Weichglühen und/oder Spannungsarmglühen geht bei Nioblegierten Stählen leider nicht.
Quatsch.
Für mich sieht es aus als wären die Teile überhitzt worden. Damit wären dann auch Rettungsversuche nicht sonderlich erfolgreich.
Weichglühen und/oder Spannungsarmglühen geht bei Nioblegierten Stählen leider nicht.
Quatsch.
Für mich sieht es aus als wären die Teile überhitzt worden. Damit wären dann auch Rettungsversuche nicht sonderlich erfolgreich.
Das Condor Softair Ausrüstung ist, das wäre mir neu. O.o
Wenn Condor als amerikanischer Hersteller das US-Militär beliefern wollte, müssten die Artikel Berry-Compliant sein, um in einer Ausschreibung überhaupt eine Chance zu haben. Das sind die Artikel die Condor herstellt aber zu 95% nicht.
Wenn Artikel Berry-Compliant sind, bedeutet das, dass sie in den USA gefertigt wurden. Das betrifft sogar das Grundmaterial.
Zusätzlich werden gewisse Materialstandards gefordert, die Condor und die anderen genannten Firmen eben häufig nicht einhalten. Es wird zwar originales Cordura verwendet, aber die Bänder und der Klett entsprechen oft nicht den gültigen Lieferbedingungen.
Gurtband für die PALS-Schlaufen muss entweder MIL-W-43668 oder MIL-W-17337 sein. Einfassband muss MIL-W-5038 sein.
Sprich: Wenn man auch nur annähernd Interesse hat das Militär zu beliefern, sei es offiziell oder dezentral, kommt man nicht drumherum diese Vorgaben einzuhalten. Selbst der Faden und die Verarbeitung sind zum Teil vorgeschrieben.
Es wird also relativ schnell deutlich, wer die Hauptzielgruppe für diese Produkte ist.
Was allerdings richtig ist, das Condor einzelne Ausschreibungen für Ausrüstung gewonnen hat, hierbei aber mit Einhaltung der genannten Bedingungen. Diese Artikel landen in der Regel nicht auf dem Zivilmarkt.
Sogar ich halte bis auf den Faden alle Vorgaben ein, beim Faden verwende ich ein höherwertiges deutsches Produkt, welches in den deutschen TL der Bundeswehr gefordert wird. Entsprechend verwende ich bei Flecktarn dann auch Stoffe und Gurte die den deutschen TL entsprechen. Problem ist hierbei natürlich, dass schon der Preis der Grundmaterialien einen nicht unerheblichen Einfluss auf das fertige Produkt hat. Wenn ich nun als Hersteller für taktische Ausrüstung den Hobbyisten beliefern möchte, ist der Preis aber ein wichtiger Faktor.
Für den Dauergebrauch ist sowas aber nicht ausgelegt, IRR oder Sekundärsplitterbildung an Schnallen interessieren da nicht.
Also wenn die Softair-Fraktion jetzt öfter zu z.B. Leo Köhler greift, sinkt dann die Qualität?
Anders gefragt: Wird Softair-Ausrüstung "legit" wenn sie zum Teil aus Unwissenheit von einzelnen Soldaten getragen wird?
Schade, zu spät gesehen.
Grundsätzlich ist BE-X, Condor, Flye, und wie sie alle heißen Softairausrüstung, mit entsprechender Qualität werden die Sachen gefertigt.
Tasmanian Tiger hat mich weder von der Materialwahl noch von der Verarbeitungsqualität überzeugt.
Ich hätte auch eine S.O. Tech IFAK-Tasche von G-Gear empfohlen, spielt qualitativ ganz weit vorne mit.
Ich selbst verwende eine große SR Tactical Mehrzwecktasche an meinem Chest Rig. Diese ist aber nicht schnelltrennbar, ließe sich aber mit MOLLE-Stix lösen.
Meine Tasche ist leider noch nicht auf der Webseite, eine Vorstellung davon gibt es hier: http://sr-tactical.com/wp-cont…agsPacks-News_TacGEAR.pdf
Müsste in ähnlicher Form bei G-Gear auf Lager sein.
Die MOLLE-Stix gibt es hier: http://www.itstactical.com/sto…essories/molle-stix-pair/
Habe ich zum Testen im Zulauf.
Dritte Alternative wäre eine Stratagem PMK-Tasche:
http://www.stratagem-int.com/M…Medic-Tasche-PMK::47.html
Da sind die Lieferzeiten aber immer sehr sehr lang, die Qualität ist dafür über jeden Zweifel erhaben.
HSGI M3T habe ich ebenfalls hier und getestet. Vom Konzept sehr gut, mir aber zu klein.
Dann probier mal 40mm-Gurtband für den Grundkörper, falls das für die Schere nicht zu eng ist. Das würde das Problem ja erschlagen.
Sieht klasse aus!
Wenn du die PALS-Streifen beim Zusammennähen der Vorder- und Rückseite gleich mitnähst, sparst du dir Arbeit und es sieht noch besser aus. Deine inneren PALS-Nähte sind nicht erforderlich. Du überschreitest dann zwar die Sollbreite von 38mm für eine PALS-Schlaufe, macht bei einer so leichten Tasche aber nichts.
Ich würde auch einen MALICE-Clip verwenden, ich finde die Tac-Ties extrem unhandlich und labbelig!
Bestellt euch bei GESAT 2 Iridium-Sattelitentelefone mit Prepaidkarte.
Ab 1300$/Monat gibts sogar über Inmarsat mobiles Internet. Ist dann ein Sattelitenterminal (ISatHub) das wiederum ein WLAN bereitstellt. Gibt auch noch BGAN, aber da sind die Geräte größer, teurer und nicht unbedingt zweckmäßiger.
Problem bei dem Comet ist wohl (das weiß ich leider auch nur von einem Bekannten, keine eigene Erfahrung), dass die Raketen wirklich ablaufen. Sprich: Nach dem Verfallsdatum nicht mehr zuverlässig zünden. Die HK-Patronen funktionieren, ich hatte welche von 1992, die konnten ohne Störung verschossen werden.
Dann ist das HK-Gerät problemlos mit einer Hand zu bedienen. Das wird mit dem Comet schon schwer. Die handhabbareren Magazine sprechen auch für das FHK. Ich würde übrigens erst versuchen Munition zu bekommen, und dann ein Gerät, da die Munition das größere Problem ist.
Versorgungsnummer von den roten Sternen ist 1370-12-328-1188, Patrone, Signal, Licht, DM13A2B2, 19mm, PT, rot
Hersteller ist interessanterweise Comet.
Comet fertigt also offentsichtlich Signalpatronen in unterschiedlichen Qualitäten.
Ein weiterer Faktor ist die Aufmachung von den Geräten. Das HK ist für den Behördengebrauch konstruiert worden, entsprechend robust ist es. Das Comet-Gerät ist einfach nur aus Spritzguss und wie ich finde nicht so stabil gemacht.
Im direkten Vergleich mit einer Kaliber 4 Einzelsternpatrone aus einer Signalpistole ist der Unterschied nicht dramatisch, die Fallschirmpatronen aus der SigPi sind natürlich eine andere Hausnummer.
Die ersten FHK19 wurden übrigens nur mit Erwerbsberechtigung verkauft, das wird auch seinen Grund haben. Das wurde dann später geändert und die Geräte haben Ihre PTB-Nummer bekommen.
Frankonia hat nichts mehr, auf dem ganzen Zivilmarkt wird da nicht viel gehen.
Die Munition für das FHK19 wir für die Bundesluftwaffe nach wie vor gefertigt. Bei Bedarf PN an mich, ich hab da eine Quelle. Da kann ich nachhaken. Aber rechnet mal mit 15€/Schuss.
Ich habe mir beim letzten Run 2014 gut 50 Schuss besorgt, gehe aber davon aus das vor 2016 nichts mehr produziert wird. Von meinem Bestand gebe ich nichts ab.
Das Gerät selbst gibt es nur noch auf dem Gebrauchtmarkt.
Nicosignal ist Spielzeug gegen das FHK, richtig gut ist Kaliber 4 aus der SigPi.
Am Griffende treten, selbst bei grober Misshandlung wie z.B. Hebeln, keine nennenswerten Querkräfte und Biegemomente mehr auf. Man möge sich diesbezüglich den Schnittkraftverlauf in einem Kragträger ansehen.
Das beschreibt den Sachverhalt eigentlich am Besten.
Grundsätzlich ist ja ein Messer (für mich) ein reines Schneidwerkzeug, kein Meisel, kein Brecheisen, kein Schaber, kein Beil und kein Hammer.
Somit würde ein ER - Erl für 99,9% aller meiner Anwendungen kein Problem darstellen.
Auch das sind wahre Worte! Ich kann aber auch die negative Seite nachvollziehen die du geschildert hast, RealShadow. Ich habe mir mal bei einem Col Moschin Compact eine Ecke aus der Klinge ausgebrochen als ich mit dem Messer abgerutscht bin. Das geht schon recht schnell. Umgekehrt hatte ich auch schon ein Chris Reeve Umnumzaan Tanto da, dass seine Spitze eingebüßt hat weil damit ein Kronkorken durchstochen wurde.
Ich denke, wenn man die ER Messer mit ein wenig Augenmaß verwendet, wird da nicht viel passieren.
Trotzdem, ich finde bei ER mangelt es in letzter Zeit an Innovationen. Ich denke, dass es mittlerweile viele Hersteller gibt, die gleichwertige oder bessere Messer in einem ähnlichen Preisgefüge anbieten. Für ein Einsatzmesser wäre Extrema Ratio nicht mehr meine erste Wahl. Es gibt viele Amerikanische Newcomer die ausgezeichnete Messer aus besserem Stahl und mit einer besseren Scheide zum Verkauf anbieten. Man zahlt auch bei ER viel Name mit. Die Messer werden mittlerweile in industriellem Maßstab gefertigt, und könnten dafür und für den aufgerufenen Preis besser verarbeitet sein.
Man kauft ein Stück italienischen Lifestyle, den ich wenn er ausdrücklich gewünscht wird natürlich nach wie vor gerne verkaufe.
Bis auf ein Col Moschin Compact habe ich meine komplette private Sammlung an ER Messern verkauft.
Der Gewindebohrer ist vermutlich aus HSS, da wird das mit Schmieden nix. Wenn du einen Erodierer kennst, dann lass das Ding in Scheiben schneiden. Ansonsten wird es einfach zu teuer sinnvoll da was mit anzufangen.
Schauen das das Messer sauber aufliegt, ggf. im Schraubstock einspannen. Dann mit Hammer und einem Kantholz draufhauen. Vorsichtig.
Ich finde den Rucksack konzeptmäßig richtig gut!!! Gefällt mir sehr!
Edit: Pat ich kann dir keine PN schicken, weil ich nicht in deiner Freundesliste stehe!
Wenn die Scheide glänzt, dann ist es das neue System.
So eine hab ich. Finde die glänzende Oberfläche nicht so prall.
Bzgl. der "verbesserungswürdigen" Kydex-Scheiden: beziehen sich Deine Erfahrungen auf die alten oder neuen Scheidensysteme?
Ich habe mein Messer seit September. Sollte das neue System sein.
Die Messer von Bawidamann sind qualitativ richtig gut. Sauber verarbeitet, extrem scharf out of the box und das Design geht mir richtig gut ab. Einzig die Kydexscheiden lassen meiner Meinung nach zu wünschen übrig, mein Skraeling wird daher noch eine custom-Kydexscheide bekommen.
Ich habe beides hier. Die Storm-Cases sind für 95% der Anwendungen völlig ausreichend.
Die Peli's sind im Schusswaffenbereich oder bei wirklich teurer Elektronik sinnvoll, der Rest ist in einem Storm-Case sicher genug verpackt.
Nach meinem Kenntnisstand ist Storm eh von Peli übernommen worden und stellt jetzt quasi die budget-Serie her.
Nach meinem Eindruck sind die Storm-Koffer etwas weicher und entsprechend nicht ganz so robust.
Letztes Kriterium wäre eben der Temperaturbereich, wobei ich aber sagen kann, das diverse Storm-Koffer den ein oder anderen Sommer in Kabul überlebt haben.
Schnur dranmachen oder sowas. Ansonsten wird das schwierig und kommt vom Aufwand einem Neubau gleich.
Ganz einfache Antwort: Schutzwirkung wird immer nur im vom Hersteller spezifizierten Aufbau erreicht.
Weiß nicht was man daran nicht verstehen will.
Man erreicht bei anderen Aufbauten auch irgendeine Schutzwirkung, aber diese ist weder spezifizert noch entsprechend garantiert.
Keine Experimente bei Körperschutz!
Ich würde mich nach einer gebrauchten Profimaschine umsehen. Die Proxxon-Maschinen sind Spielzeug. Werkzeugmachergenauigkeit sollte schon drin sein.
Die Rundlaufgenauigkeit von 0,01mm an der Spindel ist eine Zumutung und reicht nichtmal zum Drehen einer groben H8-Passung.
Eine alte Gebrauchtmaschine die schlimmstenfalls neue Spindellager bekommt ist erheblich sinnvoller und finanziell auch machbar.
Ein gutes Dreibackenfutter von Schunk kann man auch nachrüsten, genauso eine Digitalanzeige. Das schöne: Kann man alles nach und nach machen.