Beiträge von StefanR

    Gestern schon angekommen, heute die Vorstellung!



    mit 45mm Durchmesser ist sie schon recht groß, für mich als Breitling Avenger Träger aber immernoch angenehm, zumal die Super Combat mit einer Höhe von 12mm deutlich flacher ausfällt.



    Das standardmäßig montierte Lederarmband habe ich bei Erhalt direkt gegen eins der zwei mitgelieferten NATO-Bänder ersetzt. Nicht weil das Lederarmband schlecht wäre, sondern einfach weil ich keine Lederarmbänder mag.


    In der Uhr verrichtet ein ETA 6498-1 seinen Dienst, eine 20mm durchmessende Saphirglasscheibe auf der Unterseite lässt einen Blick auf das verzierte Handaufzugswerk zu.



    Dank der verschraubten Krone ist das PVD-beschichtete Titangehäuse bis 100m Wasserdicht.


    Qualitativ gibt es nichts zu meckern, die Verarbeitung ist gut, die Beschriftung des Ziffernblatts ist klar.



    Wristshot:



    Obligatorischer Nightshot:



    Zusammenfassend: Für einen Preis von 939,00€ bekommt man echt viel geboten. Eine sehr hochwertig verarbeitete, praxistaugliche Uhr mit wenig Schnickschnack. Die zwei hervorragenden NATO-Armbänder runden das Paket angenehm ab, ein schwarzes und ein olives Band. Bei beiden sind die Farben sehr satt und die Bandenden sauber versiegelt.


    Trotzdem: Einen Kritikpunkt habe ich: Die Uhr lässt sich nicht sekundengenau stellen! Es ist nicht möglich, bei aufgezogener Uhr den Sekundenzeiger anzuhalten.


    Wer trotzdem eine von 999 gefertigten B1 SC haben möchte, kann mir gerne eine PM schreiben, ich helfe da gerne weiter.

    Eule , dir hätte als Profi doch auf den ersten Blick auffallen sollen, dass das Verhältnis aus Oberfadenspannung und Unterfadenspannung nicht stimmig ist. Da offenkundig sichtbar ist, dass die Oberfadenspannung zu niedrig ist und der Unterfaden trotzdem nach oben durchgezogen wird, ist die einzig richtige Konsequenz das Erhöhen der Unterfadenspannung, wie es derLichtschalter ja schon erkannt hat. Nur so wird sich die Verschlingung Richtung Materialmitte bewegen.


    Ich werde das Gefühl nicht los, das du grundsätzlich der Auffassung bist, niemand außer dir könne eine Nähmaschine richtig bedienen. Nähen ist bei weitem kein Hexenwerk. Du schaffst es grundsätzlich, aus jedem sachlich geführten Nähthread eine Grundsatzdebatte zu machen. Das ist weder für den Macher noch andere Mitleser sinnvoll.


    Wer meinen Post aufmerksam gelesen hat, wird feststellen, das ich auf kleine Verstellinkremente hingewiesen habe. Wer daraufhin die Schraube überdreht (wozu es doch einiges an Gewalt braucht), wird in seinem Leben vor weitaus größeren Problemen stehen.


    Wer mit etwas Augenmaß an die Sache geht, wird sehr schnell das Zusammenspiel der Fadenspannungen erkennen und entsprechend handeln. Um diese Erkenntnisse zu fördern mein Post mit dem verlinkten Dokument.


    Haushaltsnähmaschinen sind in der Regel nicht zum Vernähen von Cordura gedacht. Mit einigen kleinen Modifikationen lassen sich aber auch damit hervorragende Ergebnisse erzielen. Eine gängige Maßnahme ist eben das Erhöhen der werksmäßig (für Cordura) zu niedrigen Unterfadenspannung.


    Um das Thema wieder zu konstruktiver Kritik zu lenken: derLichtschalter, mir ist aufgefallen, das du eine Klettecke eingeknickt und schief vernäht hast. Wie drehst du dein Werkstück bei Änderung der Nährichtung? Es ist sinnvoll, die Nadel in die tiefste Stellung zu bringen, den Nähfuß anzuheben und dann das Teil zu drehen. Hier sieht es aus, als hättest du unter dem abgesenkten Nähfuß gedreht und dadurch den Klett eingezogen.


    Zur Erhöhung der Stabilität würde ich dir noch nahelegen, eine Box-X-Naht zur Befestigung des Kletts herzustellen, also ohne Nahtunterbrechung sowohl Rechteckig um das Teil als auch X-förmig durch das Teil zu nähen. Wenn du dann am Klett noch die Ecken etwa 2mm unter 45° abschneidest, verhinderst du sehr gut ein Hängenbleiben an der Ecke des Klettverschlusses.


    Deine Stichlängen sind gegenüber deinem letzten Projekt besser gewählt, ich würde die Stichlänge noch geringfügig erhöhen.

    Ist doch gut geworden.


    Die Unterfadenspannung hochzudrehen ist hier schon sinnvoll. Stell nur nicht gleich so viel. Max. eine Viertelumdrehung an der Schraube. Wenn das nicht reicht, nochmal ein Viertel.


    Hier schön erklärt: http://www.amann.com/fileadmin…en/b_nahtkraeuseln_DE.pdf


    Nicht verwirren lassen, dass es da um dünne Stoffe geht. Das Prinzip ist das Gleiche, wobei Kräuseln bei Cordura kaum ein Problem darstellt. Die Lage des Fadens im Nähgut kann man aber übertragen.

    Diese Aussage ist fast komplett falsch!


    Mhh... Ist ja interessant, das alle großen und erfolgreichen Firmen wie SOE, LBT, HSGI, SO TECH oder Crye mit den von mir genannten Werten arbeiten. Diverse Zugversuche zu Abriss- und Ausrissverhalten haben meine Ergebnisse dahingehend übrigens mehrfach bestätigt.


    Wenn die Stichlänge bei Cordura zu klein wird, neigt das Garn dazu, sich bei Belastung aus dem Stoff auszureißen, da der Beanspruchungsquerschnitt im Material zu klein wird. Sobald die Festigkeit des Fadens dann größer wird als die des umschlungenen Materials, zerlegt es den Stoff statt der Naht. Im Idealfall sind die Festigkeit des Fadens und die des umschlungenen Stoffquerschnitts gleich groß, dann ist die Wahrscheinlichkeit des Materialversagens gleich hoch. Eine richtig gewählte hohe Fadenspannung verhindert hier dann ein zu frühes Materialversagen.


    Ein weiterer Faktor dem sich einige in diesem Thread hier verschließen ist das Problem der Überperforation beschichteter Gewebe. Diese tritt eben tendenziell bei zu kurzen Stichen auf. Unterm Strich bedeutet das, gerade bei Cordura die Stiche lieber zu lang als zu kurz zu wählen.


    Zusätzlich kommt dazu, dass Cordura bei Haushaltsnähmaschinen ohne Obertransport dazu neigt am Transporter durchzurutschen. Sprich: Die Stiche werden zu kurz. Deswegen wieder: Vorschub hochfahren, um diesem Effekt entgegenzusteuern.


    Was ich ja ganz interessant finde ist, das die die immer am lautesten schreien nie irgendwelche Ergebnisse eigener Arbeit vorzeigen... Statt Polemik würde ich mir ja faktenbasierende, sachliche Argumentation wünschen.

    Genau so ist es. Aber du darfst es auch nicht in die andere Richtung übertreiben. 4-5mm ist eigentlich ideal, was Festigkeitswerte und Optik angeht. Wenn die Stichlänge zu kurz wird, geht die Festigkeit erheblich in den Keller.

    1.2842 härtet bei 5mm in Öl immernoch durch.


    Wichtig beim Anlassen ist das Durchwärmen, Haltezeiten sind zwar wenig von Einfluss, aber sie haben einen. Eine Stunde bei 180°C sollte es tun.


    1.4153 ist ein sehr guter Stahl. Das der nicht oft zur Anwendung kommt ist schlichtweg quatsch!


    Härten würde ich bei ca. 1080°C, mit anschließender Tiefkühlbehandlung und Anlassen bei 180°C. Dürfte durch das Tiefkühlen so 60 HRC bringen.


    Die letzten zwei könnten einfache Kohlenstoffstähle sein. Da würde ich eine Funkenprobe machen und dann wie folgt vorgehen:


    C-Gehalt mit Funkenprobe näherungsweise bestimmen. Wenn der C-Gehalt für Härtbarkeit ausreicht, Probestücke beginnend mit 800°C mit um 20°C steigenden Temperaturinkrementen in Öl härten. Proben zerbrechen. Die Probe mit dem feinsten Gefüge bestimmen. Diese Temperatur als Härtetemperatur wählen. Anlassen bei 180°C für eine Stunde.


    Dann ist der Kram auf jeden Fall hart genug um als Schneidwerkzeug herzuhalten. Tiefkühlen bringt bei so kleinen Materialdicken bei C-Stahl außer besserer Maßstabilität keinen Gewinn.

    Also ich hatte mal ein Tauchermesser aus V2A (vor meiner Messerafinen Zeit) und selbst das ist gerostet. Noch dazu hat der Mist nix geschnitten.


    Ich würde kein Messer mehr mitnehmen das zum Verlieren zu schade wäre. Für den nächsten Tauchurlaub gibts dann jedenfalls ein Spyderco aus H1.


    Problem ist hier bei allen Stählen Korngrenzenkorrosion. Je höher der C-Gehalt, um so schlimmer wird es. Grade der hohe Anteil an Kohlenstoff ist aber nötig, um die ganzen hochlegierten Stähle überhaupt härtbar zu machen. Ich würde am ehesten zu N690 raten, schwarz DLC beschichten und dann ölen. Bitte als Ganzstahlmesser, da sich sonst Wasser unter die Griffschalen drückt und dann da der Rost ausartet.


    Eine andere Option wäre noch Hartverchromen.

    Hi,


    ich hab aus Bronze angefangen einen Stift zu drehen. Als Mine habe ich eine Kugelschreibermine von Montblanc verwendet. Wenn du nett fragst, bekommst du da auch eine passende Feder. Der Rest ist recht unkritisch, einzige Empfehlung ist den Innendurchmesser in dem die Mine liegt etwa 0,2mm größer zu machen, da die Mine recht grob toleriert zu sein scheint.


    Welche CAD-Formate brauchst? ;)

    Hatten wir schonmal hier: Bug Out Bag - Bitte Kritik üben!


    Szenario ist ähnlich, die Ausrüstung auch. Lass 90% von dem was du dabei hast zuhause. Brauchst du nicht.


    Ich zitiere mich mal selbst:



    Flucht aus dem eigenen Haus ist dabei die letzte Option!


    Zu deinem Kit:


    Tasmanian Tiger Pouch 7 Weg. Verteil die Sachen in deiner Ausrüstung.


    Klappmesser (Böker Plus Armed Forces Tanto) Durch ein stabiles, feststehendes Messer ersetzen.
    Multitool (Victorinox Offiziersmesser)Weg, durch ein richtiges Tool mit Zange ersetzen.
    Taschenschärfer (Victorinox) kein Muss, schadet aber nicht.
    Mini-Taschenmesser (Victorinox) Weg.


    Feuerstahl extra groß (Begadi)
    Teelicht
    Feuerzeug


    Knicklichter 2x
    Cree-LED Taschenlampe (1xAA)
    Ersatzbatterien AA 3x


    diverse Pflaster
    Wundauflage
    Verband Israeli Bandage, Kerlix, Quickclot einpacken und anwenden lernen! Insbesondere wound packing ist hier das Stichwort.
    Rettungsdecke silber/gold
    SOFT Tourniquet. Das CAT taugt nichts.
    Gummihandschuhe


    Alufolie
    Gefrierbeutel 6l Weg.
    Gefrierbeutel 3l
    Wasserentkeimung LifeStraw (1000l)


    Notfallangelset (Begadi) Weg.
    Papier Weg
    Bleistift Durch einen wasserfesten Edding ersetzen.
    Metallspiegel Nimm lieber einen Kompass mit Spiegel mit, z.B Brunton M2.
    Marschkompass Siehe oben
    Kabelbinder 4x
    Paracord 3x3m Lieber 9m am Stück.


    Arbeitshandschuhe (MaxiFlex schnittfest) Weg. Lieber einen stabilen, flammhemmenden Ziegenlederhandschuh.
    Sturmhaube
    Mini Handtuch


    Zusätzlich:


    1ea. Notsignalhandfackel, rot
    Schutzbrille gegen Splitter und Sonne. Ich habe eine WileyX XL1 Advanced.
    Unter dem Aspekt der Kampfhandlungen: Verdeckt zu tragende Schutzweste, SK3, besser SK4.

    In einer Standalone-Platte ist die Weichballistik quasi mit eingebaut. Die Schutzwirkung ist also erst mal gleich.


    Wie was zu kombinieren ist, schreibt der Hersteller vor. Und da kenne ich eben nur SK4 in Kombination mit SK1 oder Level 4 in Kombination mit Level 3a.


    Mit den Trauma Panels habe ich keine Erfahrung. Ist bei deutschem Schutzmaterial auch garnicht zwingend nötig, die Schutzklasse spezifiziert ja einen entsprechenden Traumawert. Mir wäre es zu schwer.