Hm, ich muss hier auch mal, das Thema an sich liegt mir sehr.
Allerding tu ich mich etwas schwer hier einzusteigen, denn - bitte versteh mich keiner falsch - mir ist das hier ein bisschen zu Vorurteilslastig, was das Thema "Der Ahmed von nebenan, der 'Nationalität einfügen', die Terroristen...."
Die momentane "Immigrations-Panikmache", die anscheinend aus USA/Mexiko importiert wurde, wird von "Denen" sehr geschickt eingesetzt, und viel, die von sich meinen, sie seien nicht so naiv wie der "Durchschnittsbürger" springen dann doch auf den Zug auf. Das find ich schade.
"Die Terroristen" sind auch nicht mehr als nützliche Idioten, die genau das machen, was bestimmte Interessen von ihnen möchten - wenn überhaupt, und es nicht gleich komplett gefaked ist. Angst ist ein extremer Motor, und da gibt es sicherlich Profis, die das ganz genau einzusetzen wissen.
Abgesehen davon lehn ich mich jetzt mal etwas aus dem Fenster und behaupte, ein zukünftiger Crash, welcher Art auch immer, ist sehr wahrscheinlich fingiert. Aus welchen Gründen, bzw. mit welcher Zielsetzung - darüber kann man sicherlich viel diskutieren.
Ansonsten kann ich auch nur sagen, dass ich froh bin auf dem Land zu leben. heizen ist das kleinste Problem - das tun wir eh ausschliesslich mit Holz. Wirklich ausschliesslich, gezwungenermassen.
Vorrat anegen ist ein Thema, welches mir in letzter Zeit oft durch den Kopf geht, da hab ich allerdings leider auch schon ein finanzielles Problem. Für eine 6-köpfige Familie einen ausreichend sinnvollen Vorrat an Lebensmitteln&co anzuegen ist nicht grad aus dem Ärmel zu schütteln, zumindest nicht bei uns, wo jeder Pfennig dreimal umgedreht werden muss (was inzwischen ja schon fast die ganze Mittelschicht machem muss hab ich den Eindruck). Da wirklich ganz strikt den Vorrat nicht anlangen - das ist das Problem.
"Überleben" - da hat der Landbewohner es sicher einfacher. =)
Wenn ich mir so manchen Stadtmenschen vorstelle, der mal durch irgendeinen Zufall aufs Land kommt......omg....die sind ja manchmal schon überfordert barfuss zu laufen. =)
Und IN der Stadt möchte ich nicht sein wenn TSHTF eintritt. Lieber ganz weit weg. Da bin ich doch froh, dass es auf dem Land nicht so anonym ist wie in der Stadt, und sich hier wirklich schnell und ohne Probleme Gemeinschaften bilden würden.
Um extra so einen Kurs zu machen, um beim eigentlichen Thema zu bleiben, dafür reichts bei mir glaub ich nicht. Also das halte ich für mich nicht für nötig, was aber vielleicht daran liegt, dass ich nicht erst seit gestern auf dem land lebe, in meiner Jugend alle McGyver-Folgen geguckt habe, oder aber eh ein ziemlicher DIY-mensch bin. oder aber, weil ich mir die Situation nicht genau genug ausmale.
Aber eine bitte hätte ich doch, überlegt doch bevor ihr mit Geschichten kommt wie "Der Ali von nebenan" mal ein bisschen, in wiefern das nicht schon in eure Köpfe gepflanzt worden ist. Sicher, jeder wird da Beispiele en mass bringen können, aber für jedes Beispiel wer ich euch ein (reales) Beispiel mit einem "Jochen von nebenan" auf den Tisch legen können. Man sollte wirklich aufpassen nicht durch solche Chausen den eigentlichen Fokus zu verlieren. In einer Gesellschaft mit so hohem Anteil an (achtung) "MultiKulti ist es nunmal nichts besonderes, dass egal in wechem Schnitt auch immer andere Nationalitäten dabei sind. Sei es bei Bankern oder bei Rüpeln.
Und ja, mir ist bewusst, das es in Städten wahrscheinlich extrem ist, das will ich garnicht anzweifeln die Frage ist aber doch, inwieweit schon das als Problem gewollt und forciert ist. Wenn ich eine herde lenkbarer Schafe will, dann sorge ich dafür, dass sie ständig unter Angst und Stress stehen, das macht ihr Handeln und ihre Reaktionen vorhersehbar und lenkbar. Das ganze kann man kürzen auf das simple "Teile und Herrsche". Jedesmal wenn ein externer Feind verschwindet oder sich as harmos herausstellt, erscheint prompt ein neuer auf der Bühne - oft schon ein bisschen vorher, das sie sich richtig abklatschen können. Daran sieht man doch schon wie arrangiert das alles ist.