Hallo Zusammen,
einmal richtig kaufen klappt beim Bogenschiessen in den seltensten Fällen. Eigentlich habe ich es noch nie erlebt.
Am Anfang ist es sinnvoll einen Bogen mit wenig Zuggewicht zu nehmen. Man lernt die Technik, baut Kraft auf, schiesst mal Bögen von anderen Bogenschützen. Der erste Bogen wird dann recht schnell uninteressant.
Die Meisten wollen dann schon einen Bogen mit mehr "Dampf" haben. In der Regel wissen sie dann auch schon wo die Reise hin geht, der eine kauft eher einen Jagd-Recurve, der ander einen Langbogen, ein anderer eher Primitiv, auch Compound ist mörglich.
Es kann sein sein, dass man nach einem halben Jahr, seine Technik so verfeinert hat, das der ersten Bogen völlig unpassend ist.
Beispielsweise wenn man am Anfang einen Auszug von 27" hatte, nach dem Kaft und Technik besser wurden, man sauber über die Rückenmuskulatur zieht, man plötzlich einen Auszug von 29,5" hat. Der Bogen in dem Bereich aber schon "stackt".
Er ist also am (Auszugs)Ende.
Also nach meinen Erfahrungen kann der erste Bogen ruhig günstig sein.
Teurer werden die Bögen dann automatisch...
Wichtig ist, dass man immer die richtig abgestimmten Pfeile für sich und seinen Bogen hat.
Also nicht nur der Spine, auch das Pfeilgewicht (gpp) muss zu dem Gewicht was man auf den Fingern hat passen.
Als erster Bogen ist ein Samick in Ordnung.
Als zweites kann man über einen Hoyt nachdenken, als drittes muss es dann ein Black Widow sein.
Grüsse
Tom