Beiträge von STEini2610
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Warum habe ich keine EDC-Chilischote? Ich sollte dringend nachrüsten.
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Na dann: Auf die nächsten 5 Jahre :bananalama:
Ausgesprochene gute Idee, diese Aktion! Vielen Dank
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Vorab: Ich habe leider keine Bilder gemacht, ich denke hier im Thread befinden sich viele (qualitativ sehr gute) Bilder.
Im folgenden Testbericht habe ich das Messer in einigen typischen Situationen gegen mein Enzo Trapper und das Glock antreten lassen, die Eindrücke sind daher im Vergleich zu den beiden Messern entstanden.
Also direkt zum Messer:Erster Eindruck:
Das Niemeier war mein erstes Messer in dieser Größenordnung (12cm Klinge bei 5mm Stahl, sehr "hohe" Klinge, solide Griffschalen) und somit hat mich das relativ hohe Gewicht doch erstmal verwundert, aber nicht unbedingt abgeschreckt. Durch die voluminösen Griffschalen liegt es sehr gut in der Hand und lässt sich durch die gute Balance gut führen.Der Griff:.. besteht aus optisch sehr ansprechendem zweifarbigen Micarta und ist perfekt mit dem Erl verabeitet (keine Übergange spürbar). Das Material an sich ist nicht übermäßig griffig, jedoch liegt das Messer durch die Formgebung, die einen festen Griff ermöglichen, unverrutschbar und sicher in der Hand. Des weiteren bietet der Handschutz weiteren Schutz vor Abrutschen in die Klinge. Zum Jimping (Daumenauflage): die sehr aggressive Riffelung bietet zwar außerordentlich viel Grip, allerdings bereitet sie nach kurzer Zeit intensiven Schnitzens einiges an Schmerzen, daher ist die Bedienung mit Handschuhen in solchen Fällen angebracht.
Die Klinge: Hier fangen für mich die (leider zahlreichen) Nachteile des Messers an: Durch die dicke und hohe Klinge mit dem relativ steilen Anschliff ist das Messer z.B. schlecht für Küchenarbeiten mit härteren Lebensmitteln (Karotten...) geeignet. Diese werden eher gespalten als geschnitten. Des weiteren bin ich, trotz scharfer Schneide, beim Schnitzen immer wieder vom Holz abgerutscht, einfach weil des Anschliffwinkel zu steil war und ich das Holz nicht mit der Schneide, sondern mit der Klingenflanke "getroffen" habe. Beim Schneiden von doppelter Wellpappe steckte das Messer trotz mittelmäßiger Rasierschärfe relativ schnell fest, wiedereinmal bedingt durch die Geometrie der Klinge.
Härtere Aufgaben: Bei den gröberen Aufgaben Trumpfen allerdings genau diese Eigenschaften auf, und so ist das Messer durch das hohe Gewicht gut fürs "Hacken" geeignet, natürlich nur so weit das mit 12cm Klinge möglich ist. Beim Batoning zeigt sich die "enorme" Spaltwirkung, welche durch den steilen Anschliff in Verbindung mit der hohen Klingenstärke erreicht wird, auch da würde ich mir allerdings eine längere Klinge wünschen ( Weg mit 42a!). Ich konnte selbst nach einiger dieser Arbeiten keine Beschädigungen der Schneide feststellen.
Der Stahl:...kam mittelmäßig scharf bei mir an, konnte allerdings schnell auf eine gute Schärfe gebracht werden, lediglich durch den Einsatz eines Abziehleders. Nach dem Test konnte nach ein paar Zügen auf dem Victorinox Taschenschärfer inkl. Abziehen auch wieder rasiert werden. Man merkt hier die professionell durchgeführte Wärmebehandlung, durch die man selbst 440C zu Höchstleistungen bewegen könnte.
Die Scheide:...war perfekt verarbeitet, trotz des hohen Gewicht des Messers war kein Herausschütteln möglich. Der IWB-Clip war an sich auch gut (angenehme Trageposition), jedoch musste man beim Ziehen schon aufpassen, dass die Scheide an der Hose bleibt.
Die Verarbeitung:...war angesichts des Preises und der deutschen Handarbeit hervorragend. Im Klingenfinish sowie am Griff konnte ich keinerlei Unregelmäßigkeiten feststellen. :clap:
Bleibt mir noch das Fazit: Mit diesem Messer erwirbt man sich ein wunderbar designtes und perfekt verarbeitetes handgemachtes deutsches Messer. Nach meinen Tests bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mir wohl nie ein Messer in dieser Größenordnung anschaffen werde, da es einfach für meine Zwecke total ungeeignet ist. Bei den von mir genannten Aufgaben vertraue ich lieber weiterhin auf meine beiden Vergleichsmesser das Enzo Trapper und das Glock, welche die Aufgaben in der Kombination einfach besser gelöst haben.
Wer jedoch Wert auf echte Handwerkskunst legt und sich nicht scheut ein doch nicht ganz billiges Messer für die härteren Aufgaben ranzunehmen (in denen es ohne Zweifel gute Leistungen erbringt und sich sichtlich wohl fühlt ),dem kann ich das Messer nur empfehlen. Natürlich kann man diesen Klopper auch zum Schnitzen und Kochen verwenden, jedoch gibt es dafür sicher besser geeignete Messer. Außerdem lässt der Name und die Daten sowieso auf ein anderes Einsatzgebiet schließen. Von daher denke ich, dass das Messer für die ihm zugedachten Aufgaben durchaus geeignet ist...Zu guten Letzt bleibt mir noch, mich bei GGear für das Passaround und damit die Möglichkeit ein derart cooles Messer zu testen, recht herzlich zu bedanken. :danke:
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Gestern hat mich endlich mein Svord Peasant erreicht...
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Meine heutige Ausbeute war eine Kydex von BS für mein Enzo Trapper
Vielen Dank nochmal an Martin!
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Meine sind auch da und wurden natürlich sofort zum Dienst verpflichtet.
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Ich trage seit ca. 6 Jahren die Tissot PR50 TItan. Schlicht und vor allem flach...
http://www.uhrinstinkt.de/tiss…itanium-t34.7.481.61.html -
Gestern gabs ne Zecke uns einen Sonnenbrand, also ein am sich sehr erfolgreicher Tag
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Seit meinem letzten Post sind ein paar Videos dazugekommen.
Hier das neuste: http://www.youtube.com/watch?v=PyT5N_okThwViel Spaß!
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Hab meine Multitoolsammlung verdoppelt, mit einem Leatherman Sidekick
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Hallo Leute!
Ich liebe meine Shemags.
Jedoch gibt es ja diese Sache mit dem Tragen dieser Dinger und der politschen Zugehörigkeit. Ich möchte hier keine Diskussion über die Geschichte und Ähnliches losbrechen und ich bin mir bewusst, welche Gruppen mit diesem Stück Stoff in Verbindung gebracht werden, jedoch bin ich mir einfach nicht sicher ob dieses politische Statement auch von einem "farbigen" Shemag erbracht wird.Daher meine Frage: Laufe ich mit einem farbigen Shemag (coyote-schwarz bzw. oliv-schwarz) Gefahr, in eine politische Ecke gedrängt zu werden? Habt ihr damit einschlägige Erfahrungen gemacht?
Vielen Dank für Eure Antworten
Gruß Simon -
Hallo Skoll,
Das dein Zippo nach 3 Wochen so gut wie leer ist, ist völlig normal. Wenn ich mein Zippo mit mir rumtrage und gelegentlich benutze, fülle ich es spätestens alle 2 Wochen auf.
Das "Problem" bei den Zippos ist einfach, dass das Benzin einfach durch die Ritze am Deckel verdunstet...da kann man wenig gegen tun.Ich persönlich empfinde gerade das als Teil des Reizes, einfach mal als Gegensatz zu "buy and forget"...
Wenn du ein Benzinfeuerzeug mit längerer "Durchhaltefähigkeit" suchst, schau dich mal nach "Peanutlightern" um.
Gruß Simon
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Beide Versionen sind laut der Webseite aus Alu...
http://www.armeeverkauf.de/geb…uskocher-grau-p-1762.html
http://www.armeeverkauf.de/geb…tuskocher-oliv-p-915.html -
Hallo Leute!
Ich würde mich freuen, wenn ihr mal einen Blick auf meinen Youtube-Channel werfen würdet.
Dort stelle ich euch z.B. mein EDC vor oder rede über Messer und andere tolle Sachen.http://www.youtube.com/user/El…o/videos?view=0&flow=grid
Gruß Simon