Beiträge von xplicit86

    Hallo Leute,


    ich suche eine Alternative zum DD Hammock Tarp. Ich fürchte ich werde es nicht so oft benutzen als dass ich da 40-50 € für hinlegen möchte. Die Alternative sollte auch so an die 3x3 Meter sein und natürlich wasserdicht. Es muss nicht ultralight sein sondern primär solide. Poncho ist mir wahrscheinlich zu klein und da ich das Ding vermutlich nie anziehen würde kann ich mir auch gleich was richtig planenmäßiges besorgen.
    Ich will auch nicht kleinlich sein aber wenn ich seh was ich mir alternativ für ein DD Tarp kaufen kann (pricewise) dann fang ich zu zweifeln an.


    Ich freu mich auf eure Tipps!


    Viele Grüße,
    Xp

    Drei Dinge, die mir nicht gefallen: Das Finish ist mir zu dunkel - sieht eher aus wie geätzt. Darüber hinaus finde ich, dass die Klinge hätte feiner ausgeschliffen werden müssen. Auch für meinen Geschmack ist der Anschliff zu tief. Gerade die letzten beiden Faktoren werden es vermutlich keinen "Slicer" werden :/.
    Sonst siehts ganz nett aus.

    Leute kauft euch einen Sharpmaker :)! Damit seid ihr autonom, es macht Spaß und ihr könnt dazu 100% sicher sein, dass niemand den Messerschliff versaut oder die Klinge auf einem Bandschleifer überhitzt. Zudem lohnt es sich bei häufiger Benutzung wirklich! Dazu noch nen alten Ledergürtel mit Schleifpaste und es wird schwer sein jemanden zu finden, der euer Schleifergebnis überbieten kann.

    Die Compounds gibt es auch einzeln, allerdings beträgt der Preisunterschied zum Set ca. 2 Euro, von daher haben wir nur die kompletten Sets im Programm.


    Das macht Sinn :).


    Also ich schau demnächst nochmal auf eure Seite und freue mich schon jetzt auf das Video :). Allerdings muss man sagen, dass Phagomir das schon sehr gut erklärt hat. Aber mehrere Perspektiven schaden ja nie ;).

    Auf unserer Seite könnt ihr euch ein kleines Video anschauen, bei dem Jim Stewart auf der IWA das konvexe Schleifen sehr schön demonstriert hat.


    Ladet ihr das Video erst noch hoch oder bin ich zu blöd es zu finden :). Auf der Seite des BRKT Compounds find ich die Ansage aber keinen Link :(. Würde mich echt interessieren ;).


    BTW: Gibt es den Compound nicht mehr einzeln? Mir erscheint das Leder als zu kurz/klein für meine größeren Messer, weswegen für mich nur die Pasten interessant wären.

    Mit der Micromesh Methode ala Phagomir (mauspasmethode )


    http://m.youtube.com/watch?v=h5frfeyHV_U


    Funktioniert bestens, und die Messer werden Sauscharf, das BR Compount Kit
    holt das letzte aus der Schneide.


    Hey Sharpi,


    es scheint mehrere Micro Meshs zu geben. Mx, MM oder "nur" Micro Mesh, wenn ich das jetzt sehe. Welches sollte ich nehmen? 2,60€ für so nen Fitzel Gewebe ist schon ganz schön happig :D.

    Wenn man es wie Kauz mit einer leichten Drehung macht, dann sollte das auch gehen. Doch wie das der Threadstarter mit den kreisförmigen Bewegungen macht verstehe ich nicht so ganz. Wenn Du damit immer nur den wirklich äußersten Teil der Schneide schärfst kann das ja gehen, aber Dauer wirst Du Dir dann wohl zwangsläufig eine sekundäre Schneidphase zulegen. Wenn der konvexe Schliff so bleiben soll, wie er ab Werk geschliffen ist, braucht man einfach eine weiche Unterlage, die sich den Kurven des konvexen Schliffs anpassen kann.


    1. Zuerst einmal wäre zu klären, was man mit einer Drehung aus dem Handgelenk meint. Denn man kann horizontale oder vertikale Drehungen vollführen, die beide beim Schleifen Verwendung finden aber unterschiedliche Ergebnisse mit sich bringen.


    2. Wie das der Themenstarter gemeint hat, möchte ich gerne nochmal genauer erklären: Die Kreisbewegungen oder sagen wir lieber die Mischung aus kreisförmigen und ovalen Bewegungen, bei denen die Klinge immer Kontakt zum Stein hat führen dazu, dass die Klinge konvex (nicht V-Grind) geschliffen wird, da naturgemäß ein gewisses Hoch-und-Runter nicht verhindert werden kann.


    Mag Leute geben, die den Winkel bei einer Kreisbewegung konstant halten können, viele Menschen - darunter befinde ich mich auch - können das nicht. Und in diesem Fall ist das auch gut so und führt quasi zum Anschliff von vielen Winkeln -> also (näherungsweise?) einer Rundung. So erkläre ich mir das zumindest. Und genau deshalb wird sich eben gerade keine sekundäre Schneidphase einstellen. Die Idee habe ich von Ray Mears, der seine Äxte auf diese Art und Weise konvex schleift (ich halte das verlinkte Video für wirklich fantastisch und sehenswert -> es hat beim Nachmachen mit der Axt sofort funktioniert und meine Fiskars Äxte waren plötzlich die schärfsten Schneidwerkzeug, die ich hatte ->schärfer als F1 und Bravo 1 und so weiter). "Leider" benutzt Ray, der wirklich ein wahnsinniges Wissen mit sich rumschleppt, wohl hauptsächlich Scandi-Schliff-Messer, weshalb er auf das korrekte Schärfen (bzw. seine Herangehensweise) von balligen Messern nicht näher eingeht. Naja aber wenn das bei einer Axt-Schneide geht (und das hab ich mit meinen V-Grind Fiskars Äxten selbst ausprobiert) sollte es doch auch bei einem Messer funktionieren.


    Bei dem von mir eingangs genannten Messer hat es sich um ein stinknormales kleines Küchenmesser gehandelt. Da es total durchgenudelt war, musste quasi wieder ein Erstschliff angebracht werden, den ich mit Banksteinen durchgeführt habe - mit Kreisbewegungen - was zur konvexen Schneide geführt hat.


    Dass balliges Schleifen auf einem Stein darüber hinaus auch noch anders geht, das zeigt Murray Carter(einige mögen seine Messer kennen) auf seinem youtube Kanal.


    Beru: dass das alles nur mit weicher Unterlage geht - oder zumindest nur damit vernünftig ist - habe ich auch lange Zeit gedacht. Aber offensichtlich war das ein Irrglaube.


    @alle anderen: vielen Dank für eure Beiträge. Macht wirklich Spaß sie zu lesen :)



    PS: Der Grund, wieso ich mittlerweile etwas skeptisch gegenüber der Verwendung von nur Streichpasten und Leder bin ist der, dass ich im blauen (messerforum) einen Thread hatte und die User (darunter auch echte Experten) darüber einig waren, dass nur Leder und Paste zur Verrundung der Schneide führen. Ich hab das ehrlich gesagt nich ganz geglaubt und auch hinterfragt (worauf keine Antwort mehr kam) aber wie gesagt: skeptisch bin ich jetzt schon. Auf der anderen Seite ist Paste + Leder ja auch nichts anderes als eine deutlich langsamere Herangehensweise im Vergleich zu Leder+gröberes Schleifpapier.

    Hallo Leute,


    da ich gestern Abend zum ersten mal ein Messer mit einem Bankstein konvex geschliffen habe, wollte ich mal fragen, wie ihr das mit dem konvexen Schliff so macht. Benutzt sonst noch jemand Banksteine und wenn ja, wie genau geht ihr dabei vor? Ich habe festgestellt, dass Kreisbewegungen der Klinge auf dem Stein eine sehr scharfe, konvexe Schneide erzeugen. Wie oft habe ich gelesen, dass das auf Steinen nicht geht...offensichtlich ist das totaler Quatsch. Natürlich ist das anschließende Abziehen auf Leder Pflicht, wenn das Messer richtig scharf werden soll!


    Ich finde die Methode mit den Steinen von daher sehr interessant, als dass man seine konvexen Messer so evtl. auch auf einem DC4-Schleifstein (oder vllt. sogar einem normalen Stein) draußen in der Natur nachschleifen kann und daher nicht mit mitgebrachtem Schleifpapier haushalten muss. Vllt. bentute ich auch das falsche Schleifpapier aber meins wird immer ratzfatz stumpf.



    Da ich versuche mehrere Methoden zum Schärfen meiner (konvexen) Messer zu lernen, möchte ich auch weiter an der Schleifpapier-Methode arbeiten. Allerdings habe ich wie gesagt kein vernünftiges Schleifpapier, weshalb ich fragen wollte, was ihr so benutzt (Hersteller, "Modell" und Körnung, vllt. sogar Bezugsquelle).


    Und zum Schluß: Welche Paste schmiert ihr auf den Abziehriemen (Hersteller der Paste)? Benutzt ihr Diamant-Paste oder die grüne Schleifpaste, die es z.B. bei Dick gibt? Mit letzterer habe ich eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht aber ich vermute, dass das noch mehr rauszuholen ist.


    Ich freue mich auf eure Methoden und konstruktiven Beiträge.


    Viele Grüße,
    XP

    Jetzt lässt Dpx das "Hest Original" von Ontario produzieren


    Interessant. Habe ich bisher noch nirgends gelesen. Hast du da eine Quelle zu? Mir ist lediglich bekannt, dass die neuen Messer dieses umgestrittenen Journalisten von Lionsteel in Italien hergestellt werden. Diese sind allerdings mit dem Standard-Hest auch nicht identisch (heißen glaub ich Heft oder so).

    ohne jetzt hier alles gelesen zu haben: wenn ich mich nochmal für ein multitool entscheiden könnte, würde ich das victorinox spirit nehmen. habe bisher nur gutes drüber gehört, was ich von leatherman keinesfalls sagen kann. ich selbst hab ein lm wave aber das stammt auch noch aus einer anderen - offensichtlich besseren - zeit. vorzüge vom spirit scheinen eine sehr gute verarbeitung und qualität zu sein. gerade ersteres scheint in den letzten jahren bei lm nicht mehr so stark zu sein (zumindest häufen sich die beschwerden). was jeder kauft ist letztlich seine entscheidung aber ich halte persönlich nichts davon nur ein tool wegen des namens oder des vllt. nicht mehr zeitgemäßen rufes zu kaufen. allerdings basieren meine aussagen eben nur auf dem, was ich so gelesen habe. mein leatherman ist wie gesagt top.


    das victorinox spirit kostet übrigens 60-70€, also ein super deal.

    Vom Design her erinnert mich das sehr stark an TOPS ! Aber hat was schön einfach :thumbup: !


    Früher hat Tops für RAT auch das Laser Strike hergestellt. Jetzt mach das Rowen.
    Ich bin mir über das Messer uneins. Was mir allerdings misfällt ist der/die/das Choil, also die vorderste Kerbe für den Zeigefinger. Finde ich besonders bei kleineren Messern wie beim Esee 4 absolut unnötig und verschenkt wertvolle Schneide. Werde das LS vermutlich nicht kaufe. obwohl ich eigentlich ein Fan von Messern in der Größe, dem Stahl und der Verarbeitung bin. Aber da machen sich andere Messer meiner Meinung nach besser.

    Nur raus damit :P ! Bin für jeden Vorschlag zur optimierung dankbar!


    Nun ja Juchten hat schon zwei Punkte angesprochen, die ich als eher nachteilig einordnen würde.
    Aus meiner Erfahrung heraus finde ich, dass du dir zusätzlich über folgendes noch Gedanken machen solltest, bevor du den Auftrag abschickst:
    1. Welchen Vorteil versprichst du dir von der Aussparung zwischen dem "Guard" (mir fällt da das richtige Wort nicht ein, vllt Handschutz?!) und der Schneide? Ich versuche bei meinen Messern zukünftig die Schneide möglichst nahe am Griff anzubringen, um den Hebel zu optimieren. Solltest du irgendwann mal das Messer für Schnitzarbeiten benutzen wollen, wirst du schnell merken, dass das sehr von Vorteil sein kann, wenn man keinen großen Abstand zwischen Hand und BEginn der Schneide hat.
    2. Ok, ob du eine Daumenrampe möchtest oder nicht, ist natürlich dir überlassen. Ich vermute mal, dass sie beim Stechen von Vorteil ist. Ansonsten muss ich mit zunehmender Erfahrung feststellen, dass sie mich bei manchen Arbeiten stört (chest lever grip z.B.). Wenn du es aus Gründen der Optik haben möchtest, dann ist das natürlich alles hinfällig. Wenn nicht, tut es vllt. eine geriffelte Daumenauflage auch (ohne Erhebung).


    Ich hoffe du bekommst letztendlich ein super Messer ;). Viel Erfolg.

    willst du nur tipps, wo du das messer fertigen lassen kannst oder allgemein tipps? mir brennt da nämlich hier und da was unter den nägeln und es täte mir leid für dich, wenn du das ding für teures geld machen lassen würdest um hinterher festzustellen, dass es evtl. ein paar bugs hat.

    Wenn es noch nicht verfügbar ist, was erwartest Du dann für eine Antwort? ;)


    Der war gut. Ich war schon im Begriff meinen Kopf gegen die Tischplatte zu schlagen.
    Na dann hoffe ich, dass mein zukünftiger Bushcrafter dann gut verarbeitet ist und die richtige WB haben wird :).

    Abgesehen davon, dass mir diese Art ein Messer zu schleifen rein optisch ebenfalls nicht zusagt und völlig entgegen meinem Wunsch nach Symetrie ist.


    Da kann ich mich nur anschließen. Es ist die Optik, die mich nich anspricht. Ausprobiert habe ich den Schliff allerdings noch nicht. Traue ihm aber genau so viel zu wie dem Scani, von dem ich viel halte - und denn ich früher optisch auch nicht ansprechend fand.

    Der Stahl hat sich bewährt, da würd ich mir keine Gedanken machen.


    Ich zweifel gar nicht daran, dass sich der Stahl bewährt hat :). Es ging mir auch nicht um Böker-Stahl, sondern um den von Böker-Plus bzw. deren Wärmebehandlung. Wie Balinzwerg schon herausgedeutet hat ist Böker nicht Böker-Plus. Und 440C von Muela muss nicht so gut sein wie 440C von Benchamde - selbst wenns das gleiche Ausgangsmaterial ist, macht die WB den Unterschied. Aber die meisten haben sich ja auf ihre Böker+ Modelle bezogen und da scheint die Resonanz sehr positiv auszufallen.