Beiträge von Bigpaddy

    Vielen Dank für die ausführlichen Infos zu dem Messer.


    Meinen Geschmack trifft es jetzt nicht, denn dafür ist es einfach zu viel "Totpiekser". Den überwiegend tatktischen Aspekt hast du ja bereits ausführlich angesprochen.


    Allerdings könnte das Messer sehr wohl für andere hier sehr interessant sein, denn das Preis-Lesitungsverhältnis scheint ganz OK zu sein.

    Ich schlaf mal noch ne Nacht drüber. Irgendwie hat mich das Video jetzt mächtig für einen fetten Folder "angefixt" :thumbup:


    Mir gefallen diese massiven Klappmesser (z. B. ZT 3xx, Strider) sowieso. Nur bei den Strider stört mich dann doch der Preis. Ich benutze alle meine Messer und deutlich über 200 Euro (Leute, das waren mal 400 DM) gebe ich für keinen Gebrauchsgegenstand aus, wenns Vergleichbares in Qualität und Funktionalität für deutlich unter der Hälfte an Geld gibt.


    Das Böker+ passt wirklich wunderbar in die Preisrange und als Ergänzung zu Seitenschneider und "Dosenjokari" ist das definitiv ein nützliches Werkzeug. Außerdem ist das hantieren damit viel cooler und kurzweiliger, den Spaßfaktor darf man ja auch nicht vergessen 8)

    Auch von mir vielen Dank für das, wie gewohnt informative und interessante, Review.


    Mich beeindruckt die massive Konstruktion und schiere Größe des Klappmessers, da ich meistens ein Native III oder ein Soldatenmesser 08 edc´e ;)


    Als gelernter Elektriker (jetzt im Haustechnikdienst bei einem großen Discounter) würde ich fast täglich Arbeit für einen Folder finden, der auch härtere Jobs klaglos packt. Wenn ein Messer das 5 x 2,5² nicht nur abmanteln sondern gerade auch schneiden kann, ist das schon fein.


    Aber für meinen persönlichen Geschmack, gibt es an dem Böker+ dann doch auch was zu meckern.
    Ich mag keinen Hohlschliff und keine Recurve-Klingen.


    Dieses Messer mit Flachschliff und Drop point Klinge, würde ich für nen Fuffi sofort kaufen, ohne zu zwinkern.

    Danke, der Tipp mit der Casio klingt gut.


    Wenn sich das Datenvolumen trotz besserer Quali in beherrschbaren Grenzen hält, dann ists ja gut.
    Das Workhorse-Webcam-Vid hat ja auch schon knapp 90 MB. :surprise:


    Dann gucke ich gleich mal, wie die doc tools Videos so sind;-)

    Die Auflösung ist ganz klar zu gering, da das Video mit einer Logitech-Webcam in 640x480 gemacht wurde. Wenn ich einen Videoclip mit meiner Nikon Digicam (auch schon fast 6 Jahre alt) mache, dann wird (trotz gleicher Auflösung mit 640x480) die Datenmenge recht groß. Das sind gleich mal knapp 100 MB pro Minute.


    Ich weiss nicht, wie die anderen das machen. Ich könnte ja ne gescheitere Kamera anschaffen, aber kommen da bei HD-Videos in gestochen scharf, nicht gigantische <datenvolumen zusammen? Wie macht ihr das?


    Ich habe keine Lust, jede Nacht die Kiste an zu lassen, weil 12 Minuten Videoclip8 10 Stunden zu YT hochladen.


    Gibt es "Kompressiosprogramme" oder was macht ihr?

    Meine 2 cents zu Thema:


    Ich als quasi "Nachtblinder" bin im Dunkeln immer auf zusätzliches Licht im Buxensack angewiesen.


    Aber auch ansonsten, könnte ich mir nicht vorstellen ohne Lämpchen und Messerchen vors Loch zu gehen. Dann hätte ich vielleicht nur eine Lampe dabei, statt zwei, aber im Dunkeln steht man schneller, als man denkt.


    Selbst in den eigenen vier Wänden gibt es genug Ecken, in die kein Licht
    kommt. Unter Tischen, in Schränken, im Keller ist eh meist zu
    finster.....

    Ich hab bisher erst 2, 3 Videos von diesem noss gesehen. Im Gegensatz zu den echt guten und kurzweiligen Videos von Chris aka BFG, sind mir die noss Filmchen zu langatmig. 5 oder 6 Folgen für die Zerstörung eines Messers. Der soll mo Gas genn:)


    Einzig die Tatsache, dass der noss auch vor echt kostspieligen Messern nicht haltmacht, hat mich bis jetzt erstaunt (beeindruck?). Wenn ich bedenke, was ich hier für ein BRKT Bravo zahlen muss, dann käme ich nie auf die Idee damit auf Beton zu kloppen. Aber wer hat, der kann scheinbar. Ich fand nur ernüchternd, das bei dem Bravo schon während des Holz choppens Probleme an der Schneide auftraten. Also war das für mich schon informativ. Das man alles kaputt bekommt, wenn man hartnäckig und stur genug ist, wusste ich auch vorher schon.


    Die Vermummung habe ich naiverweise bisher als solche gar nicht wahrgenommen. Ich hielt das bis jetzt eher für Schutz vor Betonstaub und Steinchen.

    @chris77


    Danke für die ausführliche Antwort auf meine Frage.


    So macht eben jeder sein Ding, auf seine Art und das ist gut so.




    Bei mir wird das allerdings nicht (Begründung weiter oben :)) mit dem USK passieren. Und das hat ja nichts damit zu tun, dass ich Zweifel an der Stabilität habe. Der Bug wird in der Neuauflage behoben sein.


    Übrigens freue ich mich schon auf den LMF II Test von BFG. Ich denke ebenfalls, dass dieses Messer ähnlich was wegsteckt, wie das Prodigy.

    Beim Survival Einsatz halte ich die stabilität für ein wichtiges kriterium. Wir haben hier oben rund 10% Wald...im Fall der Fälle wird man nicht draußen in der Wildnis sitzen, gemüdlich Fische ausnehmen und ein Lager errichten.
    Mein Survival Messer soll Fenster aufhebeln, Holzbretter und Balken loshebeln, Draht kappen etc. Geschärft wird es mit einer Diamantfeile und wenn es mehr rupft als schneidet bei Lebensmitteln nehme ich es gerne in kauf :)

    Ok, diese Meinung kann ich ohne Probleme zur Kenntnis nehmen.


    Du schreibst, dein Survivalkneipchen "soll" dieses und jenes "können". Dein Anspruch steht gar nicht zur Diskussion. Erlaubt sei aber bitte die Frage, ob du das schon jemals, aus gegebenem Anlass, wirklich hast machen müssen. Oder ob deine Anforderung aus dem Zwang gewachsen ist, immer "übervorbereitet" zu sein, für das, was vielleicht mal kommen mag. Ich meine das gar nicht herablassen, die Frage ist nur sehr schwer in Worte zu fassen, die nicht gleich in den falschen Hals rautschen.


    Mein feststehendes Messer für draußen, übrigens nur ein ESEE 3, hingegen nimmt fast jedes WE Fische aus, macht ANfeuerholz klein, schneidet Schnur/Seil und hilft beim mehr oder weniger spektakulären Lagerbau. Das sind tatsächliche Aufgaben.

    Um mal wieder in die Spur zurück zu finden, hier mal mein Senf zum Thema:


    ich stehe dem Bear in keiner Weise ablehnend gegenüber. Die gesamte BG-Merchandise Produktpalette, hätte ich allerdings nicht wirklich gebraucht.


    Dieses Survival-Messer wirkt auf mich eher wie das Gimmick aus dem YPS Heft (einige kennen das wohl noch).
    Das hätte genau so ausgesehen, highvis orange, mit Pfeifchen, Morsealphabet, Schleifstein.....
    Mit 10 hätte ich das Messer gekauft und hinter Omas Stangenbohnen im bösen Dschungel Überleben gespielt



    Ob das, oder auch ein anderes, Messer als Steigeisen, Brechstange oder sonstwas herhalten kann, ohne dabei zu verrecken, ist für mich gar nicht wichtig. Beim Bushcraft/Survival Einsatz nutzt man sein Messer, um die benötigten Werkzeuge oder "Waffen" damit herzustellen. Das Messer selbst für den jeweiligen Zweck aufs Spiel zu setzen wäre je nach Situation vollkommener Wahnsinn. Also ist die Stabilität unter extremer Beanspruchung gar nicht wirklich der (einzige) Maßstab. Es beruhigt vielleicht etwas mehr, zu wissen, dass man mit seinem Messer einen Panzer plattstechen kann ;)


    Auf jeden Fall habe ich großen Respekt für die Tester, die ihre eigenen (teilweise sündhaft teuren) Messer nicht schonen, nur um uns zu zeigen, was manche Klingen an Misshandlung ertragen können.

    Meine Empfehlung ist auch ganz klar der Sharpmaker von Spyderco.


    Das ist ein super durchdachtes Schärfsystem in guter Qualität, das mit vergleichsweise geringem Aufwand sehr gute Ergebnisse liefert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und den richtigen Dreh hat man sehr schnell drauf.


    Ich habe den SM nun seit ein paar Monaten in Gebrauch und bin restlos zufrieden.


    Nach dem weißen Stab gehe ich noch kurz über das Leder (mit Schleifpaste behandelt) und die Klingen sind rasierscharf.


    Vorteile der Gatco/Lansky Systeme sehe ich ausschließlich beim Aufbereiten der Schneiden, wenn sie grobe Schnatzer haben. Mit dem Sharpmaker kann man Klingen sehr schö scharf halten, aber nicht aufbauen, wenn sie ruiniert sind.