    Grifflänge: 11cm
    Gesamtlänge 19,5cm
    Klingenstärke: 5mm
    Klingenhöhe 2,5cm
    Klingenstahl: RWL 34
    Gewicht: 90g


    Zunächst möchte ich kurz schildern, was mich geritten hat, das Anso zu kaufen: Es war ein Rückblick in meine Kindheit. Mein Opa hatte ein Messer, dass von Klingenform und Aussehen dem Haddock sehr ähnlich war. Irgendwie hat mich es also extrem an meine Kindheit erinnert.


    Also habe ich mich dazu entschlossen es zu kaufen. Kaufabsicht war hierbei sogar, es als EDC zu nutzen.


    Dann kam es bei mir an. (Hermes hatte mich schon an den Rand der Verzweiflung getrieben. Dann hat es der Bote auch noch bei uns im Gartenhaus deponiert und angekreuzt „Nachbarabgabe“ mit dem Namen „Blockhaus“. Da muss erst mal einer drauf kommen, wo dann das Messer abgeblieben ist, da es nirgends einen Nachbarn mit diesem Namen gibt. Die Verbindung von Gartenhaus und Blockhaus ist nicht so wirklich leicht herzustellen, wäre aber wesentlich einfacher gewesen mit den erklärenden Worten „Liegt im...“)


    Andere Geschichte.


    Das Haddock ist perfekt. Ich habe noch nie so ein absolut penibles Finish gesehen.


    Die Klinge ist von Hand satiniert und das in einer Präzision, die einen sprachlos macht.


    Der Klingengang ist absolut weich und präzise. Der Stopp rastet sanft ein, ohne dabei als wackelig zu gelten.


    Die Vorderseite besteht aus braunem Micarta, die Rückseite ist aus Titan mit einem bronzefarbigen Finish.


    Es ist federleicht.


    Das Haddock ist so etwas von unglaublich präzise verarbeitet, dass es schon fast einem Chirurgischen Instrument gleicht.


    Diese Verarbeitungsqualität ist aber auch zugleich sein größter Nachteil.


    Wie beschrieben habe ich es als EDC gekauft. Wenn man es in den Händen hält ist es eine absolut harte Überwindung, dieses Kunstwerk tatsächlich zu tragen.


    Man möchte dem Messer keinen Schaden zufügen, insbesondere der absolut perfekten Klinge mit dem Satinfinish keinen noch so kleinen Kratzer zufügen.


    Wie bereits bei dem Custom Strider ausgeführt.


    Beides sind Customs in einer hohen Preiskategorie. Obwohl das Anso „billiger“ war, hat man hier Skrupel es zu benutzen. Das Strider ist auch perfekt, aber eben nicht in so einem unglaublich filigranen Finish. Das Strider wächst mit Gebrauchsspuren.


    Bei dem Anso bin ich mir da noch nicht so sicher.


    Bis dahin liegt es also wohlbehütet bei mir rum und wird zum Schwelgen in Erinnerungen hervorgeholt.


    Hier die Bilder.

    So, dann stelle ich doch mal mein weiteres Custom vor.


    Es ist ein Mick Strider Custom 54 XL.


    Beginne ich doch erst Mal mit den harten Fakten:


    Klingenlänge: 11cm
    Grifflänge: 14,5cm
    Gesamtlänge 25,5cm
    Klingenstärke: 5mm
    Klingenhöhe 4cm
    Klingenstahl: S30V
    Gewicht: 330g mit Starlingear


    Die Klinge ist diesmal etwas ausgefallener. Es ist ein Nightmare Grind. Ganz korrekt glaube ich heißt es „Trisula Nightmare Grind“. Man möge mich verbessern, wenn ich falsch liege.


    Soweit ist weis, ist die 54 XL Serie „Full Custom“, wo keine Serienmodelle modifiziert wurden etc. und es sie auch nicht als „Serienmodell“ gibt. Es handelt sich um Einzelstücke. Wie ich in Erfahrung gebracht habe, gibt es von Mick Strider nur 5 Stück der 54 XL, die alle unterschiedlich sind.


    An die Klingenform musste ich mich erstmal gewöhnen. Sie hat, ich nenne es einfach mal so, unterschiedliche Schneidbereiche.
    Insbesondere in der Praxis merkt man dies.
    Will man eine Mettwurst schneiden und benutzt hierfür den hinteren Teil der Klinge, so reibt der kantig ausgeschliffene vordere Bereich „Wurst“ mit heraus. Die Klingenform ist somit für diese Arbeiten eher bedingt geeignet.


    Die Ausarbeitung aus „Recurve“ bietet allerdings auch Vorteile. Ein Ast oder ähnliches kann wunderbar in der „Kurve“ abgelegt und bearbeitet werden. Gleiches gilt natürlich auch für andere Materialien. Der Recurve verhindert hier ein abrutschen der Klinge auf dem Schneidgut, so dass eine sehr beachtliche Schnittleistung erreicht wird.


    Die Spitze der Klinge ist dick, wenn man drauf guckt, kann man eine Art Trapezform erkennen. Zur Mitte hin ist die Klinge weiter ausgeschliffen und bietet somit die Möglichkeit diesen Bereich schärfer auszuschleifen.


    An dem Strider ist keinerlei Plaste verarbeitet.


    Die Unterseite besteht aus Titan, die Oberseite aus Edelstahl. Die Klinge als solche aus S30V mit Tiger Stripe Finish.


    Das Strider ist unglaublich massiv verarbeitet und hat die Anmutung eines Panzers. Ich glaube nicht, dass das irgendwie zerstörbar ist.


    Die Edelstahlseite des Griffs ist wunderbar ausgearbeitet und durch die Vertiefungen auch schön griffig.


    Wer ein kleines Messer sucht, ist hier sicherlich fehl am Platze. Es hat eher die Erscheinung eines zusammenklappbaren Fixed.


    Die Klinge arretiert mit einem extrem satten „Blänck“. Der Klingengang ist absolut sauber.


    Der Lock sitzt unglaublich fest und presst mit ziemlicher Gewalt als Arretierung gegen die Klinge. Um es zu entriegeln muss man sich schon ziemlich anstrengen.


    Die Größe und das Gewicht machen das Messer eher ungeeignet, um es in der Hosentasche zu transportieren. Man muss hier schon auf etwas externes zurückgreifen.


    Das Messer ist gemacht um zu polarisieren, aber auch zugleich absolut kompromisslos.


    Es schreit förmlich „benutz“ mich und sei bloß nicht zimperlich.


    Ein Folder in dieser brachialen Qualität habe ich vorher noch nie besessen. Ich bin schier beeindruckt von der Klingenarretierung wenn man es aufgeklappt hat. Es wirkt in diesem Moment, als wären Klinge und Griff miteinander verschweist.


    Das Strider ist hervorragend verarbeitet, hat aber nicht die Anmutung meines Anso Messers im Sinne von absoluter Perfektion.


    Aber ich glaube, ein Strider will es auch nicht. Auch ein Custom Strider will benutzt werden und nimmt es einem dann nicht übel.


    Wie auch. Da ist ja nichts dran, auf das man penibel achten müsste.


    Alles ist ausgelegt auf dauerhafte, martialische Belastung.


    Für mich, ein absoluter Hardcore User.


    So nun die Bilder und ein Suchbild.

    Wie heist es in einer Werbung so schön: Spaß ist, was ihr draus macht.


    Und "hype" ist, was ihr draus macht.


    Sobald hier oder in einem anderem Forum ,einer Zeitung etc. ein Review erscheint, welches Euch / mich anfixt, dann ist es doch schon passiert. Man schreibt, diskutiert, kauft und in 2 Jahren ist das Messer dann nicht mehr der Liebling und ein neues kommt.


    Das ist überall so. Das ganze wird natürlich mehr oder weniger gepuscht von Firmen etc.


    Aber eines sollte man immer beachten: Wenn es EUCH / MIR gefällt ist es doch super. Nicht reinreden lassen, kaufen dran erfreuen und Beratungsresitent gegen Negativmeinungen sein. Dann hat man auch viel Freude an dem gekauften Stück.

    Micha M.


    Wahnsinn. Ich nenne Dich ab sofort "Wiki-Micha M."


    Das ist ja schon Ahnenforschung. Finde ich ganz toll. :thumbup:


    Zugegeben, bei den absoluten Feinheiten und Bezeichnungen der unterschiedlichen Klingentypen kenne ich mich nicht aus. Aber interessant ist es allemal.


    Das Dwyer gibt es tatsächlich noch in einer längeren Variante. Sieht genauso aus. Heißt dann DDC Bowie.


    Ich spendiere mal den Link: http://www.arscultri.com/de/me…tail.php?id=385&liste=neu


    Die Klingenlänge ist hier aber um die 22cm, so dass es für mein Empfinden nicht so "alltagstauglich" ist, wie die Short Version. Aber das ist sicherlich Geschmackssache.


    Zumindest wird das Gewicht sehr erheblich sein. Meines ist schon ziemlich schwer und mit rund 7cm mehr Klinge: Alle Achtung!

    chris-le


    ach ne, Du auch hier. Das ist ja ein Ding. Habe ich vorher gar nicht gesehen.


    Ja, zum Rumliegen ist es echt zu schade, es wird benutzt, aber nicht vernutzt und misbraucht. Dafür wäre es zu schade.


    Zu diesem Zeitpunkt sage ich: Ich würde es von Dir immer wieder kaufen.


    Stell doch mal Deinen tollen "Dänen" vor. Der wird sicherlich für viel Aufsehen sorgen. :thumbup:

    So, nun wollte ich mal mein Custom Dwyer vorstellen. Ok, eigentlich ist es die Strider Gallerie, aber ich denke, es passt hier trotzdem rein.


    Warum das Dwyer? Hätte es nicht auch ein Fixed von der Stange getan? Natürlich, aber es braucht auch kein Mensch einen Ferrari.


    Bevor ich mir das Dwyer zugelegt habe, hatte ich als Fixed ein Chris Reeve Mountaineer. Das war auch ein tolles Messer, super schnittig, aber ein Problem. Irgendwie war die 10cm Klinge doch zu kurz.


    Es sollte also etwas größeres her.


    Dann bin ich auf das Dwyer gestoßen und war hin und weg. Ich persönlich finde die Optik einfach genial, insbesondere die der Klinge.


    Nun erstmal zu den harten Fakten.


    Klingenlänge: 14cm scharf, 15cm bis zum Griff
    Grifflänge: 13cm
    Gesamtlänge 28cm
    Klingenstärke: 5mm
    Klingenhöhe 5cm
    Klingenstahl: S30V
    Gewicht: ein ganz schöner Klopper.
    Scheide: Kydex mit TEK-LOK


    In der Praxis erweist sich das Messer als absoluter, unverwüstlicher User. Es liegt sauber in der Hand, ist (dank Jürgen Schanz) richtig scharf und eine Mettwurst als auch dickes Holz sind keine Gegner.


    Am Griffende habe ich noch Reepschnur befestigt und es wird durch ein DAVE22 Swiss Cross geziert.


    Der Griff ist aus dunkelgrauem Micarta, welches mittels zweier Bolzen auf dem Griffstück gehalten wird. EInfache Montage und Demontage ist gegeben.


    Das Kydex ist auch von Dwyer persönlich und das Messer findet darin einen Bombenhalt. Nichts wackelt oder man hat Angst es zu verlieren.


    Der Schliff ist sehr schön Flach ausgearbeitet und aufgrund der Klingenstärke von 5mm kann man hinten auch schon mal draufschlagen, wenn es Vonnöten sein sollte.


    Die Anmutung ist über jeden Zweifel erhaben. Wenn man es in der Hand hat, merkt man, dass das ein echter User ist, dem man so schnell nicht aus der Ruhe bringt.


    Für mich ist die Bowie Klingen Form absolut genial. Die erlaubt eine vielseitige Verwendung des Messers. (Ich persönlich habe meine Probleme, mich beispielsweise mit Recurve Klingen anzufreunden.)


    Der Stahl ist hart, bleibt aber auch nach ordentlicher Beanspruchung schnitthaltig. Leider ist der nicht wirklich einfach mal eben nachgeschliffen.


    Fairerweise muss man sagen: Eigentlich ist an dem Messer nicht viel dran. Kein Schnick und Schnack, aber irgendwie auch absolut mein Ding.


    Ob es den hohen Preis gerechtfertigt war? Keine Ahnung, aber ich freue mich immer, wenn ich es benutze oder bespiele.


    So, mal sehen, ob es mit den Fotos klappt.

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    ich habe mal eine Frage. Kann mir jemand verraten, wo ich Strider Patches zum Aufkletten bekomme? Ich habe mich schon dusselig gesucht. Vielleicht hat ja jemand auch noch eines übrig und tritt es mir, natürlich bezahlt, ab.


    Vielen Dank, mfg Frank

    Fakt ist einfach folgender: Der Polizist vor Ort entscheidet. Beschlagnahmt er das Messer, weil er es für richtig hält, hat man keine Handhabe VOR ORT. Egal, ob unter 12 cm, Zweihänder, was auch immer.


    Erst im sich daran anschließenden Verfahren (Verwaltung oder Gericht) wird festgestellt und überprüft ob die Beschlagnahme korrekt oder rechtswidrig war. War sie rechtswidrig, hat man Recht, bekommt das Messer wieder und wird aus der Staatskasse entschädigt.


    Vor Ort hat einem das aber nicht geholfen und für den Polizisten hat eine "rechtswidrige" Beschlagnahme auch keine Konsequenzen.


    Sei es drum. Samstag war ich auf dem Brocken und hatte mein 14cm fixed Dwyer dabei. Warum? Brot, Wurst, Käse schneiden. Jeder weis, dass ein Leib Brot zu schneiden mit einem großen Messer wesentlich besser geht als mit einem kleinen.


    Bilden wir doch ein Beispiel:


    Familienvater mit Weidenkorb, Brot, Wurst, Käse und Obst dabei mit einem mindestens 20cm Brotmesser aus der Küche um seine Nahrungsmittel zu schneiden. Wenn der in eine Kontrolle gerät muss er glaube ich nicht befürchten, dass sein Brotmesser eingezogen wird.


    Mann mit Tarnklamotten, Brot, Wurst, Käse und Obst im Rucksack und darin ein großes Strider, um seine Nahrungsmittel zu schneiden. Der wird es mit der Argumentation wohl schwieriger haben.


    Ganz schwierige Ausgangssituation.


    Bei der derzeitigen Rechtslage kommt es auf zu viele Umstände, Einzelfälle und dem Wohlwollen der entscheidenden Person an. Schade.

    Ich habe lange überlegt, ob ich mich hier äußere. Ich habe in einem ähnlichen Forum ungute Erfahrungen mit solchen Diskussionen gemacht. Da wird man auch mal gerne als Idiot beschimpft.


    Aber: Ich finde das Forum und vor allem den Umgang hier untereinander wirklich toll.


    Die jetzigen Reglungen des Waffengesetzes (zu Messern) werden immer ein Problem bleiben.


    Wir haben zu viele unbestimmte Rechtsbegriffe. Was ist sozialadäquat, was ist führen, was ist verschlossen...


    Diese Rechtsbegriffe werden meist durch Richter gefüllt. Aber wir sind hier im Bereich des Ordnungswidrigkeitenrechts. Da ist der Amtsrichter /Richterin zuständig. Es wird daher selten ein Urteil geben, was als höchstrichrerlich bezeichnet werden kann und eine gewisse Bindungswirkung erreicht.


    Vielleicht kristallisiert sich irgendwann mal unter den Amtsgerichten eine Richtung ab, wie was wie richterlich beurteilt wird. Aber das wird dauern.


    Wir haben aber nicht nur diese unbestimmten Rechtsbegriffe, sondern eben auch noch die Polizisten / Polizistinnen.


    Ich kann mich hier an einige unschöne Situationen erinnern. Und ich sehe weder gefährlich, noch komisch, noch sonst wie aus, sondern entspreche dem "Durchschnitt". Als Student wurde mir einmal mein Autoradio geklaut. Auf der Wache wurde mir schon suggeriert, dass Versicherungsbetrug strafbar sei und ob das Radio tatsächlich gestohlen wurde.


    Neulich geriet ich in eine Verkehrskontrolle und die Polizisten hat mir einen halbstündigen Vortrag gehalten, was so alles passieren kann, wenn man wie ich mit einem gerade abgelaufenen Verbandkasten unterwegs ist.


    Die Polizei ist hier an erster Stelle und die kennen im Zweifel nicht die Rechtsprechung, Auslegung der Gesetzes.


    Man kann mit denen diskutieren, aber wenn die das Messer wollen, dann wird das mitgenommen. Schluss aus fertig. Egal ob unter 12cm bei Fixed, Zweihänder etc. Dann hat die OWI Behörde sich damit zu beschäftigen bzw. im Zweifel ein Richter.


    Das ist schade.


    Wie im meinem Vorstellungsthreat geschrieben gehe ich gerne wandern. Ich habe da immer ein 14 cm Fixed dabei. Tief im Rucksack neben der Wegverpflegung. Ich warte nur darauf, bis ich irgendwo sitze, eine Scheibe Brot runterschneide, Wurst und Käse abschnibbele und mit einem Polizisten darüber diskutiere, ob das denn wohl sozialadäquat ist.


    Und da ist es wie immer: Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Händen. Austauschbar mit Polizist.


    Es wird wohl jedemal von dem Polizisten vor Ort abhängen, von Eurem Erscheinungsbild etc. ob das OK ist oder nicht. Wenn nicht diskutiert man mit der Behörde und vielleicht noch dem Richter.


    Aber eines ist klar, wie auch hier schon mehrfach geschrieben:


    Entweder nichts sagen. Immer eine gute Wahl.


    Oder einen oder mehrere plausible Zwecke parat haben.


    NICHT: Ich brauche es zur Verteidigung oder so etwas. Das ist nicht sozialadäquat.


    Aber zurück:


    Auf jedenfall Rechtsbehelf einlegen. Begründungen können auch noch vor Gericht und im Widerspruchsverfahren genannt werden. So ist es ja mal nicht.