Beiträge von BlackBull

    Hi,
    ich würde auch einfach ein Paar ganz nach unten schieben und mit zwei Stichen festnähen. Das ist bei Bedarf einfach wieder rückgängig zu machen. Ansonsten kann man bei der gezeigten Konstruktion auch einfach die beiden mittleren Zipper aufbiegen und entfernen. Dann muss man keine Reißverschlüsse aufschneiden oder solche Spirenzchen...Aber wie gesagt, die einfachste und wahrscheinlich beste Lösung ist, die beiden ungewollten Zipper zu verknoten und ganz unten zu fixieren.


    Cheers

    Hi!
    Steakmesser sind oft so aufgebaut, die halte ich aber nur für mäßig taktisch...wobei Micha hier wohl auch Anderes zu berichten wüsste ;)
    Ich meine mich zu erinnern, dass es mal einen CRKT-Folder gab, dessen Modern-Tanto-Klinge auf der Sekundärschneide den Wellenschliff hatte und auf der Hauptschneide plain war. Ich weiß aber nicht mehr, wie das Ding hieß...ansonsten bin ich bei dir, Victorinox hat diverse Modelle im Angebot.


    Leider gibt es insgesamt eher wenige Hersteller, die eine solche Bauweise häufiger verwenden. Ich finde das nämlich auch sehr praktisch.
    Cheers
    Black

    Hi,
    sehr schicker Entwurf mal wieder. Mir fallen aber gleich zwei Sachen auf, die ich anders gestalten würde:
    - Der Winkel am Übergang des Anschliffes zum Griff ist mir zu flach. Dadurch geht viel tatsächliche Schneidenlänge verloren. Kann natürlich auch Designelement sein.
    - Der Lockbar sollte auf der zum Griffrücken liegenden Seite keine Krümmung aufweisen. Der Schlitz zwischen Lockbar und Griffschale sollte mMn gerade sein oder nur in eine Richtung gekrümmt sein. S-förmig halte ich für riskant.
    Aber ansonsten sehr glungen, auch mit Sheepfoot!


    Cheers

    Hi,
    ich kann die TIP auch uneingeschränkt empfehlen, habe meine schon ein paar Jahre. Ich habe bei meiner, da noch ohne den Clip, eine kleine Kydexplatte mit passenden Löchern um die Schalter geklebt. Damit kann man die Lampe nicht aus Versehen einschalten und spart sich den Lockout, der immer Strom zieht.


    Ich habe mir auch die TIP2 angeschaut, als sie auf den Markt kam, die ist mir aber viel zu groß. Die Tube war mir immer zu "billig" von der Anmutung her und macht auch zu wenig Licht.


    Cheers

    Hi!
    Dass ist bei allen Tri-Ad-Locks so, weil damit etwaig auftretendes Spiel im Lock ausgeglichen wird. Gut erklärt im Meeserkatalog 2009. Sobald ich kann, schicke ich noch ein Bild davon hinterher.
    Cheers

    Hi,
    vielleicht kommt mir die Lumintop auch noch ins Haus. Allerdings bin ich ja kein Lampensammler... 8|


    Ich habe jetzt keine operative Tätigkeit im Vollzug oder sonstige taktische Anwendung für die Lampe. Leider konnte ich die Streamlight mit den 50lm noch nicht wirklich draußen ausprobieren, z.B. abends/nachts im Wald oder so. Daher kann ich jetzt zum LOW sagen. Für die UltraTAC kann ich sagen, dass zumindest auf einem Campingplatz in Italien der LOW-Modus oft ausreichend war, aber der MID auch nicht zu hell. Aber das ist alles sehr subjektiv.
    Cheers

    Vergleich Streamlight Microstream USB vs. UltraTAC K18


    Ich war auf der Suche nach einer neuen Lampe für mein EDC. Klein, handlich, hell, AAA und 10440-tauglich. Es gab mehrere Vorschläge, diese beiden Modelle passten am besten ins Schema.


    Technische Daten, wobei ich die Maße selber ermittelt habe, sie können von den Herstellermaßen abweichen:


    [table='1,2,3'][*]leer[*] UltraTAC [*]Streamlight [*] Länge [*] 76mm bzw. 84mm [*] 98mm [*] Durchmesser Kopf [*] 14mm [*] 15mm[*] Gewicht mit Akku [*] 50g[*] 34g [*] Material [*] Edelstahl [*] Alu [*]Akku [*] 10440, 350mAh, ungeschützt[*] 10440, 350mAh, geschützt[*]Modi [*] Low, mid, high, strobe [*] Low, high[*]Lumen lt Hersteller [*] 9, 80, 370[*] 50, 250[*] Schalter [*] Seitenschalter [*] Tail, forward clicky [*] Memory [*] Ja [*] Nein[/table]


    So, und dann mal ein paar Eindrücke. Wie bereits erwähnt, haben beide Lampen Stärken aber auch subjektive Schwächen.


    Gemeinsam ist beiden Lampen, dass sie mit Akku geliefert werden. Beide Akkus haben laut Hersteller 350mAh Kapazität und sind in der Jeweiligen Lampe ladbar. Bei Streamlight muss dafür der Kopf nach vorne geschoben werden, geht mit leichter Drehung und ganz smooth. Darunter verbirgt sich der Micro-USB-Ladeport incl. der Ladekontrollleuchte. Damit kann der Akku geladen werden, ohne Gefahr zu laufen, irgendwas zu verlieren. Sehr schön.
    Bei der UltraTAC wird der Akku ebenfalls in der Lampe geladen, allerdings muss hierfür der Kopf komplett abgeschraubt werden. Er kann somit während des Ladevorgangs verloren gehen. Das Bauteil mit der Ladebuchse kann aber auch während des Normalbetriebes in der Lampe verbleiben, sodass man dieses immer dabei hat. Bei älteren Modellen war dies scheinbar nicht der Fall.


    Akku:
    Streamlight liefert einen geschützten Flattop-Akku, UltraTAC einen ungeschützten Buttontop. Die SL läuft mit allen Akkus dieser Bauform, braucht aber 10440, die UT nur mit Buttontops, nimmt dafür aber auch AAA-Batterien.


    Modi:
    Bei der UT hat man die Wahl zwischen drei verschiedenen Modi, zusätzlich Strobe und Lockout. Wie funktionierts?
    Einschalten durch halten des Seitenschalters, ca. 0,5s. Die Lampe startet im zuletzt verwendeten Modus. Um die Modi auszuwählen bei leuchtender Lampe kurz den Seitenschalter drücken. LOW-MID-HIGH bzw. eben aus dem letzten Modus. Um an den Strobe zu gelangen, muss man bei laufender Lampe den Seitenschalter zweimal schnell klicken.
    Zusätzlich verfügt die Lampe über einen Lockout. Er wird aktiviert, indem man bei ausgeschalteter Lampe den Schalter zweimal schnell klickt. Sie bestätigt den Lockout mit einem kurzen Blinken. Um aus dem Lockout wieder rauszukommen, muss wiederum der Schalter zweimal schnell geklickt werden. Sei quittiert dies mit einem zweimaligen Blinken. Insgesamt ist der Schalter gut zu bedienen, aber nicht so gut zu erfühlen. Der Druckpunkt ist angenehm und der Schalter liegt so tief, dass man die Lampe kaum aus Versehen einschalten kann.


    Die SL verfügt über zwei Modi. Tailswitch, forward clicky. Schalter durchdrücken, an. Um an dem HIGH-Modus zu gelangen, muss man den Schalter nicht durchdrücken, sondern innerhalb von kurzer Zeit loslassen und nochmal betätigen. Ist nicht ganz einfach zu erklären, funktioniert auch nicht immer wirklich gut. Leider verfügt die SL über keine Memory-Funktion, sondern startet immer LOW. Es gibt auch ein anderes Modell in coyote, welches immer auf HIGH startet. Der Schalter ist klar und gut zu ertasten und durch seine Lage auch mit Handschuhen oder schwitzigen Fingern gut zu bedienen. Der Druckpunkt ist tief und kräftig, sodass auch hier die Gefahr des ungewollten Aktivierens gering bleibt.


    Exterieur:
    Beide Lampen haben einen Clip in Wagenfarbe. Bei der SL ist dieser sehr fest an der Lampe, es wirkt fast als wäre er verklebt. Ich habe ihn noch nicht entfernt. Es handelt sich um einen Zwei-Wege-Clip, der die Lampe tip-down in der Tasche verschwinden lässt, es aber ermöglicht, die Lampe an einer Schirmmütze oder ähnlichem zu befestigen. Tip-up tragen ist kaum möglich, da die Lampe dann zu weit aus der Tasche ragen würde. Bei der UT ist der Clip umsetzbar, ebenfalls um die Lampe am Schirm zu befestigen. Allerdings löst sich der Clip etwas zu leicht von der Lampe und hat auch etwas zu wenig Spannung. Tip-up ist auch hier kaum möglich, selber Grund wie bei der SL.
    Die UT verfügt über ein lanyardhole mit ca. 2mm Durchmesser. Sie ist tailstandfähig, natürlich nur begrenzt durch den geringen Durchmesser. Die SL kann weder den tailstand, noch hat sie ein lanyardhole. Man müsste etwas an den Clip basteln.


    Die UT, diese hier aus Edelstahl, verfügt über eine Längsriffelung und liegt angenehm in der Hand. Die SL aus Alu ist schwarz beschichtet(?) und verfügt über keinerlei Riffelung. Die Beschichtung ist allerdings auch eher rau und daher sehr griffig. Außerdem ist der Lampenkörper in der Mitte etwas dünner und bietet dadurch einen guten Griff.


    Bei der UT findet sich ein tiefer Reflektor mit leichtem orange-peel-Effekt. Die SL verfügt scheinbar über einen glatten Reflektor und eine Art Linse in der Frontscheibe.


    Fazit aus kurzer Nutzungsdauer:
    Beide Lampen sind gut verarbeitet, lassen sich gut bedienen und sind angenehm zu tragen sowie ausreichend hell.
    Die Streamlight ist wirklich sehr nah an dem, was ich gesucht habe. Was ich mir wünschen würde, wäre eine Memoryfunktion und die Möglichkeit, AAA-Batterien zu verwenden.
    Bei der UltraTAC ein Tailswitch und ein besserer Clip und sie wäre perfekt.




    Für den Rest lasse ich mal Bilder sprechen. Fragen bitte gerne!
    EDIT:


    Hi,
    zuerst mal noch kurz was zum Preis, danke für die Erinnerung @columbo!Die
    Streamlight habe ich via eBay aus USA bestellt, die Lieferzeit war
    jetzt echt relativ lang. Fast sechs Wochen incl. Abholung beim Zoll machen unterm Strich 33,02€ für die Lampe und Versand zzgl. 6,30€ Einfuhrumsatzsteuer. Die UltraTAC kostet komplett 29,90€, Lieferung war innerhalb von zwei Tagen abgewickelt. Bestellt ebenfalls bei eBay.

    Hi,
    die Streamlight habe ich letzte Woche erst vom Zoll geholt, sie ist aber sofort in meine Hosentasche gewandert. Ich werde in ein paar Tagen, hoffentlich, ein bisschen mehr dazu schreiben können. Sicher sei gesagt, dass beide Lampen absolut genial sind. Beide haben ihre Vorteile, beide ein paar Schwächen. Ich werde versuchen, das in passende Worte zu fassen.



    Cheers,
    Black

    Hi,
    besonders bei LiIon-Akkus besteht die Gefahr des Akkubrandes. Lithium, das hier als namensgebender Bestandteil enthalten ist, ist an sich schon recht instabil und neigt gerne mal zu exothermen Reaktionen. Daher dürfen LiIon-Akkus z.B. auch nicht im Aufgabegepäck im Flugzeug verbracht werden.


    Prinzipiell ist es auch so, dass die Ladegeräte "erkennen", wann Schluss ist bzw. eine Gleichgewicht zwischen Ladespannung und Akkuspannung hergestellt ist.


    Vereinfacht gesagt kannst Du Dir vorstellen, dass Du eine Flasche dicht an einem Wasserhahn anbringst. Drehst Du das Wasser auf, fließt es solange in die Flasche, bis diese voll ist. Lässt Du den Hahn offen, steigt der Druck in der Flasche bis zum Leitungsdruck. Dann ist der Druck ausgeglichen. Weiter geht es nicht. Wenn die Flasche dem Druck standhält, passiert nix. Ist die Flasche aber beschädigt oder geschwächt, macht es "PENG", und Du kannst renovieren.


    Cheers!

    Hi,
    zur ersten Frage:
    Möglich, dass es sowas gibt:


    https://www.akkuteile.de/lithi…-akku-geschuetzt/a-12053/
    Du kannst einfach 3 NiMH-Akkus mit der Bauform nehmen und in den Käfig stecken:
    https://www.akkuteile.de/ni-mh…ig-4-stueck-box/a-600121/


    Frage 2:
    Nitecore New I4, oder nobler, den Digicharger D4, ebenfalls Nitecore.
    Frage 3:
    Hochwertige Lader können es verkraften, die Akkus mal im Lader zu "vergessen", bzw auch länger am Netz zu hängen. Trotzdem sollte aus Gründen der Brandverhütung der Ladevorgang eigentlich immer überwacht werden.
    Cheers,
    Black

    Danke schonmal für eure Antworten!
    Ich werde jetzt mal die Ergebnisse auswerten und dann sehen wo es hin geht. Eine TIP habe ich schon, eine absolute super Lampe, aber die füllt etwas zu wenig die Hand und hat leider keinen Clip.


    Ich berichte!


    Cheers
    EDIT:
    Ich habe jetzt die Streamlight Microstream in der recharge-option und die Ultratac K18 bestellt. Auf einem Bein steht es sich ja bekanntlich so schlecht :kroesus:
    Sobald die eintreffen, werde ich hier Feedback geben

    Hi zusammen,
    ich bin auf der Suche nach einer kleinen, schlanken TaLa.
    Kriterien:1
    Betrieb mit AAA und 10440 möglich
    Guter Clip, am liebsten Deep carry
    Schalter, keine Twistys oder so; am liebsten Heckschalter
    ca. 10cm lang


    max. 15mm Duchmesser
    keine oder wenige komplexe Modi, gerne auch nur an/aus


    schwarz
    kein billiges Einwegprodukt, Preis bis 50€ (aber gerne auch günstiger)
    Ich habe eine Ti2, die ist ziemlich gut, aber leider Twisty und kein Clip.
    Was passt sonst noch so ins Beuteschema? Vielen Dank schonmal!


    Cheers

    Hi,
    also direkt eine Modellempfehlung kann ich nicht geben, aber ich finde das angestrebte Länge/Höhe-Verhältnis der Klinge von 3:1-4:1 schreien förmlich nach Messermacher. Mir fallen nämlich so oder so schon wenig Messer mit 4,5 -5cm Klingenhöhe ein, besonders bei der niedrigen Klingenlänge könnte das auch schwierig werden.


    Die üblichen Verdächtigen sind, wie so oft und schon genannt, Ka-Bar, ESEE, TOPS, ColdSteel und, etwas exotischer, SCAR Blades.


    Heimische Hersteller wären Lionsteel, vielleicht passt das M7, oder Fällkniven, da könnte das A1 was sein.
    Cheers

    Hi,
    ich trage seit einiger Zeit, mittlerweile das dritte Paar in Folge, den Hanwag Bacal mid mit G1000-Einsätzen und Lederfutter. Sehr bequem, sportlicher Schnitt und nicht zu schwer. Ich komme mit dem Leisten von Hanwag sehr gut zurecht, die sind nicht so schmal geschnitten.
    Cheers

    Hi zusammen,
    ich habe jetzt das ganze mal ausprobiert, mit PlastiDip, erhalten bei eBai. Ist wohl das originale Zeug, hält auch gut. Ich stelle auch noch Bilder ein.


    Ich war aber zu geizig und habe mir den Verdünner gespart, das war eine schlechte Idee. Das Zeug ist ziemlich zäh und fließt nicht besonders gut in Löcher und Ritzen. Ich hatte gehofft, das Aceton oder IPA funktioniert, das klappt aber nicht. Dafür funktioniert der Primer aus der Dose sehr gut und lässt sich gut auftragen, allerdings muss man darauf achten, dass man ordentlich abklebt, da der Primer den Kleber vom Klebeband scheinbar anlöst. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden...
    Cheers,
    Black