Beiträge von Q-Botan

    im letzten urlaub hätte ich gern das eine oder andere mal einen kubotan dabei gehabt.
    allerdings schien es mir vernünftiger, das ding zuhause zu lassen.
    weiss doch keiner wie das sicherheitspersonal reagiert, wenn sich so ein metallding im gepäck befindet.


    etwas aus kunststoff mußte also her, damit die metalldetektoren nicht jedesmal ausflippen wenn ich dadurch gehe.
    das ergebnis möchte ich euch kurz vorstellen.


    ich hab jetzt mal ein wenig mit diesem polydingsbums-irgendwas oder kurz POM experimentiert und bin über das ergebnis recht erfreut. der kubotan ist leicht, stabil, läßt sich bohren und metallsuchgeräte geben auch ruhe wenn man das dabei hat.
    ich hab jetzt noch eine bohrung für geldscheine (notreserve) reingmacht.
    eine kleine dichtung, o-ring, hab ich am gewinde des schraubverschlusses angebracht,
    damit nichts nass werden kann.

    jetzt wirst du lachen. das sind alles ganz einfache teile.


    einfach nur eine pissige kleine drehbank aus dem baumarkt und eine einfache bandsäge.
    die bandsäge ist aber nicht unbedingt erforderlich. die hab ich mir nur aus bequemlichkeit gekauft.
    der rohling läßt sich natürlich ebensogut mit ner puksäge oder ner flex zuschneiden.
    bohrungen mach ich mit ner standbohrmaschine und nem kleinen maschinenschraubstock.
    ansonsten eben eine flachfeile und ein paar dünne rundfeilen, sowie ein ganz "normaler" gewindeschneidsatz,
    das ist alles. und natürlich jede menge schmirgelpapier und viel stahlwolle - extrafein.


    eine fräse hab ich bisher nicht benutzt. die bau ich mir grad selbst zusammen.
    gestern abend hab ich einen fräsmotor bekommen, den werd ich gleich erstmal testen.
    wenn es klappt, dann kann ich ab heute auch fräsen.

    hallo bastler und werkzeugfreunde,


    bei meinen versuchen eine vernünftige bemaßung für eine kappe zu finden, ist u.a. dieser stift herausgekommen.
    wer meine bisherigen stifte kennt, wird sich erinnern das ich ein gewinde zum herausdrücken der miene verwendete.
    dieses system habe ich jetzt mit einer kappe kombiniert.


    lasst doch bitte ein paar kritiken hören.


    hier ist das ergebnis:

    hallo bastler,


    ich habe jetzt mal versucht, einen brauchbaren stift mit kappe auf die beine zu stellen.
    zum einen ging es mir darum, praxistaugliche maße herauszufinden,
    zum anderen habe ich den wunsch einen stift zu basteln, bei dem die kappe fest auf dem "heck" sitzt,
    wenn man damit schreibt. ich möchte das ganze gerne fest und stabil haben.


    bei meinen versuchen sind 2 stifte herausgekommen, die ich euch gerne zeigen möchte.
    eins vorweg, am heck arbeite ich noch.


    ich würde mich sehr über eure kritiken freuen. lasst doch mal was hören.


    hier ist der erste:

    aber meinst du dann ist der griffbereich groß genug um wirklich lange zu schreiben?


    ich weiß jaa nicht wie ihr eure stifte verwendet oder wie eure erwartungen an so einen "tactical kuli" aussehen. wenn ich mir mal sowas zulegen sollte (hab mich bis dato noch nicht durchgerungen) dann würde ich den schon jeden tag benutzen, das wäre schon n bißchen schreibarbeit. (callcenter, gesprächsnotizen, frust über sich dämlich anstellende kunden in irgendwelche komischen skulpturen auf papier umsetzen etc)

    oh mann, du bist ja ein leidensgenosse. 3 wochen im monat hast du irre in der line
    und sobald es vollmond wird, kommen die total durchgeknallten aus ihren löchern gekrochen und machen ärger.
    über den vollmond kann man denken wie man will, wir merken es an den anrufern.


    achja, das mit der grifffläche passt ganz gut, warts ab.
    davon ab, ich schreib fast immer mit meinen stiften auf der arbeit, das klappt.


    @Micha M - ich hab da heute eine kappe getestet - erfolgreich. das ding ist relativ dünn und doch haltbar.
    morgen setze ich die ergebnisse um und mach etwas "nettes" ;)

    @ mr. s: der gedankengang ist super, aber das grobe gewinde wird dann genau an der stelle sitzen wo du beim schreiben anfasst. heißt du drückst dir das gewinde in die finger und kannst vielleicht ein zwei sätze schreiben, aber mit sicherheit keinen aufsatz. ich glaube die beste löung ist da die von hinderer, relativ kurzes feines gewinde, nahe der spitze und ne kurze kappe.
    @290962: bin in jedem fall auf die ergebnisse gespannt:D

    nicht unbedingt.
    ich weiss was Mr.S meint. sowas ähnliches hab ich schonmal gemacht. das gewinde und die glatte
    fläche mit der "zentrierhilfe" nehmen ca 20-30 ein.
    wenn wir von einer kappenlänge von 60 ausgehen, bleiben noch ca noch 30-40 platz bis zur spitze.
    das genügt für einen griff ohne gewinde.


    ich glaub wir sollten den thread vielleicht in die bastelecke verschieben :D

    Leicht OT: Wenn du am basteln bist, für optimal würde ich halten, wenn man vorn und hinten nur zwei große Gewindegänge hat. Das hält locker und die Kappe ist mit einer Umdrehung auf- oder abgeschraubt, so muss man nicht Umgreifen. Hat Montblanc das nicht bei seinen großen Füllern so? Kann sein das ich mich da gerade täusche und das ichs von einem anderen Nicht-Tactical Schreibgerät kenne, meine aber es war der No149 den mein Vater hat.

    dein (sehr willkommener) beitrag ist meiner bescheidenen meinung nach, keineswegs OT.
    im gegenteil. es geht mir ja darum zu erfahren, ob die kappen verrutschfrei und fest sitzen.
    hinter dieser frage steht eben der wunsch, es bei meinen eigenbau-stiften vernünftig zu machen.


    du hast einen brauchbaren tip geliefert. :thumbup: genau diese lösung schwebte mir übrigens auch vor.


    @wolfgang


    wie haben die eigentlich den o-ring in der kappe befestigt, damit der nicht rausrutscht?
    das ist doch sicher so ein kleiner schwarzer ring, wie er auch als dichtung verwendet wird?


    viele grüße,
    jörg

    hallo freunde,


    vielen dank für eure antworten, das hilft mir doch schon sehr weiter!
    ich dachte schon, das dieses ärgernis nur bei meinen basteleien auftritt.
    es ist beruhigend zu wissen, das es die profis auch noch nicht zufriedenstellend gelöst haben.
    aber mir schwebt da etwas vor. wenn es klappt stell ich in kürze wieder eine "tool time" in die bastelecke.
    ich hab jetzt nämlich eine woche urlaub und den werd ich zum großteil in meiner "hobbywerkstatt" verbringen :thumbup:


    haben andere Tac Pen besitzer die gleichen erfahrungen gemacht?
    über ein paar weitere antworten würde ich mich sehr freuen.


    viele grüße,
    jörg

    hallo freunde der schreibenden kunst,


    ich hätte eine frage an die besitzer eines richtigen, echten tactical pen mit kappe.
    wenn ihr das ding zum schreiben benutzt, dann steckt ihr die kappe doch mit sicherheit hinten aufs "heck".
    mich würde jetzt brennend interessieren, ob die kappe unverrutschbar und fest sitzt.
    oder sitzt die dann nur locker drauf und schlackert evtl. sogar da herum wie ein lämmerschwanz?


    mich interessiert wie die profis das realisiert haben, das die kappe ohne gewinde richtig sitzt, ohne zu verrutschen.
    metall auf metall aufgesteckt, das hält doch normalerweise nicht, ausser eben man verwendet ein gewinde.


    befinden sich da vielleicht gummirringe oder sowas in den kappen?


    für eure antworten bin ich sehr dankbar.


    viele grüße,
    jörg

    hi alle,


    als verehrer der "schreibenden kunst" möchte ich mich doch auch kurz zum thema äussern.
    aber zuerst ein geständnis:
    ehrlich gesagt habe ich noch nie so einen richtigen, echten tactical pen in der hand gehabt.
    wenn ich etwas in der art dabei habe, dann ist das immer marke eigenbau.
    für meine bescheidenen zwecke reichen die dinger völlig aus


    von den "echten" gefallen mir die hinderer sehr gut. die sind einfach toll.
    aber die schönsten von allen sind zweifellos die schmuckstücke von elishewitz :thumbup:
    ich hab noch nie schönere stifte gesehen!
    was der mann da macht sind kunstwerke. zum benutzen viel zu schade.


    hier mal ein link: http://www.elishewitzknives.com/Pens_Gallery.asp


    viele grüße,
    jörg

    @zingzong deine nietenpresse, das nenne ich eine wirklich gute idee :thumbup:
    von dir kann ja sogar MacGyver noch etwas lernen!


    Beisser ein foto von deiner presse würde vielleicht helfen, dem fehler auf die spur zu kommen.
    kannst du nicht doch mal eines posten?
    ich würde der sache sehr gern auf den grund gehen und ich denke die kydex profies könnten
    dann mit sicherheit auch etwas genaueres sagen.

    boah ey!


    bin beeindruckt. wo hast du das megateil denn her???


    gibts da einen händler in deutschland????

    Der Tipp mit den Tampons hört sich sauber an!


    Weil wenn draußen alles nass und die Laune am Tiefpunkt ist, dann ist man für jeden kleinen Komfort dankbar :cool:


    Andere Frage, kann man mit dem Feuerstahl einen Gaskocher entzünden?

    gaskocher entzünden, das scheint noch besser zu gehen als mit einem feuerzeug.
    die hier haben das getestet und es hat bestens geklappt.


    http://forum.odoo.tv/showthrea…0025003e2&p=4338#post4338



    das "blast match" ist übrigens auch ein tolles teil :thumbup:


    http://www.youtube.com/watch?v=4jNqwfvrAtA&feature=related


    http://www.youtube.com/watch?v=CYRKzdSXH34

    dann könnte beissers problem also mit einer ungleichmäßigen erwärmung des kydex zu tun haben?


    in einem toasterofen klappt das doch offenbar recht gut. der typ auf youtube hat sein kydex ja auch
    in so einem kleinen ofen erhitzt.


    würde es für einen heissluft-fön nutzer vielleicht einen vorteil bringen, wenn sich das kydex in einem
    blechkasten befindet, welcher eine öffnung für den fön hat?
    ok, ein paar kleinere löcher, damit die luft wieder raus kann, sollten auch noch vorhanden sein.


    die hitze sollte doch dann von den wänden reflektiert werden, und das kydex wird an allen stellen
    gleichmäßig erhitzt.
    das prinzip wäre so ähnlich wie bei einem hobo-ofen. ich würde vermuten das es auch noch den
    vorteil hätte, das das kydex schneller auf bearbeitungstemperatur ist.


    was meint ihr dazu?


    Beisser - du benutzt doch auch einen fön, vielleicht ist das ja schon die lösung für dein problem.

    uiii! das ist toll geworden!
    ich bin beeindruckt. das mit dem patronenboden sieht super aus :thumbup:
    und die leuchtpunkte sind eine tolle idee!



    übrigens, dein stift auf den bildern 4 und 5 gefällt mir sehr gut :thumbup:
    wie funktioniert das mit der miene?
    ist die nach einer drehung draussen, oder braucht es mehrere umdrehungen?

    Ich muss dazu sagen, dass es alleine mit Flint und ohne "mitgebrachtem" Zunder, je nach Wetterlage ein ziemliches Erfolgsgefühl mit sich bringt wenn man das Feuer schnell und sicher ans laufen bekomt :)


    Üben, üben, üben! Irgendwann sitzen die Handgriffe und das geht wie im Schlaf ;)


    Gruß,
    Raoul

    ganz genau das hab ich vor. einfach mal testen wie es funtioniert.


    da ich nicht unter zeit- oder erfolgsdruck stehe, können die ersten versuche auch ruhig in die hose gehen.
    hauptsache es macht spass. :-)))