Beiträge von Tohuwabohu

    Wenn die Lampe auch etwas glatter sein darf könnte die iTP A2 eine leicht erhältliche Alternative sein.
    Wie schon bei Maratac AAA und iTP A3 EOS scheint wieder einmal iTP/Olight der Hersteller der Lampe zu sein.
    Das Knurling der Maratac schein mir attraktiver aber die iTP ist hier in Europa leichter erhältlich z.B. beim Forumspartner qualityflshlights.at.


    Stefan

    Rainer,
    ich habe vor einiger Zeit zwei protected Ultrafire 17670er "geschält" weil sie zu dick für eine Lampe waren.
    Zwischen der äußeren Umhüllung und dem schmalen Metallstreifen der vom Pluspol zur Schutzschaltung unte dem Minuspol führt war keine weitere Isolierung.
    Zwischen Metallstreifen und dem Metallbecher (=Minuspol) des Akkus war nur ein Streifen Kaptonband.


    Wenn der freigescheuerte Streifen an das Gehäuse der Lampe kommt kann es zu einem Kurzschluss kommen (wenn das Batterierohr der Lampe innen keine isolierende Beschichtung hat und, bei einer Lampe mit Schalter am Lampenende, die Lampe eingeschaltet ist).
    Die Schutzschaltung liegt dabei im Stromkreis. Normal funktionieren kann die Schutzschaltung nicht da sie durch den Kurzschluss keine Betriebsspannung mehr hat.
    Trotzdem sollte der Stromkreis unterbrochen sein weil ohne Betriebsspannung der Leistungstransistor in der Schutzschaltung nicht aufgesteuert werden kann.

    Gefählicher ist ein direkter Kurzschluss zwischen Metallstreifen und dem Metallbecher des Akkus.
    So etwas ist wahrscheinlich hier passiert.


    Stefan

    Mev hat seinem Review auf light-reviews.com ein Update verpasst.
    Sein erstes Exemplar der M30 hatte wohl wirklich einen Defekt.
    Seine neuen Laufzeitkurven sehen ähnlich aus wie die von selfbuilt im cpf.
    So wie es aussieht hat er aber wieder seine alten AW 2200mAh 18650er genommen und kommt in der 2x18650 Konfiguration nur auf eine relativ kurze Laufzeit.
    In seinem 18650er Vergleich sieht man wie gering die Kapazität seiner AW 18650er ist.


    Stefan

    Ich habe keine M30 und kann daher leider keine Messergebnisse liefern.
    Aber eins möchte ich anmerken:
    Denkt bitte an die armen Batterien wenn ihr einen perfekt regulierten Output wollt.
    700 Lumen mit einer MC-E LED bedeutet ganz grob 10W Leistung die die Batterien bringen müssen.


    Unter Belastung haben CR123A Batterien weniger als 3V.
    Laut 123 battery shootout von SilverFox fällt die Spannung schon bei 1A Belastung ganz schnell auf rund 2,5V.


    Mit 4 Stück CR123A ergeben sich so zu Anfang ca. 10V und 1A.
    In selfbuilts Review sieht man ganz gut, dass die Lampe in dieser Konfiguration rund 45 Minuten voll geregelt läuft.


    Mit nur 3 CR123A sind es schon anfangs grob geschätzt 7V und 1,4A.
    In selfbuilts Diagramm sieht man deutlich wie die Leistung zunächst steil abfällt, dann genau wie die Spannung auf den Entladediagrammen der CR123 Batterien ansteigt wenn die Batterien sich erwärmen und danach kontinuierlich abfällt.
    Würde der Treiber versuchen die Leistung konstant zu halten würde der Strom ständig steigen und die Batterien würden in kürzester Zeit in die Knie gezwungen.
    Das könnte richtig gefährlich werden wenn die Batterien überhitzen.
    Sinnvollerweise scheint der Eingangsstrom des Treibers begrenzt zu sein.


    Bei Lithiumionen Akkus bricht die Spannung unter Belastung weniger stark ein weshalb auch schon 2 18500er oder 18650er ganz ordentliche Ergebnisse liefern.
    Dass die Akkus nicht mit voller Leistung bis zum Ansprechen der Schutzschaltung entladen werden ist doch auch nicht schlecht - lieber allmählich weniger Licht als urplötzlich gar keins mehr.


    Was mir an den Diagrammen aber überhaupt nicht gefällt ist die sehr bescheidene Laufzeit im Medium Mode.
    Und dann auch noch PWM mit nur 100Hz.
    Schon wenn ich mir vorstelle ich müsste mit der Lampe nachts bei Schneefall nach draussen wird mir ganz anders :bibber: .


    Stefan