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Beiträge von StefanR
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Es ist nicht so einfach.
Ich für mich selbst habe gemerkt, dass ich mich einfach auf das Wesentliche konzentriere, Messer, Lampen und Schusswaffen kaufe die ich auch wirklich nutze... und wenn etwas funktioniert, gibt es nur selten einen Grund, es dem Ersetzen wegen zu ersetzen. Da erreicht man nach ein paar Jahren einfach einen Zenit, da flacht die Kurve ab. Am Ende sind es zwar immer wieder die gleichen Marken, der ein oder andere Newcomer, aber irgendwo stellen sich einfach Konstanten ein.
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Sehr schade. Die Communitiy verliert so einen ständigen Quell hervorragender Qualität, Ansprechpartner für geniale Projekte und einen tollen Messermacher. Echt bedauerlich.
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Auch hier gibt es einiges zu Messerstählen und den Legierungsbestandteilen zu lesen:
https://knifeinformer.com/discovering-the-best-knife-steel/
https://knifeinformer.com/knife-steel-composition-chart/Vor allem diese Übersichten finde ich hilfreich zum Vergleichen verschiedener Stähle:
Was mich bei solchen Grafiken immer stört, ist das Fehlen der Wärmebehandlungsparameter. Es ist ja noch so viel mehr zu beachten, als nur die Stahllegierung. Wenn man CPM 3V sch**** wärmebehandelt, bricht eine 2 mm Klinge natürlich schneller als eine 4 mm Klinge aus einem sonst spröden Schnellarbeitsstahl.
Es ist immer ein Abwägen in verschiedenen Bereichen. Aber mal andersherum: Ich bin nach wie vor ein Fan von S30V und S35VN, habe aber auch schon Messer aus Vanadis 23 mit 67 HRC gemacht....
S30V und S35V sind bei mir in den Jagd- und Einsatzmessern verbaut, diese sind durchweg von Top-Herstellern mit guter Wärmebehandlung. Probleme mit Rost, ausbrechenden Schneiden oder mangelnder Schnitthaltigkeit hatte ich noch nie. In der Praxis also voll bewährt.
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Dann wird der von mir genannte Weg sicher kein Umweg sein...
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Die Frage ist halt, wie weit du es treiben willst. Das Standardwerk ist hier immernoch "Die Edelstähle" von Franz Rapatz. Im Vorfeld wäre es empfehlenswert, sich mit den Grundlagen der Werkstoffkunde zu beschäftigen, zu wissen was ein Fe3C Diagramm ist und so weiter.
Es gibt da diverse Grundlagenbücher, auch die Erstsemesterskripte von Maschinenbaufakultäten sind da nicht schlecht.
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Auch ich hatte Probleme mit meiner MIG 3.0. RV nach einigen Jahren defekt. Carinthia angeschrieben, Reparatur erfolgt auf Kulanz. Ich finde es zwar bedauerlich, dass es sich bei meinem Problem wohl nicht um einen Einzelfall handelt, die Reaktion von Carinthia ist aber als sehr fair zu bewerten!
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Ich habe für den Zweck einen LBT 1476J benutzt.
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Weil verschiedene Ausrüstungshersteller immer wieder verschiedenen Einheiten Ihre Produkte zum Test zur Verfügung stellen. Gängige Praxis. So kommt es dann, dass man ebendiese Prototypen auch mal auf Bildern oder in Videos sieht.
Kann man als einer der Hersteller auch übrigens prima zum Trinkspiel machen
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Ich habe zum Thema China-Taschen mittlerweile eine sehr sehr zwiegespaltene Meinung!
Das Hauptproblem ist und bleibt die Qualitätskontrolle. Kann gut gehen, muss aber nicht! Mir sind Behörden bekannt, bei denen Condor-Ausrüstung dienstlich gestellt wird, und dort einwandfrei funktioniert. Gleichzeitig sind auch Qualitätshersteller nicht vor Versagern gefeit... Ich selbst habe z.B. bei London Bridge Trading zwei Reklamationsfälle gehabt, zum Einen einen minimal genutzen Plattenträger und Andererseits meinen Uni-Rucksack, der zwar nicht hart, aber dafür dauerhaft genutzt wird.
Meine Meinung: Wenn es um Ausrüstung geht die Gelegentlich und nur zum Spaß genutzt wird, darf es vom Chinesen sein, wenn man etwas ernsthaft betreibt sollte man seine Sachen im Idealfall bei den wenigen deutschen Qualitätsherstellern kaufen. Auch diese Ausrüstungsgegenstände sollten dann regelmäßig gereinigt, durchgesehen und eben nach Bedarf ersetzt werden.
Spätestens bei Ballistischer Schutzausrüstung, Tragegurten für Waffen/Kriegswaffen und anderer missionskritischer Ausrüstung gilt einfach nach wie vor: Keine Kompromisse.
Sachen wie IRR-Werte, Sekundärsplitterbildung, Flammpunkt, etc. sind da mal bewusst außen vor gelassen, hier kann man davon ausgehen, dass die große Mehrheit der günstigen Anbieter die entsprechenden Forderungen nicht erfüllt.
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M952! Sehr cool! Ich bin gerade noch an einer M952V dran...
Bei der Lampe in der Mitte ist der Kabelschalter aber nicht original?
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Erscheint mir auf den ersten Blick eine Apotheke zu sein. Bei ernst gemeintem Interesse bin ich gerne bereit einen Kontakt zur Beschaffung von passenden Schutzpaketen herzustellen.
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Irgendwann geht die Schlämmkreide dann schon ab, ist ja Sinn und Zweck der Sache....
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Für vor die Optiken gibt es je nach Hersteller einen passenden "Killflash", sieht aus wie eine Bienenwabe.
Was das Besprühen angeht: Für nicht dauerhafte Geschichten ist Schlämmkreide nicht schlecht, da geht auch nichts kaputt.
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Bei allen anderen Gewehren von SIG sieht aber der Mündungsfeuerdämpfer anders aus!
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Mich wundert sehr, dass die Jungs mit MP9 und MP7 gegen ein Gegenüber mit AK antreten obwohl die Waffenkammer auch 223 und 308 ausspuckt ..?
scts
Ich vermute das der eine Polizist sogar ein SIG 751 in 7,62x51 trägt, ich kann mir vorstellen das es davon noch nicht genug gibt.
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Nein. Viele deutsche SEK und das GSG9 haben wieder Ausrüstung in RAL7013 beschafft. Aber gut, so groß ist der Unterschied nicht.
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Ist Steingrau Oliv, RAL7013.
Edit: Einheit ist mit großer Wahrscheinlichkeit das SEK, wüsste nicht wer außer denen und dem GSG9 in Deutschland noch SIG55x einsetzt/eingesetzt hat. Für das GSG9 fehlen aber einige normal sehr eindeutige Merkmale, was das ganze wieder ans SEK konzentriert.
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Schreib mir mal eine Email was genau du brauchst, evtl. kann ich dir helfen.
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Soll auf deutsch heißen, mach Bohrung einfach 2 hundertstel kleiner wie den Pin, dann sollte es gut pressen.
So und nicht anders. Von Gühring gibt es Hartmetallreibahlen in 0,01mm Schritten.