Beiträge von BlackBull

    Hi.


    Also meine TaR-Matten liegen mit offenen Ventilen auf der Schrankwand im Schlafzimmer. Da stören sie nicht, werden nicht belastet und nicht geknickt. Unterm Bett ist auch eine gute Idee. So liegen sie das ganze Jahr über und werden nur zusammengerollt, wenn sie auf Tour mitkommen.
    Das nachpusten mit dem Mund ist eine Glaubensfrage. Manche sagen: "Oh Gott, bloß nicht!", andere sagen: "Ach, ist kein Problem, das bisschen Atemluftfeuchte!". Ich lege beim nachpusten ein Papiertaschentuch doppelt über das Ventil, um einen Teil der Feuchtigkeit rauszufiltern. Es gibt auch spezielle Filter, mit Granulatfüllung, die auf das Ventil passen, spezielle mit Mundstück und so. Das wiederum halte ich für übertrieben.


    Wünsche happy trails,


    Black

    Hi,


    es ist halt essentiell wichtig für alle selbstaufblasenden Matten, dass sie zur Lagerung ausgerollt sind und das Ventil offen bleibt und nichts auf der Matte liegt oder sie belastet. Falls die Matte also noch neu sein sollte, einfach ein paar Tage offen liegenlassen und schon wird das Selbstaufblasen besser gehen. Das Nachpusten bleibt meistens trotzdem nicht aus, besonders dann, wenn man es etwas fester mag (die Schlafunterlage).


    Schönen Gruß,
    Black

    Hi ekke,


    also führen fällt aus wegen 42a, besitzen ist allerdings kein Problem, wenns einem denn so gut gefällt. Verarbeitung dürfte eher "unterirdisch" sein. Auf jeden Fall zu teuer...


    Black

    Heute möchte ich euch das Kershaw Knockout ein bisschen näher bringen. Ich habe mich nach einer Kaufberatung hier im Forum für dieses Modell entschieden, weil es am Besten auf mein Anforderungsprofil gepasst hat.


    Kurz zu den Specs, ich habe alle aufgeführten Werte selber ermittelt, daher kann es zu Abweichungen zu den Infos aus dem Internet kommen!


    Länge geschlossen: 120mm
    Länge geöffnet: 198mm
    Klingenlänge: 84mm
    Klingenhöhe: 33mm maximal
    Klingendicke: 3,1mm
    Schneidenlänge: 78mm
    Grifflänge: 90mm
    Griffstärke: 10mm


    Verpackung:
    Das Messer wird in einer kleinen Kartonschachtel geliefert, darin befindet sich auch noch das Kershaw-Infoheft. Auf der roten Schachtel prangt das Logo der Firma, daneben befindet sich ein "Siegel" mit der Aufschrift "Made in USA". Die Verpackung ist für ein Messer in der Preisklasse völlig ausreichend.


    Technik:
    Das Knockout lässt sich wahlweise über den beidseitigen Pin öffnen oder über den Flipper. Es verfügt über den hauseigenen Speedsafe(R) -Mechanismus, der auch bei anderen
    KAI-Messern verbaut ist. Das funktioniert soweit ganz gut, allerdings finde ich es über den Flipper angenehmer, da einem so die Klinge nicht "abhaut", was beim Pin schnell passiert. Außerdem rastet die Klinge aufgeflippt auch besser ein. Etwa ab einem Öffnungswinkel von 30° legt der Speedsafe(R) -Mechanismus los und lässt die Klinge einrasten. Beim Schließen bemerkt man einen erhöhten Widerstand ab etwa 90°. Der Lock ist ebenfalls hauseigen und nennt sich Sub-Framelock. Die eigentlichen Griffschalen bestehen aus schwarzem Alu, der Lockbar aus einem geschwärzten Stück Stahl, das in eine Aussparung in der Rechten Griffschale passt. Hierdurch hat man das geringe Gewicht eines Alugriffes, aber die Stabilität eines Stahllocks. Wie sich das in der Praxis bewährt, wird sich erst noch zeigen. Auf den Griffschalen ist ein abnehmbarer Deep-Carry-Clip festgeschraubt. Dieser lässt sich in vier verschiedenen Positionen befestigen.


    Verarbeitung:
    Bei meinem Modell absolut überzeugend. Die Klinge ist sauber und symetrisch geschliffen, die Beschriftung darauf ist klar lesbar und gerade. Die Klinge ist flachgeschliffen und rasier aus der Box raus Armhaare. Sie ist "gestonewashed?", "stonegewashed?" ?( , wer weiß. Auch am Griff finden sich keine Bearbeitungsspuren, Kratzer oder sonstige Fehler. Allerdings ist der Lockbar etwas heller als die Griffschalen. Darüber hinaus befindet sich an der Längsseite des Lockbars kein Spalt zur Griffschale. Das führt dazu, dass beim etwas unsauberen Zurückdrücken des Bars ein leichtes Schaben zu spüren ist. Ein Tropfen Öl führte hier zur Lösung. Der Lockbar steht etwa auf der Klingenmitte. Die Kanten des Griffes sind alle sehr schön abgerundet. Dadurch liegt mir das Messer ausgezeichnet in der Hand.


    Fazit:
    Für die 80,- EUR, die ich dafür bezahlt habe, kriegt man kam mehr Messer. Der Speedsafe(R)- Mechanismus hat mich überzeugt und ich freue mich auf das Kershaw Cryo II aus der Feder von Rick Hinderer. Alles in allem ist das Knockout ein tolles Messer, das mir sehr gut gefällt.


    Falls ihr Fragen haben solltet, fragt einfach!


    Vielen Dank fürs Lesen und einen schönen Gruß,
    BlackBull

    Hey Lichtschalter,


    ja, ich weiß! Zumindest mit Bastian (Xpedition) habe ich schonmal ein super Geschäft gemacht, da ging es um ein BM 375 Fixed...mein Lieblingsfixed, das fast immer an Bord ist. Für das jetzige Profil passt aber halt das Knockout am besten. Hätte ich mich für das SR-1 entschieden, wäre Xpedition wieder mein Ansprechpartner gewesen (für das 300SN übrigens auch, das passt leider aktuell ebenfalls nicht zum Budget)! Ich weiß natürlich auch, dass sich nicht jeder alles und jedes auf Halde legen kann (und will) und erwarte das auch nicht. Ansonsten versuche ich immer, meine Neuanschaffungen über FoPas zu handeln. Da haben wir nämlich alle was davon! :thumbup: DANKE, JUNGS!!!


    Schönen Gruß,


    Black

    Roger!


    Ich hoffe, dass mir niemand böse ist, dass "sein" Modell nicht von mir gekauft wurde. Es gibt so viele tolle Messer, ich muss mehr verdienen um die ganze schicken Dinger zu mir zu holen! Und ich brauche größere Taschen oder mehr Hüftumfang, um sie alle bei mir zu tragen...das ist eine gute Idee, so erkläre ich meiner Freundin, warum ich immer dicker werde... ;) ;) ;)


    Einen schönen nächtlichen Gruß,


    BlackBull

    Hallo zusammen,


    nochmal ganz herzlichen Dank an alle, die bei der Entscheidungsfindung geholfen haben. Ich habe mich *tadaa* für das Kershaw Knockout entschieden und es bereits geordert. Dieses Messer passt wie die Faust aufs Auge, ich hoffe das es mich auch haptisch überzeugt. Sobald es bei mir ist, sage ich hier nochmal Bescheid und berichte davon.


    Herzliche Grüße,
    Black

    Hi,


    danke nochmal für die ganzen Tipps von euch.


    Kennt jemand das Kershaw Cryo II? Das passt ziemlich genau auf mein Anforderungsprofil und gefällt mir auch ganz gut. Hatte das Modell schonmal jemand in der Hand und kann genaueres dazu sagen? Gibt es vielleicht ähnliche Messer?


    Schönen Gruß,
    Black

    Hi Redemptor,


    geiles Teil, das kannte ich noch nicht, danke für den Tipp. Liegt zwar ein bisschen überm Budget, gefällt mir aber sehr! Hast du selber eines und wenn ja, bist du zufrieden damit?


    Da würde ich halt erst noch ein paar Tage sparen, aber wenn das wirklich über jeden Zweifel erhaben ist, würde ich auch etwas mehr ausgeben...


    Danke dir!
    Black


    EDIT: Danke auch dir DirtyHarry. Verfügt das M21 über den outburst-Mechanismus oder flippt das "nur"?

    Hi,


    wie der Thementitel schon sagt, bin ich auf der Suche nach einem neuen Messer. Ein Klappmesser soll es werden, groß und schnell. Was meine ich damit? Es sollte wahlweise zum Flippen sein oder über eine Semi-Automatik (outburst, speed-safe, sowas eben) verfügen, möglicherweise sogar beides. Die Klingenlänge sollte wenigstens 8,5cm betragen, größer geht aber auch. Wenn Recurve, dann bitte mit Teilwelle, so wie zum Beispiel die ZTs aus der 30Xer Serie (die wären perfekt, liegen derzeit aber außerhalb der monetären Möglichkeiten). Wichtig wäre mir darüber hinaus, eine stabile und möglichst zuverlässige Verriegelung. Framelock wäre natürlich das Non-Plus-Ultra, aber es ginge auch sowas wie das CRKT-eigene AUTO-LAWKS.
    Normales LAWKS ist aus dem Rennen, da habe ich schon ein Messer, wenn man den Schieber vergisst, klappt mein CRKT Lake Thunderbolt beim leichten spinewhack oder auch overstrike sofort ein. Ich brauche meine Finger aber noch.


    Die Klingenform und der Schliff sind für mich sekundär, nur wie gesagt, wenn Recurve, dann mit Teilwelle im Recurve. Schön wären ein umsetzbarer Clip und ein flaches Griffdesign sowie eine große Klingenstärke (ich denke da an 3 - 4,5mm). Preislich sollte das Messer sich im 100€-Bereich finden lassen, Gebrauchtkauf wäre für mich auch kein Problem.


    Ich freue mich schon auf eure Tipps und Anregungen. Falls jemand noch Fragen hat, einfach fragen.


    Vielen Dank schonmal,
    Black

    Hi Tom,


    der "Ich-darf-Schein" würde mich auch interessieren.


    Stecken schnitzen geht ohne Welle garantiert besser, bzw. dann , wenn die Welle zur Spitze hin angebracht ist. Wenn dich der Türsteher allerdings mit Messer in den Laden lässt, stimmt irgendwas nicht. Der kontrolliert ja hoffnetlich nicht nach dem Motto "gutes Messer - böses Messer". Das käme mir doch komisch vor, und in den Clubs die ich kenne, wenn sie denn eine Taschenkontrolle haben, kommst du nichtmal mit einem SAK rein.


    Und die Sache mit dem Messer auf dem Spielplatz: Wenn du nur führst, sollte niemand dein Messer sehen. Wenn du damit allerdings auf dem Spielplatz rumfuchtelst,naja, das könnte schon etwas seltsam wirken. Sogar auf mich, und ich habe auch immer ein Messer bei mir, auch "evil black knives", um mal so zu sagen.


    Greetz, Black

    Hi,


    das Counter Point ist nicht zweiseitig geschliffen. Auf dem Klingenrücken befindet sich allerdings eine falsche Schneide. Außerdem, Asche auf mein Haupt, gibt es das Counter Point nicht mit Welle. Darüber hinaus, das aber nur meine Meinung zum Thema: Egal, was für ein Messer du führst, ein kontrollierender Beamter kann (und wird wahrscheinlich) immer irgendeinen Grund finden, warum genau dieses Messer böse ist. Vermutlich sogar dann, wenn man die Klinge nur mit einer Zange ausklappen kann, weil die Achsschraube so fest angezogen ist. Und genau das ist unser aller Problem, die ständige Unsicherheit durch schwammige Gesetze.


    Greetz,
    Black!

    Hi Tom,


    wenn dir Pin entfernen nichts ausmacht schau dir mal von ColdSteel das HoldOut, Code 4 und CounterPoint an:
    http://www.coldsteel.com/Produ…RIES/HOLD_OUT_SERIES.aspx
    http://www.coldsteel.com/Produ…SERIES/CODE_4_SERIES.aspx
    http://www.coldsteel.com/Produ…COUNTER_POINT_SERIES.aspx


    Wenn du auf die Teilwelle verzichten kannst, schau dir das Pocket Bushman an:
    http://www.coldsteel.com/Product/95FB/POCKET_BUSHMAN.aspx


    Das lässt sich selbst mit Pin kaum einhändig öffnen, ist flach, stabil und hat eine grosse Klinge.


    Schönen Gruß,
    Black

    Klappstühle? In einem 4,30m Kanu? Setzt euch doch auf die Tonnen, das reicht unterwegs. Klappstühle sind zu sperrig. Denkt lieber an einen Bootswagen...umtragen ist einfach sch...! Schwimmweste auf jeden Fall, Helm, falls WW zu erwarten ist, Paddel, Hut, Sonnencreme, After Sun (du wirst sie lieben lernen), Sonnenbrille. Klappsäge gegen Treibholzblockaden. Bei strömendem Wasser ist ein Anker nicht schlecht, wenn du auf die Karte schauen willst bei Gabelungen, Treidelleine vorne und hinten am Boot, Kamera,...Ich schicke dir auch gerne meine Kanutourpackliste, wenn du willst. Die erhebt allerdings auch keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit.


    Viel Spaß auf jeden Fall!

    Ich muss sagen ich sehe das nicht ganz so locker wie du. Wenn die Qualität stimmt stimmt die Qualität. Betrug wäre es dennoch. Wenn ich "Made in USA" kaufe verlange ich auch "Made in USA". Ist es nicht dort gemacht brauchen sie es ja nicht als selbiges deklarieren. Die Entscheidung was ich kaufe möchte ich aber bitte selbst treffen.

    Dann stellt sich aber auch die Frage, ab wann ist ein Produkt "Made in USA (Germany, UK, Kananda)", also einem von den "guten" westlichen Ländern? Muss das Erz hier aus der Erde geholt werden? Hier verhüttet und legiert werden? Oder darf ich meinen Stahl in China kaufen und dann hier veredeln? Oder darf ich gar die Rohform aus China oder sonstwoher beziehen und dann nur in den USA schleifen und härten? Reicht vielleicht auch der Feinabzug in einem westlichen Land? Ich finde das Thema ist zu komplex, um sich auf dieses "Made in Tralalaland" sosehr einzuschießen. Unsere Welt funktioniert halt (fast) nur och auf globaler Ebene. Ist so. Ob es jemandem passt oder nicht.


    Eine Lösung habe ich allerdings auch nicht...leider.


    Schönen Gruß,
    Black