Wenn du im Oktober in die USA fliegst, wuerde ich dir empfehlen, dann auch ein Messerbudget einzuplanen - die Zollfreigrenze von 430 Euro ist im Flugzeug echt toll im Vgl. zu Postsendungen und man bekommt die Messer dort teilweise weit billiger... [man macht sich ein bisschen Sorgen, ob hinterher noch alles da ist, doch... ~100 Euro Einfuhrumsatzsteuer und Zoll und Porto zu sparen war mir einfach zu ansprechend ;)]
Zum Alias... ich hab eins und find das auch toll, doch ein bisschen juckt es mich immer noch, frueher oder spaeter ein echtes Sebenza zu kaufen - es ist halt auf dem Fertigungsniveau von BM (also top!), aber.. ich erhoff mir da von CRK noch ein bisschen mehr...
Waere ich in deiner Situation (du findest das 710 toll, das sebenza auch, ist dir jetzt aber etwas zu teuer, weshalb du erstmal das Alias willst, fliegst im Oktober in die USA), wuerde ich vermutlich jetzt ein 710 kaufen (vielleicht in m390 - knifeworks hat da glaub immer noch welche mit beschichteten Klingen) und das Sebenza dann aus den USA mitbringen - aber: das ist nur mein Gedankengang und ich hab vllt. einen recht starken Hang zu den 710s...
Der S30V von Benchmade ist minimal haerter als der von Chris Reeve (58-60 HRC vs. 58-59) und aus meiner Sicht bekommt BM das ziemlich gut hin.
Ich hab einmal ein Ritter Griptilian mit einem recht grossen Ausbruch in der Klinge gesehen - das wurd von BM ausgetauscht und ist bis jetzt das einzige mir bekannte Problem mit BMs S30V.
Er wird nett scharf, man kann sich recht schnell in der Schneide spiegeln und er bleibt auch recht lang recht scharf.
Schaerfen laesst er sich aus meiner Sicht recht gut (mach ich mit 1000/6000 japan. Wasserstein, ultrafine rod vom sharpmaker, leder) und er sollte sich deutlich leichter als D2 schaerfen lassen (ich hab keine Messer mit D2 - meine 710s sind M2 und CPM-M4).
s_f