Beiträge von ZZZ

    CF sieht ja noch recht gut aus, aber die Rückseite in dieser Form nicht mehr.


    Das ist halt - wie so vieles - Geschmackssache.


    Auch verstehe ich nicht, wie man seinen eigene Firma hochloben kann aufgrund des Stahls (egal ob das nun richtig ist, oder nicht) und ihn sofort ändert.


    Ich würde nicht sagen, dass sie den Stahl "ändern", da es sich ja um eine Spezialversion handelt. Die reguläre ELMAX-Version gibt's ja nach wie vor.
    Sonderversionen mit CB gibt's auch von der 300er bzw. 350er Serie, wenn ich mich nicht täusche, aber nach wie vor auch die regulären S30V-Versionen. Man kann es sich also aussuchen. Insofern also keine "Änderung", eher eine Erweiterung des Sortiments und der Auswahl für den Konsumenten.

    Gestern hat Zero Tolerance auf deren Facebook-Page das neue ZT 0560CBCF enthüllt. Allerdings ohne nennenswerte Zusatzinfos, da es erst auf der Blade Show offiziell vorgestellt wird.


    Fakt scheint allerdings folgendes zu sein:


    Composite Blade (CB)
    Carbon Fiber (CF)
    Stahl des Schneidenbereichs: CPM-S110V (Quelle: Thread auf bladeforums.com, Kommentare auf facebook)


    http://fbcdn-sphotos-a.akamaih…10811282_1335012014_n.jpg


    Foto in Link umgewandelt. Bitte Urheberrechte beachten - LowEndD

    Ein Schuss aus einem Luftgewehr hat aber ungleich mehr Auswirkungen und wirkt mit höherer Kraft als eine schabende Blechdose.


    Wie fühlen sich diese "Kratzer" eigentlich an? Bei einem richtigen Kratzer sollte man zB mit dem Fingernagel spüren, dass tatsächlich eine Kerbe entstanden ist. Im Gegensatz zu einer leichten Erhebung, wenn es Abrieb von der Dose ist.


    Mal ehrlich: Wie realistisch ist es, dass die Beschichtung sich von selbst wieder schließt, nachdem sie weggekratzt wurde? Was weg ist, ist weg.


    Was aber natürlich auch möglich sein könnte: Es ist eine Kombination aus beidem. Sowohl Abrieb von der Dose als auch Kratzer in der Beschichtung. Der Kratzer geht aber nicht so tief wie von dir gedacht und wischt man dann den Abrieb weg, ist darunter natürlich noch eine Schicht der Beschichtung vorhanden. Dadurch entsteht der von dir beschriebene "magische" Effekt. Die Luftgewehrkugel wiederum mag bis auf den Stahl vorgedrungen sein, daher verschwindet der Kratzer nicht.

    Also meiner Erfahrung nach (ich hab ein TCFM 03 und einen VIS T Folder) sind das keine Kratzer in der Beschichtung, sondern Abrieb des geschnittenen Gegenstands, den man wieder runterbekommt. Die Beschichtung soll angeblich sehr teuer sein (die macht CF laut meinen Infos nicht selbst, sondern lässt die Klingen extern beschichten) und wohl auch sehr hochwertig und hart. Eine Blechdose sollte da im Idealfall also gar keine Kratzer reinmachen (weil das Blech weicher ist als die Beschichtung), sondern höchstens Abriebspuren hinterlassen.

    Seit gestern haben sich in meine EDC-Rotation zwei Neuigkeiten eingeschlichen: eine Punisher-Geldbörse (made by Spydermike) und passend dazu ein Spyderco Tenacious. Beide sind für sich genommen schon spitze, in Kombination einfach der Hammer und es ist ein echt geiles Gefühl sie dabei zu haben! :D



    direkter Link zum Bild (falls das eingebettete aus welchen Gründen auch immer wieder mal nicht sichtbar sein sollte)

    Seit kurzem bin ich glücklicher Besitzer eines Crusader Forge TCFM 03. Ein echt tolles feststehendes Messer.


    Außerdem habe ich ein Raidops Soldier Spirit Solo, das in punkto Größe in der exakt gleichen Liga spielt. Allerdings liegt das Raidops im schneidenden Gebrauch um einiges besser in der Hand. Der Hauptgrund dafür ist meiner Ansicht nach der hintere Teil des Griffs beim TCFM (im Bild rot markiert). Ich frage mich, was eigentlich der Design-Hintergedanke war, den Griff so zu gestalten.


    Nehme ich das TCFM normal in die Hand, passen exakt zwei Finger in die blau markierte Fingermulde, die hinteren Finger liegen auf dem roten Teil auf. Die Handlage ist daher nicht wirklich optimal, schneiden macht mit dem Raidops wesentlich mehr Freude. Ich würde mir eher wünschen, der rote Teil wäre nicht vorhanden und der Griff generell nur so breit wie bei der blauen Fingermulde. Das wäre auch im stechenden Gebrauch besser (immerhin heißt das Messer" Too Close For Missiles" [let's switch to knives]).


    Greift man das TCFM allerdings weiter hinten, sodass nur noch ein Finger in der Fingermulde verbleibt, der sich am roten Bereich festhält, verlagert sich der Schwerpunkt und das Messer liegt für Hackarbeiten richtig gut in der Hand. Ähnlich wie der Griffabschluss bei einem Condor Golok verhindert der hervorstehende Teil des Griffs, dass das TCFM beim Hacken aus der Hand rutscht. So verwende ich es zumindest.


    Aber: Ist das wohl der Design-Hintergedanke, weshalb der Griff so gestaltet wurde oder steckt etwas anderes dahinter?


    Würde man den Hauptverwendungszweck des Messers rein im Hacken sehen, wäre der Griff zwar gut, aber die Länge der Klinge meiner Meinung nach eigentlich zu kurz. Wie verwenden andere TCFM-Besitzer das Messer? Ist eure Griffweise und eure Erfahrung in der Verwendung ähnlich? Normales Schneiden weiter vorne und zum Hacken weiter hinten?


    crusader-forge-tcfm-03.jpg

    hab ein alpha 2 und ein 302. das alpha ist nur in nem holster tragbar. in der hose kann mans vergessen. ich steh auch auf große folder,
    aber es ist einfach etwas zu groß/schwer. ich persönlich finde, dass das pohl nicht sehr gut in der hand liegt. (wobei ichs auch noch nie richtig benutzt hab) ist halt auch auf handschuhe ausgelegt.

    Meine Erfahrung ist da eine ganz andere. Ich trage das Alpha 1 jetzt seit 8 Monaten als EDC (in Rotation mit einem Crusader Forge VIS 01) in der Hosentasche (Jeans) und habe keinerlei Probleme mit der Größe. Auch von der Handlage bin ich begeistert. Passt perfekt für mich. Kaum ein anderer Folder lag bisher so gut in der Hand wie dieser. Aber beides ist sicherlich Geschmackssache und ich würde ich das nicht verallgemeinern (weder positiv noch negativ, denn das muss meiner Meinung nach jeder für sich selbst entscheiden).

    Es gibt noch zwei Sachen die mich stören. Ich habe schon darüber gelesen daß das Messer dazu neigt, bei starkem Schlag auf den Rücken der Klinge, lässt es einfach nach und klappt zusammen.

    Aber wie oft kommt es in der Praxis wirklich vor, dass das Messer einen starken Schlag auf den Klingenrücken bekommt? Ich kann mich nicht erinnern, dass das bei einem meiner Messer, die ich in den letzten 15 Jahren getragen habe, überhaupt jemals passiert wäre. In welcher Situation? Und mit dem Alpha 1 habe ich schon was weiß ich was alles angestellt. Vom normalen, schneidenden Gebrauch bis hin zu intensivem Hacken von Ästen, hat es schon alles mitgemacht, ohne die geringsten Anzeichen, dass es locker wird oder einklappt.

    Das zweite, das mich stört, das ist der Glasbrecher. Man kann das Messer einfach nicht so richtig gut im Reverse Griff halten, weil der Glasbrecher dann einfach stört, er piekst in den Daumen und das ziemlich stark. Also muss man es dann anders halten.

    Deshalb bevorzuge ich das Alpha 1. Aber ob mit oder ohne Glasbrecher, da hat sich der liebe Herr Pohl ja schon viele kontroverse Meinungen anhören dürfen (beim Alpha 1 wurde drüber gemeckert, dass es keinen GB hat, beim Alpha 2 dann, dass es einen GB hat ... man kann es nicht allen recht machen). Ich persönlich - da ich das Alpha 1 in der Hosentasche trage - bin sehr froh, dass es keinen Glasbrecher hat. Bei jedem Griff zum Messer denke ich, würde der GB stören. Aber ich bin sehr froh, dass es einhändig zu bedienen ist, anders wäre es für mich persönlich nicht sinnvoll nutzbar. Gut, dass ich in Ö lebe ... ;)

    Geliebäugelt hab ich mit dem Baghdad Box Cutter ja schon länger, jetzt hab ich ihn endlich daheim (gekauft von nikko). Nachdem ich ihm mit dem Wicked Edge einen neuen Anschliff verpasst habe, rasiert das Teil jetzt auch und ich hab's täglich am Gürtel. Ein echt geiles und massives Teil, da braucht man sich keine Sorgen zu machen, dass das so schnell kaputt geht! :thumbup: