Danke Leute für die Tipps!!! 
"Arne" hat sich leider bis dato nicht bei mir gemeldet, also schließe ich diese Quelle mal aus. Der Gurkha-Import scheint eine gute Adresse zu sein - nur sind da manche Dinge auf Grund der ungewissen Situation vor Ort momentan nicht erhältlich 
. Peace, Love & Unity!!! Ich will schließlich ein Kukri! 
Irgendwie erwischt es aber wirklich die meisten "Neulinge" mit diesen Teilen. Kann ich aus heutiger Sicht nicht verstehen, aber ich glaube als Jugendlicher hätt ich mir die auch gekauft.
Nun ja, die Erklärungen liegen ja eigentlich auf der Hand. Die "Krücken" kosten wenig Geld, sehen - zumindest auf den Fotos - oft cool aus und werden entsprechend vermarktet/angepriesen. Als ich angefangen habe mich ernsthaft mit Messern auseinander zu setzen (vllt. so mit 13-14 Jahren), habe ich mich noch gefragt, wie man so doof sein kann, 50€+ für ein Messer auszugeben. Für Jugendliche mit wenig Piepen sind die ganzen Low-End-Messer eben oft verlockend. So ging es doch vermutlich fast jedem, der mit Messern mal angefangen hat und nicht gerade als "knife-connoisseur" auf die Welt kam. Ich bin mir heute ehrlich gesagt immer noch nicht sicher, ob die hohen Preise für ein production-Messer gerechtfertigt sind - trotzdem besitze ich zu viele davon. Customs sind wieder ein anderes Thema.
ZitatIch will aber gesagt haben, dass nicht alle Messer von S&W schlecht sind.
Dieses schwarze HRT Boot Knife mit dem gummierten Alugriff ist garnicht so schlecht. Naja, es ist nicht sehr scharf, und bestimmt nicht schön... aber es ist wirklich kaum kaputt zu kriegen.
Kann ich auch nicht sagen, weil ich nicht alle in den Fingern gehabt habe. Ich pauschalisiere manchmal ganz gerne - sicher ein Fehler - aber in diesem Fall habe ich zweimal Erfahrung sammeln können.
Ich besaß nämlich zwei unterschiedliche Stiefeldolche von S&W, also wird das von dir beschriebene sicher dabei gewesen sein. Beide Messer sind nicht mehr in meinem Besitz. Warum nur?!
Es waren so mit die ersten Messer, die ich mir gegönnt hab. Der Preis für die Messer war damals auch ziemlich verlockend. Angeblich sollte 440C drin sein, so zumindest die Beschreibung im Shop. Auf den Klingen stand dann nur noch 440, was man ja in der Regel für 440A steht. Was letztlich da wirklich drin war und ob die Leute wussten, was eine WB ist, würde ich heute gerne wissen. Für mich war es jedenfalls Mist. Aber da mögen sich die Geschmäcker unterscheiden. Um jemanden zu erdolchen sind sie vermutlich absolut ausreichend - aber das hat mit denen ja hoffentlich niemand vor. Wie dem auch sei...ich lass von Smith & Wesson bzw. Taylor Cutlery und eigentlich allen "Made in China" Messern jedenfalls mittlerweile die Finger.
[OT] Würden wir die amerikanischen Messer zu amerikanischen Preisen plus einem kleinen Aufpreis beziehen können und müssten nicht dank unseres Staates das doppelte dafür zahlen, wären auch öfter Messer wie ESEE oder BK&T drin [/OT]
Du weißt doch genau was ich meine! :nocomment: :waiting:
Ich ja - vermutlich wissen es 99% der Käufer dieser Messer aber leider nicht. Wahrscheinlich denken sie noch, während sie "Carl Walther" auf dem Messer lesen, sie würden ein solides, deutsches Produkte erwerben - sofern nicht "Made in China" draufsteht! Zumindest ging es mir damals so, als ich keine Ahnung von Messerpreisen hatte und mir ein "Smith & Wesson" zugelegt habe. Wie kann man als solides Unternehmen nur seinen Namen für Schrottprodukte hergeben?! Muss sich ja massiv lohnen 
.
Naja nichts für ungut, ich wollte dir nicht an den Karren fahren ;).
Das ein Schusswaffenhersteller wie die Carl Walther GmbH "Spielzeugmesser" herstellt ist ja bekannt.
Tatsache? Ist mir nicht bekannt, dass die von Walther hergestellt werden. Ich vermute, dass das einzige, was diese Messer mit Walther zu tun haben der Schriftzug ist! Kennt man ja von Smith & Wesson und Taylor Cutlery.
ZitatBenutze es zum Feuerholz machen
Ist für ein Klappmesser meiner Meinung nach nicht unbedingt das beste Einsatzgebiet bzw. ein Kriterium, das man zur Bewertung des Messers heranziehen sollte. Speziell bei (günstigen/billigen) Messern dieses Typs - ohne speziell das vorliegende Modell mal in der Hand gehabt zu haben - würde ich gerade von solchen Aufgaben abraten. Das heißt auch nicht, dass ein Messer Schrott ist, wenn es Holzhacken nicht abkann - es ist nur eben kein "Heavy Duty" Messer. Auch die sehr gelobten Moras sind mit ihrem relativ empfindlichen Scandi-Grind nicht unbedingt für solche Aufgaben geeignet! Zugegebenermaßen suggeriert das Walther eine gewisse Belastbarkeit - aber Schein und Sein müssen ja bekanntlich nicht unbedingt in Zusammenhang stehen.
Zitat"Spart lieber ein wenig und kauft euch etwas fü's Leben, bzw. etwas, auf das ihr euch verlassen könnt! ...Oft gibt es brauchbare Klingen schon ab 50 € aufwärts. "
Auch das würde ich nicht unbedingt unterschreiben. Für 20€ (oder ein paar Kröten mehr) bekommt man ein 111er SAK. Reicht für die meisten völlig aus, ist deutlich unter 50€ und Garantie & Qualität sind top! Aber das muss ich ja eigentlich nicht mehr erwähnen.
ZitatJa das ich ein Neuling an Messer bein habe ich mir das als 1 Messer gekauft ,da könnt ihr ja nachvollziehen das ich erstmal 20€ ausgegeben habe .
Du brauchst dich meiner Meinung nach auch gar nicht zu rechtfertigen, wieso du dir dieses Messer gekauft hast - zumindest nicht vor mir. Kaum einer steigt gleich groß ein....und etliche Wünschen sich wahrscheinlich, sie wären nie größer eingestiegen - ich zumindest denke mir das ab und zu :D.
Das Problem ist einfach, dass Firmen wie Walther, Smith & Wesson und viele viele mehr ihren guten Ruf nutzen, um China-Dosenblech in Messerform zu verticken. Genau aus diesem Grund ist Walther bei mir auch unten durch.
Neulinge brauchen aber nun mal leider eine Weile, bis sie das große Angebot überblicken und die Guten von den Schlechten unterscheiden können.
Ich hab ein wirklich niedliches (fixed) Kukri von Citadel; die Klingenlänge ist noch nicht mal 12cm
Das gefällt mir sehr gut...vllt. schon wieder etwas (zu) klein aber sowas würde mir auch gefallen - vllt. nicht für 140€ 
Ok, dann werde ich "Arne" mal kontaktieren. Vllt. findet sich ja noch eins, das passt.
Mit den Sachen von Ontario hab ich schon öfter geliebtäugelt, hab mir aber nie ein Bild von deren Qaulität machen können.
hmmm von Condor hatte ich bisher noch nichts. Dieser Artikel aus dem MM hat mich irgendwie abgeschreckt. Das Kukri von Condor sieht aber wirklich nich schlecht aus und scheint den Originalen sehr nach empfunden zu sein.
Wenn ich ein Kukri haben wollte,würde ich mir ein Original aus Nepal kommen lassen
Da würde ich dir nicht widersprechen. Das Problem ist nur, dass ich vermutlich nicht in der Lage wäre, die Qualität eines Kukris zu beurteilen oder richtig einzuschätzen. Erst recht nicht wenn ich nur ein Bild auf eBay vorfinde. Naja seit deinem Video weiß ich wenigstens, dass ich nichts von Kanetsune haben möchte .
Wie dem auch sei, Federstahl wäre wirklich super und original aus Nepal wäre noch cooler. Aufs Geratewohl möchte ich mir aber kein Kukri kaufen. Würde bei einem konkreten Tipp natürlich evtl. anders aussehen.
Eine geringer gebogene Klinge hat zudem den Vorteil, daß das Messer allroundtauglicher wird
Genau das habe ich mir auch schon überlegt und es würde mir vermutlich entgegen kommen.
Über 100€ sprengen leider absolut den Preisrahmen, weil ich bereits - und etliche werden das hier nachvollziehen können - schon viel zu viel in konventionelle Messer investiert habe ^^.
Ich suche ein Kukri zum gebrauchen und wenn es zu teuer ist, will ich es nicht mehr gebrauchen - vllt. kann auch das jemand nachvollziehen.
Das Ontario scheint mir ein heißer Tipp zu sein. Ich mag hochgezogene Flachschliffe und 1095 ist vermutlich eine gute Wahl. 42,5 cm Gesamtlänge liegen vermutlich auch noch im Rahmen.
Ich danke für den Tipp! Muss ich mich mal genauer informieren.
@Centurio
Hast du eine Bezugsquelle für ein solches "Service" Kukri?
Ob modern oder traditionell ist per se nicht so wichtig, gefallen sollte es mir :). Die Form sollte schon eher traditionell sein - bei den Materialien spielt es nicht so eine große Rolle. Ich weiß, die Beschreibung hilft nicht weiter aber ich habe kein genaues Bild vor Augen. Mit moderatem Preis meinte ich schon unterhalb von 100€, also leider kein Gingrich oder ER.
Am ER würde mich die Camo-Beschichtung stören am Gingrich die untypische Klingenform. Trotzdem Danke für die Tipps
Hallo Leute,
ich bin auf der Suche nach einem kleineren Kukri. Ich habe keine genauen Abmessungen im Kopf aber es sollte eben auch nicht so groß sein, dass man es nicht mehr in den Rucksack bekommt. Also kein riesen Wäscher.
Wichtig sind mir weiterhin Verarbeitung und Material. Es muss sicherlich kein High End Teil sein aber ich möchte auch keinen Touri-Krempel kaufen :). Ein Kohlenstoffstahl wäre absolut in Ordnung. Das Messer sollte auf jeden Fall solide sein.
Was den Preis angeht...nun ja, ist wäre mein erstes Kukri und ich weiß nicht so recht, wie viel man ausgeben muss, um was vernünftiges zu bekommen. Auf jeden Fall wollte ich es moderat halten.
Für Vorschläge bin sehr dankbar - falls es hier im Forum überhaupt Kukri-Fans gibt :).
Viele Grüße,
XP
sieht wirklich super aus, das messer :)!!! danke fürs review
rund 300 Steine für ein Fox?!?!?! 
:surprise: :loser
Der ATS 34 ist bei Linder sehr gut gehärtet, hat eine hohe Schnitthaltigkeit und einen Flachschliff, IMHO das bessere F1.
Was macht dich da so sicher, dass Linder gut härtet? Ich besitze ein SUPEREDGE 1 dessen Schneide nach dem Schärfen immer ausbrüche afweist - gut, könnte auch ein Montagsmodell sein. Bin mir auch nicht sicher, ob es an mir liegt oder am Messer aber mit anderen 154CM/ATS34 Messern habe ich noch keine Probleme gehabt.
danke für das review. würde mich wirklich sehr interessieren, wie sich der stahl schlägt. angeblich soll sandvik ja durch die bank vernünftiges abliefern.
Zum Hacken nicht ideal, für feinere Arbeiten auch zu grob "montiert". Spricht mich kaum an.
Muss ich dir recht geben, wäre eben ein Allrounder, der alles bisschen aber nichts perfekt kann. Nichtsdestotrotz sind das genau die Messer, die bei vielen gut ankommen - auch bei mir :). Ohne das Companion mal in der Hand gehabt zu haben, schätze ich das BK12 aber wegen seiner dünneren und etwas längeren Klinge als funktioneller ein. Und das Companion scheint auch nicht gerade ein Flopp zu sein. Naja, alles nur Spekulationen.
Zitatseh ich den Unterschied da auch vor allem in der Gewinnspanne....
Das scheint die Vorliebe von Doug Ritter zu sein ;). Ist mir beim Griptilian Fixed in S30V und seinen S30V Foldern auch schon aufgefallen, die mich sehr gereizt haben...Aber den Versuch einer Gewinnmaximierung kann man ihm wohl nich verübeln . Versuchen würde ich es vllt. auch 
. Der Preissprung ist vermutlich aber auch im Hersteller (Rowen) begründet, der mir etwas teurer als Kabar zu sein scheint - und Benchmade wird auch nicht gerade billig sein.
120$ ??? Ich revidiere mein must have und verbleibe bei meinem BK7. Das kostet bei ähnlichen Features nur die Hälfte ;).
Hallo Leute,
gerade auf bladeforums.com entdeckt: ein potentieller Neuling in der Becker Knife & Tool Linie - so wie ich es verstanden habe unter Beteiligung Doug Ritters. Das BK12.
Ich weiß nicht, wie ihr es seht aber für mich wäre es ein "must have" :).
wie siehts aus mit dem verbauten Stahl? Waren das Damals schon 420er Derivate ?
