Habe am mir Freitag die Fenix PD32 gegönnt. Schöne Lampe da sehr kompakt. Leider nur 315lumen. Da geht mehr bei CR123A Lampen anderer Anbieter.
Gestern kam ein Opinel Frühstücksmesserset. 1mm Klingenstärke und FFg sind schon ne Ausssage
Gruß
Stefan
Habe am mir Freitag die Fenix PD32 gegönnt. Schöne Lampe da sehr kompakt. Leider nur 315lumen. Da geht mehr bei CR123A Lampen anderer Anbieter.
Gestern kam ein Opinel Frühstücksmesserset. 1mm Klingenstärke und FFg sind schon ne Ausssage
Gruß
Stefan
Gestern war ich mit meiner Mutter auf ihrem Campingplatz. Dort mussten neue Begrenzungen in Form von Seil zwischen zwei Pfosten installiert werden. Dabei hat mein Spyderco PM2 sich gut geschlagen( klar bei der Geometrie). Brötchen wurden auch noch geschmiert.
Dazu hatte ich noch meine Fenix PD32 dabei, die leider aufgrund des guten Wetters nicht zum Einsatz kam. Habe mit den beiden aber mein fürmich im Moment perfektes EDC gefunden. Dazu noch ein Victorinox Spirit +.
Gruß
Stefan
Kann man bei 40° noch von einer Schneide sprechen? Ich nenne sowas Schlagfläche :bibber:
Ja klar. Gemeint ist bei einer Winkelangabe meist der Gesamtschneidenwinkel. 40° sind also 20° pro Seite. Laut Spyderco der optimale Kompromiss aus Schnitthaltigkeit, Schneidkantenstabilität und Schneidfreudigkeit. Ich schleife alle Messer auf 40° außer meine Opinel und Küchenmesser. Die bekommen 30°. Passt halt auch schön mit dem Spyderco Sharpmaker.
Gruß
Stefan
200 HRC geht garnicht. Sowas wird in Vickers angegeben. Bei HRC ist bei 70 HRC der Definitionsbereich zuende.
200 Vickers wäre zu weich und Diamant soll bei 100 HRC liegen.
Das dachte ich mir schon. Hab das nur irgendwann mal gelesen. Da war die rede von 2000 Vickers = 200 HRC. Aber jetzt bin ich wieder ein bisschen schlauer
Gruß
Stefan
Puh das ist hart. Das würde mich aber auch brennend interessieren was Spyderco dazu sagt. Ich hab irgendwo mal gehört, das die Teile so geschätzte 200HRC haben sollen. Kann jetzt gelogen sein.
Aber wenn du Spyderco anschreibst, frag doch gleich mal nach der Härte(wird wohl in vickers angegeben). Danke
Gruß
Stefan
Noch zur wissenschaftlichen Sache: Kalkulation nach Leerbuch? Hmmm. Die RWTH ist ne gute Adresse für sowas und nichtmal alle Schraubengrößen rotzt ein Vollautomat zu dieser Kalkulation, wie ich meinen Vorlesungen dort entnehmen durfte. Das Leben im Beruf lehrt das noch deutlicher @ Stefan: Das ist keine Anmache! Kalkulier selber mal von vorne bis hinten durch. Alle Arbeitsgänge samt Entwicklung, Design Gebühr pro Messer, Materialanlieferung, Arbeitsprozesse samt allen Härte, Trenn-, Span und Schleifverfahren + griffe und Scheide innerhalb eines Din / EN ISO 9001 Systems o.ä.
Dann ist da noch das Scheisshaus und das Weihnachtsgeld für die Belegschaft von Fertigung bis Vertrieb, deren Dealer auch auf der Messe versorgt werden wollen. Ich hab nur nen kleinen Teil genannt. Verspreche dir aber dass du auf nen Betrag kommst der weniger Spanne zulässt als der flott geschätzte Tip vom Prof
Hast ja recht, Ajax. Ich hatte in der Vorlesung diese tabelle gesehen und war überrascht, das diesem Faktor nicht mehr zugesprochen wurde. Und das ich hier so frei war und einfach mal kalkuliert habe, war dann auch etwas voreilig. Und soviel wie du aufgelistet hast, habe ich dann auch nicht berücksichtigt.
Aber schön das du mich da ohne persönliche Kritik drauf hinweisen konntest.
Gruß
Stefan
Was die Mehrwertsteuer angeht, so sollte sie der Haendler die Steuer seinerseits vom Preis wegrechnen da der Kaeufer sie im eigenen Land mit dem Zoll zahlen muss.
Soweit ich weiß wird in den USA auch in Ladengeschäften die State-tax erst an der Kasse( ob virtuell oder real) draufgerechnet. Da das Ding ja nicht in die USA verkauft wird, kommt wie schon amethyst gesagt hat aber Warenwert X(Glaube 150€ incl Versand) 8,5% Zoll drauf. Auf den Betrag nochmal 19% Einfuhrumsatzsteuer.
Ich hab mir mal ne Excel Tabelle gemacht wo man dann den Dollarkurs, Messerpreise USA/D, Versand USA/D usw eingibt und am Ende spuckt er 2 Beträge für das D Messer und das USA Messer aus. Hab da mal mit rumgespielt, So wirklich lohnt sich das erst ab 2 Messer wegen dem Porto von ca 30$ je nach Shop. Dollar Kurs ist ja im mom für die Katz'. Da war bei 1.45 noch bessere Schnäppchen zu holen.
Gruß
Stefan
Alles anzeigenWie schon geschrieben: Es kommt drauf an, was man damit machen möchte. Jede Stahlsorte hat ihre Vorzüge und Nachteile. Pauschal ist da nix zu entscheiden ("in allen Belangen überlegen").
PM-Stähle mögen modern, hochtechnologisch, edel und tollklingend sein. Für bestimmte Anwendungsbereiche haben sie klare Vorzüge. Man erkauft sich damit aber eben auch relativ grobe Schneiden, große Schneidenwinkel, dicke Klingen und damit letztlich relativ stumpfe Messer. Dazu kommt, dass PM-Stähle ihre Vorteile (extreme Rostträgheit, hohe Schnitthaltigkeit) eben erst bei entsprechender Härtung ausspielen können. Wenn ich dann sehe, dass viele Hersteller die Klingen deutlich unter Wert härten (resp. anlassen), frag ich mich schon, wo da noch der Vorteil sein soll. Außer dem Klingenaufdruck versteht sich.
ack bezüglich D2
Bei der Jagd/in Jagdzeitschriften/Testberichten heißt es manchmal, mit Messer X konnten 25 Stück Schwarzwild aufgebrochen werden, Messer Y musste schon nach zehn Sauen und drei Rehen nachgeschärft werden. Blödsinn, mMn. Verschleißfest ist natürlich nie schlecht. Aber schneiden sollen die Messer. Bei weichem Schnittgut wie Fleisch fallen die Nachteile der PM-Stähle nicht so auf, da schneiden sie recht gut. Im direkten Vergleich mit einem guten C-Stahl-Messer merkt man´s dann schon. Sprödigkeit wird spätestens dann relevant, wenn´s dem Hauptschwein ans Schloss geht. Da wären wir wieder bei den notwendigen Klingendicken.
Der Witz bei pulvermetallurgisch erzeugtem Stahl sind ja eben nicht die groben Schneiden. PM Stahl ist viel feinkörniger als erschmolzener Stahl, wenn man nicht einen S90V legiert. Und extrem Rossträge sind viele PM Stähle auch nicht, es ist halt einfach ein anderes Verfahren zu Stahlherstellung. Jeder der ein Auto fährt hat auch PM-Stahl teile im Motorraum. und die rosten auch, wenn der 70te Kommilitone einem das Ding überreicht während der Vorlesung
Und das mit dem Anlassen, ich habe da mal mit Chris Reeve(seiner Interner-Antwort-Dame) drüber gesprochen. Das niedrige Anlassen kommt daher, dass eine Schneide mit Dents einfacher zu reparieren wäre als eine mit Chips.
Da gehen die Meinungen doch sehr auseinander. Mein "echter User" ist aus nicht rostträgem Stahl, was mich nicht daran hindert, ihn für Lebensmittelzubereitung zu benutzen und zum Beispiel beim Sport in doch recht salzig-feuchter Umgebung IWB in der Hose zu tragen. Patina von säurehaltigen Lebensmitteln ja, aber Rost ist ein Fremdwort. Dafür kriegt man eine feine und trotzdem robuste Schneide, und Schneiden ist ja eigentlich die Hauptfunktion eines Messers.
Ich möchte behaupten, dass der einzige wesentliche Vorteil von rostträgem Stahl bei Handmessern eben die Rostträgheit ist, und das meine ich ernst.
Amen. Es gibt keinen schlechten Stahl, ein Stahl ist nur mehr oder weniger für ein Anwendungsgebiet geeignet.
Pm Stähle sind toll, keine Frage. Aber die Menschheit ist bis vor 60 Jahren auch ohne rostträge Stähle ausgekommen.
Die Vorteile von niedrig legierten Stählen liegen auf der Hand: Feinere Schneide, Zäher, Feinkörniger. Was dieseStähle nicht so gut können ist der Einsatz als Schneidstempel(D2, 1.2379 wird da gerne genommen) und 6 Stunden am Tag Pappkartons schneiden.
Ich bin da auf Stefan Roths Seite, PM Technik wo es nur geht. Aber dabei bitte nicht vergessen, dass die wirklichen Arbeitsmesser keinen Wert auf rostträgheit oder Monsterkarbide a la S90V und D2 legen. Für die Jagd mag ein extrem Verschleissfester Stahl gut sein und die Sprödigkeit macht nichts aus. Für Outdoor hätte ich dann gerne was rostendes( aber keinen D2 )
Gruß
Stefan
Wie sieht es aus mit der Robustheit, insbesondere Wenn Kräfte von der Seite auf die Klinge einwirken, also wenn jemand die Messerklinge seitlcih als Hebel mussbraucht? Taugt das Kugellager was?
Die Aufgabe eines Kugellagers ist es ja, an zwei Bauteile die sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen( in dem Fall 0 und 1 Umdrehung für auf und zu) axiale Kräfte zu übertragen. Wenn das Lager also der zu erwartenden Kraft entsprechend richtig dimensioniert ist, dann hält das auch. Dann kommt noch der "Angstzuschlag" vom Konstrukteur und dann passt das
Gruß
Stefan
Der Preis wird also noch fallen :D.
Hoffentlich. Die Meinung der Betrachter, sowohl hier als auch bei facebook, scheint wohl zu sein: Super Messer, schönes Design, für das Geld krieg ich ein Custom also nein danke.
Hoffen wir das der Herr Pohl die Preispolitik nochmal überdenkt. Da das ja ohne Zwischenhändler über ihn von statten geht, geht da bestimmt auch noch was am Preis, bevor sie Ladenhüter werden.
Gruß
Stefan
Schade. Das Messer gefiel mir von Anfang an ziemlich gut, dachte schon daran es mir dann anstatt eines Chris Reeve Nyala zu holen. Hätte auch 240e aufn tisch gelegt. Aber der Preis ist ein bisschen, gelinde gesagt, happig.
Und gerade D2 in den Ausmaßen.... Da kommt man mit Material von Scheide und sonstwas vielleicht auf 30€. Lionsteel liefert da auch ein gute Arbeit ab mit SIcherheit. Aber 300€? Wirklich? da bekomme ich bei Reeve S35Vn und Auch ne Handgemachte Lederscheide. Da fehlt irgendwie die Relation.
Aber gut, Angebot und Nachfrage und so
Gruß
Stefan
Alles anzeigen
Mich hat es gewundert, da Du ja noch kürzlich sozusagen das Hohelied auf "Ausrüstungs-Minimalismus" in Messerfragen gesungen und uns an die Leistungsfähigkeit der Messer unserer Väter erinnert hast....
Da müßte doch eigentlich mit dem Glock und dem Mercator ALLES bestens gehen
Und so neumodischer, unnötiger und dann noch teurer Kram wie der PM-Stahl bei den Reeve-Messern scheint ja dann doch seinen Reiz und vielleicht sogar auch ein wenig Nutzen zu haben......
Bist also auch nicht anders als wir
Ja die Stahlphilosophie ging ja um das brauchen. Meine Sachen die ich aufgezählt habe sind ja Luxus, davon brauche ich nix, dass ist nur habenwollen.
Und klar hat PM- Stahl und der ganze Kram seinen Reiz, vorallem für mich da ich Maschinenbau fachrichtung Material- Fertigungstechnologie studiere.
Klar bin ich keinesfalls anders als ihr, zwischen brauchen und habenwollen liegen dann halt doch Welten. Wäre ja sonst auch kein richtiges Hobby wenn man keinen Overkill kaufen könnte
Gruß
Stefan
Ich schrieb in meinem 1. Post, 50-100€ aber jedesmal ärgere ich mich dann über die mangelnde Qualität. Nun werde ich sparen um bessere Qualität im höheren Preisrahmen kaufen zu können.
Dieser Effekt ist mir auch schon aufgefallen. Viele Messer gekauft, die meisten unter 60€. Jetzt liegen sie hier rum, Wiederverkauf lohnt kaum und ich hätte jetzt lieber ein CHris Reeve oder Ähnliches hier liegen als den ganzen Kleinkram. Deswegen spar ich auch nur noch auf das gute Zeug.
Gruß
Stefan
Der Kollege hat sich ja auch noch einmal fast in die Hand, und einmal fast ins Profil geschnitten mit dem Para. Aber schönes Video um mal abseits des ganzen "built like a tank" zu sehen, das Klingengeometrie keine Erfindung derer ist, die Strider nicht mögen
Gruß
Stefan
Schöne Tabelle, aber was soll sie uns sagen?
Aus welchem Matrial besteht denn nun das Blech das du hast, stealth. Und was ist dein eigentliches Ziel? Was soll mal aus dem Blech werden?
Gruß
Stefan
stealth: Zeigst du auch noch den Rest? (unter anderem) wegen deinem Vorschlag ändert der TO den Titel, aber dann postest du genau das, was vorherh Titel war. Funny.
Gruß
Stefan
Ich hab mir mal ne Liste angelegt, sonst hab ich keinen Überblick mehr. Leider ist mein Einkommen nicht den Wünschen entsprechend. Oder wie es in der Volkswirtschaft heißt: Unendliche Bedürfnisse stehen endlichen Ressourcen gegenüber.
Taschenlampen:
Fenix
LD22
Klarus
XT11
Sunwayman
V10A
Messer:
Chris Reeve Professional Soldier
Bark
River Bravo 1
Böker +
Rold
Mercator groß
ESEE 4
Ka-Bar BK9
Fällkniven WM1
Fällkniven KK
Chris
Reeve Nyala
Spyderco
Salt Model Full Serrated
ZT 0560
ZT 0302
Glock FM
78
Chris
Reeve Large Sebenza
Spyderco
Delica
Spyderco
Endura
Gear:
Hazard 4 Tonto Messenger Bag
khaki
Uhr: Seiko, Traser
Nautic, Casio
TT
Snatch Bag
Tasmanian
Tiger essential pack
TT tac
pouch 1 and 4
Gruß
Stefan
Moin
Zu den dänischen Nachbarn muss ich auch noch, dann zu den Norwegern. Deshalb ist im Urlaub Messerflaute angesagt.(Zumindest in Dänemark).
Hier mal meine Begleiter an der Ostsee:
[gallery]7090[/gallery]
[gallery]7091[/gallery]
Gruß
Stefan
DLC (Diamond Like Coating)
Diamond Like Carbon by the way
Also "Edelstahl" so zu verfärben wie Titan(Hitzecoloration) ist grundsätzlich möglich. Gehärteter Stahl wird aber um seine Wärmebehandlung womöglich erleichtert. Termite hat eigentlich schon alles gesagt, du kannst
-beschichten
-ätzen( in deinem "100%" Fall wohl eher schwierig)
- Hitzecolorieren dann geht aber was flöten.
Ach ja, solange du das was du da bekommst als Stahl bezeichnest, würde ich die 100% Rostfreiheit nicht im selben Satz erwähnen. Der Stahl wird warscheinlich rostträge sein, (was für ein Stahl ist es denn überhaupt), falls doch 99% Rostträgheit vorhanden ist, warscheinlich Ausscheidungsgehärtet.
Gruß
Stefan