Beiträge von Wildfang

    Ich habe sie gestern in der Buchhandlung meines Vertrauens mal durchgeblättert und nicht gekauft. Der Anteil an Artikeln, die nicht für mich von Interesse sind, war mir einfach zu hoch. Zum Beispiel erschließt sich mir nicht, was Peitschen mit dem Thema der Zeitschrift zu tun haben.
    Allerdings scheint die nächste Ausgabe (in dieser Ausgabe angekündigt für April 2012) wieder interessanter sein. Mal schauen...

    Agentdan, du hast anscheinend sowieso Schwein gehabt, dass du überhaupt eins bekommen hast.Ich hatte meins heute in der Post und bin auch begeistert. Aber es war gar nicht so einfach, eines zu bekommen. Erst der dritte Internetshop hatte noch eins auf Lager und konnte kurzfristig liefern. Ich vermute mal, Böker kommt damit nicht so recht hinterher?
    Bei meinem war der große Teclock dabei. So richtig passt das nicht, aber ich hatte mir vor einiger Zeit schon mal einen kleinen Teclock auf Vorrat gekauft. So etwas kann ich immer mal gebrauchen und für den großen findet sich irgendwann auch noch eine Verwendung.
    Jetzt beginnt sowieso erstmal das herumspielen und ausprobieren...Teclock, Kydeyx-Klammer oder Belt-Loop, mal sehen, was mir am besten passt.
    Außerdem gibt es der Scheide noch ein ein, zwei kleine raue Stellen zu glätten, aber das sehe ich nicht wirklich als Mängel. Schließlich kann das ja auch Spaß machen.
    Danke für´s Review, dass mich zum Kauf "überredete".

    Eine der noch fehlenden Rückmeldungen dürfte eben von mir eingegangen sein. Das Angebot der Preisminderung ehrt dich, aber selbstverständlich bleibt es bei dem ursprünglich gezahlten Betrag. Schließlich hast du nicht für die Fehler des Produzenten zu haften, nachdem du schon die ganze Arbeit hast.

    Auch ich bin seht zufrieden mit dem Gürtel. Bei Bogenturnieren trage ich daran den Köcher, eine Maxpedition Proteus, 1 bis 2 Wasserflaschen, natürlich ein Messer und eventuell noch ein paar Kleinigkeiten oder eine Regenjacke, je nach Bedarf. Insgesamt kommen da schon mal 5 bis 6 Kilo zusammen. Trotzdem verdreht sich nichts und es hält super, obwohl ich den Gürtel so angepasst/gekürzt habe, dass der innere Gürtel komplett in den äußeren eingeklettet wird, um die einzelnen Ausrüstungsteile zu fixieren. Die Schnalle des äußeren Gürtels schafft es ohne weiteres, die Last alleine zu tragen und ich kann meine Ausrüstung mit einem Griff ab-/ablegen, ohne den inneren Gürtel extra zu bedienen

    Oh je, was für ein Preis ;( Aber der Haben-wollen-Faktor ist eindeutig groß. Tatsächlich in Versuchung komme ich aber erst, wenn es die OG-Version gibt. Und die dann möglichst mit heller Klinge (bzw. ich dieses nacharbeiten lasse.) Noch hat das Konto also Schonzeit...

    Ich nehme auch ein abgebrochenes Sägeblatt. (Bei meinem Fire-Steel war kein Striker dabei, da als Zubehör eines Messers gekauft.) Die Säge ist sogar effektiver als der Klingenrücken, der so auch noch geschont wird.
    Den P-38 Büchsenöffner habe ich auch ausprobiert. Funktionierte bei mir aber nicht so gut. Wahrscheinlich ist der Stahl zu weich oder vielleicht sind die Kanten auch nicht scharf genug.

    Mittlerweile gibt es auch eine Version speziell gegen Zecken, aber ich bleiben bei der roten Flasche (Forte). Das Zeug ist ein richtig schön giftiger und deshalb wohl effektiver Chemiemix. Übrigens gibt es das ganz bequem bei DM.

    Trotz ganzer Tagen im Wald beim Bogenschießen hatte ich erst einmal eine Zecke. Da war ich aber auch selber Schuld: Wer eine schwarze Jacke über Stunden im Wald liege läßt, wird halt am nächsten Morgen auf dem Weg ins Büro gebissen. :russroul:
    Klein wie sie war, habe ich sie, bevor ich realisierte, was es ist, einfach mit dem Fingernagel abgekratzt. Passiert ist mir nichts: Das Glück ist eben mit den Dummen :D
    Als Abwehrmittel nehme ich jetzt bei Bedarf "Anti-Brumm Forte". Heißt tatsächlich so und ist eigentlich ein Mückenmittel, aber was gegen schottische Mücken half, hilft (bis jetzt) auch gegen Zecken.

    Dieses Messer habe ich schon etwas länger und kann das nur Review bestätigen, möchte aber auch noch etwas ergänzen:


    - Der Walther-Schriftzug auf dem Griff rieb sich sehr schnell ab und wurde unansehnlich. Den Rest konnte ich mit dem Fingernagel abreiben. Allerdings finde ich den komplett schwarzen Griff eigentlich sogar ansehnlicher.


    - An der Unterseite gibt es bei meinem Exemplar einen etwa 0,5 mm breiten Spalt zwischen Klinge und Griff, der sich aber bisher nicht auf die Funktion auswirkte.


    - Der Clip war mir beim Tragen etwas zu wackelig und das Messer dabei zu körperfern = zu auffällig. Ich habe den Clip von seiner Trägerplatte abgesägt und ziehe jetzt den Gürtel zwischen der Trägerplatte und der Scheide hindurch. Damit kann ich das Messer zwar nur noch eingeschränkt quer tragen, aber für meine bevorzugte Trageweise rechts an der Hüfte tip-up finde ich es ideal.
    Um zwischen Trägerplatte und Scheide genug Platz für den Gürtel zu haben, musste ich Unterlegscheiben als Distanzstücke verwenden.


    - Zu oft sollte man die Trägerplatte, bzw. damit den Clip, nicht versetzten, denn wie Propanflöte schon schreibt: Die Schrauben sind sehr empfindlich und ganz schnell hinüber.


    (Mit Fotos der Modifikation kann ich leider (noch) nicht dienen, da meine Kamera die Arbeit verweigert. Wenigstens ist die Garantie noch nicht abgelaufen...)

    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Schmerzgrenze gewaltig nach oben gegangen ist, seit ich in diesem Forum bin!!!

    Bis dahin kaufte ich mir Messer, deren Preise im zweistelligen Bereich lagen. Meine Schmerzgrenze lag also etwa bei 100 €. Die habe ich jetzt mit der Bestellung des TFDE 11 deutlich überschritten. Und ob das schon das Ende der Fahnenstange ist? Mal schauen...
    Im letzten Jahr stand ich jedenfalls auf der Bogen- und Messerbauermesse in Wolfenbüttel vor Messern im höheren dreistelligen Bereich. Auch die Ansprache des Messerbauers (Wer es war, weiß ich nicht mehr.) reagierte ich mit der Aussage, die "Messer wären sicher ihr Geld wert, mir aber zu teuer". Er antwortete sinngemäß nur: "Noch." War der Mann Hellseher?
    Die absolute Schmerzgrenze wäre für mich aber dann erreicht, wenn wirklich notwendige Ausgaben oder andere ernsthafte Interessen unter diesem Hobby leiden würden.Das geht gar nicht.

    Mein erster Gedanke war: Super! Will ich haben.
    Mein zweiter Gedanke war: Hmm... ist mit meiner Alltagskleidung nicht kompatibel, zumindest nicht in der Ausführung und Größe.
    Trotzdem bleibt es, wie ich finde, grundsätzlich eine gute Idee. Mal sehen, vielleicht bastele ich mir selbst etwas zusammen...

    Ich habe das Dajo auch und schätze daran, daß es ein sehr leichtes, handliches, aber feststehendes Messer für EDC ist. Es paßt problemlos auch noch in eine relativ kleine Hüfttasche. Um es noch handlicher zu machen, habe ich die Fronttasche abgetrennt. Die Schnur habe ich durch Paracord ersetzt. Bei Bedarf schiebe ich die Fronttasche unter die Paracordwicklung und kann so den Feuerstahl und die Pfeife wieder mit dem Messer zusammen transportieren. Außerdem habe ich den Klettverschluss durch einen Druckknopf ersetzt. Das gefällt mir besser, weil beim Einstecken des Messers wirklich offen ist.
    Insgesamt ein, wie ich finde, günstiges Angebot. Schließlich kostet der Feuerstahl solo schon rund 5 Euro und er funktioniert gut. Bei meinem Exemplar funktioniert übrigens auch die Pfeife, und zwar schmerzhaft laut.

    Okay, mit dem Cutter bin ich auch mal abgerutscht. Habe den Schnitt notdürftig verbunden und bin dann zum Ärztenotdienst gefahren, wo er mit Nahtpflastern versorgt wurde. Geblieben ist eine kleine Narbe an der linken Hand.
    Aber für meine absolut dümmste Verletzung brauchte ich nicht mal etwas schneidendes, sondern einen Tisch: Ich wollte bei Verwandten etwas aufheben, gehe dazu zügig in die Knie und vergesse die Ecke des Tisches hinter mir. Erwische sie präzise mit dem Steißbein, höre ein Knacken, habe die Lacher der Zeugen auf meiner Seite und spüre den Schmerz sehr deutlich, der mich danach noch eine ganze Weile begleiten sollte.
    Ach ja, ich arbeitete auch damals überwiegend im Sitzen...