Beiträge von Hevy Devy

    Was das Ergebnis angeht sieht man ja am Standpunkt von Heavy Devy.

    Und was ist daran verwerflich? Ich sage es dir. Nichts.


    Wer sich in der Öffentlichkeit unsymphatisch, unseriös und inkompetent gibt der kann nicht erwarten, dass man ihn erst einmal kennen lernen will oder muss. Auch dein Tony, gerade der.

    Es gibt gute Autowerkstätten und schlechte, aber ich denke darüber erlaubt man sich am besten erst ein Urteil wenn man sie alle besucht hat, oder man spricht für die, die man kennt!

    Ich muss mir nicht erst mein Auto vermurksen lassen und obendrein Geld dafür zahlen wenn sich die Autowerkstatt mehr als unseriös präsentiert. Bei manchen trügt nicht der Schein, es ist mehr Schein als sein. Mir reichen die Fernsehberichte, die Äußerungen in der Öffentlichkeit/im Internet/auf YouTube und der Umgang mit Kritik wie Kritikern um mir ein deutliches Bild des ein- oder anderen Anbieters zu machen. Aus dieser Sicht bleibe ich bei meiner obigen Aussage. ;)

    nur weil ihr die quelle/den bach nicht findet heisst es doch nicht das keine(r) da ist.

    Die Anbieter der Geoinformationen wie das Landesvermessungsamt findet die hier auch nicht. Aber alle 5km muss doch einer sein. Genau.:russroul:

    Das ist ja das Problem, dort gibt es keine Quelle, zu dieser Jahreszeit ist das der einzige Ort mir Wasser im gesamten Wald wo Wasser zu finden ist, weil dort keine Sonne hinfällt die das Wasser verdunsten lässt.
    Außerdem ist die Regenansammlung sehr tief gelegen, sodass dort alles zusammen laufen kann.
    Es gibt zwar noch einen kleinen Bach bei mir im Wald, aber dieser existiert nur im Winter wenn der Schnee schmilzt oder wenn es viel regnet.
    Ist alles ein wenig kompliziert bei mir ;)


    mfg.

    Das ist bei dir nicht kompliziert bei uns ist das nicht anders. Da frage ich mich was man mit so einer "Faustregel" anfangen soll. 5km halte ich für unrealistisch optimistisch. Noch ein Beispiel: Ein unterirdischer Wasserlauf kommt bei uns direkt an einem Waldrand in einer Schweinesuhle raus und mündet später in einem Fluss, die Quelle ist es aber nicht.. die Quelle ohne gute Karte zu finden stellt hier einen vor eine größere Herausforderung, direkte Anzeichen gibt es nämlich keine und wie hoch die Gewässerbelastung dann zusätzlich durch die hiesige starke Landwirtschaft ist kann man nur erahnen. Und was soll man machen.. einem Fluss mal für 60km stromaufwärts folgen bis man an seiner Quelle vielleicht "sauberes" Wasser bekommt oder doch nur seine Zeit an einem Nebenarm eines viel längeren Flusses vergeudet..? Bäche und Wasserläufe sind zumindest bei uns rar gesät. Wenn das Wasser stark getrübt ist filtere ich es vor um es von Schwebstoffen zu trennen. Ich bringe das Wasser nur zum sprudelnden kochen. Chemikalien kommt man damit aber nicht bei.

    dann wäre es sinnvoll, wenn du etwas mehr schreiben könntest


    Ich würde ganz klar das Bravo bevorzugen!


    Meiner Meinung nach ein sinnvolleres Messer für die Tätigkeiten beim campen oder sonstwo im grünen!
    Ist halt ein typischer, klassischer Outdoor-User und das gefällt mir! :thumbup:


    Hallo DocTools! Ich sehe es wie Defender. Das Bravo stellte sich im eigenen Vergleich als das vielseitigere und ergonomischere Messer heraus. Deswegen ging meine Stimme an das Bravo. :thumbup:

    Ein Multi-Tool zu haben, dass nicht durch weiteres zu schleppendes Werkzeug ergänzt werden muss und nicht noch voll ist mit Werkzeug welches man nicht braucht, dafür sollte sich ohne weiteres ein kleiner Markt finden der in diesem Zug auch bereit ist angemessene Aufpreise zu zahlen. Mit einer Vertriebsstruktur in Europa entfällt hier die private Verzollung für den Kunden. Maßanfertigungen nach Kundenwunsch sind von einem "Rückgaberecht" unabhängig von der Garantie in der Regel ausgeschlossen, da braucht sich ein Hersteller oder Vertrieb keine Sorgen machen. Durch die heute üblichen automatisierten Produktionsverfahren glaube ich nicht an einen erheblichen Mehraufwand. Die Einzelteile werden in Massen produziert, die Montage läuft maschinell ab und um Produkte zuweisen zu können sind selten Menschen erforderlich. So oder so ähnlich ist es in vielen anderen Branchen üblich. Aber was sollen wir da lange diskutieren. Ich glaube auch nicht, dass sowas in absehbarer Zeit umgesetzt wird. SOG ist bisher der einzige mir bekannte Hersteller der einzelne Komponenten zum Umbau der Multi-Tools anbietet.

    Mir ist keiner bekannt. Ich fürchte auch dass das auf so absehbare Zeit nicht der Fall sein wird. Ich denke es würde sich wirtschaftlich kaum lohnen Tools individuell zusammenbauen zu lassen. Wer sollte die Tools zusammensetzen? Der Hersteller (Leatherman, SOG)? Hieße längere Lieferzeit, mehr Handarbeit, deutlich höhere kosten- würde sich wohl kaum jemand leisten. Ein Shopbetreiber? Wer übernimmt dann Garantie und Gewährleistung? Fehler wären nicht mehr zuzuordnen, das will kein Händler auf sich nehmen, welcher Händler will die ganzen Werkzeuge vorhalten und dann noch montieren?
    Der Endkunde? Da wäre die Frage ob die entsprechend Know how haben, die Tools ordentlich anpassen etc.
    Ich fürchte das bleibt auf längere Zeit wunschdenken, leider.


    Ich bezweifele stark, dass ein "modulares" Multi-Tool schwer zu bewerkstelligen wäre, das könnte man genau so maschinell fertigen wie andere auch. Man könnte als Hersteller "Grundgerüste" verschiedener Größen anbieten (klein/groß). Für die verschiedenen Grundgerüste gibt es dann eine kleine Auswahl an angepassten Zangen und aus der Kombination Grundgerüst/Zange definiert sich dann wieviel Platz auf jeder Seite für Werkzeuge vorhanden ist. Da hat man bei einem großen Modell, mit großer Zange beispielsweise Platz für sagen wir mal 4-6 "Werkzeugeinheiten" pro Seite, wovon pro Seite jeweils außen 2 Einheiten mit langem Werkzeug belegt werden können wie Messer, Sägen oder Feilen, dünne Werkzeuge wie Sägen oder Feilen jeweils nur 1/2 Einheit belegen und dicke Werkzeuge wie Philips Schraubendreher, Schere oder Bithalter gleich 1 1/2 bis 2 Einheiten belegen. Zusammenstellen kann man sich das auf der Hersteller Webseite, die dort ausgeworfene Datei kann man sicherlich wieder maschinell weiterverarbeiten. Durch so ein System hätte man eine fest vorgegebene Größe und Anzahl an Werkzeugen. Die Hersteller benutzen in den meisten ihrer Multi-Tools die gleichen Werkzeuge, die gleichen Verriegelungen zum arretieren, da ist doch sowieso schon vieles standardisiert und auf unkomplizierte Herstellung optimiert, es wäre lediglich der nächste Schritt. Viele Kunden würden sowas sicherlich begrüßen weil sie sich dadurch das Multi-Tool an die eigenen Anforderungen und Bedürfnisse anpassen können. Der Produktionsablauf an sich wird dadurch sicher nicht maßgeblich gestört.