Auch wen die Frage allgemein gestellt war, tu dir (und der LED) den Gefallen und geh im KL4 Kopf nicht mit 3A an die Sache ran. Der Kopf hat keine besonders gute Wärmeableitung (die ersten sind ganz bescheiden, gegen Ende wurde es etwas besser) und auch kaum Masse, um mit der Leistung klar zu kommen.
Ansonsten, ich bin kein Freund der Lineartreiber, da diese die überschüssige Spannung einfach verheizen. Ich würde, sofern möglich, immer zu einem Buck/ Boost Treiber greifen. Diese sind allerdings schwerer in den höheren Leistungsbereichen zu bekommen. Hier bekommt man so etwas oder hier. Dann natürlich noch bei diversen Chinaversendern, da kenn ich mich aber nicht aus.
Beiträge von ex Vento
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Mich juckt es ja in den Fingern, mal einen KL4 Lux V auf Cree xhp 50 um zu bauen. Hier musss der Treiber nicht geändert werden. Sollte doch deutlich heller werden;)
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Dann war dein Bestellfinger schneller, als "wir" uns auf einen Emitter einigen konnten:D
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Warum hast du dich für einen Bin, der vor 3 Jahren aktuell war, entschieden? Das sind, bei dem zu erwartendem Strom, etwa 60 Lumen weniger als ein S4 Bin!
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Dann ist das die falsche Basis. Sicher ist die xp-g2 etwas "throwiger", aber ein Thrower wird da nie draus. Dann besser einen KEx mit xp.e2 und ordentlich Strom:D
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Bekommst gleich eine PN mit Link. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass der Reflektor der LUX V und P4 Version gleich ist. Die XM-L2 passt dann vom Fokus auf LED-Tech Kupfer perfekt. Auch eine Luxeon TX auf 10x10mm Leds.de Board passt.
@Trabi, warum macht die xm-l2 wenig Sinn im Gegensatz zur xp-g2? Bei gleichem Strom ist die xm-l2 (im jeweils höhsten Binning) immer heller, als die xp-g2. -
Wenn es ein Kl4 mit Seoul P4 ist, kannst du diese durch eine xm-l2 auf led-tech Kupferboard (muss bearbeitet werden) ersetzen. Treiber kann dann bleiben. Wird damit aber auch kein Thrower. Nichia 219 habe ich noch probiert (deshalb weis ich nicht, auf welchem Board der Fokus passt), wird aber zu 99% gehen.
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Wir stellen uns ein beliebiges Stück stahl vor, auf das eine Biege- oder Zugbelastung aufgebracht wird (z.B. ein Flachstahl, ein Ende im Schraubstock, am anderen ziehen wir an).
Es gibt im Wesentlichen 3 Ausgänge dieses Versuchs, je nachdem, wie die Probe behandelt wurde, und wie fest wir daran ziehen:
1) Der Stahl ist wirklich hart und damit auch spröde. Dann wird das Stück ohne davor groß nachgegeben zu haben, brechen. Dieses Verhalten kennen wir auch von Glas.
Falsch, es gibt bis zum Ende der Hookschen Graden elastsch nach, der plastische Bereich kann dagegen sehr kurz bis nicht vorhanden sein (GJL z.B.)
2) Der Stahl ist weich (und damit auch für Messerklingen eher unbrauchbar). Dieses Stück wird sich plastisch verformen, wie Teig oder Knetmasse, also der aufgebrachten Kraft ohne vergleichsweise viel Widerstand nachgeben.
Falsch, um das Blech um z.B. 10° zu verbiegen, benötige ich sowohl für einen St235 als auch einen C100 die gleiche Kraft (bei identischer Geometrie) solange diese 10° für beide Werkstoffe im elstischen Bereich liegen, da beide Stähle annähernd den gleichen E-Modul (210kN/mm²) haben.3) Der von den Stahleigenschaften her üblicherweise gewünschte Fall: Die Probe verhält sich zäh- elastisch. Der Stahl wird also der Belastung einige Zeit widerstehen, und ihr dann nachgeben, wobei die Verformung (noch) nicht plastisch sondern elastisch ist, der Stahl also nach Wegfall der Belastung wieder in die Ausgangsform zurückkehrt.
Wenn man jetzt mal Kriecheffekte außer Acht lässt, erträgt der Werkstoff eine einmalige Belastung bis knapp unter Rp0,2/Reh eigentlich beliebig lange und nicht nur einige Zeit, Bei wechselnder Belastung kommt natürlich die Dauerfestigkeit ins Spiel.Sehen wir uns mal den Zugversuch an, wie er in der Industrie angewendet wird. Hierbei wird eine Probe mit definiertem Querschnitt (üblicherweise rund mit 10mm Durchmesser) mit Hydraulikpressen in die Länge gezogen.
10mm ist nur ein Durchmesser den man verwenden kann, aber nicht üblicherweise, und noch nicht einmal rund ist üblicherweise, es gibt auch Flache Proben. Geregelt ist die Probenform in der DIN 50125.
Wenn man sich jetzt das Spannungs- Dehnungsdiagramm anschaut, gibt es da links aus dem Nullpunkt kommend, einen annähernd geraden, nach rechts oben ansteigenden Ast, die sog. Hookesche Gerade. Hier gilt Fall 3), der Stahl wird also elastisch verformt.
Diese Gerade geht (je nach Stahlsorte mehr oder weniger klar erkennbar) in den Bereich der plastischen Verformung über, der einen Bogen beschreibt, der einen Scheitelpunkt hat. Nach diesem Scheitelpunkt ist an der Probe irgendwo eine Einschnürung zu finden (die Dehnung (die waagrechte Achse) nimmt weiter zu, die Spannung (die senkrechte Achse) nimmt aber aufgrund des geringeren Durchmessers an der Einschnürung ab).
Falsch, die Kurve geht wieder nach unten, weil der Wekstoff anfängt zu fließen. Die Spannung im Bereich der Einschnürung wird nicht kleiner, sondern größer, da Spannung als Kraft/Fläche definiert ist und die Fläche durch die Einschnürung kleiner wird.
Der Bogen hat den höchsten Punkt überschritten und der Wert auf der senkrechten Achse beginnt zu sinken, bis die Einschnürung letztlich durchreißt.
Bei Scher- und Druckbelastungen können analoge Beobachtungen gemacht werden.Je nachdem, wie der Stahl jetzt behandelt wurde, sind unterschiedliche Bereiche des Diagramms unterschiedlich ausgeprägt. Ein Stück Grauguss wird eine recht steile Hookesche Gerade haben (vulgo kaum Verformung unter Belastung), keinen nennenswerten Bogen und ein entsprechend frühes Versagen. Falsch, die Hooksche Gerade ist deutlich flacher als bei einer Stahlprobe, da das E-Modul deutlich kleiner (etwa 90-140kN/mm²) als das von Stahl (etwa 210 kN/mm²) ist.
Auf der anderen Seite wird ein ungehärtetes Stück keine nennenswerte Hookesche Gerade haben, ziemlich von Beginn an eine plastische Verformung erfahren, bis es auch letztlich bricht.
Falsch, Selbst ein St235 hat eine längere Hooksche Gerade als ein GJL200.
Wünschenswert ist es, wenn man mit Dimensionierung und Wärmebehandlung ein Werkstück schafft, dessen erwartbare Belastungen sich entlang der Hookeschen Geraden abspielen, weil dadurch keine bleibende Verformung zurückbleibt.
Falsch, das Teil muss so ausgelegt sein, dass die Belastung immer im Bereich der Dauerfestigkeit ist. Ein paar mal kurz unterhalb Rp0,2/Reh und es macht knack.Verdammt, da ist ja doch einiges hängen geblieben... :laola:
Ich hoffe, ich konnte zur Klärung beitragen.
Das fette ist von mir;)
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Grundsätzlich würde ich mich von allen Messern und Lampen trennen. EInzige Ausnahmen: ein Vic Hunter und eine Mini Mag, die ich von meinem Vater geerbt habe.
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Glückwunsch, sind ja mittlerweile echt schwer zu bekommen. Zum Glück habe ich drei davon
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Karambit Messer und Messer die designed sind als reines "Kampfmesser" unter dem Deckmantel SV... Was soll das? Warum kauft man so was?
Weils Microtech Kestrel einfach "geil" aussieht
Meine no-go:
-Messer mit Griffen aus Horn, Penisknochen oder sonstigen Teilen von Lebewesen die mal ein Gesicht hatten
-Mini Achsschrauben bei Foldern
-Serrations-
-Designmerkmale, die nur der Optik dienen -
Bei mir zum Glück nur preiswerte Sachen: ein Vic mini Champ (wobei ich mir nicht sicher bin, ob das nicht ein A...loch geklaut hat ), eine Fenix E01 und ein Vic Executive.
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Grundsätzlich ich das alles eine Frage des Geldes:D
Aber auf die Liste der Messer die ich vermutlich nicht mehr verkaufen werde:
- das Vic Huntsman von meinem Vater
- "Eigenbau" Military mit G10 Griff und BG42 Klinge
- Strider SNG
- Microtech Amphibian, hatte ich schon mal verkauft und dann neu besorgen müssen -
auf max. geschätzt 250-300 Lumen, auf min. ca. 1-2 Lumen
Seoul SSC-P4 LED mit Orange Peel ReflektorEin feine Lämpchen hast du dir da gegönnt
Aber die von die angenomme Leuchtstärke hat sie sicher nicht. Dafür müsste die P4 schon deutlich über dem max. zulässigen Strom betrieben werden. Und das ist bei der bescheidenen Wärmeleitfähigkeit von Titan nicht sehr zuträglich für die Lebensdauer der LED (die P4 soll da recht empfindlich sein).
Ausreichend hell ist sie aber mit Sicherheit. Meine EDC Lampen haben in der Regel auch weniger als 200 Lumen. -
Oft liegen sie monatelang unbenutzt rum, und dann werden sie wieder ein Monat fast rund um die Uhr verwendet. Und nichts ist schlechter für einen Akku als Inaktivität.
Danke nochmals und liebe Grüssse,
PaulKein Problem für LSD Akkus (z.B Eneloop). Benutze ich auch, liegen teilweise ein halbes Jahr. Hab bis jetzt noch keine Probleme damit gehabt.
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Seit 30 Jahren am Mann, mein Karabiener, der meine Schlüssel hält. Daran hängt seit etwa 20 Jahren ein Vic Rambler (dieses wurde aber schon 2mal, verschleißbedingt, durch ein neues ersetzt). Ansonsten wechseln Messer und Lampen nach Lust und Laune. Geldbörse wird alle paar Jahre durch eine neue ersetzt.
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Heute mit dem Military ein neues Messer aus dem Karton befreit
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Ich weiß gar nicht mehr, wo ich das gelesen habe, aber 2076 ist auch noch so eine Termin, werde ich aber vermutlich nicht mehr erleben:(
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Für den nächsten Weltuntergang (ich habe gehört, der soll dann am 13.07.13 stattfinden, also noch Zeit zum vorbereiten) nehme ich mein Strider sng, meine Becker BK2 und mein Swisstool.